andere wichtige Figuren: Gilles Deleuze, Claude Lévi-Strauss, Bernd Stiegler
Madiatisierung
Digitalisierung
Freie Gestaltbarkeit
Online-Diskurse
Vielzahl von Internetangeboten
Kategorisierung von
Medienangeboten
1) Modes & Kodes
2)Kommunikationsstrukturellen
Gegebenheit 3)Zeitliche Struktur
Kommunikationsmodi
transmedial
unvorurteilige
Sammlung von
Fragmenten
Suche nach
Idealogie hinter
der Sammlung
von Fragmenten
Online-diskursive
Praktiken
in der Gesellschaft verankert
Interpersonale vs.
Gruppenbezogene
Ebene
MEDIEN UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT
wissenschaftliche Zeitschrift
Interdisziplinäres Forum für
theoretische und empirische
Beiträge aus gesamter Medien
und Kommunikationswissenschaft
Vorstellung neu
erschienener
Fachliteratur,
Dissertationen
und Zeitschriften
Begutachtungsverfahren "Peer Review"
Inhalte von großer
Relevanz für die
Scientific Community,
da sie Bestandteil des
wissenschaftlichen
Diskurses sind
Den Einfluss
der Medien auf
Kultur, Politik
und Wirtschaft
untersuchen
Medien
Medienwirkung,
-rezeption,
-selektion,
-Wandel
Online-Medien
Internet-Politik
Kommunikation
Werbung
PR
Journalismus
Politische Kommunikation
INFORMATIONELLE GESELLSCHAFT
Manuel Castells
Informationsgesellschaft/Netzwerkgesellschaft
Rekonstruierung des Kapitalismus
Informationalismus:
Einwirkung von Wissen
auf Wissen
Informationelles technologisches Paradigma
Revolution der
Informationstechnologie
Wertschöpfung
Einfluss neuer informationeller Technlogie
Entstehung von flexiblen Netzwerken
Die neue Ökonomie:
informationell und global
Heute: automatisierte Prozesse,
alles wird durch Software,
Netzwerke gesteuert.
Technologien verarbeiten Informationen
Anpassung der Unternehmen
durch flexible Produktionsmodelle:
"umbrella"-Modell, just in time, total
quality control
Netzwerkunternehmen
Wandel des Verhältnisses zwischen Management und Beschäftigten
Automatisierung
Informationszeitalter
Bipolarität
zwischen
Globalisierung
und Individualität
neue kulturelle und soziale Bedingungen
alle Bereiche des Lebens werden informationell
Reale Virtualität
GENERATION FACEBOOK
Facebook AGB´s sind unklar
je mehr Zusatznutzen, desto besser
Mehrwert generieren
Like Economy
Open Graph
macht die Verbindung
zwischen Menschen
und Objekten über
Webseite-Grenzen
hinaus möglich
Gefällt-mir Button als
Zentraler Element des
Open Graphs
durch das Drücken des
Gefällt-mir- Buttons kann
ein ganz klarer Profil des
Besuchers einer
Webseite erstellt werden
Facebook
expandiert ins
gesamte Web
Facebook ist überall,
wo Gefällt-mir Button
ist, nicht nur auf
www.facebook.com
kanalisiert affektive, intensive
Reaktionnen auf Statusmeldungen, Links,
Kommentare, Webinhalte, Bilder in ein
vergleichbares und zählbares Format
ermöglicht positive Affekte mit
einem Klich zu materialisieren
Gegenreaktion
Potenziale für die Werbung
stellt topologisch-intensive Räume
her => wechselseitige Datenflüsse
NutzerInnen veröffentlichen
online große Mengen an
Daten über Präferenzen,
Interessen und
Konsumgewohnheiten
Informationen werden
von Unternehmen für
Marketing-Ziele benutzt
= Targeting Economy, aber
unterschiedlich als
Aufmerksamkeitsökonomie
Dezentralisierung des Internets
Like- and Share-Button
fördern den Zufluss
externer Webinhalte in
die Facebook-Plattform
topologische Näheverhältnisse zwischen
Facebook und externen Webseiten
Rezentralisierung des Internets
Gefällt-mir Button als Cookie
alle WebnutzerInnen zu
Facebook-NutzerInnen machen
Facebook als diskrete,
klar abgegrenzte Instanz,
die zentraler Knotenpunkt
der Like Economy ist
Community Insights
Amerikanische Sicht auf die Welt
die Abwesenheit des
Dislike-Buttons schafft ein
"Happy Web", das von
positiven Affekten und
Aktivitäten bestimmt ist und
in dem es keine Möglichkeit
der Kritik per Mausklick gibt
datenintensive Struktur,
die soziale Interaktion
hervorbringt und
gleichzeitig in Daten
umgewandelt wird.
Soziale Interaktionen
die Aktivitäten von
NutzerInnen konstant
gemessen und
quanitifiziert werden
Instant Personalization:
Webinhalte werden anhand
der Präferenzen des
Freundeskreis vorsortiert
Game Studies
Spiele als Massenmedium
17,6 Millionen Deutschen spielen
Kluft zeischen den Geschlechtern
Untersuchung von Spielen
DIGRA: Digital Games Research Association
ICA: International Communication Association
Universität Hohenheim
Herausforderung
Vielzahl von
unterschiedlichen
Medienformen(Text,
Film, Bild, Musik, etc.)
Technik ist nicht
nur Mittel, sondern
gleichberechtigt
Ziel: Bisher verborgene
Netzwerke sichtbar machen
Art und sie beschreiben
Gründer: Bruno Latour, Michel Callon
Netzwerke:Einheiten, die in
irgendeiner Form
miteinander verbunden sind
Akteure:
Einzelne Teile
eines Netzwerks,
menschlich
und/oder
nicht-menschlich
Zerlegung in Bestandteile
und erneute
Zusammensetzung
innerhalb von Netzwerken
Ein Medium wird zur Nachricht,
nachdem Information retrospektiv
konstruiert wurde
interessiert sich wie nicht-menschliche
Dinge Teil des Sozialen sein können
Postdemokratie
Verfasser des Begriffs: Colin Crouch
Crouch ist der Ansicht, dass
wir uns auf dem Weg in eine
Postdemokratie befinden
Definition: ein Zustand, der über den
Idealzustand der Demokratie hinausgeht und
in dem der Bürger nur scheinbar in die Politik
einbezogen wird, der eigentliche politische
Entscheidungsprozess aber von Eliten der
Wirtschaft und Lobbyis ten im Hintergrund
beeinflusst und letztendlich gemacht wird
Akteure
Bürger
passiv,
gelangweilt
negativer Bürgerrecht
Sinkende
Wahlbeteiligung
Der Staat (Politiker)
werden mit weniger
Ehrerbietung und
Respekt vom
Bürger bedacht
Sicherheits- und Geheimhaltungspolitik
Wichtige Themen hinter verschlossenen Türen
Personalisierung der
Politik: Person im
Mittelpunkt, nicht
Parteiprogramm
Verlust politischer Identität
Vertretet die
Interessen der
Geldgeber, nicht
der Gesellschaft
Staat holt Berater aus
Wirtschaft (für Marktsteuerung)
Wirtschaft
Unternehmen
werden zum
Modell für andere
Institutionen
keine Verpflichtung zu Loyalität
gegenüber Gesellschaft
Globalisierung
Unternehmen
gewinnen an
macht
Eliten (wenige Führungskräften in
wirtschaftlichen Unternehmen/
globalen Großkonzernen)
Share-Holder-Ökonomie
Medienunternehmen
Kontrolle durch PR:
PR-Experten
selektieren Themen
Politik übernimmt
Art der Werbung,
um mit Massen zu
kommunizieren
Politik versteht sich
als Produkt, das
verkauft werden
muss
Privatisierung des
öffentlichen Dienstes
Qualitätsverlust des öffentlichen Dienstes
die sozialen Rechte der Bürger in Gefahr
Korruption als Identifikationsfaktor
TED
TED: Ideas worth spreading
Wissensplattform
Innovatiove Ideen verbreiten
Gründung 1984 von Richard Saul Wurman
Vertrag
4-25 Minuten
fraies Reden
Vermittlung einer einzigen starken Idee
Call to action
keine Verlinkung in den sozialen Medien
nicht akzeptierte Sponsoren: Waffen - und Munitionsindustrie,
Zigarettenindustrie, nicht - jugendfreie Industrien
sehr hohe Eintrittspreise
Quelle der Inspiration und des Wissens
Werbelobby
Lobbyismus= Interessenvertretung
in Politik und Gesellschaft
Lobbys=Interessengruppen
Lobbys wirken über
Massenmedien auf die
öffentliche Meinung ein
Zentralverband der
deutschen
Werbewirtschaft(ZAW)
Der ZAW ist der “runde Tisch”
für die Formulierung der
gemeinsamen Politik und für
den Interessenausgleich aller
am Werbegeschäft beteiligten.
Der ZAW vertritt die Werbewirtschaft
in allen grundsätzlichen Positionen
nach außen
ZAWJahrbuch “ Werbung
in Deutschland 2013”
Deutscher Werberat
vom ZAW gegründete Institution zur freiwilligen
Selbstkontrolle in der Werbewirtschaft
Korrektur von Fehlerscheinungen und
entwicklungen in der Werbung gemäß
den gesetzlichen Regelungen