Kreislauf- und Gefäßerkrankungen

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FlashCards sobre Kreislauf- und Gefäßerkrankungen, criado por Diana Gruber Bus em 29-07-2015.
Diana Gruber Bus
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Resumo de Recurso

Questão Responda
Erklären Sie mir den großen Kreislauf! Nennen Sie die Abzweigungen der Aorta! Das Blut fließt vom li. Herz zum re. Herz: Aorta ascendens: - Aa. coronariae: erster Abgang der Aorta Aortenbogen: - Truncus brachiocephalicus - Arteria carotis communis sinistra mit ACI und ACE - Arteria subclavia sinistra Aorta descendens: - Aorta thoracica (Brustaorta) ->kleinere Äste zu Brustorganen, Rippen, Zwerchfell - Aorta abdominalis (Bauchaorta) -> Truncus coeliacus (Milz, Magen, Leber, Pankreas) -> A. mesenterica superior -> Aa. renales (Nierenarterien) -> Aa. texticulares / Aa. ovaricae -> A. mesenterica inferior Aa. iliacae (zu den unteren Extremitäten)
Erklären Sie mDas ir den Weg von den Beinvenen bis zum Herzen! Das venöse Blut sammelt sich i.d. V. poplitea, i.d. V. femoralis fließt das Blut durch den Obersch. in die V. iliaca externa und dann in die V. iliaca communis. Dort wo die re. und li. V. iliaca communis sich verbinden, entsteht V. cava inferior. Zuerst münden Vv. renales darin, dann Vv. hepaticae (3 Lebervenen) bis sie schließlich das Diaphragma passiert und direkt über ihm in den re. Vorhof des Herzens eintritt.
In welchen Venen fließt o2-reiches Blut? Vv. pulmonales, V. umbilicalis (Nabelvene) Ductus venosus
Erklären Sie mir den Pfortaderkreislauf! Der Pfortaderkreislauf ist ein venöser Kreislauf. Er bildet ene venöse Verbindung zwischen Kapillargebieten und unpaarigen Bauchorganen sowie dem Kapillargebiet der Leber. Über diese Verbindung werden die vom Darm aufgenommenen Stoffe direkt zur Leber gebracht.
Was ist ein Pfortaderhochdruck auch portale Hypertension genannt? Ursachen? Ist eine Erhöhung des Druckes im Pfortadersystem Ursachen: -Prähepatisch: ->Milzvenenthrombose (z.b. bei Pankreatitis) -> Thrombose der Pfortader -Intrahepatisch: -> Hepatididen -> Fettleber, Leberzirrhose -Posthepatisch: -> Thrombose der Lebervenen ->RHI
Pathophysiologie der port. Hypertens.? Folgen der portalen Hypertension? Bei portalen Hypertension ist Strömungswiderstand in Leberstrombahn erhöht. Ein regelr. Abfluss d. Blutes u. Lymphe d. Leber ist nicht gewährl. Um Kreislauf aufrecht zu halten nutzt Organismus die unter normalen Umst. brachliegenden portokavalen Anastomosen zw. hepatischem u. systemischem Kreislauf. Das führt zu typ. Komplik.: ->Caput medusae (Umbilikale Kollateralen) ->Ösophagusvarizen (Porto-gastro-ösophageale Kollateralen) ->Fundusvarizen -> Anorektale Varizen (Mesenterico-hämorrhoidale Kollateralen) Weitere schwerw. Kompl. d. port. Hypertens. ist Ansammlung v. Flüssigkeit i. d. Bauchhöhle -> Aszites
Was wissen Sie über den Blutdruck? Was beduetet systolisch/diastolisch? Was sagt dies aus? Der Blutdruck ist als Druck des Blutes in den Gefäßen definiert. Es wird das HOCHDRUCK- & NIEDERDRUCKSYSTEM unterschieden. -> Der syst. Wert ist der höchste Punkt der RR-Welle aufgr. Herzmuskelkontrakt. -> Der diast. Wert ist d. niedrigste Punkt d. Blutdruckkurve -> RR i. d. Gefäßen während der Diastole, abhängig v. Gefäßwiderstand!
Warum ist ein Mindestblutdruck für die Niere notwendig? Sinkt der systolisch Blutdruck unter 60-70 mmHg, so kommt es zum akuten Nierenversagen. Der glomeruläre Blutdruck und damit auch der Filtrationsdruck fallen so stark ab, dass die Urinproduktion abnimmt (Oligurie) oder völlig aufhört (Anurie). Gefahr der Urämie (Harnstoffintoxikation)
Nennen Sie uns d. Butdruckwerte lt. WHO! Normaler RR: hoch normal 130-139/85-89 normal < 130/<85 optimal <120/<80 Hypertonie: -Grenzwerthypertonie 140-149/90-94 Grad 1 (mild) 140-149/90-99 Grad 2 (mittelschw.) 160-179/100-109 Grad 3 (schwer) ab 180/ab 110 Sonderformen: Hypertens. Krise >230/>130 maligne Hypertonie />120
Was wissen Sie über die Hypertonie path. Steigerung des Gefäßdruckes im großen Kreislauf. Ist neben Arteriosklerose die häufigste Kreislauferkrankung. Es gibt ca. 5 Formen: -> Grenzwerthypertonie (kann durch Änderung der Lebensgewohnheiten gut normalisiert werden) -> Labile Hypertonie (Blutdruckwerte zeitweise eind. erhöht, zeitw. normal) ->stabile Hypertonie (bei allen Messungen systol. ab 140 und/od. diast. über 95) ->maligne Hypertonie (diast. RR ständig über 120. Kann sich aus allen Hochdruckformen entwickeln!!! Ätiologie ist unebekannt, führt zu: -zerebralem Hyperperfussionssyndrom=hypertensive Enzephalopathie - Reinopathie -Niereninsuffizienz -> Hypertensive Krise: R >230/130 ohne Sympt. e. akuten Organschadens! Auslöser: Stress-Situat. b. bekanntem Hypertonus o. plötzlich unterbr. Einnahme v. antihypertensiven Medis.
Ursachen für Hypertonie -> Primär (essentiell, idiopathisch) >80% -> Sekundär: renal ca 15% (Glomerulonephritis, chron. Pyelonephritis, Nierenarterienstnose, Gichtniere) endokrin ca. 3% (Hyperthyreose, Cushing, Hyperaldosteronismus, Diabetes mellitus, Phäochromozytom) sonstige (Aortenisthmusstenose, Hirndrucksteigerung, Schwangerschaft, Präeklampsie, EPH-Gestose, Medikamente z.B. Kortikoide)
Risikofaktoren der Hypertonie? Übergewicht, Nikotin, Alkohol, Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie, Stress, Bewegungsmangel
Was für eine Klinik bietet ein hypertoner Patient? Meist Zufallsbefund. von symptomlos bis: -Klopfen im Hals und Kopf, Kopfschmerzen v.a. morgens, Nasenbluten, Ohrensausen, Augenflimmern, Schwindel, Synkopen, TIA, Atemnot
Folgen der Hypertonie Gehirn (Massenblutung, roter Apoplex) Auge ( Fundus hypertonicus, Blutungen, Papillenödem) Herz (Hypertrophie /LHI, Asthma cardiale) Niere (Schrumpfniere, Urämie) Peripher (Aneurysma -> Aorta, Gehirn) Kreislauf (Hypertensive Krise / Notfall * Maligbe Hypertonie)

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