Honig

Honig

Bienen
1. Lebensweise
  1. Ernährung
    1. rein vegetarisch
    2. süsse Pflanzensäfte (vor allem Nektar)
    3. die Meisten legen Futtervorräte an
    4. manche Pollen
  2. Sozialverbände und Staaten
    1. Hochsoziale Gemeinschaftsformen (insbesondere bei der Honigbiene) sind Ausnahmen
    2. Die meisten Bienenarten sind Solitärbienen und Kuckusbienen (welche keine Insektenstaaten bilden)
    3. Zwischen solitärer Lebensweise und der Staatenbildung gibt es viele Zwischenformen
      1. Gemeinschaftliche Abwehrung
      2. Überwinterungsgemeinschaften
      3. Schlafgemeinschaften (Sinn noch unklar)
      4. Nistgemeinschaften
      5. Wachdienste
      6. Arbeitsteilung
      7. Brutpflege
      8. Sonstige Zusammenarbeit
2. Ökologie/Ökonomie
  1. Die wichtigsten Bestäuber
  2. Einigen Jahren gibt es das Bienensterben (Völkerverlust der Honigbiene)
  3. Verschwinden ganzer Bienenvölker
3. Systematik und Evolution
  1. Entwicklungsgeschichte
    1. 75 bis 92 Millionen Jahren alte Biene gefunden
    2. Bienen und Blütenpflanzen haben sich zsm. entwickelt
    3. sie tauchten in der frühen Kreidezeit auf
  2. Monphyletisch
    1. Monphyletische Status ist belegt und unbestritten
      1. enthält alle Nachfahren einer Stammart sowie die Stammart selbst, jedoch keine Arten, die nicht Nachfahre dieser Stammart sind.
  3. Familien der Bienen
    1. Unterteilung basiert auf den Bau der Mundwerkzeuge
    2. Familiennamen
      1. Stenotritidae
      2. Colletidae
      3. Andrenidae
      4. Andrenidae
      5. Melittidae
      6. Megachilidae
      7. Apidae
    3. Unterschied Honigbienen und Hummeln
  4. Bis zu 20.000 Bienenarten geschätzt
4. Der Stachel
  1. Giftstachel = Wehrstachel Nur die Weibchen
  2. Pflanzenwespen = Anstechen von Pflanzen
  3. Widerhaken = Biene stirbt
5. Allgemeine Infos
  1. Insektengruppe
  2. einzelne Art obwohl es viele gibt (die solitären lebenden werden als Wildbienen bezeichnet)
  3. Apiformes oder Anthophila
  4. Familie der Hautflüger
Allgemeine Infos
1. Von Honigbienen
2. eigene Nahrungsversorgung
3. Aus dem Nektar von Blüten oder Ausscheidungsprodukte verschiedener Insekten (Honigtau)
Entstehung
1. Reihenfolge
  1. 1. Aufnahme von Nektar
    1. 2. Anreicherung mit körpereigenen Stoffen
      1. 3. Speicherung und Reifung in den Waben
2. Wassergehalt ist wichtig
Geschichte
1. Geschichte der Nutzung
  1. Schon in der Steinzeit
  2. Hausbienenhaltung 7. Jh v. Chr.
2. Wortherkunft
  1. Aus dem Indogermanischen für Goldfarbenen
Gewinnung und Verarbeitung
1. Gewinnung
  1. Imker oder Raub
  2. Honig wird von den Waben getrennt
2. Verarbeitungssorten
  1. Schleuderung
  2. Scheiben
  3. Auspressen
Zusammensetzung
1. Inhaltsstoffe
  1. Fructose
  2. Saccharose (Kristallzucker)
  3. Maltose (Malzucker)
  4. Glucose
2. Dickflüssig/feste/kristallisierte Substanz
3. Zuckerarten: Fructose (Fruchtzucker) und Glucose (Traubenzucker) sowie Wasser
4. Viel Zucker/Wenig Wasser = lang haltbar
Nutzung
1. Nahrungsmittel
  1. vieles wird importiert (z.B. Deutschland 80%)
  2. viele verschiedene Sorten
2. Honigarten
  1. Honigtau
  2. Nektarhonig
  3. Rapshonig Phaceliahonig Lindenhonig Kleehonig Blatthonig
3. Honiggetränke
  1. Würz- und Süssungsmittel
    1. Bärenfang (Likör)
    2. Krupnik (Wodka)
  2. alkoholische Gärung
    1. Honigbier
    2. Met (Honigwein)
4. Heilmittel
  1. Naturheilkunde
  2. Nach deutschem Recht, darf Honig nicht als Heilmittel bezeichnet werden.
  3. Einsetzung bei Wundenheilung
5. Lagerung und Behandlung
  1. kühl, dunkel und in trockener geruchsnetrauler Umgebung lagern, damit die Enyzme und Aromastoffe bleiben
  2. Bei zu hoher Temperatur verliert der Honig die Enzyme
Lebensmittelrecht
1. Definition
  1. Blütenhonig ist Honig, der aus dem Nektar von Blüten stammt.
  2. Honigtauhonig ist solcher hauptsächlich von Ausscheidungen pflanzensaugender Insekten aus lebenden Teilen von Pflanzen oder von Absonderungen lebender Pflanzen stammender.
2. HMF
  1. Hydroxymethylfurfural
    1. Frische und Naturbelassenheit
3. Gentechnik
  1. gelten als Lebensmittel auch wenn gentechnisch veränderte Organismen enthalten sind (Deutschland)
Gesundheitliche Risiken
1. Allergien
  1. Blütenpollen sind Bestandteil
2. Giftstoffe
  1. Können Wirkstoffe aus Giftpflanzen enthalten
  2. Können krebsauslösende Stoffe enthalten
3. Bakterielle Kontamination
  1. Möglich, dass Sporen einiger Bakterien im Honig überleben
4. Partikel
  1. Fremdpartikel (Mikroplastik)
5. giftige Honigsorten
Bedeutung für die Bienen
1. Bei zu grosser Entnehmung, sterben die Bienen

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