Criado por Phillip Kern
mais de 6 anos atrás
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Questão | Responda |
Gewicht aufgebrochen? | Hirsch: Gebirgshirsch 150, Auhirsch 250 Tier: 70 - 100 Kalb: (Dez.) 40 - 50 (Hirschkalb, Wildkalb/Tierkalb) |
Vorkommen? | Ebene bis Gebirge (ursprünglich Steppenwild); braucht tagsüber größere ungestörte Einstände; sehr kulturscheu; autochthon |
Aussehen? | Im Sommer rotbraun, verfärbt im Herbst auf graubraune Winterdecke; Grannen (=Haare) im Winter deutlich länger u dichter; Brunftmähne d H nur in Winterdecke vorhanden; Aalstrich v.a. in Sommerdecke erkennbar; Tiere deutlich leichter als Hirsche! Rotw hat fast immer Grandeln; |
1. Lebenshöhepunkt? 2. Lebenserwartung? 3. Abschusshirsch? 4. Zukunftshirsch? 5. Erntehirsch? | 1. 10 - 13 J 2. 20 - 24 J 3. schwach, schlecht veranlagt 4. stark, gut veranlagt 5. Hegeziel erreicht (10+ LJ) |
Altersbestimmung? (lebend/tot) | - nach Habitus/Gebäude, Verhalten (sh. Rehwild); Geweih ist auch beim RW kein Altersmerkmal! - Zahnwechsel 3. Prämolar von 3- auf 2-teilig zwischen 26. u 30. LM - Kunde (v.a. 1. Molar vorderer Teil) abgenutzt --> Stück ist 10 J od älter |
Geweihaufbau allg.? - Bastzeit - Umriss, Aufbau d Gew.? | =Bastzeit, dauert 120 Tage; Geweihfärbung, fegen etc. sh Reh; HP d Geweihstärke ca 13 LJ; - viereckiger Umriss: gute Entw. - dreieckiger Umriss: unerw. Entw. - Enden: Aug-, Eis-, Mittel-, Wolfssproß, Gabel od Krone -Krone: Stange endet in min. 3 Enden |
Geweihaufbau Setzjahr? | Bildung Rosenstöcke; Erstlingsgeweih nur sehr selten bei extrem guter Veranlagung möglich |
1. Kopf ? | ca 1 J. alt, Mai/Juni mit ca. 12-13 LM; --> Schmalspießer = Spieße ohne Rosen; immer ein Spießer! je nach Veranlagung, Führung/Ranghöhe d Muttertiers, Umwelteinflüsse etc. wenige cm bis 40 cm |
2. Kopf ? | Gabler oder Sechser, evtl. sogar Achter bei sehr guter Veranlagung |
3. Kopf ? | min. Sechser, häufig Achter |
4. Kopf ? | von Veranlagung usw. abhängig; evtl. schon Krone mgl. |
Geweihformen ? | |
Petschaft? | Sollbruchstelle zw. Rosen u Rosenstock; je stärker nach außen gewölbt desto jünger der H., je stärker nach innen desto älter; individuelle Oberfläche wie Fingerabdruck... |
Geweihabnormitäten? | - Mönch/Plattkopf: nicht aufhabender H. - SchadH: endlose Sangen, forkelt - Perücke: sh Rehw - Abbrandler: stumpfe, poröse Stangenenden --> oft junger Zukunftsbock - Doppelkopf: meist dr nicht abgeworfenes Erstlingsgeweih + neues das nachwächst, speziell aber nicht unbedingt abnorm; |
Soz. Zusammenleben? | - ursprüngl. tagaktiv, dr Zivilisationsp dämmerungs- u nachtaktiv; - Rudelwild, Kahlwildrudel: Tiere u Kälber, Leittier ist immer führend --> führt zur Äsung u Einstand; - Hirschrudel: jüngere Hirsche, vom Leithirsch geführt; - ältere Hirsche stehen v.a. im Sommer (während Feistzeit) allein, sehr territorial; markieren Einstand mit Voraugendrüse; - im Winter große Winterrudel (30-40) - Rotw suhlt gerne --> Abkühlung, Parasiten, Schlamm am Malbaum abgerieben |
Drüsen? | - Kastanien -Zwischenschalendrüse - Voraugendrüse (Hirsch markiert, Gais kommuniziert mit Kitz, Sekret=Bezoar) - Wedeldrüse |
Nahrungsaufnahme? Wildschäden? | - WK, in Dämmerung wird Rudel v Leittier auf Äsungsfläche geführt - Mischäser: Gräser, Kräuter, Knospen, Triebe -bei Futtermangel: "Schälen" von Bäumen = Abziehen d Länge nach um an Bast zu gelangen --> Wildschaden (weitere dr fegen u schlagen) |
Fortpflanzung? Brunftlaut? | - Brunft Sept/Okt. (dr Klima bestimmt, feucht u kühl begünstigt Brunft) - Platzhirsch erst in Brunft zum Brunftrudel --> nur PH gibt sich weiter, er warnt Rivalen (dr. Röhren u Orgeln), vertreibt diese in heftigen Kämpfen vom Brunftplatz; geringere junge Hirsche = Beihirsche werden manchmal geduldet; PH beschlägt brunftige Tiere mehrmals, Tiere brunften dann nach ca 2 Tagen ab.; - Beihirsche kommen manchmal zum beschlagen wenn sich PH in Suhle abkühlt; - Brunftfleck: Fleck aus Urin u Samen um Brunftrute; |
Lautäußerungen? | - Hirsch: Röhren, Orgeln (lautes Schreien während Brunft); Trensen (leises S w B) - Tier: Mahnen (locken Kalb/Brunfthirsch, warnen) - beide: Klagen (Angst), Schrecken (Unmutsäußerung), |
Brunftauslöser? Wie lange beschlagen? | - Schmaltier: 1 j. Tier, sondert Brunftwitterung über Drüsen am Feuchtblatt ab, welches anschwillt... - Tier geht 34 - 36 Wochen beschlagen |
Gelttier? | älteres unfruchtbares Tier |
Bejagung? | Ansitz, Pirsch, Riegeljagd, Lockjagd mit Hirschrufer (ahmt Rivalen nach); auch Mahnen eines Tieres, dass sich von Brunftrudel entfernt hat kann imitiert werden --> Hirsch kommt u will es zurücktreiben; Erlegung Brunfthirsch: Brunftfleck sofort entfernen u aufbrechen oder zumindest Lüften |
Trophäen? | Geweih, Grandeln, Hirschbart v Trägermähne (Brunftmähne) |
Krankheiten? | sh Rehw, Rotw widerstandsfähiger, zusätzlich gr Leberegel, Riesenleberegel, Tuberkulose |
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