3. Betriebswirtschaftliche Steuerung und Qualitätsmanagement in Einkauf und Logistik (3.1 Planung,Steuerung,Disposition, Inform. & Kommunikatt.) Mind Map on Organisationsformen in der
Materialwirtschaft, created by etsab1982 on 05/10/2013.
Verantwortlichkeiten für den gesamten
Material- und Warenfluss von den Lieferanten
durch das Unternehmen hindurch bis zu den
Abnehmern im Absatzmarkt.
Merkmale
-Ausgewogenheit zwischen:
Marktgerichteter Einkaufstätigkeit
Logistischen Planungs-
und Steuerungsfunktionen
Ausführenden Lager-, Transport-,
Auftragsabwicklungs- und
Distributionsaufgaben
-Möglichkeiten zur reibungslosen Abstimmung
von Auftragszugang und Materialversorgung
-Ganzheitliche Planung und Steuerung der Material- und
Warenflüsse über alle Stufen des Versorgungssystems
-Ausgleich zwischen den sich teilweise widersprechenden
Anforderungen des Absatzes, der Produktion und der Beschaffung
-Eindeutige Zuständigkeit für Materialkosten,
Kapitalbindung in Vorräten für Vormaterial,
Halbfabrikate und Fertigerzeugnisse
-Verantwortung für die Lieferbereitschaft gegenüber dem Absatzmarkt
-Einheitliche Verantwortung für die Gemeinkosten
sämtlicher materialwirtschaftlicher Teilfunktionen
3) ERWEITERTE Materialwirtschaftsorganisation
Sie unterscheidet sich von der unter 2) dargestellte
klassischen MW-Organisation durch eine (Mit)
Verantwortung für Fertigungsprogrammplanung und
Fertigungssteuerung. Die entspricht etwa dem USA
verbreiteten Konzept des „Materials Management“
Merkmale:
-Ausgewogenheit zwischen marktgerichteten
Einkaufsfunktionen und betriebsablaufgerichteten
Planungs- und Steuerungsaufgaben
-Steuerung des Material- und Warenflusses vom Lieferanten durch
das Unternehmen hindurch bis zur Bereitstellung an den Vertrieb
-Klar geregelte Verantwortlichkeiten für Materialkosten,
Vormaterial Halbfabrikat-, Produktionsbestände
-Weitergehende Beeinflussung der Gemeinkosten
materialwirtschaftlicher Teilfunktionen jedoch
-Gefahr einer unzureichenden Abstimmung zwischen
Vertrieb, Produktion und Materialversorgung