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Begriffsbildung und Wissenserwerb
Description
PädPsych (Lernpsychologie) Mind Map on Begriffsbildung und Wissenserwerb, created by Svetulka on 23/09/2014.
No tags specified
pädpsych
lernpsychologie
Mind Map by
Svetulka
, updated more than 1 year ago
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Created by
Svetulka
about 10 years ago
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Resource summary
Begriffsbildung und Wissenserwerb
Definition Kognition
Durch kognitive Prozesse werden kognitive Strukturen aufgebaut. Dabei ist es oft kein Umlernen, sondern Umstrukturierung mentaler Konstruktionen
subjektive Strukturierungsprozesse
zwei Grundformen des Wissens
Sachwissen (Faktenwissen) - bewusst, kann sprachlich ausgedrückt werden
hier geht es um Begriffsbildung
Handlungswissen - prozedurales Wissen ist Wissen darüber, wie man etwas tut
Hauptklassen von Begriffen
Eigenschaftsbegriffe
entstehen durch einen Prozess der Kategorisierung
Kategorie = Eigenschaftsbegriff = Konzept
Voraussetzungen für Kategoriebildung
von Besonderheiten des Einzelfalls absehen
Gemeinsame Eigenschaften hervorheben
Klassische Theorie (formal-logisch)
Einzelfälle werden aufgrund gemeinsamer Merkmale zu Kategorien zusammengefasst
Vier grundlegende Klassifikations- und Kombinationsregeln der Attribute
Affirmation (nur ein kritisches Attribut vorhanden)
Konjunktion (zwei oder mehr Attribute)
Disjunktion (das eine oder das andere Attribut oder beide zusammen)
Relation (ein Attribut steht in Beziehung zu einem anderen
Prototypentheorie (pragmatisch)
Begriffe werden in Form der besten Beispiele (Prototypen) abgespeichert
Erklärungsbegriffe
Kategorisierung
Erklärung
Begriff
muss immer definiert werden
Begriffe verfügen über eine sachliche und eine emotionale Komponente
Begriffshierarchien
so werden Begriffe immer gebildet
Einen Begriff zu bilden heißt, ihn gleichzeitig von benachbarten Begriffen abzugrenzen und zu ähnlichen Begriffen in Beziehung zu setzen
Das Regellernen nach Gagne
Regeln sind Begriffsketten = Wissen besteht aus der Kombination von Begriffen
Voraussetzung fürs Regellernen - Begriffe klar
nicht nur sprachliche Ketten - das reicht nicht
Ausubel: Dimensionen des sprachlichen Lernens
mechanisches Lernen
wörtlich lernen
geringe Verarbeitungstiefe
sinnvolles Lernen
inhaltlich lernen
auf bisheriges Wissen bezogen
drei Formen zufallsfreier Beziehungen
untergeordnete Beziehung - spezieller als bisher
übergeordnetes Wissen - umfassender als bisher
kombinatorisches Lernen - auf früher gelerntes bezogen
Kombinationen
mechanisch rezeptiv - nur wörtlich, ohne Verknüpfung mit Vorwissen
sinnvoll rezeptiv - inhaltlich und mit Vorwissen verknüpft
mechanisch entdeckend - ebenfalls nicht mit Vorwissen assimiliert
sinnvoll entdeckend - Sachverhalt entdecken, inhaltlich lernen, mit Vorwissen assimilieren
entdeckendes Lernen nach Bruner
selbständige Aneignung
Technik des Problemlösens wird entwickelt
zuerst induktiv, dann deduktiv
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