Criado por Kai Schäfers
quase 9 anos atrás
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Questão | Responda |
Nennen Sie die einem Übertragungsweg möglichen Funktionsgruppen | - Alarmieren von jeweils einem Alarmierungsbereich - Steuern von brandschutztechnischen Anlagen jeweils eines Brandabschnittes - Steuern von FSA - Steuern von jeweils einem Löschabschnitt - Erfassen und Ausgeben von Meldungen und Informationen |
Nennen Sie die Anforderungen bei der Anordnung von Handfeuermeldern | - gut sichtbar - frei zugänglich - gegebenenfalls durch ein zusätzliches Hinweisschild nach DIN 4066 kennzeichnen - ausreichend beleuchtet; wenn eine Sicherheitsbeleuchtung vorhanden ist muss diese den HFM beleuchten - 1,4 m vom Boden +/- 0,2m - in Flucht und Rettungswegen vorhanden sein |
Nennen Sie die Anforderung bei der Aufteilung von HFM | - Jeder außer Betrieb genommene HFM muss eindeutig gekennzeichnet sein. - Müssen so angebracht werden dass eine Person nicht mehr als 50 m. zum nächsten HFM zurücklegen muss - In Feuergefährdeten Bereichen oder in Abhängigkeit von der Beschaffenheit oder Nutzung des Gebäudes nicht mehr als 30 m |
Nennen Sie die Anforderung von FSA | Melder und andere Teile der BMA dürfen in FSA Verwendet werden - Die Richtlinie der DIBt eingehalten wird - Die Ansteuerung durch andere Melder oder Meldegruppen ist zulässig - Melder der FSA dürfen keine ÜE auslosen - Die Auslesevorrichtung muss bei Alarm, Störung Netzausfall oder Handauslösung schalten (spannungslos schalten) - Die Abschaltung der zugeordneten Melder bzw. der Meldegruppe muss zur Auslösung führen. - Bei Störung der Brandmeldeanlage die keinen Funktionsverlust hat muss die FSA nicht auslösen. |
Welche Maßnahmen sind bei der Alarmorganisation sicher zu stellen? | - Brandmeldung an die zuständige Feuerwehr oder an die Lösch und Rettungskräfte vor Ort - Warnung der gefährdeten Personen un gegebenenfalls Fluchtwegslenkung - Öffnen der Zugangswege für die Feuerwehr - Verhinderung der Brandausbreitung durch betätigen von Brandschutzeinrichtungen. |
Welche Teilbereiche müssen in die Überwachung einbezogen werden? | - Aufzugsmaschinenräume -Transport und Transmissionsschächte - Kabelkanäle insofern sie Begehbar sind oder Revisionsöffnungen haben - Be und Entlüftungsanlagen inkl. der Räume der Zentralen Abluft und Zuluftkanäle - Kanäle und Schächte für Material und Abfälle sowie deren Sammelbehälter - Kammern und Einbauten jeder Art - Zwischendecken und Zwischenböden - Teilbereiche in Räumen, die durch näher als 0,5 m an die Decke reichende Regale geschaffen werden. |
Nenne Sie die zulässigen Ausnahmen der Überwachung | - Sanitärräume ohne brennbare Vorräte oder Abfälle - Kabelkanäle und Schächte die nicht begehbar sind und F90 abgeschottet sind. - Schutzräume die nicht anders genutzt werden - Laderampen im Freien - Räume die durch automatische Feuerlöschanlagen mit Meldung zu einer hilfeleistenden Stelle geschützt sind. Es sei denn die Brandmeldeanlage steuert die Feuerlöschanlage an. Zwischendecken und Böden mit folgenden Voraussetzungen: 1. Die Zwischenräume müssen < als 0,8 m sein 2. Es dürfen keine Leitungen für Sicherheitsanlagen vorhanden sein Es sei denn sie sind besonders geschützt verlegt 3. Die Brandlast < 25 MJ/m2 sein 4. Die Urfassungsbauteile müssen nicht Brennbar sein Baustoffklasse A 5. Die Zwischenräume müssen mit nicht brennbaren Material in Abschnitte von 10 x 10 m unterteilt werden |
Was ist bei Dauerbetätigung eines HFM oder eines automatischen Melders zu beachten | Es darf nicht zur selbstständigen Alarmwiederholung führen |
Was versteht man unter Abschnitt eines Übertragungsweges. | Teil eines Übertragungsweges der z.B. durch Trennglieder beeinflusst werden kann |
Was ist bei der Ansteuerung einer elektrischen Brandschutzeinrichtung durch die Brandmeldeanlage zu beachten? | Die Ansteuerung muss grundsätzlich über eine Schnittstelle erfolgen |
Was muss bei der Ansteuerung einer Löscheinrichtung beachtet werden ? | - Bei der Ansteuerung einer Löscheinrichtung muss sicher gestellt sein, das beim Ausfall der Ansteuerungseinheit nur ein Löschbereich betroffen ist. - Meldungen und Befehle dürfen nur für jeweils einen Löschbereich übertragen werden. - Störmeldungen aus der Löschanlage müssen mindestens als Sammelstörung in der Brandmeldeanlage angezeigt werden |
Nach welchen Kriterien sind automatische Brandmelder auszuwählen: | - Raumnutzung - Raumhöhe wahrscheinliche Brandentwicklung in der Enstehungsphase - Umgebungsbedingungen - Störgrößen |
Wann müssen höher gelegene Deckenteile nicht durch automatische Brandmelder überwacht werden | < 10 % der gesamten Deckenfläche und < 0,6 fach des Überwachungsbereichs des Melders |
Bei welchen Umgebungstemperaturen dürfen Brandmelder nach Herstellerangaben in der Regel eingesetzt werden? | -20 °C bis + 50 °C |
Bis zu welchen Luftgeschwindigkeiten dürfen Rauchmelder lt. Herstellerangaben eingesetzt werden? Welche Melderatten sind davon nicht betroffen? | bis 20 m/s Flammen und Wärmemelder |
Was muss beim Einsatz von Flammen und Lichtstrahlmeldern beachtet werden? | Auf evtl. Erschütterungen am Einbauort |
Welche Melder können bis zu welcher Luftfeuchtigkeit eingesetzt werden ? | Rauch und Flammenmelder bis 95% wenn Nebenbildung und Betreuung ausgeschlossen werden kann. |
Welche Voraussetzungen sind erforderlich für eine Überbrückungszeit von 4 Std. | - Wenn für die Brandmeldeanlage einen Netzersatzanlage für 30 Std. zur Verfügung steht. - Ersatzteile vorhanden sind Der Instandhalter ständig verfügbar ist |
Welche Voraussetzungen sind erforderlich für eine Überbrückungszeit von 30 Std. | - Wenn die Störung der allgemeinen Stromversorgung jederzeit erkannt wird - Wenn der Instandhalter innerhalb von 24 Std. zur Verfügung steht |
Welche Voraussetzungen sind erforderlich für eine Überbrückungszeit von 72 Std. | Wenn die Voraussetzungen für 4 bzw. 30 Std. nicht erfüllt werden. |
Nennen sie Nach DIN 14675 die 4 Schutzkategorien | Kategorie 1: Vollschutz Kategorie 2: Teilschutz Es werden nur besonders gefährdete Bereich überwacht Kategorie 3: Schutz der Fluchtwege Kategorie 4: |
Nennen Sie die Ausnahmen der Überwachung von Kategorie 1 | - Wasch und Toilettenräumenin denen keine brennbaren Vorräte oder Abfälle gelagert werden. (gemeinsame Vorräume fallen nicht unter diese Ausnahmeregel) - nicht zugängliche und feuerbeständig abgetrennte Kabelkanäle und -schächte - Schutzräume ohne fremde Nutzung - Laderampen im Freien - Räume mit automatischer Feuerlöschanlage mit Meldung zu einer ständig besetzten Stelle, vorausgesetzt die Brandmelder werden nicht zur Ansteuerung der Löschanlage benutzt - kleine Bereiche, in denen sich nur geringe Brandlasten befinden keine Personen gefährdet werden und sich kein Rauch ausbreiten kann. Zwischendecken und Zwischenböden unter gewissen Vorraussetzungen |
Nennen Sie die Vorraussetzungen um auf die Installation von Brandmeldern zu verzichten. | a) Die Brandlast liegt unter 25 MJ/m² (7kWh/m²) b) Decke, Boden und Wände sind nicht brennbar c) Die Zwischendecken - böden sind in nicht mit nicht brennbaren Material in Abschnitte von 10m x 10m oder in Fluren von 3m x 20m unterteilt. |
Wie groß ist bei einer Raumgröße bis zu 80 m² die maximale Überwachungsfläche? (bis 12 m Höhe) | 80 m² |
Welche Rauchmelder dürfen bei einer Grundfläche bis zu 80 m² Raumgröße eingesetzt werden | punktförmige Rauchmelder RAS Klasse A,B und C |
Wie groß ist die maximale Überwachungsfläche von Rauchmeldern Bei Räumen > 80 m² wenn die Räume bis 6 m hoch sind. | < 20 ° Dachneigung: 60 m² >20 ° Dachneigung: 90 m² |
Wie groß ist die maximale Überwachungsfläche von Rauchmeldern Bei Räumen > 80 m² wenn die Räume >6 m und < 12m hoch sind. | < 20 ° Dachneigung: 80 m² >20 ° Dachneigung: 110 m² |
Wie groß ist die maximale Überwachungsfläche von Rauchmeldern Bei Räumen > 80 m² wenn die Räume >12 m und < 16m hoch sind. | < 20 ° Dachneigung: 120 m² >20 ° Dachneigung: 150 m² |
Welche Art von RAS Systemen dürfen bei welcher Raumhöhe eingesetzt werden Vorausgesetzt ist dass die Raumgröße > 80 m² ist | bis 12 m : A,BC bis 16 m : A,B bis 20 m : A |
Wie ist ein Netzgerät einer GMA zu bemessen? | Das Netzgerät ist so zu bemessen, dass neben der Deckung des Energiebedarfs der GMA im meldebereiten Zustand unter Berücksichtigung der möglichen Betriebszustandsänderungen die Batterie in Ihrer vollen Ladung erhalten kann und die mit dem Entladenennstrom auf die zugehörige Entladeschlussspannung entladene Batterie innerhalb von 24h auf mindestens 80 % der Nennkapazität wieder aufladen kann. |
Welche Anforderungen müssen Batterien von GMA genügen? | -Es dürfen nur Batterien verwendet werden, die für den ortsfesten Betrieb und für Erhaltungsladen geeignet sind. -Es dürfen nur neue bzw. ungebrauchte typengleiche Batterien (gleicher Hersteller, gleiche Kapazität und Spannung, gleiches Herstelldatum) parallel oder in Reihe geschaltet werden. -Batterien dürfen bis zu einer Gesamtzellenzahl von maximal 12 Zellen in Reihe geschaltet werden. Eine Reihenschaltung > 12 Zellen ist zulässig, wenn durch geeignete Maßnahmen eine gleichmäßige Spannungsverteilung erfolgt. -Sind Batterien in Reihe geschaltet, dürfen maximal zwei Reihenschaltungen parallel geschaltet werden. -An Ladeeinrichtungen dürfen nur dann mehr als zwei Batterien parallel angeschaltet werden, wenn die Einzelkapazitäten mindestens 36 Ah betragen oder die Batterien separat überwacht und gegenseitig entkoppelt sind. -Es dürfen maximal drei verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyt parallel geschaltet werden. |
Was darf bei Störung einer Signalverarbeitungseinheit (Brandmeldezentrale) max. ausfallen? | Grundsätzlich nur Meldebereiche mit einer Gesamtfläche von 12.000 qm. Doch nicht mehr als 512 Melder. Bei Störung einer Signalverarbeitungseinheit (Brandmeldezentrale) die auf Meldebereiche mit einer Gesamtfläche > 12.000 qm oder mit mehr als 512 Meldern wirkt, müssen die Meldergruppen funktionsfähig bleiben. |
Störung einer Anzeigeeinrichtung FAT ? | Grundsätzlich nur Meldebereiche mit einer Gesamtfläche von 12.000 qm. Doch nicht mehr als 512 Melder. Ist die Gesamtfläche > als 12.000 qm oder die Anzahl einer Anzeigeeinrichtung (FAT) zugeordneter Melder > 512 Melder muss entweder: eine weitere Anzeigeeinrichtung (einschließlich Dekodierungseinrichtung) als passive Reserve oder eine Registriereinrichtung im Parallelbetrieb vorhanden sein. |
Wann dürfen mehrere Räume zu einem Meldebereich zusammengefasst werden? | In einem Meldebereich dürfen mehrere Räume nur dann zusammengefasst werden, wenn – die Räume benachbart sind, ihre Anzahl nicht größer als fünf ist und die Gesamtfläche der Räume 400 qm nicht übersteigt oder – die Räume benachbart sind, ihre Zugänge einfach überblickt werden können, die Gesamtfläche 1.000 qm nicht übersteigt und in der Nähe der Zugänge gut wahrnehmbare optische Alarmanzeigen vorhanden sind, die den vom Brand betroffenen Raum kennzeichnen. Die optische Alarmanzeige muss, wenn baulich möglich, oberhalb der Zugangstüre an der Wand angebracht werden. Die Kennzeichnung muss nach DIN 14623 erfolgen oder – die Räume benachbart sind, die Gesamtfläche 1 000 qm nicht übersteigt und der Alarmzustand der einzelnen Melder an der BMZ angezeigt wird. |
Welche Alarmarten gibt es? | Fernalarm Internalarm Externalarm |
Fernalarm | Alarm der sich an eine nicht vor Ort befindliche hilfeleistende Stelle richtet (in der Regel die Feuerwehr über die ÜE) |
Externalarm | Alarm vor Ort der sich an die anonyme Öffentlichkeit zum Herbeirufen von Hilfe zur Gefahrenabwehr richtet. |
Internalarm | Alarm der sich an die anwesenden Personen zur Warnung vor einer Gefahr richtet |
Was ist bei Sprachdurchsagen (Internalarm) zu beachten? | Die Sprachdurchsage muss klar und verständlich sein. (STI >= 0,5) Der Sprachdurchsage muss immer ein Aufmerksamlkeitssignel nach DIN 33404-3 mit einer Dauer von 4 - 10s gefolgt von einer Pause von 1-2s vorausgehen. |
Was ist bei Externalarm vorzusehen? | mind. 2 akustische und 1 optischer Signalgeber |
Was ist bei Externsignalgebern zu beachten? | - Externsignalgeber sind Außen von Gebäuden anzubringen. Sie müssen außerhalb des Sicherungsbereiches gut wahrnehmbar sein. Optische Externsignalgeber müssen für hilfeleistende Kräfte gutsichtbar sein und das überwachte Objekt eindeutig kennzeichnen -Externsignalgeber müssen so angeordnet sein dass sie für Unbefugte schwer zu erreichen sind. Für Externsignalgeber muss mindestens ein akustischer von der Energiversorgung der Brandmeldeanlage versorgt werden. |
Welche Störungen bezogen auf die Energiequellen müssen erkannt werden? | Ausfall der Hauptenergiequelle <= 30 min. Ausfall der Ersatzenergiequelle <= 15 min Verringerung der Batteriespannung auf 90 % der Entladeschlussspannung <= 30 min Ausfall des Ladegerätes <= 30 min |
Wie müssen Störmeldungen weitergeleitet werden? | Bei Überbrückungszeit von 4 Std. über Primärleitung an eine ständig besetzte Stelle Bei Ü-Zeit von 30 Std. Primärleitung oder AWUG oder Gleichwertiges Gerät das den Übertragungsweg selbständig überwacht an eine ständig besetzte Stelle Zeit 72 Std. wie 30 Std jedoch an den Betreiber oder einem Beauftragten oder an eine Person die die Störung bei einem Kontrollgang innerhalb von 30 Std. erkennt. |
Prüfumfang der Melder nach Prüfgrundsätzen: | Wenn ein Errichterprotokoll vorliegt: Alle HFM jeweils 1 autom. Melder aus einer Gruppe Ergeben sich Unstimmigkeiten zum Erichterprotokoll muß 100 % geprüft werden. |
Benennen Sie die Anforderungen an das Brandverhalten von Bauteilen bei einer Brandbeanspruchung von einer oder mehreren Seiten. Benennen Sie das Bauteil mit der zugeordneten Zeitdauer | Tragende und Aussteifende Wände und Stützen GK1: ohne GK2: Feuerhemmend GK3: Feuerhemmend GK4: Hochfeuerhemmend GK5: Feuerbeständig |
Wann ist bei klassischer Kabelanlage kein Gutachten erforderlich ? | bei Verlegung auf Normtragekonstruktion. |
Welche Magerten gibt es nach Baurecht? | Wesentlich und nicht wesentlich. |
Akustikabschaltung FBF anders als BMZ | Am FBF erfolgt die Abschaltung über einen potentialfreien Kontakt. An der Brandmeldezentrale muss der Alarm zurückgesetzt werden. |
bei wesentlichen Mängeln: Wer darf eine Abweichung freigeben? | Die untere Bauaufsicht. |
Anforderung einer F 30 Decke im notwendigen Flur? | 30 min beflammung von oben |
Welche Vorschrift ist die Generalvorschrift auf dem Gebiet des öffentlichen Baurechts? | die jeweilige Bauordnung |
Für was ist der Prüfsachverständige verantwortlich | Der Prüfsachverständige ist dafür verantwortlich, dass die an der einzelnen Anlage von ihm durchgeführten Prüfungen nach Art und Umfang notwendig und hinreichend sind (Abschnitt 5 dieser Prüfgrundsätze). |
Nennen Sie die Ziele der Prüfungen von technischen Anlagen nach MusterPrüfVo | Ziel der Prüfung ist es, die Wirksamkeit und Betriebssicherheit der Anlage festzustellen. Bei der Prüfung sind die einschlägigen Vorschriften und Bestimmungen zu beachten. Die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind zu berücksichtigen. |
In welche Teile gliedert sich das Baurecht? | öffentliches Baurecht privates Baurecht |
Wie ist die Frist zur Beseitigung wesentlicher Mängel und wie definiert sich der Begriff? | unverzüglich ohne schuldhafte Verzögerung |
Was sind nicht geregelte Bauprodukte? | Bauprodukte mit wesentlichen Abweichungen von der Bekanntmachung - in der Bauregelliste A Absatz 1 oder - es gibt keine technischen Baubestimmungen oder - keine allein anerkannten Regeln der Technik |
Was ist für die Verwendung nicht geregelter Bauprodukte zu beachten ? | Eignungsnachweis durch BbgBO Allgemein bauaufichtle Zulassung Allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis Zustimmung im Einzelfall. |
Was tun Sie wenn sie einen wesentlichen Mangel an einer Prüfpflichtigen Anlege feststellen? | Den Betreiber unverzüglich auf die Gefahrensituation hinweisen Eine sofortige Sperrung der Anlage vorschlagen In einigen Bundesländern muss die Bauaufsicht umgehen informiert werden. |
Wer darf bei wesentlichen Mängeln die Nutzung des Objektes untersagen? | unter Bauaufsicht |
Welche Brandklassen gibt es ? | A feste Stoffe B flüssige oder flüssig werdende Stoffe c Gase D Metalle F Speiseöle und Fette |
Nennen Sie die Unterschiede zwischen einer Brandwand (BW) und einer F90-Wand und benennen Sie die Anforderungen an eine Brandwand! | Die Brandwand muss nach 90 min Vollbrand einer dreifachen Stoßbelastung Stand halten. Sie muss so ausgeführt werden, dass sie bei einem Brand ihre Standsicherheit nicht verliert und die Verbreitung von Feuer und Rauch auf andere Gebäude oder Brandabschnitte verhindert. Die Brandwand ist bei Gebäuden geringer Höhe durchgehend mindestens bis unmittelbar unter die Dachhaut zu führen. Bei sonstigen Gebäuden ist sie durchgehend entweder 0,30 m über Dach zu führen oder in Höhe der Dachhaut mit einer beiderseits 0,50 m auskragenden Stahlbeton-Platte in der Feuerwiderstandsklasse F 90 abzuschließen. Bei Gebäuden mit weicher Bedachung ist die Brandwand 0,50 m über Dach zu führen. |
Was bedeuten folgende Abkürzungen? S30, I30, E30, G30, T30, F30 | S30 Schott mit einer Feuerwiderstandsdauer von 30 min I30 Installationskanal mit einem Feuerwiderstand von 30 min bei Beflammung von innen E30 Verkabelung mit Funktionserhalt bei Beflammung von außen G30 Verglasung mit Feuerwiderstandsdauer von 30 min, die die Strahlungswärme durchlässt T30 Tür mit einer Feuerwiderstandsdauer von 30 min |
Was ist ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (ABP)? § 16 BbGBO; §19 MBO; §17 BayBO | Wird von einer Prüfstelle nach § 22 Abs.1 Nr.1 BbgBO; § 25 Abs.1 Nr.1 MBO; § 23 Abs.1 Nr.1 BayBO für nicht geregelte Bauprodukte nach Abs.1 erteilt, wenn deren Verwendbarkeit im Sinne des § 3 Abs. 2 BbgBO nachgewiesen ist. |
Was ist eine Zustimmung im Einzelfall? | Wird von der obersten Bauaufsicht für nicht geregelte Bauprodukte erteilt, wenn deren Verwendbarkeit im Sinne des § 3 Abs. 2 BbgBO nachgewiesen ist. |
Was ist eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (ABZ)? § 15 BbGBO; § 18 MBO; § 16 BavBO | Das Deutsche Institut für Bautechnik erteilt eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für nicht geregelte Bauprodukte, wenn deren Verwendbarkeit im Sinne § 3 Abs. 2 BbGBO nachgewiesen ist. (siehe auch Bauregellisten) |
Definieren Sie den Begriff "allgemein anerkannte Regeln der Technik" (a.a.R.d.T.) | Auf Grund der laufenden Rechtsprechung kann eine allgemein anerkannte Regel der Technik wie folgt definiert werden: - von der Mehrheit der Fachleute anerkannte - wissenschaftlich begründete - praktisch erprobte und - ausreichend bewährte - Regeln zum Lösen technischer Aufgaben |
Definieren Sie den Begriff "Stand der Technik"! | Der Stand der Technik - stellt die technischen Möglichkeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt dar, - ist jedoch noch nicht hinreichend langjährig erprobt und - ist meist nur Spezialisten bekannt |
Was sind Bauprodukte im Sinne des Bauordnungsrechtes? | Bauprodukte sind - Baustoffe, Bauteile und Anlagen die hergestellt werden um dauerhaft in baulichen Anlagen eingebaut zu werden - Aus Baustoffen und Bauteilen vorgefertigte bauliche Anlagen, die hergestellt werden, um mit dem Erdboden verbunden zu werden, wie Fertighäuser, Fertiggaragen und Silos |
Was sind Bauarten im Sinne des Bauordnungsrechtes? | Bauarten sind das Zusammenfügen von Bauprodukten zu baulichen Anlagen oder Teilen von baulichen Anlagen |
Nennen und definieren Sie die 5 deutschen Baustoffklassen! | A1 Baustoff, der praktisch frei von organischen Bestandteilen ist, nichtbrennbar und bei einem Brand nicht aktiv zum Brand-geschehen beiträgt und weder Feuer noch Rauch freisetzt A2 Baustoff, nichtbrennbar und trägt bei einem Brand nur in geringem Maße zum Brandgeschehen bei und setzt Feuer und Rauch in geringem Maße frei B1 schwerentflammbar, kann bei bestehendem Brand erheblich zum Brandgeschehen beitragen, erschwert die Entstehung eines Brandes B2 normalentflammbar, kann bei bestehendem Brand erheblich zum Brandgeschehen beitragen, die Entstehung eines Brandes unter Normalbedingungen (Streichholz) möglich B3 leichtentflammbar, lässt sich durch einen Streichholz so entzünden, dass innerhalb kurzer Zeit ein Vollbrand entstehen kann |
Welchen Stand der Prüfgrundlagen wenden Sie bei einer Bauaufsichtlichen Prüfung an? Welchen Ausnahmen kann es geben? | Hinweis: bauaufsichtliche Vorschriften, Eingeführte technische Baubestimmung (ETB) usw. Antwort: Die Prüfgrundlagen sind zum Zeitpunkt der Baugenehmigung anzuwenden in Ausnahmefällen zum Zeitpunkt der Fertigstellung |
Welche Mängelbeseitigungsmaßnahmen darf der bauaufsichtlich anerkannte Prüfsachverständigen vorgeben? | keine |
Definieren Sie im Sinne des Bauordnungsrechtes den Begriff Brandabschnitt! | Brandabschnitte sind durch Außenwände oder Brandwände zu anderen Brandabschnitten getrennt. Haben eine maximale Fläche von 1600 m² |
Erklären Sie den Begriff „brennen“! | Beim Brennen handelt es sich um eine selbsttätig ablaufende exotherme Reaktion zwischen dem Sauerstoff und dem brennbaren Stoff, wobei es zu einer Flammen- und/oder Glutbildung kommt. |
Was heißt ETK und wo liegt der Anwendungsbereich? Wie ist der Verlauf? | Einheitstemperaturkurve als Standardkurve, die fast allen Brandversuchen zugrunde gelegt wird. Die ETK beschreibt den Brandverlauf ab dem Flash Over, über Vollbrand und abklingenden Brand bei einer max. Temperatur von zirka 1000°C. |
Wie definiert sich der allgemeine Brandverlauf? | Der Brandverlauf definiert sich mit Brandentstehung, Schwelbrandphase, Flash Over und Vollbrand bei einer maximalen Temperatur (bei ETK zum Beispiel zirka 1000°C). |
Erkläre den Begriff: Notwendige Flure | Notwendige Flure sind Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen zu Treppenräumen notwendiger Treppen oder zu Ausgängen ins Freie führen ( horizontaler Rettungsweg ). |
Erkläre den Begriff: Notwendige Treppenräume | Notwendige Treppenräume dienen zur Aufnahme von notwendigen Treppen, über die Rettungswege von den Geschossen direkt ins Freie führen. ( vertikaler Rettungsweg ). |
Was bedeutet Funktionserhalt für elektrische Leitungsanlagen? | Funktionserhalt ( z. B. Funktionserhaltsklasse nach DIN 4102 E30….) der Kabel- und Leitungsanlage ) bezieht sich nicht nur auf die Kabel- und Leitungsanlage, sondern auch auf Kanäle, Verbindungselemente, Tragevorrichtungen und Halterungen. |
Das Brandschutzkonzept. Wer erstellt das Brandschutzkonzept und was ist sein Inhalt? | Brandschutzkonzept wird durch einen Brandschutzingenieur (i. d. R. durch den staatl. anerkannten SV für die Prüfung des Brandschutzes) erstellt und enthält im Wesentlichen Angaben zum vorbeugenden baulichen, anlagentechnischen und abwehrenden Brandschutz. Brandschutzpläne sind wesentliche Bestandteile der betrieblichen Brandschutz-Organisation. Sie zeigen den betrieblichen Ist-Zustand mit den wesentlichen Gefahrenschwerpunkten sowie die für den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen. |
Welche Elektroinstallationen dürfen in notwendigen Fluren vorgenommen werden | Leitungen die zwingend für de Betrieb des notwendigen Flures benötigt werden. Beispiele: SIBE Leitungen , BMA Leitungen und AV Beleuchtung |
Nenne Sie die Hauptmerkmale die eine Normtragekonstruktion beschreiben | Stützenabstand Breite der Kabelrinne Materialstärke Kabellast |
In Flucht und Rettungswegen soll die Elektroinstallation keine zusätzliche Brandlast darstellen. Durch welche Installationsarten ist diese Forderung erfüllt? | Unterputzinstallation mind. 15 mm Brandschutzkanäle (I Kanal) Oberhalb einer abgehängten Brandschutzdecke (F30) Im Estrich oder Erdreich mind. 3 cm |
Nenne Sie die erforderlichen Eingänge der Schnittstelle zum Anschluss eines FBF an die BMZ | Eingang: Brandfallsteuerung abgeschaltet Akustische Signale ab ÜE ab BMZ zurückstellen ÜE Prüfen |
Nenne Sie die erforderlichen Ausgänge der Schnittstelle zum Anschluss eines FBF an die BMZ | Betriebsanzeige ÜE ausgelöst Löschanlage ausgelöst Brandfallsteuerung abgeschaltet Akustische Signale Abschalten ÜE ab BMZ im Alarmzustand |
Was ist bei der Montage eines FAT zu beachten? | Die Meldelienien sind an der BMZ anzuschließen: Das FAT muss: in unmittelbarer Nähe des Objektzuganges montiert sein (mit FBF und Feuerwehrlaufkarten) in einer Höhe von 1700 mm +100/-200 Der Einbau des FAT in die BMZ oder in einen geeigneten Schrank ist zulässig Pulteinbau ist nicht zulässig Die Anschlussleitungen müssen Redundant sein. |
Was ist bei internen Signalgebern zu beachten. | DIN VDE 833: Unterscheidung der Signale von betrieblichen Signalen 10 dB(A) über dem allgemeinen Geräuschpegel Bei Geräuschpegel über 110 dB(A) optische Signalgeber Kennzeichnung der Signalgeber mit Brandalarm |
Erläutern Sie den Klassenindex R und S bei Wärmemeldern | R = Thermomaximalmelder: Ansprechen beim erreichen der Maximaltemperatur unabhängig vom Temperaturanstieg S= Themodifferentialmelder Auswertung des Temperaturanstieges und Auslösung auch unterhalb der max. Temperatur |
Welche Schutzziele sollten mit automatischen Brandmeldern mindestens erreicht werden? | Entdecken von Bränden in der Entstehungsphase schnelle Information der betreffenden Personen automatische Ansteuerung von Brandschutzeinrichtungen schnelle Alarmierung der Feuerwehr eindeutige Lokalisierung von Gefahrenbereichen und dessen Anzeige |
Wann hat die DIN 14675 baurechtlich verbindlichen Charakter | Durch Aufführung in der Baugenehmigung Durch Aufnahme in das Baurecht über die eingeführte technische Baubestimmung (ETB) Durch Aufnahme in die TAB des Landkreises |
Was darf bei einer Störung des Übertragungsweges max. ausfallen | Ein Meldebereich mit höchstens 1600 m2 oder 32 automatische Melder oder 10 HFM |
In welcher Vorschrift / Regelwerk ist der Feuerwiderstand von Kabelanlagen geregelt? | DIN 4102 und in der LAR |
Durch welche Kriterien darf ein FSD 2 oder FSD 3 elektrisch entriegelt werden | durch eine Brandmeldung und / oder durch die zugehörige Rückmeldung der ÜE |
Was ist bei Flammenmeldern in Räumen mit > 26 m Höhe zu beachten | Die Überwachungbereiche müssen gesondert festgelegt werden. |
Sprachverständlichkeit (CIS) Sprachverständlichkeit (STI) | CIS: größer oder gleich 0,7 STI größer oder gleich 0,5 |
Welche Arten der Verzerrungen unterscheidet man im elektroakustischen System | Amplitudenverzerrung Frequenzverzerrung Zeitbereichverzerrung |
Innerhalb welcher Zeit muss das EAN a) ein Aufmerksamkeitssignal b) die Alarmaussendung nach Anlagen der Haupt bzw. Reservestromversorgung verbreiten können. | a) innerhalb von 3 s b) innerhalb von 10 s |
Welcher Abstand muss zwischen geschirmten Signalleitungen der Brandmeldeanlage und unbeschirmten Starkstromkabeln eingehalten werden wenn Trennstege vorhanden sind. | Trennsteg Eisen 5mm Trennsteg Alu 20 mm Trennsteg nichtmetallisch 50 mm |
Nennen Sie die Unterschiede zwischen einem Konzept der Brandmeldeanlage nach 14675 und einem BSK | Das Brandschutzkonzept wird durch den Brandschutzingenieur erstellt und beschreibt den baulichen Brandschutzes des Objektes und ist Bestandteil der Baugen. . Das Konzept der Brandmeldeanlage basiert auf dem Brandschutzkonzept und ist durch den Betreiber oder durch eine fachkompetente Person zu erstellen. |
Welche Unterlagen gehören nach DIN 14675 zur kompletten Dokumentation? | Betriebsbuch Bedienungsanleitung Ausführungsunterlagen Feuerwehrlaufkarten Meldergruppenverzeichnis |
Welche Inhalte sind mind. im Konzept der Brandmeldeanlage zu regeln? | Schutzziele Anforderungen Schutzumfang Alarmierung Alarmorganisation Dokumentation Verantwortlichkeit und Kompetenz |
Welche wichtigen Unterlagen sind für SV-Prüfung bereitzustellen? | Baugen. Brandschutzkonzept genehmigte Unterlagen zur Anlage Bestandsunterlagen Grundrisse und Schnittzeichnungen mit Brand- und Rauchabschnitten Wand und Deckenklassifizierungen Personenanzahl Strangschema Schaltpläne Mess und Inbetriebnahmeprotokolle Funktionsbeschreibungen Wartungsbücher letzte Prüfberichte |
Gebäude mittlerer Höhe Welche Anforderungen an Treppenhaustür | mind. Rauchdicht |
Wo steht AV Trasse unter SV | ABP Allgemeinen Bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen |
Nenne Sie den Unterschied zwischen Normtragekonstruktion und kabelspezifischer Konstruktion | Normtragekonstruktion lässt eine freie Kabelwahl zu. kabelspezifische Tragekonstruktion lässt nur eine eingeschränkte Auswahl an Kabeln zu Das System besteht aus Kabel, Trasse und Befestigung. |
Welche Arten von Mängel gibt es | wesentliche nicht wesentliche |
Unter welchen Bedingungen dürfen AV und SV auf einer Trasse verlegt werden | zwischen AV- und SV-Kabeln eine Trennung besteht (mindestens auf Ab- stand 1 x größter Kabeldurchmesser oder nichtbrennbaren Steg zwischenfügen) |
Was snd geregelte Bauprodukte | Bauprodukte die gemäß einer Norm in der Bekanntmachung der Baurregelliste A Teil 1 aufgeführt sind. |
Was ist eine Zustimmung im Einzelfall | Wird von der obersten Bauaufsicht für nicht geregelte Bauprodukte erteilt wenn deren Verwendbarkeit des §3 Absatz 2 nachgewiesen ist. |
Was bedeutet Funktionserhalt für el. Leitungsanlagen | Funktionserhaltklasse nach DIN 4101 Teil 12 bezieht sich nicht nur auf die Kabel und Leitungsanlage sondern auch auf Kanäle Tragevorrichtungen und Halterungen |
Was ist in der Bauregelliste A in welchem Teil definiert | Teil1: geregelte Bauprodukte Teil 2: nicht geregelte Bauprodukte Teil 3: nicht geregelte Bauarten |
Nenne Sie die Hauptmerkmale die eine Normtragekonstruktion beschreiben | Stützenabstand, Breite der Kabelrinne Materialstärke Kabellast |
Welche Kriterien werden in den Zulassungen von Kabelschottungen festgelegt? | DIN 4102 Teil 9 Feuerwiderstandsklasse Allgemeine Einbaubedingungen Maximale Schottabmessungen Mindestdicke der Kabelschottung Mindestdicke der Wände / Decken Die verwendeten Materialien |
Was besagt der Bergriff Übereinstimmungserklärung? | Der Unternehmer der die Leistungen für den Funktionserhalt der Kabelanlage herstellt muss für jedes Bauprodukt eine Übereinstimmungserklärung erstelle, mit der er bestätigt, dass die von Ihm ausgeführten Leistungen des jeweiligen Allgemeinen Bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses entspricht. |
Wie groß ist die Belegungsrechte i der Regel in Kabelschotts? | max. 60% |
Wie Groß ist die max. Belastung von Normtragekonstruktionen nach DIN 4102 Teil 12 | Kabelrinnen max. 10 kg/m Kabelleitern max. 20 kg/m |
Inhalt von Schildern an Kabeltragkonstruktionen bzw. Schottungen | Errichter Bezeichnung Funktionserhalt bzw. Feuerwiderstandklasse Nummer des Allgemeinen Bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses bzw. Zulassungsnummer der DIBt Herstellungsjahr |
Nennen Sie den wesentlichen Unterschied zwischen F und G Verglasung | F Verglasung verhindert den Durchtritt von Wärmestrahlung G-Verglasung behindert den durchtritt von Wärmestrahlung |
Bis zu welcher Breite sind Normtragekonstruktionen zulässig | DIN 4102 Teil 12 Kabelrinne gelocht: 300 mm Kabelleiter 400 mm |
Nennen sie die Anforderungen an das Brandverhalten von Bauteilen | feuerhemmende Bauteile 30 min hochfeuerhemmende Bauteile 60 min. feuerbeständige Bauteile 90 min. |
Welche minimalen Abstände sind bei punktförmigen Rauchmeldern und Wärmemeldern zu beachten | Abstand 50 cm - zu Wänden darf nicht unterschritten werden. Ausnahme Gänge Uder Kanäle dessen Breite < 1m - zu Unterteilungen Balken oder unter der Decke verlaufenden Kanälen - zu Lagergütern oder Einrichtungen |
Welche Ausnahme gibt es gemäß LAR in Bezug auf die Leitungsverlegung mit Funktionserhalt bei Brandmeldeanlage | -durch von AM überwachte Räume - Räume mit geringer Brandlast - mit anderen brandschutztechnischen Maßnahmen Geschützt sind - Ringleitungssysteme bei denen Hin und Rückleitung in getrennten Kabeln erfolgt - diese Kabel brandschutztechnisch getrennt verlegt sind. ein einzelner Fehler die bestimmungsmäßige Funktion des Übertragungsweges nicht beeinflusst. |
Durch welche Zentrale wird die Schnittstelle zur Abschaltung und Überwachung der Alamübertragung überwacht.? | Durch die Brandmeldeanlage |
Welcher Norm müssen Brandmeldezentralen entsprechen? | DIN EN 54-2 |
Welcher Norm muss die Energieversorgung entsprechen? | DIN EN 54-4 |
Was muss bei der Energieversorgung der Brandmeldeanlage sichergestellt sein? | Die Energieversorgung muss in der Lage sein, die Spannungsversorgung für die Funktion der Brandmeldeanlage sicherzustellen. Der Ausfall jeder einzelnen Energiequelle eines Anlagenteils muss als Störung erkannt werden. |
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