Glaskörper =
durchsichtige
gallertartige
Masse im
Inneren des
Auges
Linse
Augenmuskeln
(innerviert durch
Hirnnerven, bewegen
Auge in vertikale,
horizontale und
rollende Richtung)
Zilliarmuskel (wölbt
durch Kontraktion
die Linse stärker,
dadurch
Veränderung
Brechkraft -->
Scharfsehen
naheliegender
Gegenstände)
Pupille
(Lichteinfall in
Auge)
von Iris
umschlossen
durch Muskeln bewegt: a)
Muskulus dilatator pupillae
(sympathisch, erweitert
Pupillenöffnung) b) Musculus
sphincter pupillae
(parasympathisch, verengt
Pupillenöffnung)
Sinneszellen des
Auges
adäquater Reiz = Licht
(Strahlungsenergie des
Wellenlängenbereichs zwischem 380nm
und 760nm), Farbe durch Wellenlänge,
Helligkeit durch Intensität (Amplitude
der Welle)
Photorezeptoren
Stäbchen
Sehen in der
Dämmerung
(skotopisches Sehen
Zapfen
Sehen am Tage
(photopisches Sehen) +
Farbensehen
in Fovea centralis (Sehgrube,
Stelle des schärfsten Sehens)
ausschließlich Zapfen
Zelltypen der Retina
Bipolarzellen (Weitergabe
Info Photorezeptoren an
Ganglienzellen)
Ganglienzellen
(Axon dieser
Zellen = 1. Neuron
der zentralen
Sehbahn)
Def.: Bereich der
Netzhaut, von dem
aus die Aktivität
einer Zelle
beeinflusst werden
kann
Überlappung
Felder der
Ganglienzellen
Ausdehnung auf
Netzhaut in der
Sehgrube am
geringsten, Zunahme
nach außen
On Zentrum
Lichtpunkt im
Zentrum des
rezeptiven Feldes
führt zu Erregung
Lichtpunkt
im Umfeld
rezeptiven
Feldes -->
Hemmung
Off Zentrum
Aktivierung
durch
Lichtpunkt im
Umfeld des
rezeptiven
Feldes
Umfeld + Zentrum
Aktiviert -->
schwächere
Aktivierung
Farbensehen
Farbtheorien
trichromatische Farbtheorie
Mischung der 3
Grundfarben (Rot,
Gelb, Blau), je nach
Intensität
Herstellung aller
Möglichen Farben
Gegenfarbtheorie
Farbgegensatzpaare Schwarz- Weiß, Rot- Grün,
Gelb- Blau, Farben eines Paares im Umfeld eines
rezeptiven Feld abgebildet --> Verrechnung
Information ergibt Farbempfindung
Kries - Zonen - Theorie
Vereinigung beider Farbtheorien, Zentralen
Bereichen des Sehens (Sehgrube) eher
gegenfarblich organisiert, in der Peripherie
eher trichromatisches Farbensehen
Axone Ganglienzellen bilden Axone des
Sehnerven (Nervus Opticus) , verlässt Auge
am blinden Fleck
Im Chiasma Opticum kreuzen sich
Nervenfasern (jeweils die Hälfte auf die
andere Seite)
weiterziehende Fasern = Tractus Opticus
Ein Teil der Fasern zu
Hypothalamus,
Verbindung zur
Hypophyse
Ein Teil zu Coliculi
Superioris im Mittelhirn (
mittig in der Abbildung)
reagieren besonders auf
Bewegung, Abstimmung
mit akustischen Signalen,
Blickmotorik, Reflexe,
Sakkaden
größter Teil zieht in
Corpus geniculatum
laterale im Thalamus
Schaltstelle zwischen Retina
und visuellem Kortex,
retinotop gegliedert
(Bildgetreu), Verstärkung
des retinalen Reizes
Sehstrahlung : Weiterleiten
Info Corpus geniculum
laterale zu visuellem Kortex
visueller Kortex: retinotop angeordnet, rezeptive
Felder reagieren auf Anordnungen und Muster,
visuelle Reize noch nicht als Objekt repräsentiert
nur Wahrnehmen verschiedener Eigenschaften
Objekt + parallele Verarbeitung, spezialisierte
Nervenzellengruppen
orientierungspezifische
Kortexneuronen
Bewegungs-/Richtungsspezifische
Kortexneuronen
längenspezifische
Kortexneuronen
Verarbeitung in kortikalen Modulen (funktionelle
Einheiten der Infoverarbeitung)
übereinanderliegende Neurone, die den
gleichen Bereich der Netzhaut repräsentieren =
Säule
okulare Dominanzsäule (vorzugsweise durch ein
Auge rechts/links aktiviert