1. Appraise claims about the effects of music on a human fetus.Bereits der menschliche Fötus ist fähig auf akustische Stimulation hin Aufmerksamkeit zu zeigen. Potentiell könnte damit eine bestimmte Stimulation gezielten Einfluss auf die Entwicklung nehmen.Es existieren Ideen/Annahmen (u.a. des populären Markts), welche über die Effekte von Musik auf den menschlichen Fötus aufklären sollen (und werdende Mütter überzeugen...) Einige dieser Behauptungen sind falsch bzw. übertrieben dargestellt, weshalb eine Überprüfung notwendig ist.Tatsächlich ist ein Fötus den natürlichen (körperlichen/sprachlichen) Geräuschen der Mutter als auch der Umwelt (Straßenverkehr, Gespräche) ausgesetzt. Wenn auch um 30dB gedämpft aufgrund des mütterlichen Körpers. Der Fötus ist somit rhythmischer wie unrhythmischer Geräuscherahrung ausgesetzt. Ab der 25. Entwicklungswoche beginnen sich erste Verknüfungen zwischen peripher-sensorischen Organen und dem ZNS zu vernetzen. Damit wäre der Fötus fähig, die Pitch Contour of Speech (Intonation), timing of phonemes (=Redefluss?), Lautstärke(ver)änderungen und pitch level (=allgemeine Tonhöhe?) - zumindest gedämpft - zu erkennen. Behavioristische Versuchsergebnisse zur akustischen Stimulieren weisen verlässlicher Beweise dieser Annahme vor.In der 26. Gestationswoche können unterschiedliche Herzfrequenzen in Abhängigkeit zur Geräuscheinwirkung gemessen werden.Zwischen 28 und 32 Wochen alten Ungeborenen können intensive Klänge sogar motorische Reaktionen hervorrufen. Neugeborene sind zudem fähig die Stimme der Mutter wiederzuerkennen, selbst da die gefilterte Frequenz zum Uterus sehr viel tiefer erscheint.Da sensorische Systeme entsprechend sensorische Inputs benötigen, um sich zu entwickeln, erscheint ein akustisch-gedämpfter Stimulus somit optimal für den simulierten Traings-Einsatz der Systeme in der Schwangerschaft.Im 3. Trimester hat das noch Ungeborene zwar die letzten vollkommenen Entwicklungsstufen erreicht und ist nun befähigt musikalische Muster zu hören, verarbeiten und sich daran zu erinnern, allerdings müssen populäre Behauptungen mit Bedacht hinterfragt werden. Beispielsweise wäre es nicht korrekt, den Fötus als tanzend zu bezeichen, da einerseits diese Fähigkeit zur Synchronisation sich erst ab dem 2. Lebensjahr beginnt zu entwickeln. Zusätzlich seien empirische Belege erforderlich (Parncutt 2006), um den scheinbar natürlichen Bewegung zum rhythmischen Input zu beziehen.2. Contrast active and passive forms of learning and discuss their role in musical development.
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