1. PP-Test (Wahrnehmung, Soziale Prozesse)

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Karteikarten zu Wahrnehmung und sozialen Prozessen (Psychologie)
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Resumo de Recurso

Questão Responda
Hypothese vom Anscheinend-Wahren wiederkehrende Ereignisse --> notwendig zusammenhängend
Hypothese vom Vergleichbaren man sieht Vorderseite eines Gegenstandes und denkt sich Rückseite dazu
angeborene Wahrnehmungsmechanismen Kausalitäten, Mustererkennung, Selektionsprinzip, Gestaltwahrnehmung
Kausalität Bilden von Zusammenhängen + Beziehungen; Wahrnehmungsmechanismus
Mustererkennung Verarbeitung von Formen + Mustern; Wahrnehmungsmechanismus
Selektionsprinzip Gehirn konzentriert sich nur auf Wesentliches; Wahrnehmungsmechanismus
Gestaltwahrnehmung Erkennen von Gestalten; Wahrnehmungsmechanismus
Cocktail-Party-Phänomen Stimme des Gesprächspartners wird klar vor Stimmengewirr wahrgenommen, bis man darin etwas Interessantes hört (z.B. Name)
Wahrnehmungsgesetze Wie organisieren Menschen Wahrgenommenes? Gesetze der Nähe, Ähnlichkeit, Geschlossenheit & Prägnanz, Kontinuität
Gesetz der Nähe dicht beieinanderliegende Elemente --> zusammengehörig
Gesetz der Ähnlichkeit Ähnliches = zusammengehörige Gruppe mit gleichen Eigenschaften (z.B. Personengruppen; Vorurteile)
Gesetz der Geschlossenheit und Prägnanz Unvollständiges wird automatisch vervollständigt; Mensch organisiert Eindrücke automatisch zu geschlossenen Gestalten
Gesetz der Kontinuität Reize --> zusammengehörig; Tendenz zu sinnvollem Ganzen
Konstanzphänomene angeborene Fähigkeiten, um Größen, Formen, Farben und Tiefen einzuschätzen
Größenkonstanz Dinge werden trotz unterschiedlicher Entfernung als gleich groß wahrgenommen; allerdings meist nur in Horizontale
Formkonstanz Dinge werden trotz unterschiedlicher Perspektive gleich wahrgenommen (z.B. Teller ist auch von der Seite betrachtet rund)
Farb- und Helligkeitskonstanz Dinge werden trotz unterschiedlicher Beleuchtungsstärke als gleich färbig wahrgenommen
Tiefenwahrnehmung durch Interpretation der Sinneseindrücke; Querdisparation, Konvergenz
Querdisparation Augen liegen auseinander, erhalten unterschiedliche Bilder --> werden zu dreidimensionalem Bild verrechnet
Konvergenz Achsen beider Augen laufen aufeinander zu, wenn sie auf Objekt fixiert werden --> zur Verrechnung der Raumtiefe
Wahrnehmungstäuschungen: gestaltpsychologische Erklärung Prägnanz einzelner Figurteile geht zugunsten anderer verloren
Wahrnehmungstäuschungen: lerntheoretische Erklärung Ursache liegt in Erfahrungen --> Gelerntes, Vorwissen, Erwartungen bestimmen, wie wir Dinge wahrnehmen
Wahrnehmungstäuschungen: neuropsychologische Erklärung Gehirn arbeitet mit Vergleichswerten, sucht nach Bezugspunkten
Beeinflussende Faktoren zur Personenwahrnehmung Erster Eindruck, Tendenz zur guten Gestalt (Neigung, stimmige Informationen zu bevorzugen), komplexe Strukturen vereinfacht (z.B. von Aussehen auf Sportlichkeit schließen)
externe Attribution Verhalten anderer Person wird Situation zugeschrieben
interne Attribution Verhalten anderer Person wird Persönlichkeit zugeschrieben
Primacy-Effekt Bild einer Person richtet sich nach erstem, intuitivem Eindruck
Halo-Effekt von einer Charaktereigenschaft wird auf andere geschlossen --> eine Eigenschaft strahlt aus
sich selbst erfüllende Prophezeiungen Voraussagungen erfüllen sich durch Erwartungshaltung, z.B. Lehrer gibt Schüler, von dem gesagt wird, er sei schlecht, automatisch eine schlechtere Note
zirkuläre Kausalität Verhalten der beteiligten Personen basiert jeweils auf dem Verhalten des anderen (z.B. zwei Psychiater; beide glauben, der jeweils andere sei schizophren und gebe sich als Psychiater aus, therapieren sich gegenseitig; alles, was der andere tut, wird als Bestätigung seiner Schizophrenie gesehen)
Konformität Menschen halten sich an soziale Normen
Asch-Experiment Personen halten sich an das, was die Gruppe sagt, nicht ihre eigene Meinung
Schwarmorientierung Verhalten wird an Gruppe ausgerichtet
Milgram-Experiment Versuchsperson vertraut auf Autorität des Versuchsleiters und handelt zuwider eigener moralischer Vorstellungen (35% weigerten sich, weiterzumachen, Rest ging bis zum Ende mit)
Stanford-Prison-Experiment Versuchspersonen in Gefangene und Wächter eingeteilt, nahmen Rollen schnell an --> normale Menschen zeigten extremes Verhalten durch Druck, Autorität und Macht

Semelhante

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