Klinisch 1.Semester

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Maria Sutyagina
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Maria Sutyagina
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Resumo de Recurso

Klinisch 1.Semester
  1. Überblick, Einführung VL 1
    1. Definition Psychische Störung

      Anotações:

      • - klinisch bedeutsames Verhaltens- oder psychische Syndrom oder Muster - mit momentanem Leiden oder Beeinträchtigung oder stark erhöhten Risiko einhergeht - darf nicht ur eine verständliche und kulturell sanktionierte Reaktion auf ein Ereignis sein - eine verhaltensmässige, psychische oder biologische Funktionsstörung - weder normalabweichendes Verhalten noch Konflikt des Einzelnen mit der Gesellschaft sind psychische Störungen solange die Abweicht kein Symptom einer obern beschriebenen Funktionsstörung darstellt
      • Psychische Störungen sind ein klinisch bedeutsames Verhaltens-oder psychisches Syndrom oder Muster, das bei einer Person auftritt und das mit momentanem Leiden (z.B. einem schmerzhaften Symptom) oder einer Beeinträchtigung (z.B. Einschränkung in einem oder in mehreren wichtigen sozialen oder Leistungsbereichen) oder mit einem stark erhöhten Risiko einhergeht, zu sterben, Schmerz, Beeinträchtigung oder einen tiefgreifenden Verlust an Freiheit zu erleiden.  Das Syndrom oder Muster darf nicht nur eine verständliche und kulturell sanktionierte Reaktion auf einEreignis sein, wie z.B. eine normale Trauerreaktion bei Verlust eines geliebten Menschen.Unabhängig vom ursprünglichen Auslöser muss bei der betroffenen Person eine verhaltensmässige, psychische oder biologische Funktionsstörung zu beobachten sein. Weder normabweichendes Verhalten (z.B. politischer, religiöser oder sexueller Art) noch Konflikte des Einzelnen mit der Gesellschaft sind psychische Störungen, solange die Abweichung oder der Konflikt kein Symptom einer oben beschriebenen Funktionsstörung bei der betroffenen Person darstellt.
      • - geht mit Leiden einher - Geht mit Beeinträchtigung einher - Normalabweichung? Funktionsabweichung - Deskriptiver anstatt ätiologischer Ansatz
      • - keine eindeutigen, feststehenden Entitäten - spiegeln aktuellen Stand der Forschung wieder - Definitionen können sich ändern - Definitionen: werden in einem Konsesnusverfahren von internationalen Experten für einen gewissen Zeitraum festgelegt
      1. Was ist Gesundheit?

        Anotações:

        • „Körperliches und geistiges Wohlbefinden; Unversehrtheit; Freiheit von Defekt, Schmerz oder Krankheit; Normalität (!) körperlicher oder geistiger Funktionen.“
        • FG: Gesundheit ist ein idealtypischer Begriff, der sich einer befriedigenden Gesamtdefinition entzieht. Definition der WHO: Zustand vollkommenen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens, nicht nur definiert durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung. Wissenschaftlich sinnvoll ist die Unterscheidung funktionaler Aspekte von Gesundheit: - Subjektives Wohlbefinden - Funktionieren in Beruf, Familie etc. - Ausmass erfolgreicher Bewältigung von Problemen - Lebensqualität
        1. Definition Klinische Psychologie

          Anotações:

          • Klinische Psychologie = diejenige Teildisziplin der Psychologie, die sich mit psychischen Störungen und den psychischen Aspekten somatischer Störungen und Krankheiten in der Forschung, der Diagnostik und Therapie beschäftigt. Dazu gehören u.a. die Themen: - Ätiologie und Bedingungsanalyse; - Klassifikation und Diagnostik; - Prävention, Psychotherapie und Rehabilitation; - Epidemiologie, Gesundheitsversorgung und Evaluation- Epidemiologiem Gesundheitsversorgung und Evaluatuon
          • Klinische Psychologie umfasst die Erforschung, Diagnostik und Therapie der Gesamtheit psychischer Störungen bei Menschen aller Altersstufen. Aufbauend auf den wissenschaftlichen Grundlagen der Psychologie mit ihren Teildisziplinen ist es ein Charakteristikum der Klinischen Psychologie, dass sie enge Beziehungen zu vielen anderen Wissenschaftsdisziplinen aufweisen --> Psychiatrie, Soziologie den eurobiologischen Fächern, der Neurologie und anderen med. Fächern.
          1. Normentypen
            1. Statistische Norm

              Anotações:

              • IQ von unter 70 --> statistische Norm unterschritten (Cut-Off) --> geistige Behinderung
              • - Schlafstörung (Mittelwerte) aber es gibt auch andere Sachen: Subjektive Norm - Sucht
—> statische Norm reicht oft nicht aus
              • Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene: Normalverteilt um den IQ Wert 100 (Mittelwert) die meisten Menschen: Wert 85-115
              1. = Statistische Seltenheit
              2. Subjektive Norm

                Anotações:

                • Eigene Befindlichkeit als Masstab
                • Subjektive Norm:
 - Phobie (man kann es nicht von aussen beobachten, man wird eingeschränkt)
 - Paranoia (die Person leidet) 
- Depression (Angstzustände, man leidet)
                1. persönliches Leid
                2. Funktionsnorm

                  Anotações:

                  • Bsp.: Patient ist in seinen sozialen Fertigkeiten beeinträchtigt. Es wird hier angenommen, dass es ein ideales psychisches Funktionieren gibt
                  • Funktionsnorm: 
- Persönlichkeitsstörung + Borderline (Umgang mit anderen Menschen wird beeinträchtigt)
 - Autismus (beeinträchtigt die soziale Kommunikation/Interaktion)
                  1. Idealnorm
                  2. Soziale Norm

                    Anotações:

                    • - Bsp.: Ein Patient der andere Menschen körperlich bedroht - Abweichen von gesellschaftlichen Konventionen oder Regeln - Wenn soziale Normen verletzt und andere Menschen  bedroht werden
                    • Soziale Norm:
 - Psychopath —> leidet oft nicht unter seinem Verhalten, soziale Norm beeinträchtigt 
                    1. nur alle zusammen = Ausgangspunkt
                  3. Paradigmen VL 2-5
                    1. Biologisches Paradigma

                      Anotações:

                      • - Psychische Störungen sind zurückzuführen auf einen körperlichen/biologischen "Defekt"
                      • Behandlung: Positive Beeinflussung der gestörten biologischen Prozesse (Defektbehebung)
                      1. 1. Verhaltensgenetik
                        1. Genotyp/Phänotyp

                          Anotações:

                          • Genoryp eines Menschen ist sein genetischer Aufbau. Ist mit der Geburt festgelegt
                          • Phänotyp eines Menschen ist die Gesamtheit seiner beobachtbaren Merkmale (körperliche Eigenschaften wie Haarfarbe, Augenfarbe und Persönlichkeitseigenschaften wie Ängstlichkeit). Der Phänotyp ändert sich im Laufe der Zeit und wird als Produkt der Interaktion von Genotyp und Erfahrung (Umwelt) betrachtet
                          1. Designs ohne (Molekular)-Genetik
                            1. Familienstudien

                              Anotações:

                              • - Vergleich von Mitgliedern einer Familie - Alle Kinder in einer Familie teilen etwa 50% ihrer Gene mit jedem ihrer Elternteile (Kinder enthalten die Hälfte ihrer Gene von dem einen und die andere Hälfte von dem anderen Elternteil) Bsp.: Zusammenhang zwischen Suizidalität bei Müttern und ihren Kindern
                              • Familienstudien, in denen Eltern und ihre Nachkommen untersucht werden, sind NICHT in der Lage zwischen genetischen Einflüssen und Umwelteinflüssen zu unterscheiden
                              1. Zwillingsstudien

                                Anotações:

                                • Der Vergleich gemeinsam aufgewachsener eineiiger (EZ) und zweieiiger Zwillinge (ZZ). Geht davon aus, dass genetische Einflüsse bei EZ zu 1.00 korrelieren und bei ZZ zu 0.5 korrelieren (EZ sind genetisch identisch, ZZ teilen wie Geschwister 50% ihrer Gene)
                                • Die Interpretation von Daten aus Zwillingsstudien beruht auf der sog. "Annahme der gleichen Umwelt" D.h., es wird davon ausgegangen, dass bei EZ und ZZ die Effekte der gemeinsamen Umwelt zu 1.00 korrelieren 
                                • Die Ergebnisse zeigen, dass EZ eine höhere Korrelation aufweisen (0.4) im Vergleich zu ZZ (0.2) in einem Fragebogen de Ängstlichkeit erfasst. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es für Ängstlichkeit eine genetische Disposition gibt (gering)
                                1. EZ
                                  1. ZZ
                                    1. Korrelation

                                      Anotações:

                                      • Misst die Stärke und Richtig einer statistischen Beziehung von zwei Variablen zueinander
                                    2. Adoptionsstudien

                                      Anotações:

                                      • Es werden Kinder untersucht due getrennt von ihren psychisch kranken Eltern aufwachsen
                                      • Adoptionsstudien trennen genetische Einflüsse von Umwelteinflüssen durch Untersuchungen in Familie, in denen Kinder nicht bei ihrer leiblichen Eltern aufwachsen
                                      • Bsp.: Schlangenphobie: genetische Disposition. Voraussetzung: die biologischen Eltern leiden auch an einer Schlangenphobie und Adoptiveltern sind gesund
                                      • Ergebnisse von Adoptionsstudien sind umso aussagekräftiger je früher der Wechsel in die Adoptivfamilie stattfindet
                                      1. selektive Platzierung

                                        Anotações:

                                        • Es sollte KEINE selektive Platzierung vorliegen - d.h., die Merkmale der biologischen Eltern und der Adoptiveltern sollte unkorreliert sein
                                    3. Designs mit (Molekular)-Genetik
                                      1. Linkage Analysen

                                        Anotações:

                                        • Man versucht Gene zu ermitteln, die mit der Entstehung einer psychischen Krankheit in Verbindung stehen könnten
                                        • Ziel: Identifikation und Lokalisation neuer Krankheutsgene
                                        • Es werden Patienten und Familien untersucht in denen eine psychische Erkrankung gehäuft auftritt. Von den Familien werden Diagnosedaten erhoben und Blutproben genommen.
                                        1. Kopplungsanalysen
                                    4. 2. Epigenetik
                                      1. DNA-Methylierung

                                        Anotações:

                                        • Übertragung von Methylgruppen durch Enzyme (DNA-Methyltransferase) auf Cytosin (eine der vier Nukleinbasen)
                                        • Angebrachte Methylgruppen verbinden den Zugriff auf die DNA und reduzieren dadurch (meist) die Genexpression. Expression der Gene wird beeinflusst ohne die DNA selbst zu verändern
                                        1. PTSD

                                          Anotações:

                                          • Bei der PTSD wird in der Diagnose ein Trauma als Ursache benannt. PTSD ist Folge eines (Real-)Traumas. Typ 1 Trauma:  einmaliger, lebensbedrohliches Ereignis (schwerer Autounfall) Typ 2 Trauma: Wiederholte Traumatisierung (wiederholter Missbrauch bei Kindern)
                                          • Je weniger ein Individuum über eine potenziell gefährliche Situation weiss und je weniger Kontrollmöglichkeiten ihm zur Verfügung stehen, desto grösser ist die psychische Belastung
                                          • Experiment mit Mäusen. Mäuse (F0 Generation) wurden einer Angstkonditionierung unterzogen - mit einem Geruch. Nachfolgende Generationen F1 und F2 zeigten erhöhte Sensitivität gegenüber dem Geruch. Generationen F1 und F2: euroanatomische Veränderungen im olfaktorische System
                                          • Epigenetische Veränderungen: F0 und F1 zeigten unterschiedliche DNA-Methylierung
                                          • Schlussfolgerung: Diese Epigenetische Veränderung in Generation F1 könnte die erhöhte Sensitivität gegenüber dem Geruch und euroanatomische Veränderungen im olfaktorische System erklären
                                          1. Mäuse Experiment
                                        2. 3. Biochemie des NS
                                          1. Störung NS Haushalt

                                            Anotações:

                                            • Hypothese: Störungen des NS-Haushaötes kann psychische Störungen erklären (z.B. Depression)
                                            1. NS: Serotonin und Noradrenalin
                                            2. Depression

                                              Anotações:

                                              • "Mangel-Hypothese": niedriger Spiegel an Serotonin (und Noradrenalin)
                                              • Depressive Störungen werden durch eine Störung in der neuronalen Kommunikation verursacht
                                              1. Mangel an Serotonin und Noradrenalin
                                              2. Schizophrenie
                                                1. Dopaminüberproduktion

                                                  Anotações:

                                                  • so much dopamine much wow
                                                2. Chemisches Ungleichgewicht im Gehirn/NS-Haushalt
                                                  1. Modell sehr einfach, nicht hinreichend
                                                3. 4. Neurologische Veränderungen

                                                  Anotações:

                                                  • Fischer nehmen an, dass es einen Zusammenhang gibt von psychischen Störungen und Veränderungen im Gehirn
                                                  • Neuropsychologische Untersuchungen von Patienten mit psychischen Störungen. Ziel = Hinweise auf Dysfunktionen in bestimmten neuronalen Systemen
                                                  1. fMRT

                                                    Anotações:

                                                    • Die funktionelle Magnetresonanztomographie
                                                    • ist ein bildgebendes Verfahren mit dem aktivierte Gehirnareale mit hoher räumlicher Auflösung dargestellt werden (basierend auf der Blut-Osygenierung)
                                                    • Bei der Aktivierung von Gehirnarealen kommt es zu einer Steigerung des Stoffwechsels. Dadurch erhöht sich die Konzentration von oxygeniertem relativ zu desoxygeniertem Hämoglobin
                                                    1. BOLD Kontrast

                                                      Anotações:

                                                      • Blood oxygenation level dependent = abhängig vom Blutsauerstoffgehalt
                                                      • Abhängigkeit des (Bild-)Signals vom Sauerstoffgehakt in den roten Blutkörperchen
                                                      1. Oxygenierung

                                                        Anotações:

                                                        • Prozess der Sauerstoffbindung an das zweiwertige Eisen des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin)
                                                    2. PTSD
                                                      1. Reduziertes Gehirnvolumen

                                                        Anotações:

                                                        • Wissenschaftlich NICHT geklärt, ob diese strukturelle Abweichung ein Risikofaktor ist für die Entwicklung einer PTSD, die Konsequenz der PTSD ist, oder beides.
                                                        1. Präfrontaler Cortex
                                                          1. Emotionsregulation
                                                            1. PTSD: negative Emotionen reduzieren schwer

                                                              Anotações:

                                                              • könnte Depression bei PTSD erklären
                                                      2. MRT

                                                        Anotações:

                                                        • MRT = Magentresonanztomographie
                                                      3. 5. Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse
                                                        1. Bestandteile
                                                          1. Hypothalamus
                                                            1. Hypophyse
                                                              1. engl. pituitary gland
                                                              2. Nebennierenrinde
                                                                1. engl. adrenal glands/cortex
                                                                2. CRH
                                                                  1. ACTH
                                                                    1. Cortisol
                                                                    2. Kettenreaktion bei Stress
                                                                      1. 1. Stress
                                                                        1. 2. Hypothalamus schüttet CRH aus
                                                                          1. 3. CRH zur Hypophyse
                                                                            1. 4. Hypophyse schüttet ACTH aus
                                                                              1. Adrenocorticotropic hormone
                                                                                1. 5. ACTH zu der Nebennierenrinde
                                                                                  1. 6. Nebennierenrinde schüttet Cortisol aus
                                                                                    1. 7. Körper: Alarmbereitschaft
                                                                              2. Corticotropin-releasing hormone
                                                                          2. HHNA
                                                                          3. = medizinisches Modell
                                                                          4. Psychoanalytisches Paradigma

                                                                            Anotações:

                                                                            • - Psychische Störungen werden durch unbewusste Konflikte und problematische Entwicklungen verursacht - Intrapsychischer, nicht biologischer Natur - Psychische Störungen lassen sich zurückführen auf ungelöste, verdrängte frühkindliche Konflikte, die durch spätere Situationen aktiviert werden - Der grosse Anteil menschlicher Entscheidungen ist unbewusst motiviert
                                                                            1. Sigmund Freud
                                                                              1. Topographie der Psyche
                                                                                1. Unbewusstes
                                                                                  1. Vorbewusstes
                                                                                    1. Bewusstes
                                                                                    2. Struktur der Psyche
                                                                                      1. Ich

                                                                                        Anotações:

                                                                                        • - zweiter Teil der Psyche - vermittelt zwischen Bedürfnissen des "Es" und Realitäten der Aussenwelt - Ziel: Erfüllung der Bedürfnisse des "es" im Einklang mit Aussenwelt - zentral: Vernunft, Triebkontrolle - "Ich" agiert nach Realitätsprinzip
                                                                                        1. Über-Ich

                                                                                          Anotações:

                                                                                          • - als dritte Instanz aus dem Ich - lernt Regeln von Eltern und Gesellschaft bzg. "richtig" und "falsch" - Verinnerlichung gesellschaftlicher Tabus, Moralvorstellungen, bildet Gewissen - inneres Kontrollsystem (reguliert Triebbefriedigung des Es) - Ich: vermittelt zwischen Triebwünschen des Es und Regen des Über-Ich
                                                                                          1. Es

                                                                                            Anotações:

                                                                                            • Quelle der Triebregungen - frühester Teil der Psyche, umfasst gesamte Energie für das psychische Geschehen - Grundbedürfnisse, Spannungszustände = Triebe (Kräfte) - Bedürfnisse nach Nahrung, Wasser, Ausscheidung, Zuwendung, Sexualität - Energie "Libido", hat physiologischen Ursprung, wird irgendwie in psychische Energie umgewandelt - sucht unmittelbare Befriedigung (handelt nach "Lustprinzip") - Keine Befriedigung: löst Spannung aus - "Es" will Spannung unmittelbar beseitigen (unmittelbare Triebbefriedigung)
                                                                                            1. Konflikt

                                                                                              Anotações:

                                                                                              • Das Ich wird durch das Es bedroht!
                                                                                              1. = Instanzen
                                                                                              2. Entwicklung und Dynamik der Persönlichkeit
                                                                                                1. Abwehrmechanismen

                                                                                                  Anotações:

                                                                                                  • Was tut das Ich wenn es durch das Es bedroht wird? Zuflucht in Abwehrmechanismen = unbewusste Strategie, die das Ich vor Angst schützt) Es-Energie kann durch das Ich abgeführt werden (unbewusst), sie wirkt nicht mehr bedrohlich
                                                                                                  1. Projektion

                                                                                                    Anotações:

                                                                                                    • angstauslösende Wünsche oder Gefühle werden externalisiert und anderen zugeschrieben
                                                                                                    1. Verleugnung

                                                                                                      Anotações:

                                                                                                      • Eine potentielle traumatisierenden Realität wird nicht als solche wahrgenommen
                                                                                                      1. Rationalisierung

                                                                                                        Anotações:

                                                                                                        • Angstbesetzte Probleme werden intellektuell erklärt und damit ihres bedrohenden Gehaltes entledigt 
                                                                                                        1. Reaktionsbildung

                                                                                                          Anotações:

                                                                                                          • Unakzeptierte, bedrohende Impulse werden durch Transformation ins Gegenteil neutralisiert (z.B. Fürsorge anstelle von Aggressionen)
                                                                                                          1. Verdrängung

                                                                                                            Anotações:

                                                                                                            • Angstauslösende Gedanken, Bilder oder Erinnerungen werden in das Unbewusste angedrängt oder ihre Repräsentanz im Bewussten verhindert
                                                                                                            1. Regression

                                                                                                              Anotações:

                                                                                                              • Übergang einer psychischen Organisationsform zu einer frühen Stufe, die einfacherer Strukturen aufweist
                                                                                                              1. Sublimierung

                                                                                                                Anotações:

                                                                                                                • Kulturell akzeptierte Umsetzung sexueller Triebe in einen nicht-sexuellen, allgemein akzeptierten Entfaltungsbereich (u.a. künstlerische, intellektuelle, soziale Bereiche)
                                                                                                                1. Identifikation

                                                                                                                  Anotações:

                                                                                                                  • Konfliktlösung erfolgt durch Übernahme der Werte, Anschauungen usw. einer anderen Person 
                                                                                                                2. Erklärung psychischer Störungen
                                                                                                                  1. Konversionsmodell

                                                                                                                    Anotações:

                                                                                                                    •  dass ein intrapsychischer Konflikt ins Körperliche „konvertiert“ – also übersetzt - und dort auch zum Ausdruck gebracht wird. Das Konversionsmodell ist das erste wissenschaftlich begründete und empririsch überprüfbare psychosomatische Modell; seine Gültigkeit ist begrenzt auf jene psychogenen Körperstörungen, bei denen ein unbewusster Trieb-Abwehr-Konflikt nachgewiesen werden kann.
                                                                                                                    • Dieser Konflikt wird verdrängt (also unbewusst gemacht), weil er nicht aushaltbar ist. Stattdessen wird er körpersprachlich und in der Regel symbolisierend zum Ausdruck gebracht: So kann z. B. eine psychogene Blindheit symbolisieren, dass irgendetwas Sichtbares nicht gesehen werden darf oder nicht gesehen werden durfte; eine psychogene Lähmung etwa kann zum Ausdruck bringen, dass ein zur Handlung drängender (Trieb-)Impuls dadurch (unbewusst) abgewehrt wird, dass es zur (nicht primär organisch verursachten) Lähmung jenes Körperteiles kommt, das die Handlung hätte ausführen können. Der Konflikt zwischen den beiden eigenen Tendenzen (Sehen wollen und nicht sehen sollen oder dürfen, handeln wollen und nicht handeln sollen oder dürfen) verschwindet aus dem Bewusstsein und an seine Stelle tritt das Körpersymptom. 
                                                                                                                    1. Es = Grundlage für Konflikte mit dem Ich

                                                                                                                      Anotações:

                                                                                                                      • starke Triebe (Es-Prozesse)m die die Grundlage für Konflikte mit dem Ich (bzw. Über-Ich) bilden
                                                                                                                      1. Angst als Schlüsselelement

                                                                                                                        Anotações:

                                                                                                                        • Angst = Triebe, nicht akzeptable Wünsche dringen aus dem Es (Unbewussten) ins Ich (Bewusstes)
                                                                                                                        1. Abwehrmechanismen können Konflikt nicht lösen
                                                                                                                          1. Neurosen = Konflikte zwischen Instanzen

                                                                                                                            Anotações:

                                                                                                                            • intrapsychischer Konflikt!
                                                                                                                            1. Neurosen = Lösungsversuche der Konflikte
                                                                                                                        2. Somatoforme Störungen nach DSM-IV
                                                                                                                          1. Therapeutische Intervention

                                                                                                                            Anotações:

                                                                                                                            • - Aufdeckung unbewusster Triebimpulse - Aufdeckung unbewusster Abwehrmechanismen - Verständnis und Integration des Zusammenwirkens der drei Instanzen
                                                                                                                          2. Lerntheoretisches Paradigma
                                                                                                                            1. Klassische Konditionierung
                                                                                                                              1. Iwan Pawlow

                                                                                                                                Anotações:

                                                                                                                                • Grundsteil für behavioristische Lerntheorien (Erklärung von Verhalten in Abhängigkeit der Umwelt)
                                                                                                                                • - entdeckte Prinzip der Klassischen Konditionierung - Forschungsprojekt: Pawlowscher Hund - Beobachtung: Bei Hunden setzt Speichelreflex schon ein, wenn sie Schritte des Pflegers hören - systematische Untersuchung dieses Phänomens
                                                                                                                                1. Beteiligte Prozesse
                                                                                                                                  1. US
                                                                                                                                    1. UR
                                                                                                                                      1. NS
                                                                                                                                        1. CS
                                                                                                                                          1. CR
                                                                                                                                            1. Wichtig
                                                                                                                                              1. Kopplung NS und US
                                                                                                                                            2. Signallernen
                                                                                                                                              1. "der kleine Albert"
                                                                                                                                                1. John Watson
                                                                                                                                                  1. Generalisierung
                                                                                                                                                    1. Einzelfallstudie
                                                                                                                                                    2. Stimulus/Reiz --> Reaktion/Verhalten
                                                                                                                                                      1. Theorie der Biological Preparedness
                                                                                                                                                        1. Martin S. Seligman
                                                                                                                                                          1. Konditionierung nicht beliebig
                                                                                                                                                        2. Operante Konditionierung
                                                                                                                                                          1. Reaktion/Verhalten <-- Konsequenz
                                                                                                                                                            1. Edward Lee Thorndike
                                                                                                                                                              1. Law of Effect
                                                                                                                                                                1. 1. Verhalten
                                                                                                                                                                  1. 2. befriedigendes Ergebnis
                                                                                                                                                                    1. 3. häufiger auftreten
                                                                                                                                                              2. Burrhus Frederick Skinner
                                                                                                                                                                1. weiter von Thorndike
                                                                                                                                                                  1. Begriff O.Kond.
                                                                                                                                                                2. Analogstudien
                                                                                                                                                                  1. Tier --> Mensch
                                                                                                                                                                  2. Beteiligte Prozesse
                                                                                                                                                                    1. Häufigkeit vom Verhalten erhöht
                                                                                                                                                                      1. positive Verstärkung
                                                                                                                                                                        1. negative Verstärkung
                                                                                                                                                                        2. Häufigkeit vom Verhalten gesenkt
                                                                                                                                                                          1. direkte Bestrrafung
                                                                                                                                                                        3. Stimulus --> Reaktion/Verhalten --> Konsequenz
                                                                                                                                                                        4. Lernen am Modell
                                                                                                                                                                          1. Albert Bandura
                                                                                                                                                                            1. Bobo-Doll Experimente
                                                                                                                                                                            2. = Vicarious Conditioning
                                                                                                                                                                              1. Blackbox wird gefüllt
                                                                                                                                                                                1. Therapeutische Interventionen
                                                                                                                                                                                  1. Betonung kognitiver Prozesse
                                                                                                                                                                                  2. Behaviorismus
                                                                                                                                                                                    1. Begründer
                                                                                                                                                                                      1. J.B. Watson
                                                                                                                                                                                        1. B.Skinner
                                                                                                                                                                                        2. beobachtbar und experimentell kontrollierbar
                                                                                                                                                                                          1. Black Box
                                                                                                                                                                                        3. Kognitives Paradigma
                                                                                                                                                                                          1. Basisannahme
                                                                                                                                                                                            1. Verhalten durch Denkvorgänge bestimmt
                                                                                                                                                                                            2. (Situation --> ) Kognition --> Reaktion/ Verhalten
                                                                                                                                                                                              1. A.Beck Kognitive Theorie der Depression
                                                                                                                                                                                                1. Depression als kognitive Störung
                                                                                                                                                                                                  1. 3 Aspekte
                                                                                                                                                                                                    1. 1. kognitive Schemata
                                                                                                                                                                                                      1. dysfunktionale Überzeugungen
                                                                                                                                                                                                        1. persönliches Erfahrungs- und Denksystem
                                                                                                                                                                                                          1. Prädispositionen (Vorprägung)
                                                                                                                                                                                                            1. eine Art Filter
                                                                                                                                                                                                              1. stabile automatisierte kognitive Strukturen
                                                                                                                                                                                                            2. 2. inhaltlich: "Kognitive Triade"
                                                                                                                                                                                                              1. a. negative Sicht der Umwelt
                                                                                                                                                                                                                1. b. negative Sicht der eigenen Persson
                                                                                                                                                                                                                  1. c. eingeengte Sicht der Zukunft
                                                                                                                                                                                                                  2. 3. formal: "Denkfehler"
                                                                                                                                                                                                                    1. willkürliche Schlussfolgerungen
                                                                                                                                                                                                                      1. selektive Verallgemeinerung
                                                                                                                                                                                                                        1. Übergeneralisierung
                                                                                                                                                                                                                          1. Maximierung und Minimierung
                                                                                                                                                                                                                            1. Personalisierung
                                                                                                                                                                                                                              1. verabsolutiertes, dichotomes Denken
                                                                                                                                                                                                                          2. Therapeutische Interventionen
                                                                                                                                                                                                                            1. Modifikation der Kognitionen
                                                                                                                                                                                                                              1. Kognitive Verhaltenstherapie CBT
                                                                                                                                                                                                                            2. Diathese-Stress Modell
                                                                                                                                                                                                                              1. Vulnerabilitäts-Stress-Modell
                                                                                                                                                                                                                                1. Modell der Grippe
                                                                                                                                                                                                                                  1. Person: Immunsystem
                                                                                                                                                                                                                                    1. Umwelt: sozial, physikalisch
                                                                                                                                                                                                                                      1. Virus
                                                                                                                                                                                                                                      2. Aufbau
                                                                                                                                                                                                                                        1. Agens
                                                                                                                                                                                                                                          1. Person
                                                                                                                                                                                                                                            1. Umwelt
                                                                                                                                                                                                                                            2. Anfälligkeit gegenüber Depression
                                                                                                                                                                                                                                              1. Genetische Faktoren/Neurobio/Kindheitstrauma
                                                                                                                                                                                                                                                1. Chronische Belastung/Verlust eines Angehörigen
                                                                                                                                                                                                                                                  1. familiäre Faktoren
                                                                                                                                                                                                                                                    1. familiäre Belastung erhöht das Risiko
                                                                                                                                                                                                                                                      1. kein notwendiger Faktor
                                                                                                                                                                                                                                                    2. Person
                                                                                                                                                                                                                                                    3. Studie Zusammenhang bio. Vulnerabilität und Stress
                                                                                                                                                                                                                                                      1. Gen-Umwelt-Ineraktion
                                                                                                                                                                                                                                                        1. Polymorphismus im 5 HT-Transporter-Gen
                                                                                                                                                                                                                                                      2. Adverse Life Events
                                                                                                                                                                                                                                                        1. 20% höher Risiko für Depression
                                                                                                                                                                                                                                                          1. kein notwendiger Faktor!
                                                                                                                                                                                                                                                    4. Alle Störungen 1.Semester
                                                                                                                                                                                                                                                      1. Depression
                                                                                                                                                                                                                                                        1. Angststörungen: Panikattacke

                                                                                                                                                                                                                                                          Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                          • VL 06, Folie 14
                                                                                                                                                                                                                                                          • nach DSM-IV: - ...
                                                                                                                                                                                                                                                          1. Essstörungen
                                                                                                                                                                                                                                                            1. Affektive Störungen
                                                                                                                                                                                                                                                              1. Substanzstörungen
                                                                                                                                                                                                                                                                1. Substanzabhängigkeit DSM IV
                                                                                                                                                                                                                                                                  1. 3 oder mehr folgenden Kriterien innerhalb 12 Monate

                                                                                                                                                                                                                                                                    Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                    • - Toleranzentwicklung - Entzugssymptome - Gebrauch in grösseren Mengen oder länger als beaufsichtigt  - Anhaltender Wunsch/erfolglose Versuche den Gebrauch zu vermindern - Viel Zeit für Beschaffung, Gebrauch und Erholung von den Wirkungen - Einschränkung wichtiger sozialen, beruflicher oder Freizeitakivitäten - Fortgesetzter Gebrauch trotz Kenntnis der persönlichen Schädigung
                                                                                                                                                                                                                                                                2. Soziale Phobie
                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Somatoforme Störungen
                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Agoraphobie

                                                                                                                                                                                                                                                                      Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                      • nach DSM-IV-TR
                                                                                                                                                                                                                                                                    2. Methodische Grundlagen VL 6 + 7
                                                                                                                                                                                                                                                                      1. zentrale Gütekriterien
                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Objektivität

                                                                                                                                                                                                                                                                          Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                          • - Messung/Ergebnis unabhängig von der Person welche die Untersuchung durchführt --&gt; Replizierbarkeit
                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Reliabilität

                                                                                                                                                                                                                                                                            Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                            • (Objektivität = Interrater-Reliabilität) - zuverlässige Messung der Daten - kommt wiederholte Messung zu denselben Befunden? --&gt; Replizierbarkeit
                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Validität

                                                                                                                                                                                                                                                                              Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                              • interne Validität - wenn Ergebnisse eindeutig interpretierbar sind; keine Alternativerklärungen
                                                                                                                                                                                                                                                                              • externe Validität: - Ergebnisse sind über die besonderen Bedingungen der Untersuchung und über die untersuchte Population hinausgehend generalisierbar
                                                                                                                                                                                                                                                                            2. Forschungsdesign
                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Definition Design

                                                                                                                                                                                                                                                                                Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                • Das Design einer Studie bestimmt, welche aussagen man später auf der Basis der ermittelten Befunde treffen kann --&gt; Validität der Befunde - ...mit welchen untersuchungsbedingten Verzerrungen (Fehlern, Lias) sind die Befunde behaftet und müssen bei der Interpretation berücksichtigt werden? --&gt;  Beeinträchtigung der Validität
                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Querschnittstudie

                                                                                                                                                                                                                                                                                  Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                  • - Einmalige Erhebung der Daten - Ein Messzeitpunkt - Bsp.: Derzeitiger Nikotin-Konsum und derzeitiges Vorliegen von Panikattacken
                                                                                                                                                                                                                                                                                  • Ermittlung von Assoziationen (Zusammenhängen) zwischen Variablen - Zeitlich unterrichtete Assoziationen
                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Einmalige Erhebung
                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. zeitlich ungerichtete Assoziationen
                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. = Cross-selectional studies, prevalence studies
                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. Längsschnittstudie

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                        • Man vergleicht eine Gruppe von exponierten Personen (z.B. Rauchen) mit einer Gruppe von nicht.exponierten Personen (z.B. Nicht-Rauchen) bezüglich der Häufigkeit des späteren Auftretens einer Erkrankung
                                                                                                                                                                                                                                                                                        • positiver Zusammenhang: Erkrankungsrate ist bei exponierten Personen Häher als bei nicht-exponierten Personen
                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. zeitlich gerichtete Assoziationen
                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. mind. 2x Erhebung
                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. "Baseline"
                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. "Follow-up"
                                                                                                                                                                                                                                                                                              2. mind. 2 Messzeitpunkte
                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. = Kohortenstudien
                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Vergleich
                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Gruppe von exponierten Personen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Gruppe von nicht-exponierten Personen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. prospektive Längsschnittstudie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Baseline 1995
                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Follow-up 1999
                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. 4-Jahres-Inzidenz
                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Zusammenhang Exposition Rauchen und Outcome Panikstörung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                            2. Start Studie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Exposition wird erhoben
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Outcome in der Zukunft erfasst
                                                                                                                                                                                                                                                                                                              2. Smile Intensity - Longevity
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. prospektiver negativer Zusammenhang
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. zwischen Duchenne Lächeln und Mortalität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                              3. retrospektive Längschnittstudie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Start Studie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Exposition wird aus Daten zurückliegender Berichte/Quellen ermittelt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Outcome (Erkrankung) liegt bereits vor
                                                                                                                                                                                                                                                                                                              4. Fall-Kontroll-Studie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Bsp.: Hängen Rauchen und die Entwicklung einer Panikstörung zusammen?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. N = 80 mit Panikstörung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. N = 60 Raucher
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Zusammenhang Rauchen und Panikstörung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    2. N = 120 ohne P.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. N = 40 Raucher
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    3. Faktoren beeinträchtigen Validität:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. rein retrospektive Erfassung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Erinnerung-Bias = Recall-Bias
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. keine zeitliche Erfassung der Variablen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Meist aus klinischen Stichproben
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Einfluss Störvariablen muss berücksichtigt werden
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            2. Experimentelle Studie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. UV
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. AV
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Experimentalgruppe
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Kontrollgruppe
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. getestet Auswirkung der Manipulation der UV auf AV
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Randomisierung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. potentielle konfundierende Variablen in den Gruppen gleich verteilt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Änderung der AV lässt sich nicht durch konfundierende Variablen erklären
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Interne Validität wird erhöht
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          2. kritische Prüfung der externen Validität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          3. Einzelfallstudie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Berühmte Bsp.:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Anna O.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. der kleine Albert
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                2. Sammlung von Infos von Einzelpersonen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Symptomatik
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Krankheitsgeschichte
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Einzelversuch
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. Nutzen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. - selten vorkommen Phänomene
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. - gesamte Komplexität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Hypothesenbildung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. keine spezifischen Methoden
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              2. Nachteile
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Externe Validität?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Interne Validität?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Reliabilität?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Objektivität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. keine Beweiskraft Hypothese
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. keine allgemein gültigen Gesetzmässigkeiten
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        2. Analogstudie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. von der "Realität" abgewichen und auf die Realität übertragen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Bsp. Gattung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Studien an Tieren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              2. Bsp. Störungsausprägung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Bsp.: Setting
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Visuelle-Realität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. VR Therapie gegen Flugangst
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                2. Achtung externe Validität!
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                3. = Untersuchungsdesign
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Assoziationsstudie = Korrelationsstudie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Forschungshypothese (Alternativhypothese)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Zusammenhangsmassen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Personsche Korrelationskoeffizient = r
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Relatives Risiko = RR
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Odds Ratio = OR
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            2. Bedrohung der internen Validität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Bsp.: Zusammenhang Körpergewicht - Höhe des Einkommens
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Störvariable!
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. eigentlich kein Zusammenhang!
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. beides hängt mit dem Geschlecht zusammen!
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Interne Validität nicht gegeben!
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Lösungen fürs Problem
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Statistische Lösungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Statifizierung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Berücksichtigung im Forschungsdesign
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Experimentelle Studie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. ODDS RATIO
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Verhältnis: Chance bei Exposition zu erkranken zur Chance unter Nicht-Exposition zu erkranken
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. OR = 6.0 --> eine 6.mal hohe Chance
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          2. Zusammenhangsmass
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Formel

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              • OR = p1/1-p1 /  p2/1-p2
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          3. Angststörungen: Panikattacke
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          4. Epidemiologie VL 9
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Definition "Epidemiologie"

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              • Wissenschaftszweig, der sich mit der Verteilung, den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen oder Ereignissen in umschriebenen Bevölkerungsgruppen befasst, insbesondere von übertragbaren und nichtübertragbaren Krankheiten und deren physikalischen, chemischen, psychischen und sozialen Determinanten und Folgen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              • - Verteilung von Krankheiten - Ursachen von Krankheiten - Folgen von Krankheiten - in Bevölkerungsgruppen (Populationen) - übertragbare nd nicht-übertragbare Erkrankungen - physikalische, chemische, psychische, soziale Faktoren, die die Entwicklung mitbestimmen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Begriffsbestimmung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                • - Epidemiologie hat in der Bekämpfung der Infektionskrankheiten sehr grosse Erfolge errungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                • Bsp.: Cholera-Epidemie in London ca. 1850 - John Snow: Beobachtung eines Zusammenhangs zwischen Anzahl an Choleratoten pro District und Herkunft des Wassers
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              2. Masszahlen der Krankheitshäufigkeit
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Prävalenz
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Anteil der Risikopopulation, der zu einem bestimmten Zeitpunkt Krankheit hat

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    • p = Anzahl der Personen mit der Krankheit zu einer bestimmten Zeit durch Anzahl der Personen in der Risikopopulation zu dieser Zeit
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    • Risikopopulation = alle einbezigenen Personen müssen die Erkrankung entwickeln können
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Punktprävalenz

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      • Anteil an erkrankten Personen zu einem bestimmten Zeitpunkt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Periodenprävalenz

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        • Anteil an erkrankten Personen in einem bestimmten Zeitabschnitt (z.B.: innerhalb der letzten 12 Monate = 12-Monata-Prävalenz
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Lebenszeitprävalenz

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          • Anteil an erkrankten Personen irgendwann im Verlauf des Lebens (bis zum Zeitpunkt der Untersuchung)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Anwendung Folie 28 ff
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          2. Insidenz
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Krankheit zu einem bestimmten Zeitraum neu entwiickelt hat
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          3. Zentrale Zusammenhangsmasse
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Relatives Risiko RR
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Verhältnis (Insidenz) Exponierte zum Nicht-Exponierten
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Absolutes Risiko
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                2. Odds Ratio OR
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                3. Deskriptive Epidemiologie

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  • - Häufigkeit und Verteilung von Störungen in der Bevölkerung - Beschreibung des "natürlichen" Verlaufes - Evaluation von Gesundheitsdiensten - Versorgunsdefizite- und bedarf
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  • Typische Befunde: - Immer mehr Essstörungen bei Jugendlichen - Jeder Fünfte betroffen - Drogenkonsum bei jungen Menschen weiter gestiegen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Analytische Epidemiologie

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    • - Identifikation von Faktoren, die: --&gt; zur Manifestation/Entwicklung einer Krankheit beitragen;  --&gt; den Verlauf beeinflussen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    • Fragestellung aus der analytischen E.: - Maternal Suicidality and Risk of Suicidality in Offspring: Finding Form a Community Study
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  2. Psychotherapie VL 8
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Klinisch-Psychologische Interventionen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Entfaltungs- und Gesundheitsförderung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        • Interventionen zur Förderung der Gesundheit - Ernährungsberatung - Autogenes Training - Elterntrainings "Triple P"
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Klinisch-Psychilogische Prävention

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          • - Gedächtnistraining bei Älteren - Kriseninterventionen - Betriebliches Konfliktmanagement
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Klinisch-Psychologische Behandlung/Therapie

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            • - Kognitives Training bei schizophrenen Patienten (IPT) - KVT bei Panikstörungen - Familientherapie Esstörung --&gt; Psychotherapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Klinisch-Psychologische Rehanilitation

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              • - Neuropsychol. Training bei Schlaganfall - Rückfallprophylaxe bei Abhängigen - Familienbetreuung bei Schizophrenie --&gt; Psychotherapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            2. Psychotherapie Definition

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              • - ist ein Teilgebiet der Klinischen Psychologie = ein bewusster und geplanter internationaler Prozess zur Beeinflussung von Verhaltensstörungen und Leidenszuständen, die in einem Konsensus (möglichst zwischen Patient, Therapeut und Bezugsgruppe) Fr behandlungsbedürftig gehalten werden, mit psychologischen Mitteln (durch Kommunikation) meist verbal, aber auch verbal, in Richtung auf ein definiertes, nach Möglichkeit gemeinsam erarbeitetes Ziel (Symptomminimalisierung und/oder Strukturänderung der Persönlichkeit) mittels lehrbarer Techniken auf der Basis einer Theorie des normalen und pathologischen Verhaltens. In der Regel ist dazu eine tragfähige emotionale Bindung notwendig.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Kriterien
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. geplanter zielorientierter Prozess
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Veränderung mittels "psychologischer Mittel"
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. interaktiver charakter & emotionale Komponente
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Lehr- und Lernbereit
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. Ziele
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Leidernsreduktion
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Reduktion Symptomatik
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Veränderung der Verhaltens und Co. Mustern
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Fähigkeit zur erfolgreichen Lebensbewältigung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            2. Ansätze
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Kognitiv-Verhaltenstherapeutische
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Psychische Störungen = Ergebnis von Lernprozessen/ kogni Verzerrungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Therapie: Veränderung des Verhaltens
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  2. Verfahren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Verhaltenstherapie, Kognitive Therapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Kognitive Verhaltenstherapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    2. Tiefenpsychologische
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Vergangene Konflikte --> gegenwärtige psychische Störungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Konflikte durch Abwehrmechanismen fern vom Bewusstsein
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Aufdeckung und Auflösung der Konflikte und Motive = Therapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        2. Verfahren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Psychoanalyse
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          2. Humanistisch-Existentialistische
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Selbstheilungskräfte
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Wahrnehmung und Erleben im Hier-und-Jetzt aktivieren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Bedeutung zwischenmenschlichen Beziehung in der Therapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. non-direktive Therpaieform
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              2. Carl Rogers
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Verfahren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Gesprächspsychotherapie/ Klientenzentrierte Psychotherapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                2. Systemische
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Störung kein individuelles Problem
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Ergebnis fehlgesteuerten Systems (Familie/Partnerschaft)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Therapie: Veränderung des Systems
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    2. Verfahren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Systemische Therapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Familientherapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. Allgemeine Psychotherapie nach Grawe
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. 4 Wirkfaktoren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. 1. Ressourcenaktivierung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. 2. Problemaktualisierung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. 3. Problembewältigung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. 4. Motivationale Klärung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          2. Klassifikation VL 10+11
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Geschichtliches
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Paul Julius Möbius
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. exogen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. endogen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  2. Emil Kraepelin
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Dementia Praecox
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. "Manisch-depressives Irrsein"
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. Eugen Bleuler
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. "Schizophrenie"
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Gruppierung nicht nach Verlauf, sondern nach "Wesen des Zustandes"
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        2. ICD-10
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. International Classification of Diseases
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Kapitel V, 10.Revision
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. WHO
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. (F): Psychische und Verhaltensstörungen (PsyV)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. F3: Affektive Störungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. F30: Manische Episode
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. F30.1 Manie ohne psychotische Symptome
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. F31: Bipolare
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. F32: Depressive Episode
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. F33: Rezidivierende depressive
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. F34: Anhaltende affektive Störung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            2. F0: Organische, einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. F1: ... durch psychotope Substanzen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. F2: Schizophrenie, wahnhafte
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. F4: Neurotische,Belastung, Somatoforme
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. F40: Phobische Störungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. F40.1: Soziale Phobie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    2. F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. F6: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. F7: Intelligenzminderung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. F8: Entwicklungsstörungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. F9: Verhaltens und emotionale, Beginn Kindheit/Jugend
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. bis zu 6 Ebenen möglich
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          2. DSM-IV (TR)/ DSM-V
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Achse I Klinische Störungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Achse II: Persönlichkeitsstörungen, geistige Behinderung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Achse III: Medizinische Krankheitsfaktoren
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Achse IV: psychosoziale und umgebungsbedingte
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Achse V: Globale Beurteilung psychosozial
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            2. DSM-5
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            3. Diagnostik VL 12+13
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Objektivität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                1. Durchführungsobjektivität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  1. Auswertungsobjektivitöt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    1. Interpretationsobjektivität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    2. Reliabilität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      1. Retest-Reliabilität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Interrater-Reliabilität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Testhalbierungs-Reliabilität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Interne Konsistenz/Homogenität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. Paralleltestreliabilität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      2. Validität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        1. Inhaltsvalidität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. Kriteriumsvalidität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. Konstruktvalidität
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        2. Diagnostik
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          1. klinisch-psychologischer Kontext
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            1. medizinischer Kontext
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              1. 4 Fragen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Anotações:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                • 1. WAS für ein Problem liegt vor? 2. WIE kann es erklärt werden? 3. Welche Behandlung muss durchgeführt werden? 4. Wie verändert sich das Problem während der Behandlung? Hat die Behandlung ihr Ziel erreicht?
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              2. DSM-IV: Major Depression

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Semelhante

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Tipps zum Erstellen von Mindmaps
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              JohannesK
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Klausurvorbereitung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              AntonS
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Lehren und Lernen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Marlene D
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              10 Lernmethoden
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Laura Overhoff
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Lerntypen - Bestimmung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Laura Overhoff
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Tipps, um dein Lernen zu verbessern
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Laura Overhoff
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              SMART Lernziele
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              barbara91
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Lern-Fitness-Test aus der Bestnote
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Studienstrategie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Pädagogik Abitur 2016: Freud
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Lena S.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Gute Gewohnheiten erfolgreicher Schüler
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Laura Overhoff