Demokratie und Mitgestaltung

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FlashCards sobre Demokratie und Mitgestaltung, criado por cordelia.grazian em 01-05-2015.
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Resumo de Recurso

Questão Responda
Erklären Sie den Begriff Politik Politik ist die Gestaltung des öffentlichen Lebens mit Hilfe der Durchsetzung von Forderungen und Zielen
Erklären Sie den Begriff Souveränität Die Souveränität eines Staates ist die Unabhängigkeit von anderen Staaten, das Selbstbestimmungsrecht. Die Volkssouveränität bedeutet, dass das Volk die verfassungsgebende Gewalt ist und die letzte Entscheidung trifft
Nennen Sie zwei Gründe für die Gewaltenteilung. ->gegenseitige Kontrolle ->durch die 3 Gewalten wird eine Machtansammlung und ein Machtmissbrauch vermieden/verhindert.
Welches sind typische Merkmale einer Demokratie? Gewaltenteilung, unabhängige Gerichte, unabhängige Medien, Volksrechte, Meinungsfreiheit, Achtung der Menschenrechte
Hat das Volk das grössere Mitspracherecht in der Referendums- oder in der indirekten Demokratie? Referendumsdemokratie Referendumsdemokratie 1) Die mündigen Bürger können nicht nur ihre Vertreter ins Parlament wählen, sondern auch an der Gesetzgebung teilnehmen 2) Die Parlamentarier üben ihr Mandat im Nebenamt aus. Damit ist eine grosse Nähe zur Bevölkerung und ihren Anliegen gegeben. 3) Das Parlament holt sich bereits in einer frühen Phase der Gesetzgebung die Unterstützung der Volksmeinung (=Vernehmlassung).
Die Kantone haben teilweise unterschiedliche Gesetzgebung. Wie nennt man dieses Prinzip? Vor- und Nachteil? Föderalismus: kulturelle Eigenheiten und Minderheiten werden berücksichtigt, jeder Kanton kann volksnahe Entscheide treffen, die den jeweiligen Gegebenheiten entsprechen Die Regelungen können als ungerecht empfunden werden und komplizieren das Zusammenleben einer mobilen Gesellschaft.
Erklären Sie Zweikammernparlament und begründen Sie, weshalb die Schweiz ein solches hat. Nennen Sie einen Nachteil. Die gesetzgebende Gewalt ist in National- und Ständerat aufgeteilt. So wird gewährleistet, dass auch die kleineren Kantone etwas zu sagen haben (im Ständerat gleich viele Stimmen). Nachteil: Entscheide dauern länger
Was ist mit der 4. Gewalt gemeint. Erklären Sie! Da die Medien wesentlich zur Information und der Meinungsbildung der Bevölkerung beitragen, haben sie eine grossen Einfluss.
Was wird unter dem Kollegialitätsprinzip verstanden? Die Regierungsmitglieder (Bundesräte) vertreten gegen aussen die Meinung des Gesamtbundesrates, nicht die eigene
richtig oder falsch: weil alle grossen Parteien in der Regierung vertreten sind, nennt man die Schweiz eine Konkurrenzdemokratie falsch: dies nennt man eine Konkordanzdemokratie. Die massgebenden politischen Parteien sind in der Regierung vertreten
In der Schweiz unterscheiden wir 3 politische Ebenen, Nennen Sie diese mit je einer Aufgabe. Bund: Aussenpolitik, Militär Kantone: Polizeit, Schulwesen, Kultur, Spitäler Gemeinde: Abfalltrennung, Feuerwehr
Erklären Sie, weshalb die Schweiz auch oft eine Willensnation genannt wird. Die Schweiz ist nicht ein Volk, das aus einer gemeinsamen Sprache und Kultur zusammen gewachsen ist, sondern als bewusst gewollte Gemeinschaft Bürger unterschiedlicher ethnischer Herkunft
Nennen Sie drei Aufgaben von Parteien in der Schweiz Informieren, Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen, Abstimmungsparolen herausgeben, Nachwuchs für öffentliche Ämter suchen, die Zukunft des Landes diskutieren
Welcher Partei könnte eine Person mit folgendem Profil angehören? FDP: Das Profil zeigt, dass die Person eine starke Wirtschaft ohne staatliche Beschränkung will wenig Umweltschutz -> könnte funktionierende Wirtschaft hindern Eine bedingte Öffnung des Landes -> qualifizierte Arbeitskräfte für die Wirtschaft Der Handel mit dem Ausland ist wichtig
Ordnen Sie folgende Verbände eine ihnen nahe stehende Partei der nachfolgend aufgeführten zu: FDP, SVP, CVP, SP, Grüne und begründen Sie: 1. UNIA 2. Bauernverband 3. VCS 4. economiesuisse 1. UNIA-> SP: vertritt die Arbeiterschaft und Angestellten 2. Bauernverband->SVP: hat eine grosse Wählerschaft unter den Bauern, setzt sich für starke Landwirtschaft ein 3. VCS->Grüne: umweltgerechte Verkehrspolitik 4. Economiesuisse->FDP: vertritt Arbeitgeber, Kaderleute und Angestellte, ist zudem wirtschaftsfreundlich
Beschreiben Sie drei Einflussmöglichkeiten, welche die Verbände wählen, um auf die Politik in der Schweiz einzuwirken. Bei der Vernehmlassung eigene Positionen dem Bund zurückmelden Während der Gesetzesberatung mit einem allfälligen Referendum drohen Abstimmungspropaganda finanzieren, um Volksmeinung im eigenen Interesse zu manipulieren Lobbyarbeit im Bundeshaus, um Volksvertreter von der eigenen Meinung zu überzeugen Medienauftritte, um eigene Meinung gezielt zu streuen
Welche politische Seite unterstützt am ehesten diese Aussage: „Der stetige Abbau der Armee soll gestoppt werden!“? die rechte Seite: ... eine glaubwürdige Landesverteidigung ist auf einer starken Armee aufgebaut. ...es gibt immer noch Bedrohungen wie z.B. der internationale Terrorismus.
Das eidgenössische Parlament beschliesst dass ab dem 1.1. 2016 mit jedem Privatfahrzeug nur noch eine bestimmte Anzahl Kilometer pro Jahr gefahren werden darf. Mit welchem Recht können sich die Stimmbürger gegen diesen Entscheid wehren? Beschreiben Sie 2 Bedingungen, welche für dieses Recht gelten. •Mit dem (fakultative Gesetzes-) Referendum • 50‘000 Unterschriften, gesammelt innert 100 Tagen
Nennen Sie die Partei und ihr Zielpublikum, die folgende Anliegen unterstützt: Familie im Zentrum der politischen Diskussion, Erhaltung der Sozialwerke in ihrem heutigen Zustand, Abbau der Bundesdefizite, starke Armee CVP Breitabgestützte Wählerschaft: Arbeitnehmer; Bauern; Christen, Familien
Richtig oder falsch: da die politischen Parteien grössere finanzielle Möglichkeiten haben als die Verbände, haben sie grösseren Einfluss auf die Politik? falsch: Verbände haben mehr Mitglieder (also mehr Geld!)
Erklären Sie das doppelte Mehr Bei einer Abstimmung über eine Initiative müssen das Volk und die Kantone zustimmen. Damit wird verhindert, dass die Bevölkerungsstarken Kantone mehr zu sagen haben.
Nennen Sie die vier politschen Grundhaltungen mit je einem charakterisierenden Stichwort links=sozial liberal=Wirtschaftsfreiheit rechts= Eigenverantwortung konservativ= herkömmliche Werte bewahren, nationale Souveränität
Charakterisieren Sie die Anleigen der Schweizerischen Volkspartei und nennen Sie Ihre Wählergruppe. Eigenverantwortung, wenig Staatseingriffe, schlanker Sozialstaat, Unabhängigkeit des Landes, starke Armee, keine Öffnung, kein EU-Beitritt, bestehende Gesellschaftstruktur beibehalten Wählergruppe: Kleinunternehmer, Bauern, Landbevölkerung, Arbeitnehmer

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