Requirements Management

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Olga Friesen
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ydietler
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Olga Friesen
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Requirements Management
  1. Definition
    1. das Managen (Verwalten) von Anforderungen bzw. von Anforderungs-Artefakten im Entwicklungsprozess
      1. RE hat Aufgabenbereiche der Ermittlung, Dokumentation, Prüfung /Abstimmung, und der Verwaltung
        1. das Managen von Aktivitäten im Requirements Engineering (d.h. RM als Prozessmanagement)
          1. das Managen der Systemkomponenten bzw. von Komponenten im Systemkontext [Pohl 2010, Kap. 30.1].
          2. Gründe für RM
            1. Viele Anforderungen
              1. Lange Produktlebensdauer
                1. Viele Änderungen
                  1. Viele Beteiligte am RE Prozess
                    1. Schlechter Zugang zu Stakeholdern
                      1. Hohe Qualitätsansprüche
                        1. Wiederverwendung
                          1. Komplexer Entwicklungsprozess
                            1. Homogene Stakeholdermeinungen
                              1. Viele Releases
                                1. Normen
                                2. Aufgaben/Begriffe
                                  1. • Attributierung: Attribute ermöglichen es, Anforderungen exakter zu beschreiben, zu gruppieren oder vergleichbar mit anderen Anforderungen zu machen. Attributierte Anforderungen sind die Grundlage für Sichtenbildung auf Anforderungen.
                                    1. • Bewertung und Priorisierung: Prioritäten ermöglichen es, bestimmte Anforderungen mithilfe unterschiedlicher Gewichtungskriterien für ein zu entwickelndes System auszuwählen. Basis für die Priorisierung sind in der Regel Bewertungen der Anforderungen hinsichtlich einer oder mehrerer Eigenschaften.
                                      1. • Verfolgbarkeit: Verfolgbarkeit ermöglicht es, eine Anforderung über den gesamten Lebenszyklus des Systems hinweg nachvollziehen zu können. Auf Basis dieser Information können beispielsweise bei einer Änderung einer Anforderung die davon abhängigen Anforderungen und weitere Entwicklungsartefakte identifiziert werden.
                                        1. • Versionierung: Versionierung ermöglicht es, die Änderung von Anforderungen innerhalb ihres Lebenszyklus nachvollziehen zu können.
                                          1. • Berichtswesen: Das Berichtswesen ist das Sammeln, Auswerten und Darstellen von Informationen über Anforderungen oder den Requirements Engineering Prozess. Die in Berichten enthaltenen Informationen dienen neben dem reinen Informieren auch zur als
                                          2. Normen
                                            1. Requirements Information Model
                                              1. Klassifizierung
                                                1. Anforderungsart
                                                  1. Funktionale Anforderungen
                                                    1. Qualitätsanforderungen
                                                      1. Randbedingungen
                                                      2. Lösungsunabhängigkeit
                                                        1. Ziele: Ziele beschreiben die Intention des Systems, ohne dabei auf die Umsetzung
                                                          1. Szenarien: Szenarien beschreiben auf exemplarische Art und Weise mögliche Interaktionsfolgen
                                                            1. Lösungsorientierte Anforderungen: lösungsorientierte Anforderungen beschreiben die zur Erfüllung der Ziele und zur Umsetzung der Szenarien notwendigen Daten, Funktionen, Systemverhalten, Zustände sowie die erforderliche Qualität.
                                                            2. Abstraktionsebene oder Detaillierungsgrad der Anforderung
                                                              1. Ein gemeinsames Verständnis über alle Stakeholder
                                                                1. erbleibenden Freiheitsgrade für die Lösung so gering sind, dass eine weitere Präzisierung mehr Kosten als Nutzen verursachen würde (d.h. das Restrisiko, das sich aufgrund verbleibender Freiheitsgrade ergibt, ist akzeptabel)
                                                                  1. spätere Lösung eindeutig überprüfbar (testbar)
                                                                  2. Darstellung der Klassifizierung
                                                                    1. „Kreuzungspunkt" muss festgelegt werden, welche Dokumentationsform „KreuzungspunktDz verschiedene
                                                                2. Dokumentationsformen

                                                                  Annotations:

                                                                  • Natürliche Sprache (z.B. Beschreibung in reiner Prosa) Strukturierter Text (z.B. Schablonen, Templates / Vorlagen, Satzmuster) Modellbasierte, graphische Notationsformen (z.B. UML, Feature-Baum) Formale Beschreibungen (z.B. mathematische Funktionen)
                                                                  1. Natürliche Sprache (z.B. Beschreibung in reiner Prosa)
                                                                    1. Strukturierter Text (z.B. Schablonen, Templates / Vorlagen, Satzmuster)
                                                                      1. Modellbasierte, graphische Notationsformen (z.B. UML, Feature-Baum)
                                                                        1. Formale Beschreibungen (z.B. mathematische Funktionen)
                                                                        Show full summary Hide full summary

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