Questão | Responda |
unbewusst | seelische Vorgänge, die nicht (mehr) in das Bewusstsein dringen, bewusstseinsunfähig sind, Erleben und Verhalten beeinflussen |
vorbewusst | alle bewusstseinsfähigen Vorgängen |
Sigmund Freud Lebensdaten | geb. am 6. Mai 1856 gest. am 23. September 1939 |
psychischer Determinismus | Jedes Erleben und Verhalten hat eine Ursache und ist durch früher gemachte Erfahrungen festgelegt. |
Instanzen der Persönlichkeit | Es Ich Über-Ich |
Es | Instanz der Triebe, Wünsche, Bedürfnisse kündigt Wünsche und Bedürfnisse beim Ich an Lustprinzip |
Ich | Instanz, die die bewusste Auseinandersetzung mit der Realität leistet vermittelt zwischen Über-Ich und Es überprüft Realität verwirklicht Wünsche (nicht) Realitätsprinzip |
Über-Ich | Instanz der Wert- und Normvorstellungen bewertet die Wünsche des Es gibt an das Ich Anweisung, ob Wünsche zugelassen werden oder nicht Moralitätsprinzip |
Realangst | Angst des Ich vor der Realität |
Gewissensangst | Angst vor den Forderungen des Über-Ich |
neurotische Angst | Angst vor den Ansprüchen des Es |
Verdrängung | Abschieben von Erlebnisinhalten, die man nicht wahrhaben möchte oder kann und die Angst auslösen, ins Unbewusste |
Abwehrmechanismen | Schutzmaßnahmen des Ich, die bedrohliche und angstauslösende Erlebnisse unbewusst machen und somit drohende Konflikte und Ängste vermeiden bzw. reduzieren |
Projektion | Eigenschaften, die die eigene Person betreffen, die man aber an sich selbst nicht wahrhaben kann oder will, werden anderen Personen(gruppen) oder Gegenständen zugeschrieben und dort bekämpft. |
Reaktionsbildung | Im Bewusstsein wird das Gegenteil des zu Verdrängenden fixiert; die Abwehr der Angst geschieht durch die Verkehrung ins Gegenteil. |
Verschiebung | Wünsche und Bedürfnisse, die sich nicht am Original befriedigen können, werden an einem Ersatzobjekt realisiert. |
Rationalisierung | Verpönte Wünsche und Bedürfnisse sowie unangepasste Verhaltensweisen werden verstandesmäßig mit "vernünftigen" Gründen gerechtfertigt, um die wahren Gründe, die man nicht wahrhaben kann oder möchte, zu vertuschen. |
Identifikation | Die Abwehr der Angst gelingt durch die Gleichsetzung mit einer anderen Person. |
Widerstand | Man wehrt sich gegen das Aufdecken verdrängter Inhalte und Vorgänge. |
Sublimierung | Nicht zugelassene Wünsche und Bedürfnisse werden umgesetzt in Leistungen, die sozial erwünscht sind oder sogar hoch bewertet werden. |
Fixierung | Verhaftetbleiben an entsprechenden Erlebens- und Verhaltensweisen einer Entwicklungsphase |
Regression | Zurückfallen auf in einer bestimmten Phase vorherrschende Erlebens- und Verhaltensweisen |
Quer criar seus próprios Flashcards gratuitos com GoConqr? Saiba mais.