Forschung: Vorurteilsbehaftete Individuen
legen größeren Wert auf eine Definition von "wir" und "die anderen"
Forschung: Menschen besitzen eine grundlegende Fähigkeit,
Neigungen zur sozialen Kategorisierung, zu überwinden
Arten von Vorurteilen
Rassismus
Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder ethnischen Herkunft
Sexismus
Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Geschlechterzugehörigkeit
Die Effekte von Stereotypen
Stereotypen
Generalisierungen über eine Gruppe von Personen,
wobei allen Mitgliedern dieser Gruppe die gleichen
Merkmale zugewiesen werden
Gedächtnisstrukturen, die eine wichtige Unterstützung der Vorurteile sind
Enkodierung von Erwartungen
Konstruktion sozialer Realität
Fehlende Daten werden mit Stereotypen ausgefüllt
Erwartungsbestätigendes Verhalten
Abwertung von Informationen, die stereotypen
Überzeugungen widersprechen
Informationen nicht ausreichend um Vorurteile zu reduzieren
Botschaften aus unterschiedlichen Quellen werden unwissentlich internalisiert
Bedrohung durch Stereotype
Situationen in welchen negative Aspekte
von Stereotypen relevant werden
Das Auflösen von Vorurteilen
Experiment von Muzafer Sherif (1954)
Kontakthypothese
Die Vorstellung, dass alleine
direkter Kontakt zwischen
verfeindeten Gruppen Vorurteile
reduzieren wird
wurde widerlegt
persönliche Interaktion in Verfolgung gemeinsamer Ziele
wettbewerbsorientierte Aktivitäten
Rivalität zwischen zwei Gruppen
Forschung: Im Angesicht gegenseitiger
Abhängigkeit geht Feindesligkeit zurück
Experiment von Elliot Aronson (1978)
Vorurteile in kurz zuvor zusammengelegten Klassen
Puzzletechnik
Puzzleklassen
Jeder Schüler erhält einen Teil des zu lernenden
Gesamtmaterials und soll dies dann mit anderen Schülern teilen
Studie von Thomas Pettigrew (1997)
jede Gesellschaft definiert In- und Out-Gruppen
Freundschaft mit Mitgliedern von Out-Gruppen
kann zur Auflösung von Vorurteilen führen
Empathie
Prozesse der Deprovinzialisierung
Vorurteil
Eine gelernte Einstellung gegenüber einem Zielobjekt, die negative Gefühle
(Abneigung oder Furcht), negative Überzeugungen (Stereotypen), welche die
Einstellungen legitimieren, und eine Verhaltensabsicht umfasst, Objekte der
Zielgruppe zu vermeiden, zu kontrollierenm zu dominieren oder auszulöschen.
Überzeugung, die Veränderungen
sogar bei angemessenen Belegen
ihrer Falschheit widersteht