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RICHTIG ARGUMENTIEREN 3
Immunisierungsstrategien erkennen
- Ziel: Aussagen vor kritischen Argumenten schützen
- vage und schwärmerisch formulieren
- Aussage wird so vage formuliert, so dass sie nicht widerlegt werden kann
- Gegenmaßnahme: Hinterfragen! ->"Was meinen Sie genau?"
- Gegenmaßnahme: Hinterfragen! ->"Was meinen Sie genau?"
- Aussage wird so vage formuliert, so dass sie nicht widerlegt werden kann
- "alles ist relativ"
- Die Gültigkeit von Aussagen wird auf einen
bestimmten (kulturellen) Kontext relativiert
- Gegenmaßnahme: Auch der bestimmte
Kontext kann kritisch diskutiert werden
- Gegenmaßnahme: Auch der bestimmte
Kontext kann kritisch diskutiert werden
- Die Gültigkeit von Aussagen wird auf einen
bestimmten (kulturellen) Kontext relativiert
- Thesen nachträglich verändern
- nach argumentativer Sackgasse, das angeblich Gemeinte
nochmal in einem abgewandelten Kontext konkretisieren
- nach argumentativer Sackgasse, das angeblich Gemeinte
nochmal in einem abgewandelten Kontext konkretisieren
- Ad-hoc Thesen/Hilfshypothesen erfinden
- Bsp. "Die spirituelle Sitzung funktioniert
nicht, weil hier noch Skeptiker sind"
- Gegenmaßnahme: Unter welchen Bedingungen ist die Person bereit diese Behauptung aufzugeben?
- Gegenmaßnahme: Unter welchen Bedingungen ist die Person bereit diese Behauptung aufzugeben?
- Bsp. "Die spirituelle Sitzung funktioniert
nicht, weil hier noch Skeptiker sind"
- Betroffenheit als Argument
- Betroffene scheinen in besonderer Weise kompetent zu sein,
denn sie wissen ja, worüber sie reden (privilegierte Position)
-> genetischer Fehlschluss
- ABER man muss nicht selbst betroffen sein, um
argumentieren und sogar Veränderungen einleiten zu können
- Bsp.: Ein Therapeut muss nicht schizophren
(gewesen) sein, um Schizophrenie zu behandeln
- Bsp.: Ein Therapeut muss nicht schizophren
(gewesen) sein, um Schizophrenie zu behandeln
- ABER man muss nicht selbst betroffen sein, um
argumentieren und sogar Veränderungen einleiten zu können
- BEACHTE: Betroffenheit ist oft mit
starken Gefühlen verbunden
- Gefühle sind nicht kritisierbar und müssen respektiert
werden, aber die Hypothesen können kritisiert werden
- Gefühle sind nicht kritisierbar und müssen respektiert
werden, aber die Hypothesen können kritisiert werden
- Betroffene scheinen in besonderer Weise kompetent zu sein,
denn sie wissen ja, worüber sie reden (privilegierte Position)
-> genetischer Fehlschluss
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