Sturm und Drang

Description

Mind Map on Sturm und Drang, created by stefan.schneider on 02/01/2014.
stefan.schneider
Mind Map by stefan.schneider, updated more than 1 year ago
stefan.schneider
Created by stefan.schneider over 10 years ago
619
4

Resource summary

Sturm und Drang
  1. 1767-1785
    1. Begriff
      1. Bewegung junger Schriftsteller
        1. stammt von einem Drama Maximilian Klingers
          1. auch als Geniezeit oder Genieperiode bezeichnet
          2. Epoche
            1. zwischen Aufklärung und Klassik
              1. Sturm und Drang kommt im Gegensatz zu Aufklärung noch Gefühl und Empfindung dazu
                1. unverhohlene Kritik
                2. revolutionäre Literatur
                  1. Sturm und Drang-Bewegung trägt bei zur Beschleunigung der bürgerlichen Emanzipation und Verfall des Feudalismus
                  2. Aufstellen von revolutionären Forderungen, jedoch blieb bis zur Revolution alles beim Alten
                  3. Geistes-Geschichtlicher Hintergrund
                    1. Jean-Jacques Rousseau, *Schweizer, Kulturpessimismus soll durch Naturoptimismus überwunden werden, *plädiert für eine natürliche Gesellschaftsordunung, *Freiheit, Unschuld, Tugend
                      1. Edward Young= das Genie folgt nicht Kunstgesetzen sondern seinen Intuitionen (wenn man sich geistig etwas einfallen lässt)
                        1. Johann Gottfried Herder= gegen Kunstgestze, für das Erfassen von Naturgestzen ind er Kunst in ihrer jeweiligen historischen Situation, Shakespeare zum Vorbild
                        2. Historischer Hintergrund
                          1. Absolutismus und Forderung nach Menschenrechten stehen sich gegenüber
                          2. Themen
                            1. *Vergöttlichung der Natur*Genie ist Orginalität (nicht durch Nachahmung, gilt für die Kunst, folgt der innersten Pflicht, Zwang zur Dichtung, Vorbilder Homer und Shakespeare)
                            2. Autoren: *Goethe=die Leiden des jungen Werthers *Lenz * Schiller=die Räuber
                              1. Dichtung
                                1. *Künstler ist intuitiver Schöpfer, der selber Regeln für die Kunst schafft*Hauptform ist Drama
                                  1. Shakespeare (Prosaform) Knittelvers 4 hebiger Vers
                                    1. freien Rhythmen (reimlose metrisch völlig ungebundene aber stark rhythmisch bewegte Verszeilen von belibiger Länge (Propetheus)
                                    2. gefühls und aussdrucksstarke Sprache
                                      1. Lyrik dominiert persönliche Gefühls und Elebnisdichtung (Lieder, Hymnen, Oden
                                        1. Epik hat geringsten Anteil an Dichtung
                                        Show full summary Hide full summary

                                        Similar

                                        Epochen und Literaturströmungen
                                        Paula Raithel
                                        Deutsch - Epochen und Literaturströmungen
                                        Antonia C
                                        Sturm und Drang
                                        Anna-Sophie Voigt
                                        Chemistry Facts
                                        beth2384
                                        Exchange surfaces and breathing
                                        megan.radcliffe16
                                        Key word flashcards
                                        I M Wilson
                                        BELIEVING IN GOD- UNIT 1, SECTION 1- RELIGIOUS STUDIES GCSE EDEXCEL
                                        Khadijah Mohammed
                                        Checking out me History by John Agard
                                        Eleanor Simmonds
                                        IGCSE Chemistry Revision
                                        sachakoeppen
                                        SFDC App Builder 1 (26-50)
                                        Connie Woolard
                                        CST Module 6a
                                        Jane Foltz