In 1856 begann er
seine Forschung im
Garten des Klosters.
Uniformitätsregel
Laut Uniformitätsregel einer
reinerbigen, homozygoten,
Parentalgeneration welche
sich in nur einem Merkmal
unterscheiden, z.B. in der
Farbe, stets uniform.
Die Filialgeneration trägt
anschliessend die Erbanlagen
für beide Merkmale.
Dominant-Rezessiver Erbgang
Bei einem
dominant-rezessiven
Erbgang setzt sich nur
ein Gen durch, also das
dominate Merkmal.
Kommen z.B. zwei
Blumen von dieser
Mischung, sind also beide
etwa Rot.
Sollte ein intermediärer
Erbgang vorliegen,
würden alle Blumen der
Filialgeneration eine
Mischform ausbilden, da
weder R noch w
dominant sind.
Spaltungsregel
Die Spaltungsregel
besagt, dass sich im Falle
einer heterozygoten
Parentalengeneration, die
Filialgeneration1 in
unterschiedliche
Phänotypen aufspaltet.
Hat man vier Blumen, so gibt es ein Verhältnis von
3/4. Jede Blume die mindestens ein dominantes Gen
trägt, wird dieses Erscheinungsbild haben. Dies gilt
ebenso für die reinerbigen, und die mischerbigen
Blumen.
Die 1/4 Blume prägt dagegen den Phänotyp des
rezessiven Gens, w, aus. Bei der Kreuzung von zwei
heterozygoten Blumen kommt es nämlich auch zur
Komination der rezessiven Gene, w und w, und
somit zu einer Blume solcher Erscheinung.
Während sich der Phänotyp im
Verhältnis von 3 zu 1 ausbildet,
besitzt der Genotyp ein Verhältnis
von 1, homozygot, zu 2,
heterozygot, zu 1, homozygot.
Beim Intermediären Erbgang
unterscheiden sich die
phänotypische Merklsausprägung
insoweit nur von den
dominant-rezessiven Erbgängen, als
dass die heterozygote Blumen die
Mischfarben erhalten. Damit erhält
man ein Verhältnis von 1,
homozygot, zu 2, heterozygot, zu 1,
homozygot.
Diie Filialgeneration1 einer
heterozygoten
Parentalgeneration mit
identischer
Merkmalausprägung spaltet
sich in unterschiedliche
Phänotypen auf.
GENOTYP - Erbbild
PHÄNOTYP - Erscheinungsbild
Unabhängingkeitsregel
Nach der Unabhängigkeitsregel werden
zwei, dihybrider Erbgang!!,
unterschiedliche Merkmale bei Kreuzung
einer reinerbigen Parentalgeneration
unabhängig voneinander vererbt. Die
Merkmale sind frei miteinander
kombinierbar. Ausserdem treten ab der
F2-Generation neue
Merkmalskombinationen auf.
In der F1-Generation setzten sich
die dominanten Allele jeweils
durch und schon in der
F2-Generation können sogar ganz
neue Phänotypen auftreten.