Zehn Mythen der Krise

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Übersicht zum Buch von Heiner Flassbeck, edition Suhrkamp digital
a.hollenstein
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a.hollenstein
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Resumo de Recurso

Zehn Mythen der Krise
  1. Vorwort: Ökonomische Krisen und ihre Mythen
    1. Objektive Ursachenanalyse der Krisen wird durch den Mythos des unfehlbaren Marktes und des extrem fehlbaren Staates verunmöglicht
      1. Nur Aufklärung - sprich "Entmythologisierung" - kann hier eine Wende erzwingen.
        1. Für den Erfolg braucht die Aufklärung offenkundig die Krise: Erst wenn alle Versuche der herrschenden Lehren endgültig und grandios scheitern, hat die Aufklärung eine Chance.
        2. I) Finanzmärkte sind effizient und fördern unseren Wohlstand
          1. II) Regierungen haben erkannt, dass sie handeln müssen
            1. III) Staatsschulden sind die eigentliche Ursache der Krise
              1. IV) Wir leben über unsere Verhältnisse
                1. V) Es gibt gar keine EURO-Krise, Europa ist wegen der zu hohen Schulden einiger Länder in der Krise
                  1. VI) Ganz unabhängig von den Ursachen: Die Staaten müssen sparen
                    1. VII) Alle müssen ohne Schulden auskommen
                      1. VIII) Notenbanken inflationieren die Wirtschaft, um die Staaten zu retten
                        1. Aussage der Monetaristen: Inflation immer Folge von zuviel Geld
                          1. Folglich: Lösung wäre einfach, Staaten geben mehr Geld heraus und erzeugen Inflation
                            1. Realität anders: Japan hat es versucht: Deflation!
                              1. Ausserhalb Monetaristischer Dogmas hat Inflation zwei Ursachen in Kombination: hohe Nachfrage oder/und steigende Kosten
                              2. IX) Deutschland wird zum Zahlmeister Europas
                                1. Lücke der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Länder muss beseitigt werden. Sonst kann die Währungsunion nicht genesen und ist dem Untergang geweiht.
                                2. X) "Weiter so" ist eine Option für Deutschland
                                  1. Rückkehr zum Wirtschaftsmodell "Unternehmungen verschulden sich in Erwartung steigender Nachfrage und resultierender Gewinne"
                                    1. Löhne in Deutschland müssen kräftig steigen und das über Jahre: bis zum Ausgleich der Inter-Europäischen Wettbewerbsfähigkeit
                                      1. Veränderte Steuerpolitik: Unternehmen müssen gleich wie Privatpersonen an der Finanzierung der gesellschaftlichen Aufgaben beteiligt sein
                                      2. Schlusswort: Ökonomische Krisen und ihre politischen Folgen
                                        1. Ökonomen haben eine Welt geschaffen, die sie nicht verstehen
                                          1. Politiker, angeführt von Juristen, dilettieren
                                            1. Menschen verzweifeln an der Globalisierung und die Demokratie ist in höchstem Masse gefährdet

                                            Semelhante

                                            Gl.VWL
                                            faulchen
                                            1.1VWL
                                            faulchen
                                            Volkswirtschaftslehre
                                            Sabrina Heckler
                                            Geld-und Fiskalpolitik
                                            Chiara Braun
                                            Bedürfnisse- Güter-Produktionsverfahren
                                            Fernando Vogt
                                            Geld-und Fiskalpolitik
                                            agramonte.b
                                            Volkswirtschaftslehre
                                            Can Miandji
                                            VWL Teil 1b
                                            Andre Odermatt
                                            Como Transformar sua Anotação em Suporte
                                            Alessandra S.
                                            Anatomia Artérias
                                            Filipe Brito
                                            PODERES ADMINIS- TRATIVOS
                                            Mateus de Souza