Kommunikatives Handeln und Diskurs nach Habermas

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BiWi
EstHa
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EstHa
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Resumo de Recurso

Questão Responda
Allgemein Konfliktlösung durch den Modus vernünftiger Einigung der Bürger; Verständigung durch menschl. Sprache, kommunikative Handlungen; Systemimperative müssen kritischer Beurteilung unterzogen werden; Theorie der Sprechakte u. Geltungsansprüche als Fundament der Gesellschaft
Klassifikation der Sprechakte nach Searle und Habermas konstative expressive regulative (Habermas) übrige (Searle)
Regionen menschl. Erfahrung nach Habermas äußere Natur als objektive Welt (konstativ) Gesellschaft als soziale Welt (regulativ) innere Natur als subjektive Welt (expressiv) Intersubjektivität der Sprache (kommunikativ)
kommunikatives Handeln "Interaktion von mindestens zwei sprach- und handlungsfähigen Subjekten, die eine interpersonale Beziehung eingehen."; Verständigung über Handlungssituation, um Handlungspläne und somit Handlungen einvernehmlich zu koordinieren (=verständigungsorientiertes Handeln); verbale+nichtverbale Äußerungen
Formen der Kommunikation 1) kommunikatives Handeln (Interaktion) 2) Diskurs (problematisierte Geltungsansprüche, Versuch der Wiederherstellung) Kommunikatives Handeln wird von praktischem Diskurs abgelöst, wenn das kommunikative Einverständnis endet (z.B. mutmaßliche Lüge); es folgen Geltungsansprüche.
Sprechhandlungen sprachliche Äußerungen, die sich aus der Koordination menschlicher Handlungen durch menschliche Sprache ergeben; systematisch auf Weltausschnitte bezogen (Weltbezug)
Sprechhandlungen - Geltungsansprüche - Weltbezüge 1) konstative: Wahrheitsanspruch - objektive Welt 2) regulative: Richtigkeit/Angemessenheit - soziale Welt 3) expressive: Wahrhaftigkeitsanspruch - subjektive Welt 4) kommunikative: Anspruch der Verständigung - reflexiver Bezug auf alle 3 Welten
Hintergrundkonsens wird nicht in Frage gestellt; Wissen aller Sprecher um Erhebung aller Sprecher der Geltungsansprüche (Gewährleistung Verständigungsorientierung); Unterstellung der tatsächlichen Erfüllung; Intention genügt Adäquatheitsbedingung; Geltungsansprüche werden (naiv) akzeptiert, im Diskurs: als hypothetisch betrachtet und explizit thematisiert (konsenserzielende Kraft des besseren Arguments)
System und Lebenswelt Sprechakteure: Ego und Alter Hintergrund (a tergo): Lebenswelt (sinnstiftender Kontext), z.B. Muttersprache, gleiche Kultur Vordergrund (a fronte): Gesprächsthema; objektive, soziale Welt
Grundproblem der Gesellschaft nach Habermas Angriff lebensweltlicher Kontexte durch Bürokratie, Verselbständigung der Subsysteme Rechtsprechung, Wirtschaft und Politik (Ausdifferenzierung aus dem Kontext der Lebenswelt); formal organisierte Handlungsbereiche werden zu "normfreier Sozialität", dadurch Einflusseinbußen von menschl. Kommunikation und Solidarität; Subsysteme: Geld, Macht Lebenswelt: Verständigungspotential

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