Hormonsystem 1.0

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ENBH06 Anatomie und Physiologie Teil 2; Hormonsystem
Rebecca S.
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Rebecca S.
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Hormone Definition - Hormone sind Botenstoffe, die biologische Abläufe im Körper regeln - Hormone wirken langsamer und länger (Sekunden bis Monate) als Nervensystem - Bildung in verschiedenen Hormondrüsen, gelangen pber Blutkreislauf zu den jeweiligen Organen (Erfolgsorgane) - Die durch Hormone gesteuerten Abläufe sind teilweise untereinander verbunden & mit Nervensystem verknüpft
Hormone Aufgaben - beeinflussen der Entwicklungsprozesse z.B. Wachstum & Pubertät, Sexualität, Schwangerschaft, Psyche, Stressreaktionen, Ess- & Trinkverhalten
Schlüssel-Schloss-Prinzip An den Zellen der Erfolgsorgane befinden sich Rezeptoren, die zum Hormon passen müssen, um gewünschten Stoffwechselvorgang auszulösen => Struktur = Schloss => Hormon = Schlüssel
Einteilung Hormone nach chemischer Struktur 3 Klassen 1. Aminosäureabkömmlinge: Schilddrüsenhormone für Stoffwechsel und Stresshormone 2. Peptidhormone 3. Steroidhormone
Steuerung der Hormonabgabe aus den Hormondrüsen erfolgt durch Zentralnervensystem => Grosshirn wirkt als oberste Instanz regulierend auf den Hypothalamus, die "Hormon-Kommandozentrale"
Schilddrüse Definition, Lage, Aufbau - schmetterlingsförmige Drüse - liegt vor Luftröhre, dicht unterhalb des Kehlkopfes - besteht aus zwei Lappen
Schilddrüse Funktion, Aufgabe - beeinflusst Stoffwechselaktivität vieler Gewebe durch Abgabe der Hormone T4 & T3 - produziert "Kalzitonin - Hormon für Kalziumstoffwechsel
Bildung von Thyroxin (T4) und Trijodhyronin (T3) - Durch Anlagerung von Jod an die Aminosäure Tyrosin - T4 kann in der Leber in T3 umgewandelt werden - Hormone sind im Blut grösstenteils an ein Protein gebunden
Unterschied von Thyroxin (T4) und Trijodhyronin (T3) -- T4 ist im Blut 10x höher konzentriert aber biologisch weniger wirksam als T3 - T4 hält sich länger im Blut, wird langsamer abgebaut als T3
Wirkung von Thyroxin (T4) und Trijodhyronin (T3) 1. Steigerung des Energieumsates (durch Erhöhung des Abbaus von Fetten und des Abbaus von Glykogen zu Glukose, durch Steigerung der Körpertemperatur, durch Steigerung der Herzleistung) 2. Förderung des Wachstums & Reifung des Gehirns 3. Wachstum von Knochen und Muskeln und gesteigerter Umsatz von Muskeleiweiss 4. Steigerung der Aktivität des Nervensystems und der Muskeln 5. erhöhte Bewegung des Verdauungstrakts
Kalzitonin = Peptidhormon - Bildung in C-Zellen im Schilddrüsengewebe
Kalzitonin Aufgaben, Funktion - Beteiligt an Steuerung des Kalziums- und Phosphathaushaltes - hemmt Freisetzung von Kalzium & Phosphat aus Knochen - fördert gleichzeitig deren Einbau - fördert in der Niere die Ausscheidung von Kalzium & Phosphat
Nebenschilddrüsen Definitin, Funktion - 4 linsengrosse Nebenschilddrüsen - liegen paarweise an der Rückseite der Schilddrüse - Regulieren Kalzium- und Phosphatstoffwechsel mithilfe Parathormon
Parathormon (PTH) Wirkungen 1. Mobilisert Kalzium & Phosphat aus den Knochen und gibt sie an das Blut ab => Aufrechterhalten des Blutkalziumspiegels=> Ausscheidung von Phosphat über Niere 2. Vermindert in der Niere Ausscheidung von Kalzium und erhöht Ausscheidung von Phosphat 3. steigert Bildung von Vitmain D in den Nieren und fördert damit Kalziumaufnahme
Zusammenhang Kalzitonin & Parathormon Parathormon verhindert zu niedrigen Kalziumspiegel und wirkt dem Peptidhormon Kalzitonin entgegen => Gegenspieler
Vitamin-D-Stoffwechsel - Vitamin D ist kein Einzelstoff, sonder Gruppe bioaktiver Steroidhormone
Vitamin-D Entstehung, Ablauf - Aufnahme aus der Nahrung aus Vorstufen Vitamin D3 & D2 - Bildung von Vitamin D3 in der Haut mithilfe von UV Licht (Sonnenlicht) Leber wandel Vitamin D bei Bedarf in biologisch aktives Vitamin D (Calcitriol) um => aufgrund bedarfsgerechten Steuerung ist Vitamin D kein klassisches Vitamin sonder Steroidhormon
Wirkungen von Calcitriol (biologisch aktives Vitamin D) - Skelett: Einlagerung von Kalzium im Knochen - Nieren: Verminderung der Kalziumausscheidung - Darm: Erhöhung der Aufnahme von Kalzium und Phosphat

Semelhante

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