Criado por Clara Vanessa
aproximadamente 9 anos atrás
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Questão | Responda |
Welche Faktoren bedingen die Alltagspsychologie? | - persönliche, emotional besetzte Überzeugungen, wie Menschen funktionieren (weil jeder betroffen) -keine streng normativen, kausalen (Ursache-Wirkung) Gesetzmäßigkeiten durch Wissenschaft (Psychologie unterliegt vielen Einflussfaktoren, |
Welche Problematiken resultieren aus Alltagspsych. Begriffsüberappungen? Beispiel angeben & erklären | -> Einfluss auf Wissenschaft z.B. Baby Talk Sing sang Wissenschaftliche Theorien über Verhalten,Einstellungen, Denken, Emotionen werden v. naiven Theorien im Alltag beeinflusst z.B. knew it all along effect) |
Techniken um eigenen Willen zu bekommen | -Foot in he door -Door in the face -Druck -> Reaktanztheorie (meist nein) -Reziprozität (geben, nehmen) -interpersonale Fairness (Wertschätzung zeigen) |
3 Definitionen von Psychologie | -Wissenschaft v. Erleben u. Verhalten -Wissenschaft v. verhaltenssteuernden Systemen d. Gehirns -wissensch. Untersuchtung d. Verhaltens v Individuen u. korrespondierenden inneren Prozessen |
Was ist eine Theorie? | Satz genereller Prinzipien über Beziehungen zwischen i.d. Theorie verwendeten psych. Konstrukten |
Eigenschaften einer Theorie | spezifisch <-> allgemein Wirkungszusammenhänge & Vorhersagen Post - hoc Vorhersagen (weil es früher schon so war) oder P.h. Modifikationen Falsifizierbarkeit (Theorie muss widerlegbar sein) |
Wissenschaftliche Methode, Eigenschaften | -reliable (zuverlässige Messung -valide (geeignetes Messverfahren) -und dokumentierte Methoden werden angewandt um Vorhersagen v. Theorie systematisch zu testen |
Was unterscheidet Wissenschaftler von ,,Alltagsmenschen'' bei ihrer Generierung von Wissen? | Die Art, wie Fragen beantwortet werden. |
Alltagsstrategien z. Beantwortung von Fragen | 1.Überzeugungsstrategie: überzeugtes Auftreten (erzeugt unkritisches Ausgehen von Richtigkeit der Antwort bei Gegenüber) 2. Beruf auf Autoritäten z.B. rennomierter Wissenschaftler 3. Berufung auf persönliche, individuelle Erfahrung (Datenba |
Warum sind Alltagsmethoden nicht ,,wissenschaftstauglich''? | Wissenschaft erfordert gesicherte Erkenntnisse Nur mit psychologischen Methoden können langfristig gültige Antworten entstehen |
Können Aussagen empirisch bewiesen werden? | in empirischen Wissenschaften streng genommen nein weil Zahl d. Belege nie ausreichen würde -> immer Möglichkeit widersprechender Erkenntnis |
Was kann ein Wissenschaftler tun, um diese Möglichkeit gering zu halten? | Ein guter Wissenschaftler sucht nach Hinweisen, die Theorie widerlegen könnten |
Nützlichkeit u. Falsifikation d. Theorie | Man kann in Wissenschaft nie sicher sein, ob Theorie wahr ist -> soll einfach nützlich sein -> muss widerlegbar und replizierbar sein (Popper) |
Unwissenschaftliche Theorien, Beispiele | -die meisten religiösen Vorstellungen (Essenz v. Religion ist Zweifel, Jasper) -viele politische Konzepte (Marxismus...) -Freud, die Inhalte d. Unbewussten Tageshoroskope |
Unwissenschaftliche Theorien zentrale EIgenschaft? | Eindruck als könnten sie alles erklären - gleichzeitig ihre Schwäche -sie wissensch. zu überprüfen unmöglich,daher nutzlos |
Welshalb drückt sich die Psychologie meist nicht in Regeln, sondern in Wahrscheinlichkeiten aus? | - man kann nie sicher sein bei Aussagen über Zukunft; post hoc Vorhersagen unwissenschaftlich -Verhaltensweisen lassen sich schwerer vorhersagen als z.B. chem. Reaktionen in Chemie -Replikationsproblematik v. Studien (bei wdh. Studie unter |
Warum wird psychologische Forschung üblicherweise statistisch dargestellt? | -> 95% Wahscheinlichkeit in Psy. akzeptabel, lässt zu dass Theorie zu 5% falsch sein kann man arbeitet deshalb nach Möglichkeit mit 1% Wahrscheinlichkeit bzw. Effektstärken (wie viel Anteil d. Unterschiede i.d. Reaktion klärt Theorie auf |
Warum Statistik? | - Verständnis v. Studien -Auswertung v. Studien - fundierte Aussagen zu messbaren Unterschieden -Alleinstellungsmerkmal -Altagshilfe |
Erkenntnisprozess: Was ist essenziell? | Formulierung der Fragestellung, sonst kann man alles beweisen Hypothese zu Beginn schränkt ein, legt einen fest |
Beschreibe die 7 Schritte des Erkenntnisprozesses. | 1.Beobachtung 2.Theorie 3.Vorhersagen/Hypothese 4. Forschungsdesign 5. Empirie/ Datenerhebung 6. Datenauswertung/ Abgleich 7. Publikation |
Geschichte zum Erkenntnisprozess | Lisa BEOBACHTET einen Tpyen an der Bar, der ihr gefällt, sie stellt die THEORIE auf, dass er gerade verlassen wurde, da er einen Whiskey nach dem anderen trinkt. Sie SAGT ihrer Freundin VORHER, und stellt die HYPOTHESE auf, dass er wahrsche |
In welchen Formen kann man Daten auswerten und abgleichen? | Quantitativ oder qualitativ (z.B. durch Interviews, kommen bestimmte Worte vor? Info: Interviews können mittlerweile durch Software qualitativ ausgewertet werden, z.B. Paartherapie Synchronisierung beider Körper auf Video= Eskalation |
Welchen 3 Konventionen unterliegt die ,,Wissenschaftlichkeit'' psychologischer Studien | - Objektivität (Antworten u. Messwerte unabhängig von Prüfer) - Reliabilität: zuverlässige Messung - Validität: geeignetes Messverfahren bzgl. Zielsetzung |
BESCHREIBEN: | Grundidee: objektive Erhebung von Verhaltensdaten (bzgl. Verhaltensweisen in bestimmten Situationen) |
Welche Ziele verfolgt ein wissenschaftlich arbeitender Psychologe? | Menschliches Verhalten zu Beschreiben Erklären Beeinflussen Vorhersagen Aufklären B.A.V.E.B. |
Welche Problematik kann sich bei der objektiven Datenerhebung ergeben? | Wissen an Experiment teilzunehmen beeinflusst Ergebnis (z.B. Weißkitteleffekt) |
Was ist bei der Datenerhebung sonst noch wichtig? | Eine adäquate Analyseebene 1. Höhere Ebene = übergreifender Blickwinkel, größere Zusammenhänge 2. Tiefere Ebene = Spezifischerer, genauerer Blickwinkel z.B. Auswirkung v. Neurotransmittern im Kleinhirn |
ERKLÄREN: | Identifizierung von Regeln und Mustern auf die das Verhalten und mentale Prozesse zurückgeführt werden können -> Rückführung auf Wirkung u. EInfluss bestimmter (oft kombinierter) Faktoren |
Welche beiden Variablen können Einfluss haben? | VON INNEN: Dispositionelle Variablen = internal (im Individuum selbst liegend) z.B. genetische EInflüsse, Motivation, individuelle Erfahrungen VON AUßEN: Situationale Variablen = external z.B. Erziehungsstil, Belohnung durch Dritte, EInflüsse durch Klima |
Gib ein Beispiel mit jeweils einer dispositionellen und einer situationalen Variable als Verhaltenserklärung an: | Warum rauchen manche Jugendliche? Disp.: Anfälligkeit für riskantes Verhalten Sit.: Gruppendruck durch Gleichaltrige |
Welche Fragen stellt man sich um psychologisch VORHERZUSAGEN: | Unter welchen internalen und externalen Bedingungen tritt best. Verhalten auf? Mit welcher Wahrsch. tritt Verhalten auf? Gibt es bessere Erklärungsmöglichkeiten, die Verhalten besser voraussagen können? Kausale Vorhersage: Welche Bed. verursacht was? |
BEEINFLUSSEN: | internale u. externale Ursachen so variieren, dass Verhalten, Reaktionen, Einstellungen sich kurzf. oder dauerh. verändern. |
BEEINFLUSSEN BEISPIELE: | Beeinflussung Kauffverhalten potentieler Kunden Steigerung individueller Leistungsfähigkeit Beseitigung störender Umweltgeräusche Unterrucht Langfr. Behandlung psych. Störung |
AUFKLÄREN: Gesellschaftliche Komponente: | Man beschreibt nicht was isr sondern was sein soll. Information u. Beratung m. Ziel eines menschenwürdigen, humanen, emanzipierten und verantwortungsvollen Miteinanders |
Beispiele Aufklären: | Stigmatisierung psych. Störungen Gestaltung v. Arbeits- u. Lernwelten Präventionsarbeit |
Antike Wurzeln der Psychologie | Psychologie = Seelenkunde Überlegungen z. Seele von Aristoteles u. Platon Moderne Psy. erst Ende 19. Jhd. |
Wer war Fechner? | Begründer d. Psychophysik -> Beziehung zwischen physikalischem Reiz u. Sinnesempfindung |
Welche Fragen und Ziele stellte sich die Psychophysik? | Wann werden Reize wahrgenommen? Wann werden Unterschiede von Reizen wahrgenommen? Formulierung von Wahrnehmungsgesetzen |
Wilhelm Wundt: | -Begründer Psychologie als eigenst. Wissenschaft -erstes Labor für experimentelle Psychologie |
Vorbild? Forschungsweise? | Fechner als Vorbild psychische Methoden experimentell zu untersuchen Erforschung elementarer Prozesse von Empfinden und Wahrnehmungen mit systematischen Vorgehensweisen |
Strukturialismus | -Erforschung Struktur d. Geistes -Bestimmung einzelner, das Verhalten beeinflussende Elemente -Introspektion: Untersuchung der EIGENEN Gedanken u. Emotionen |
Kritik an Strukturialismus | Zu starke Vereinfachung komplexer Vorgänge Keine Überprüfbarkeit durch Dritte |
Funktionalismus | Erforschung der Funktionen von psychischen Prozessen und Verhalten Grundlage: Verhaten bringt Anpassung an spezifische Umweltanforderungen Grundlegende Prozesse auf alle Mitglieder einer Population übertragbar |
Wo finden Funktionalismus und Stukturialismus heute noch Anwendung? | Strukturielle und funktionale Erklärungsanteile werden für die einigermaßen vollständige Erklärung von Erleben und Verhalten stets benötigt |
Die psychodynamische Perspektive (Freud) | Verhalten wird durch ein komplexes System innerer Motive bedingt Anerkennung Irrationalität menschlichen Verhaltens Frühe Kindheit wichtigste Phase Persönlichkeitsentwicklung Neu Freudianer: Gesamte Lebensspanne des Individuums wird betrachtet |
Woraus resultiert nach Freud die Energie für Handlungen? | Deprivation (Mangel) bei der Befriedigung bestimmter Bedürfnisse Konflikte zw. Bedürfnissen u. sozialen Erfordernissen Konflikten zw. konkurrierenden Bedürfnissen |
Behaviorismus | Reize verursachen spez. Verhaltensreaktionen klassische Kond. operante Kond. Tierforschung Betonung Wichtigk. genaue u objektive F. |
Humanistische Perspektive | Verh. weder d. internale noch externale Einflüsse determiniert freier Willen, Streben nach pos. Entwicklung, geistg Entw., Gesundheit !Selbstverwirklichung Hauptsächlich in Therapie |
Humanismus, Holistischer Ansatz | Mensch u. Verhaten muss im Bezug zu soz. und kult. Umwelt gesehen werden |
Kognitive Perspektive (Ebbinghaus) Was sind Kognitionen? | Menschliche, wissensbasierte Denkprozesse (Denken, Erinnern, Verstehen) |
Kognitive Perspektive Inhalte | Verhalten aufgrund komplexer Denkvorgänge Verhalten beeinflusst von individuellen Erfahrungen u. Denkprozessen u. subjektive Wahrnehmung Kognitionen Verursacher als auch Ergebnis von Handlungen |
Kognitive Untersuchung geistiger Prozesse | auf Vielzahl von Ebenen Wahrnehmung, Sprache etc. |
Biologische Perspektive | Erl. u Verh. wird auf Fkt.weise Gene, Gehirn, zentr. NS, endokrines System zurückgeführt -> also Folge elekrt. u. chem. Prozesse Bsp. Sehen Aufgabe: Verh. auf präzisester Analyseebene verstehen. Aktuell: Boom |
Evolutionäre Perspektive | -Neigungen zu Verh.weisen vererbt -Verh.w. die Überlegen Individuum begünstg. vererbt u. verfeinert -bestimmte Verh. w. in vielen 1000 Jahren entwickelt |
Warum ist die Beweisführug in der evolutionären Perspektive schwierig? | klassische Exp. zu kausalen Zusammenhängen nicht möglich |
Kulturvergleichende Perspektive | Probanden meist weiß, Mittelklasse Vergleich zw. verschd. Kulturen bergen Infos zu Verhaltenserklärungen z.B. Gemeinsamkeiten deuten auf evolut. Erklärung hin (Geschlechterrollen, P.Verhalten) |
Evolution | Vererbung und Umwelteinfluss Vielfalt menschl. Verhaltens liegt in Anlage u. Umwelt best. Merkmale v. Eltern mitbestimmt komplexe Wechselwirkg. Gene&genexUmwelt |
Epigenetik | Gene aktiv/inaktiv in unterschdl. Phasen -identisches Genom, unterschdl. Genetik -Raupe- Schmetterling |
Beeinflussen Gene das Verhalten? | eigenschaften u. erblichkeit in bestimmten Maße vererbbar -Adoptions u, Zwillingsstudien |
Biologische Psychologie: Was sind Neuronen? | Zellen, die zum Empfang, der Verarbeitung und Weiterleitung von Informationen dienen -200 Arten von Neuronen, die sich in struktur jedoch ähneln |
Bestandteile Neuronen u. Funktionen | Dendriten: Empfangen Signale Soma=Zellkörper mit Kern&Zytoplasma, integr. Infos u. leitet weiter über axon(bis zu 1m lang) Endknöpfchen -> Übertragen Infos an Drüsen, Muskeln usw |
Arten von Neuronen | sensorische: Rezeptoren in Peripherie -> ZNS Interneuronen: schicken infos zw. sens, mot und inter. weiter motor.: ZN -> Muskeln, Drüsen |
Untersuchung geschädigter Gehirnbereiche u. Beispiel | Phineas Cage Eisenstange Ausfälle besitmmter Prozesse u. EIgenschaften bieten Rückschlüsse zu den noch funktionierenden Arealen |
Untersuchung Hirn TMS: | Simulation Hirnareale mit magnetischem Feld Nicht invasiv (geschlossener Schädel) |
EEG | Elektroden an Schädel liefern information über neuronenaktivitäten im Gehirn z.B. Schlafphasen untersucht |
PET | Radioaktive Stoffe injiziiert neuronen die aktiv sind nehmen diese stoffe schneller auf mit detektor werden diese festgestellt |
MRT | starkes magnetfeld, atome richten sich aus danach zuruück in ausgangslage und geben impuls so räumliche strukturen atome erfasst und anatomische gegebenheiten |
Hirnaufbau Hirnstamm | Reflexe&autonomes Nervensystem |
Limbisches System | Motivation Gedächtnis Emotion |
Großhirn | Integration Kontrolle Planen Überlegung Bewusstsein |
ISt somit jede Hirnregion alleine für diese Gebiete verantwortlich? | Nein, es gilt bei alen Bereichen eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen. |
Endokrines System | Ausschüttung von Hormonen, haupts. langsamere Entwicklungen wie Wachstum, Geschlechtsmerkm. Unterstützt symp. NS bei Aussch. Adrenalin |
Wie wird die Ausschüttung von Hormonen ausgelöst? | hauptsächlich durch die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) bestimmte Horm. verursachen die Auss. weiterer Hormone |
Plastizität Gehirn | Veränderungen d. leistungen z.T. durch Umstrukturierung z.B. Gespräch, Vorlesung (neues lernen) Geige spielen etc. führt zu Umstrukturierung ständig |
Neurogenese | Neuronen können in Zukunft mögl. systematisch aus Stammzellen künstl erzeugt werden, Krankheiten heilen früher dachte man ausgewachsene säugetiere können keine neuen neuronen bilden -> widerlegt |
letzte Fragen: worauf lassen sich Unterschiede in EIgensch. v. Mensch zurückführen | einerseits genetische Unterschiede andererseits Umwelteinflüsse |
Was ist Persönlichkeit | Die nichtpathologische Individualität in körperl. Ersch. Verhalten u. Erleben im Vergleich z.Referenzpopulation Menschen gleicher Kultur, gleichen Alters |
Geschichte: Erklärung Agression psychodynamische Perspektive | Faktoren, die Bedürfnis befriedigen |
Behaviorismus Agression | Suche nach Auslösern in der Vergangenheit, die agressives Verhalten geprägt haben |
Humanismus | Suche nach Werten u. sozialen Bedingungen, die Agression statt wachstumsfördernde Perspektiven nähren |
Kognitive Perspektive | Auslöser für agressive Gedanken wird gesucht Krieg Gewaltfilme |
Biologische Perspektive | Untersuchung Hirnareale die bei Agression aktiv sind |
Evolutionäre Perspektive | Suche nach Selektionskriterien, die agressives Verhalten als Anpassung notwenig gemacht haben |
Kulturvergleichende Perspektive | Agression in anderen Kulturen Unterschiede u. Ähnlichkeiten |
Psychodynamische PErspektive kurz und Forschungsgebiet | Unbewusste Triebe, Konflikte Forschungsgeb.: Verhalten als sichtbarer Ausdruck unbewusster Motive |
Behaviorismus kurz | Spezifische gezeigte Reaktionen F.: Verhalten u seine Verursachung durch Stimuli und Konditionen |
Humanismus kurz | Mesnchl. Erleben u. Potentiale Lebensmuster, Werte, Ziele |
Kognitiv | Mentale Prozesse, Sprache F.: Schlussfolgern geistg, Prozesse durch Verhaltensindikatoren |
BIO kurz | Prozesse in Gehirn u. Nervensystem F: Biochemische Basis von Verhalten u, Prozessen |
Evolutionär | ev. entstandene psychische Anpassungsvorgänge F.: mentale Mechanismen als evolutionär entstandene, adaptove Funktionen |
Kulturvergleichend | interkulturelle Muster von Haltungen u. Verhalten Forschgsthemen: universelle u. kulturspezifische Aspekte menschlicher Erfahrung |
Ruhepotential | Axon i. Ruhe: keine elektr. Erregung, dennoch Potentialunetrschied innen außen durch Ionenkonzentrat |
Aktionspotential | Ankommende Erregung -> Öffnung Kanäle d. Membran zwischen außen und innen dadurch verändert sich die Ionenkonzentration sprunghaft und der Potentialúnterschied ist kurz im pos. Bereich. Lokales Akt. steckt andere in der Nähe an. Das Neuron feuert |
Synapsen | Reizweiterleitung v. einer NZ zur nächsten bei Erreichen Endknöpfchens löst elekr. Impuls Ausschütung Neurotransmitter in synaptischen Spalt aus |
Wie geht es weiter mit den Neurotransmittrn? | lösen an für sie spezifischen und unbesetzten Rezeptoren des neuen neurons (postsynaptisch) elektr. Impuls aus, der entsprechend weitergeleitet wird müssen im neuen noeuron aktiv aufgenommen werden, sonst anhaltende Erregung d. posts. Neurons |
Wozu dienen Neurotransmitter? | Weiterleitung von Reizen exzitatorische Wirkung (Reize auslösen) inhibitorische Wirkung (Weiterleitung Reiz verhindern) |
Wodurch kann die Wirkung v. Neurotransmittern beeinflusst werden? | Ausschüttung in synaptischen Spalt wird verringert oder gesteigert Wiederaufn. aus synaptischem Spalt wird verlangsamt für sie spezifische Rezeptoren werden geblockt |
Arten von Neurotransmittern 1. ACh = Acetylcholin | im zentr. und peripheren NS Abbau v. NErvenzellen die ACh auss. -> Alzheimer exzitatorisch zw. Nerven u. Muskeln -> Kontraktionen Muskel |
Botulinumtoxin Curare | verhindert Ausschüttung ACh in Atmungssystem -> Tod durch Ersticken auch Curare (PFeilgift) besetzt ACh Rezeptoren -> Tod durch Ersticken |
2. GABA | bekannteste hemmende NT im Hirn kann in einem Drittel aller Synapsen i Gehirn aktiv werden |
Wozu kann Absinken von GABA führen? | Absinken von Gaba -> plötzliche Neuronenaktivität in bestimmten Hirnregionen, kann zu Angst führen Benzos steigern Wirkung von GABA, deshab in Angsttherapie eingesetzt |
3. Dopamin, Noradrenalin und Serotonin -> NORADRENALIN | hebt Stimmung, lindert Depressionen |
Welche beiden NT hängen am meisten mit psych. Störungen zusammen? | Noradrenalin Dopamin -> erhöhter Dopaminspiegel -> Schizophrenie (zu starke Medis-> Parkinsonsymptome) |
Was passiert wenn Serotonin durch hemmende Stoffe wie LSD gesenkt wird | Halluzinationen erhöhtes Erregungsniveau Agressivität |
Wie wirken die meisten Antidepressiva? | Erhöhen Wirkung v. Serotonin indem sie die Wiederaufnahme aus dem synaptischen Spalt verhindern. |
4. Endorphine | körpereigene Morphine -> Opium wirkt an Rezeptoren f.körpereigene Morphine -wirken as NEUROMODULATOREN (Regelung Schmerz, Emotionen) wird z.B. Wirkung v. Endorphinen unterbrochen schlagen Schmerztherapien wie Akupkt. nicht mehr an.. |
Zentrales Nervensystem ZNS | Neuronen Gehirn Rückenmark Veranlassung v. Aktionen durch eingehende neuronale werte, die verarbeitet werden Rükenmark verarbeitet Reflexe direkt |
Peripheres Nervensystem (PNS) | Neuronales Gewebe außerhalb Gehirn u. Rückenmark Sinnesrezeptoren Körper -> ZNS Aufteilung in somatisches NS und autonomes NS |
Somatisches NS | Skelettmuskulatur Befehle Gehirn -> Bewegung Permanente Info über Lage Muskulatur an Gehirn |
autonomes NS | überwacht grundlegende Lebensfkt. unbewusste prozesse wie verdauung, herzschlag, atmung -> auch während Koma oder Narkose aktiv! aufteilung in symphatisches ns und paras. |
symphatisches NS | Notfall -> Fight or Flight Pupillen weit, Schweißfdg, Speichelminderung |
parasymphatisches NS | Routinefkt. fördert Speichel senkt Herzschlag Fördert Verdauung in Magen- Darmtrakt |
endokrines system Wo | Darm verdauung Glukosestoffw. Bauchspdrüse Eierstöcke Eizellen, weibl. Geschlmerkm. Hoden Spermien, männl. Geschlmerkm. Schilddrüse Stoffwechsel, Wachstum Entw, Nebennieren Kampf u. Flucht |
Sensorische Prozesse u. Wahrnehmung Sinn u. Zweck Wahrnehmg | sinnvolle, zutreffende Erkenntnis über Welt u unseren Zustand an sich und in der Welt -> Rückschluss proximale (Sinnesreize) auf distale Reize (physikalische Objekte) -> Selektions u. Interpretationsprozess |
Konstanz | WIr erleben Umwelt als invariant, konstant, stabil obwohl Sinnesreize von Gegenständen sich ständig in Form, Farbe etc. ändern |
Prinzipien d. Wahrnehmung -> Gruppierung | Geringer abstand =zsmgehörig ähnelnde Elemente =zsmgehörig geschlossene Strukturen bevorzugt wahrgenommen |
Automatisiertes Wahrnehmen | Verhalten automatisiert, überlernter Prozess kann nicht blockiert werden |
Selektivität Wahrnhemung | Wahrnehmung als Produkt v. Kontext, Erfahrung, Erwartung nicht nur auf Wahrnehmung physikalischer Reize übertragbar, auch soz. Situationen, andere Personen, Überzeugungen |
Entwiclungspsychologie | beschreiben von körperlicher und geistiger Veränderung, die sich von der Empfängnis über die gesamte Lebensspanne hin zieht -> Beobachtung 1. Auftrten und darauffolgende Veränderung Fähigkeiten |
Phasen | pränatal, säuglingsalter, frühe kindheit, späte kindheit, adoleszenz, frühes erwachsenenalter, mittleres erwachsenenalter, später erwachsenenalter |
Forschungsmethoden Entwicklungspsychologie 1. | Vergleich mit normativen Standards Fähigkeiten besitmmten alters werden bestimmt und in normen festgesetzt, Vergleich Lebensalter -> Entwicklungsalter |
2. | Längsschnittstudien gleiche Person wird über längeren Zeitraum beobachtet Vergleich Fähigkeit und EIgenschaften Problem: Kontakt halten schwierig nur Aussagen zu untersuchter Kohorte |
3. | Querschnittstudien Vergleich d. Fähigkeiten von Personen verschiedenen Alters jedoch -> Kohorteneffekt Unterschiede auch auf soz. und kulturelle einflüsse zurückzuführen |
Körperl. Entwiclung | 3w Herz, 8w Bewegungem, 16 w. Bewegungen, die mutter spürt, geburt spracherkennung, mutter u vaterstimme bevorzugt, sehschärfe 40x kleiner als b. erwachsenen |
gehirn | 250000 neuronen pro min 100mrd neuronen bei geburt axon und dendritenbildung postnatal absterben vieler neurone nach geburt |
Risikofaktoren in Schwangerschaft | Röteln: Intelligenzminderung, Sehen, Hören, Herz Alkohol: Gesicht, Intelligenz Nikotin: niedr. Gewicht Kokain: Intelligenzminderg durch mangelnden Sauerstoff im Gehirn, verringerte Aufmerksamkeitsleistg. |
Adolenzenz | 10-12 Wachstumsschub, 12-14, Spermien,Menarche, Entwicklung Frontallappen (Emotionsregelung, Planung) |
Körperliche Veränderungen im Erwachsenenalter | 1. Sehen Linsentrübung: schlechtere Farbintensität, Weitsichtigkeit durch geringere Linsenflex., Hören: graduelle Verschlechterung Fortpflanzung, Sexualität: Menop.50, Sp: 40 |
Piaget | ejdes kind durchläuft entwicklungsph in selber Reihenfilge Assimilation: weiterentw. durch anknüpfen neuer infos an gelerntes Akkomodation: kognitive Schemata angepasst an Umwelt Schemata: durch charakeristika geprägt |
Experiment Piaget | Flüssigkeit Glas |
Heutige moderne Theorien | kein starres Stufensystem, Kinder entwickeln Theorien um Umstände in Umwelt zu verbessern und erklären keine Sprünge in denen sich Kinder verändern sondern getrennte Veränderg in zentr. Wissensbereichen ->Entw. nicht kulturinvariant sondern v. EInflussfaktoren abhängig |
Wygotsky Inertialisierung | Wissen im sozialen Kontext erworben Kinder lernen was im soz kontext als wichtig erachtet wird -> kuturelle unterschiede |
Entwicklung Erwachsenenalter | fluide Intelligenz nimmt ab kristalline Intelligenz (Faktenwissen) hoch hohe Fähigkeit zur selektive Optimierung mit Kompensation (wenige bereiche konzentiriert, diese stärker ausbauen und verluste ersetzen |
Psychosoziale Stadien nach Erikson | Jedes Alter Phasen, müssen überwunden werden, um in nächste Phase aufsteigen zu können |
Vorteilhafter Erziehungsstil | Auf Kindesbedürfnisse wird eingegange, gleichzeitig werden Kinder gefordert -> autoritativ |
weitere Erziehungsstile | laissez faire (gleichgültig, ignorierend,vernachlässigend, unbeteiligt) autoritär (nicht reaktiv, elternzentriertheit, zurückweisend) |
Worus reultieren Erziehungspraktiken | Welche prioritäten Eltern für ihre Kinder setzen |
Bindung | dient nicht nur nahrung sondern zuwendung kinder wenig zuwendung: geringere lebenserwartung Affenstudien |
Moralisches Urteil | Verschiebung d Betonung von Konsequenzen Handlung auf Intention Bsp Tasse Kind |
Stufensystem moral | untere stufen entscheidungen nach eigenem vorteil, obere nach gemeinwohl |
Untersuchungsmethode Moral | Interview. Konfrontation mit moralischen Dillemata |
Piaget | sensumotorisch, präoperatorisch, konkret-‐ operatorisch, formal-‐operatorisch |
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