Lernstrategien

Description

Zusammenfassung Lernstrategien
Susanne Apitzsch
Mind Map by Susanne Apitzsch, updated 6 months ago
Susanne Apitzsch
Created by Susanne Apitzsch 7 months ago
7
0

Resource summary

Lernstrategien
  1. Mnemo-Techniken: Gezielter Einsatz von Eselsbrücken

    Annotations:

    • Die 8 Mnemotechnik-Prinzipien: (nach Dr. Gunther Karsten) Transformation (Abstraktes --> Konkretes) Assoziation (spontane Verbindung) Fantasie (merk-würdige Geschichten erfinden) Emotion (möglichst viele Gefühle hineinbringen) Logik (logische Herleitung über Bekanntes) Visualisierung (Infos so bildhaft wie möglich innerlich vorstellen) Verortung (Infos mit bekannten Orten verbinden - auch: Wo habe ich gelernt) Wiederholung (Infos mehrmals wiederholen)
    • In 5 Schritten Merken und Einprägen: 1. Überblick verschaffen, Stichworte erstellen 2. Mnemotechnik wählen 3. Mnemotechnik durchführen 4.Plausibilitätsprüfung: Hat diese Technik funktioniert? (Evtl. nachbessern) 5. Wiederholen
    1. Paar-Bildung

      Annotations:

      • Mini-Geschichten verbinden Merk-Paare: Geeignet fürs Merken von Vokabeln, Fremdwörtern, Zuordnung Länder / Hauptstädte, Jahreszahl / Geschichte+Bedeutung z.B. "vaskulär" bedeutet "die Blutgefäße betreffend" --> Vorstellung, dass eine Vase mit Blut gefüllt ist
      1. Loci-Methode

        Annotations:

        • 1. Lernstoff auf wenige Merkbegriffe reduzieren. 2. Merkorte/Routenpunkte festlegen: Z.B. am eigenen Körper: Kopf, Mund, rechte Hand, linke Hand, Brust, Bauch, rechtes Knie, linkes Knie, rechter Fuß, linker Fuß. Achtung: Reihenfolge immer gleich lassen! 3. Zu merkende Begriffe mit den Orten über Mini-Geschichten verbinden, Begriffe an Orte heften. Das Gleiche geht mit Raum-Merklisten. Verwende dabei immer dieselbe Richtung (z.B. im Uhrzeigersinn) und mache die Routenpunkten an markanten Objekten fest. Keine "Mehrfachbelegung". Bei mehreren Räumen immer mit 5 oder 10 Routenpunkten enden.
        1. Akronyme

          Annotations:

          • Anfangsbuchstaben der Wörter, die man sich merken möchte, bilden ein neues Wort: Z.B. Die drei Griechischen Philosophen zeitlich in der richtigen Reihenfolge: SPA. Die Anfangsbuchstaben untereinander geschrieben ergeben senkrecht gelesen ein Wort, das man sich gut merken kann: Sokrates PlatoAristoteles
          1. Geschichten-Technik

            Annotations:

            • z.B. Lernziel: Länder Europas merken. Hier nur ein Beispiel mit ein paar Ländern: Länder mit Sehenswürdigkeiten oder etwas Typischem verbinden und daraus eine Geschichte bilden: England: Bobby Frankreich: Eiffelturm Italien: Spaghetti Deutschland: Oktoberfest Österreich: Skifahren Schweiz: Käse ... Ein Bobby (England) kletterte auf den Turm (Frankreich), um dort oben Spaghetti (Italien) zu essen. Als er satt war, besuchte er das Oktoberfest (Deutschland). Auch das begeisterte ihn nicht besonders. Lieber wollte er Ski fahren (Österreich). Am Ende seiner Reise beschloss er noch, einen Käse (Schweiz) zu essen.
            1. Zahlen-Alphabet

              Annotations:

              • A=1 B=2 C=3 D=4 E=5 F=6 G=7 H=8 I=9 J=0 Zahlenkombinationen mit Buchstaben statt mit Zahlen merken und Wörter bilden. z.B. Ende des 2. Weltkrieges: 1945 = AIDE
            2. Visualisieren
              1. Kino-Strategie
                1. Äußere Bilder zu inneren machen
                  1. Erinnerte Bilder innerlich sehen
                    1. Innere Bilder innerlich verändern
                    2. Multisensorisches Lernen: Lernen mit allen Sinnen
                      1. Visueller Sinn

                        Annotations:

                        • Schaubilder betrachten Lesen eines Textes Lernen durch Zuschauen Bilder übers Bett hängen Überblick erstellen, betrachten Videos anschauen Skizzen Bilder Symbole Unterstreichungen Umrandungen Markierungen Farbe einsetzen farbiges Papier MindMapping Diagramme Fotos Vor dem inneren Auge sehen
                        1. Auditiver Sinn: Hören

                          Annotations:

                          • lernen durch zuhören Musik beim Lernen (ja oder nein?) Ruhe beim Lernen Hörbücher Audios vom Stoff erstellen Vokabeln laut sprechen Den Stoff selbst laut sprechen, sich selbst erklären Mit anderen über den Stoff reden Rhythmisch gesprochenen Merksätze Vokabelrap Lernstoff singen Vokabeln richtig ausgesprochen hören, selbst laut sprechen
                          1. Kinästhetischer Sinn: Tun, Fühlen, Schmecken, Riechen

                            Annotations:

                            • Lernen durch Tun Lernen durch Beispiele Lernen mit Duft (z.B. Aroma-Öl) Lernen mit Kaugummi eigene Beispiele erfinden Lerninhalte mit Knete symbolisieren Wörter am Boden (im Schnee) laufen Collagen erstellen basteln, schneiden, kleben sich fragen: was bringt mir das (Anwendung)? Lernen in Gruppen Mitschreiben Lernen mit Bewegung mit Karteikarten lernen Auf und ab Gehen beim Lernen Wohlfühlen, Spaß, Freude beim Lernen (Lernen in der Badewanne) Projektarbeit Experimente Lernspiele Praktisches Arbeiten Gute Beziehung zum Lehrer/Dozent/Trainer wichtig Gruppenatmosphäre wichtig Bewegungen/Gesten zu Merkinhalten machen
                          2. Ordnung und Struktur beim Lernen
                            1. Mindmapping

                              Annotations:

                              • Entwickler: Tony Buzan (Siehe dieses Schaubild hier) Mitte: Schlagwort für das Thema Überbegriffe--> Äste Unterbegriffe --> Zweige Zeichen, Symbole, Farben verwenden Keine Sätze, nur Schlagworte /Begriffe verwenden Beginne bei 13 Uhr, ende bei 12 Uhr (im Kreis erstellen)
                              1. Chunking
                              2. Wiederholen statt Vergessen - Gilt für alle Lernaktivitäten!

                                Annotations:

                                • Wiederholung festigt das Wissen: Aus Daten-Trampelpfaden werden Daten-Autobahnen im Gehirn. Faustregel: Am selben Tag Nach 1 Tag Nach 1 Woche Nach 1 Monat Nach 6 Monaten Vokabeln müssen vor allem anfangs öfter wiederholt werden. Die ersten beiden Wiederholungen sind die wichtigsten!!!
                                1. Text-Erfassung

                                  Annotations:

                                  • Kurzversion: 1. Text grob überfliegen 2. Ziel und Fragen formulieren, Farbcodes festlegen 3. Genau lesen und markieren: Maximal 20% des Textes 4. Markierung beurteilen: Farbcodes passend? --> Immer beibehalten! 5. Zusammenfassung erstellen: Merk-würdig! Unikat! Sonderbar! Als Spickzettel/Lernplakat 6. Visualisieren, inneres Bild erstellen 7. Wiederholen 8. Fragen (von 1.) beantworten
                                  Show full summary Hide full summary

                                  Similar

                                  Teste dein Deutsch
                                  Damian Wierzchowski
                                  Wiederholung - Kapitel 1, Modul 7
                                  Damian Wierzchowski
                                  Wiederholung Abkürzung ÖNORM A 1080
                                  HLW Windhager
                                  Wiederholung aus der 2. Klasse
                                  Robert Mairginter
                                  Unterricht 1-10 Wiederholung
                                  Damian Wierzchowski
                                  Wiederholung aus der 4. Klasse.
                                  Damian Wierzchowski
                                  Wiederholung: Kapitel 1- Satzbau - budowa zdań
                                  Damian Wierzchowski
                                  Wiederholung aus der 5. Klasse - Teil 2
                                  Damian Wierzchowski
                                  Jesus in Jerusalem
                                  petitefleurlam
                                  Wiederholung aus der 5. Klasse.
                                  Damian Wierzchowski
                                  Küchenfachausdrücke S. 312
                                  dbs.betriebskuec