komplexes Muster
körperlicher und mentaler
Veränderungen als
Antwort auf eine für die
Person bedeutsame
Situation
Gefühle
kognitive
Prozesse
Verhaltensreaktionen
Physiologische Erregung
Spezifische Reaktionen auf spezifische Ereignisse
(Emotionen vs.) Stimmungen
oft weniger intensiv
Emotionen vs.
Dauern länger an
schwächere Beziehung zwischen
Stimmung und Auslöser
7 universelle emotionale Gesichtausdrücke
Ursprünge dieser Theori bei
Darwin: Emotionen als
ein Teil der evolutionären
Produkte, mit adaptiven
Funktionen
grundsätzlich mittels
Forschung bestätigt
unterschiedliche
kulturabhängige
Standards betreffend
dem Ausdruck dieser
und anderer Emotionen
schon bei Säuglingen
aber auch kleine Missverständnisse aus
kulturellen/praxisbezogenen Gründen z.B.
bei Furcht und Erstaunen
Furcht
Freude
Zorn
Ekel
Erstaunen
Trauer
Verachtung
Kulturelle Einflüsse
Welches ist das angemessene
Mass beim Ausdruck von Emotionen - kulturabhängig
zudem Unterscheidung Mann/Frau
zudem Unterscheidung div. soziale
Schichten/Machtstellungen
Teilweise kultur-/landesspezifische
Bräuche beim Ausdruck div. Gefühle
Wann sind welche Emotionen angemessen
Emotionstheorien
Physiologie:
Körperreaktionen (wie Herzrasen,
hoher Puls, Muskelanspannung usw.)
motivieren zum Handeln, um mit der
Quelle der Emotion umzugehen
autonomes NS
sympatisches NS
Bereitet den Körper auf eine
effiziente, schnelle Reaktion vor bei
"Gefahr", also bei Stresssituationen
Ausschüttung von Hormonen
Adrenalin/Noradrenalin aus
Nebenniere
parasympatisches NS
lässt den Körper nach
Anstrengung/Notfallsituation
wieder zur Ruhe kommen
Hemmt die Ausschüttung
von Adrenalin/Noradrenalin
bereitet den Körper
auf emotionale
Reaktionen vor
Phisiologische Reaktionen
sind universell
Hypothalamus und
limbisches System
Kontrollsysteme für
Emotionen und Angriffs-,
Verteidigungs-, Fluchtmuster
Integration hormoneller
und neuronaler
Aspekte der Erregung
Amygdala - Teil
des limb.Syst.
Tor für Emotionen, Filter für das
Gedächtnis, entscheidet über
Bedeutung einkommender Reize
linker Teil, zentral bei Erkennung
negativer Reize/Emotionen
bei Männern/Frauen
unterschidl. organisiert
Cortex und Gehirn allg.
über sein internes neuronales
Netzwerk und Verbindungen
mit anderen Bereichen am
emotionalen Erleben beteiligt
stellt Assoziationen, Gedächtnisinhalte und Bedeutungen bereit, um
psychische Erfahrungen und biologische Reaktionen zu integrieren
gegensätzliche Emotionen
aktivieren unterschiedliche
Bereiche des Gehirns
positive Eindrücke (annäherungsbezogene Reaktionen) fürhen zu
grösserer Aktivität in der linken Hemisphäre, negative in der
rechten Hemisphäre (rückzugsbezogene emotionale Reaktionen)
James-Lange-Theorie
Emotion führt vom
körperlichen Feedback her
- erst Körperreaktion, dann
Gefühl/Emotion
peripheribetonende Theorie -
wichtigste Rolle in der Emotionskette
haben viszerale Reaktionen (periphere
Körperreaktionen, die durch das
autonome NS funktionieren)
Cannon-Bard-Theorie
findet viszerale Aktivität für
emotionales Erleben
irrelevant, Emotionen auch
ohne visterale Aktivität
vorhanden
zentralistischer Fokus: Gehirn (Thalamus)
vermittelt zwischen eingehenden Stimuli
(Input) und darauffolgenden Reaktion (Output)
erregender Stimulus hat zwei gleichzeitige
Effekte: körperliche Erregung (über symp.NS)
und sobjektives Emotionserleben (über Cortex)
die zwei Effekte geschehen unabhängig von einander -
Unabhängigkeit von körperlichen und psychischen Reaktionen!
Emotionstheorie der kognitiven Bewertung
Schachter 1971 Zwei-Faktoren-Theorie der Emotionen:
Erleben von Emotion als gemeinsamer Effekt von
physiolog.Erregung und kognitiver Bewertung - beides
notwendig für das Auftreten der Emotion
1. Schritt Erregung, 2. Schritt
Attribution der Umstände für die
Erregung - dadurch Emotion
Lazarus 1995 Kognitive Bewertungstheorie der Emotionen:
Emotionen, auch in Abwesenheit von körperlicher Erregung,
resultieren aus der Interpretaion und Bewertung eines
Ereignisses/einer Situation
Emotion abhängig von der Bewertung, ob
Ereignis für einen selbst positive/negative
Bedeutung und Ursache/n hat
Ziel: Beziehung zwischen
physiologischen und psychischen
Aspekten des Emotionserlebens zu
erklären
Funktionen von Emotionen
motivieren Verhalten, geben seine Richtung an
(zielorientiert) und erhalten es aufrecht
duchert
Regulation sozialer Interaktionen - Interaktion mit anderen in Abhängigkeit
unserer eigenen Emotionen sowie den bei anderen erkennbaren Emotionen
Wirkung auf kognitive Funktionen
durch Emotionen werden Eindrücke/Reize
differenzierter und detaillierter gespeichert
Emotionen wichtig bei Organisation, Kategorisierung unserer
täglichen Erfahrungen, dadurch Beeinflussung von
Lernen, Erinnern soziale Urteile und Kreativität
Emotion, die in einer Situation auftritt wird mit
den begleitendem Ereignis assoziiert gespeichert -
als eine zusammenhängende Erfahrung
stimmungskongruente Verarbeitung: Selektion
von Infos, die zur eigenen Stimmung passen,
werden eher bemerkt, enkodiert, abgerufen
Stimmungsabhängiges Erinners/Abrufen: man
erinnert sich leichter an gespeicherte Ereignisse,
deren Stimmung zu der derzeitigen passen