Ökologie fürs Abitur - Lernfolien

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Verschaffe dir einen umfangreichen Überblick über das Abiturthema! Quellen: http://www.biologie-schule.de/oekologie.php http://www.frustfrei-lernen.de/biologie/pflanzen-oekosysteme-biologie.html
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    Ökosystem+Ökologie
    In der Biologie wird der Lebensraum von Lebewesen verschiedener Arten als Biotop bezeichnet. Die Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen in einem abgrenzbaren Lebensraum bilden eine Lebensgemeinschaft, die auch Biozönose genannt wird. Fasst man den Lebensraum und die Lebensgemeinschaft zusammen, so erhält man ein ganzes Ökosystem.Wichtig für ein Ökosystem sind dabei folgende Merkmale: offen: Ökosysteme sind offene Systeme. Somit tauschen Ökosysteme mit denen ihnen umgebenden Systemen Stoffe, Wärme etc. aus Ernährung: Die Organismen in einem Ökosystem kann man in der Regel in Produzenten, Konsumenten und Destruenten einteilen.
    Ökologie ist die Wissenschaft der Beziehungen zwischen verschiedenen Organismen und ihrem Lebensraum bzw. der belebten und unbelebten Umwelt.

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    Umweltfaktoren
    Umweltfaktoren werden unterteilt in abiotisch (nicht lebend) und biotisch (lebend).Abiotisch:Temperatur LuftfeuchtigkeitPH-WertLichtWindWasser
    Biotisch:FressfeindeParasitenPflanzen

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    Stoffkreislauf in einem Ökosystem
    Der Stoffkreislauf beschreibt in Ökosystemen den sich wiederholenden Vorgang der zyklischen Umwandlung von organischen und anorganischen Stoffen. Dabei wirken 3 Organismenarten im jeweiligen Ökosystem zusammen. Produzenten: primär Pflanzen und Algen. Sorgen durch ihr Wachstum bzw. ihre Vermehrung für eine hohe Produktion von Biomasse. Dazu benötigen sie lediglich Sonnenlicht und anorganische Stoffe (Nährstoffe), die sie aus ihrer Umwelt erhalten.  Konsumenten: mindestens zwei Teilgruppen: Pflanzen- (Herbivore) und Fleischfresser (Karnivore). Während sich die Pflanzenfresser von den Produzenten ernähren, fressen die Fleischfresser andere Konsumenten. Beispiele für Pflanzenfresser sind zum Beispiel Rinder, Grillen, Elefanten; Beispiele für Fleischfresser sind Eisbären, Krokodile, Frösche, Hunde etc.
    Caption: : Ein beispielhafter Stoffkreislauf

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    Stoffkreislauf in einem Ökosystem
    Destruenten:  Ihre Aufgabe ist der Abbau und die Remineralisierung von abgestorbenem, organischem Material. Sie zersetzen die toten Produzenten & Konsumenten, und wandeln sie wieder in anorganische Stoffe um, wodurch der Kreislauf geschlossen wird. Zu den Destruenten zählen insbesondere Bakterien und Pilze anorganische Stoffe ------------->Organische Stoffe (Biomasse)(CO2,H20,etc.)           +Energie       (Glucose, etc.)

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    Ökosystem See (aquatisches System) I
    Gesunder See: Prinzip des Fressens und Gefressen werden. In der Regel fressen größere Tiere die kleineren Tiere, >Nahrungskette: Pflanzliche Organismen > Pflanzenfresser > Fleischfresser Da ein fressendes Tier mehrere verschiedene Beutearten hat, spricht man oft auch von einem Nahrungsnetz anstatt von Nahrungskette. Pflanzliche Organismen in einem See nehmen die Nährsalze und Kohlendioxyd aus dem Wasser auf und produzieren Sauerstoff. Aus diesem Grund auch Produzenten (Hersteller) genannt. Sie stellen lebenswichtige Stoffe her.
    Caption: : Das aquastrische System

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    Ökosystem See (aquatisches System) I
    Die Tiere im See ernähren sich von Pflanzen und Tieren und sind somit die Konsumenten (Verbraucher) des Sees.  3.Gruppe im See: Destruenten (Zerstörer). Sie bauen tote Pflanzen und Tiere ab und wandeln sie in anorganische Stoffe - zum Beispiel Kohlendioxyd und Salze - um. Und damit sind wir wieder am Anfang des Kreislaufes, denn nun können die pflanzlichen Organismen diese Stoffe wieder verbrauchen. Ziemlich cool: Hier kannst du ein Spiel dazu spielen und das Ökosystem im See versuchen zu kontrollieren! http://store.steampowered.com/app/341720/

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    Ökosystem See II - Umkippung
    Was passiert, wenn der Mensch schädlich auf das gesunde Ökosystem einwirkt und durch Schadstoffe belastet? Mancherorts: Industriereste direkt in die Umwelt/ins Abwasser gekippt anstatt vorher in die Kläranlage Ebenfalls negativ: Schifffahrt oder starke landwirtschaftliche Düngung (starke Hinzufügung von Nährstoffen). Durch die vielen Nährstoffe wachsen verstärkt Pflanzen und Algen, der See färbt sich grün (Eutrophierung). Dadurch steigt auch die Zahl der Fische, denn diese finden verstärkt Nahrung und vermehren sich. Sterben nun die Algen in Massen ab, werden diese von den Bakterien (Destruenten)  unter Verbrauch von Sauerstoff abgebaut
    Caption: :

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    Ökosystem See II - Umkippung
    Durch den Verbrauch beim Zersetzen der toten Pflanzen/Algen wird soviel Sauerstoff verbraucht, dass die Tiere im See nicht mehr atmen können und ebenfalls sterben. Die Destruenten schaffen die große Anzahl an totem, organischem Material nicht mehr abzubauen, der Seeboden wird mit Tier- und Pflanzenleichen überdeckt. Es bildet sich Faulschlamm und schlecht riechende Gase (Schwefelwasserstoff und Methan). Gleichgewicht des Sees ist vollkommen aus den Fugen geraten: See ist "umgekippt"
    Caption: : Ein See kippt

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    Nahrungskette
    Unter einer Nahrungskette versteht man eine Abfolge von Lebewesen, die in Bezug auf ihre Ernährung voneinander abhängig sind. Wichtig dabei ist, dass bei einer Nahrungskette eine Art von Lebewesen - und nicht mehrere - von einer anderen abhängt. Bei einer typischen Nahrungskette steht am Anfang eine Pflanze bzw. pflanzliches Produkt. Dieses wird von einem Pflanzenfresser gefressen. Und der Pflanzenfresser wird von einem Fleischfresser gefressen (bzw. dieser wiederum von einem anderen Fleischfresser). Pflanzen: Sind Produzenten in Ökosystemen. Von ihnen ernähren sich die Pflanzenfresser, welche oftmals auch als Primärkonsumenten bezeichnet werden. Pflanzenfresser: werden oftmals von Fleichfressern (Sekundärkonsumenten) aufgefressen. Tertiärkonsument: Wenn der Sekundärkonsument von einem anderen Fleischfresser aufgefressen wird. Endkonsument: Das letzte Glied der Nahrungskette
    Caption: : Eine Nahrungskette

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    Nahrungsnetz
    In der Natur ernähren sich bestimmte Lebewesen nicht nur von einer einzigen Art, sondern von vielen verschiedenen Arten von Tieren oder Pflanzen. Diese Art des "Fressen und gefressen werden" ist deutlich komplizierter als eine einfach Nahrungskette und wird daher als Nahrungsnetz bezeichnet. Am Beispiel Meer soll ein solches Nahrungsnetz einmal verdeutlicht werden. Wie die Grafik zeigt, werden zum Beispiel Algen von Krebsen gefressen. Und Menschen essen wiederum Krebse. Zu dem wird aber auch tierisches Plankton von Ringelwürmern gefressen.
    Caption: : Nahrungsnetz Meer

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    Nahrungspyramide
    Bei einer Nahrungspyramide versucht man die Menge der Nahrung in einer Übersicht zu zeigen. Um dies zu demonstrieren sehen wir uns eine Nahrungspyramide am Beispiel des Meeres einmal kurz an. Ganz oben bei der Nahrungspyramide steht zum Beispiel ein Raubwahl, der die eine Ebene tiefer liegenden Heringe frisst. Die Heringe wiederum fressen Zooplankton, welche wiederum Phytoplankton fressen. Dabei steigt die Anzahl der gefressenen Tiere zum unteren Ende der Pyramide stark an. So frisst ein Raubwahl deutlich weniger Heringe als Phytoplankton von Zooplankton gefressen wird.
    Caption: : Nahrungspyramide des Meeres

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