2. Die Preisbildung

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2. Die Preisbildung
  1. Die Nachfrage - s.29
    1. Die Nachfragekurve zeigt, welche Mengen die Nachfrager zu unterschiedlichen Preisen zu kaufen bereit sind.
      1. Nachfrage abhängig von - Preis, Nutzenvorstellung, Preis anderer Güter, Einkommen, Erwartungen in der Zukunft
      2. Verschiebung der Nachfragekurve nach rechts
        1. Bedürfniserhöhung, Einkommenserhöhung, Verteuerung der Substitutionsgüter, Verbiligung der Komplementargüter, Erwartung von Preissenkungen
        2. Verschiebung der Nachfragekurve nach links
          1. Bedürfnisrückgang, Einkommenssenkung, Verbilligung der Substitutionsgüter, Verteuerung der Komplementargüter, Erwartung von Preissenkungen
          2. Wanderung auf der Nachfragekurve: wenn sich der Preis des nachgefragten Gutes verschiebt.
            1. Hintergrund für den Verlauf der Nachfragekurve
              1. Substitutionseffekt
                1. Die Änderung in der nachgefragten Menge, die daraus resultiert, dass Nachfrage auf Substitute umsteigen, wenn der Preis sich ändert (andere Güteer Nudeln/Reis).
                2. Einkommenseffekt
                  1. Die Änderung in der nachgefragten Menge, die daraus resultiert, dass eine Preisänderung die Kaufkraft (das reale Einkommen) der Konsumenten verändert.
                  2. Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen
                    1. Mit der achten Bratwurst kann an Hunger stillen und der zusätzliche Nutzen, Grenznutzen ist ausgeschöpft, negativ.
                    2. Gesetz vom Ausgleich der Grentznutzen
                      1. Bei diesem Gossenschen Gesetz geht es um die Verteilung des Einkommens auf eine Vielzahl von Bedürfnissen, um einen höchsten Gesamtnutzen zu erzielen. Beispiel: Wahl zwischen Bratwurst und Bier...
                  3. Das Angebot - s.31
                    1. Die Angebotskurve zeigt, welche Mengen die Anbieter zu unteschiedlichen Preisen zu verkaufen bereit sind.
                      1. Angebot abhängig von - Preis, Kosten, Technologie, Staat: durch die Höhe der Steuerlast
                      2. Verschiebung der Angebotskurve nach rechts
                        1. Produktionskostensenkung, Verbesserung des tech. Wissens, Erhöhung der Kapazität, Überschussernten, staatliche kostensenkende Massnahmen (z.B. Zollreduktion)
                        2. Verschiebung der Angebotskurve nach links
                          1. Produktionserhöhung, technischer Rückschritt, Verkleinerung der Kapazität, Missernten (grössere Ernte: Preis bleibt, wird aber mehr angeboten...)
                          2. Hintergrund für den Verlauf der Angebotskruve
                            1. Kosten
                              1. Fixe Kosten: fallen unabhängig von der produzierten Gütermenge an (Kapitalzinsen, Miete, Pacht...).
                                1. Variable Kosten:hängen unmittellbar von der Höhe der Produktionsmenge ab (Löhne, Rohmaterial...).
                                  1. Grenzkosten: die zusätzlichen Kosten je zusätzlicher Einheit fallen, steigen.
                                    1. Die Bedingung für die Gewinnmaximierung heisst: Pries = Grenzkosten
                              2. Das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage
                                1. Model der vollkommenen Konkurenz Vier Bedingungen müssen erfühlt sein
                                  1. Das Angebot is homogen (gleich)
                                    1. Grosse Anzahl von Marktteilnehmern
                                      1. Freier Zutritt zum Markt
                                        1. Vollständig informiert bezüglich Preisen und Mengen
                                        2. Marktgleichgewicht: der Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve.
                                          1. Angebotsüberschuss: Der Verkaufswunsch übersteigt den Kufwunsch. Preise sinken, zu viel im Angebot.
                                            1. Nachfrageüberschuss: Nachfrage übersteigt das Angebot, die Preise steigen, zu hohe Nachfrage.
                                            2. Reaktionen auf Preis und Einkommensänderung
                                              1. Preiselastizität
                                                1. Das Ausmass der Reaktionen einer abhängigen Variablen auf die Veränderung einer unabhängigen Variablen nennt man Elastizität.
                                                  1. Preiselastizität der Nachfrage
                                                    1. = Veränderung der nachgefragten Menge in % / Veränderung des Preises in%
                                                      1. Elastische Nachfrage: der elastizität Wert ist > 1 (eine Preisänderung führt zur einer überproportionalen Änderung der nachgefragten Menge) Reisen, Schmuck..
                                                        1. Unelastische Nachfrage: der Elastizität Wert ist < 1 (eine Änderung des Preises führt zu einer unterproporionalen Änderung der nachgefragten Menge) Nahrungsmittel, Bekleidung
                                                          1. Vollkommen unelastische Nachfrage: der elastizität Wert ist = 0 (die Nachfrage reagiert überhaupt nicht auf Preisänderungen) Salz, Toilettenpapier
                                                            1. Vollkommen elastische Nachfrage: der Elastizität Wert is undendlich (die Nachfragekurve verläuft parallel zur Mengenachse)
                                                              1. Einkommenselastizität < 0 (inferiore Güter: mit steigendem Nachkommen die Nachfrage nach einem Gut zurückgeht, Bohnen, Kartoffeln)
                                                          2. Marktformen
                                                            1. MONOPOL
                                                              1. Nachfragemonopol (Monpson)
                                                                1. Zweitseitiges Monopol (bilaterales Monopol)
                                                                  1. OLIGOPOL
                                                                    1. Angebotsoligopol
                                                                      1. Nachfrageoligopol
                                                                        1. POLYPOL
                                                                        2. Eingriffe in die Preisbildung
                                                                          Show full summary Hide full summary

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