Portugal

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coatschi_schrabsi
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coatschi_schrabsi
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Liebe Lehrer, liebe Mitschüler wir halten heute ein Reverat von Portugal ! Portugal (amtl. República Portuguesa) ist ein europäischer Staat im Westen der Iberischen Halbinsel. Als westlichster Punkt Kontinentaleuropas wird das Land im Osten und Norden von Spanien begrenzt, im Westen und Süden dagegen vom Atlantischen Ozean. Zum portugiesischen Staatsgebiet gehören die Inseln der Azoren und Madeira (mit Porto Santo).Portugal ist Gründungsmitglied der NATO (1949) und der OECD (1948) und zudem Mitglied der UNO (seit 1955), des Europarats (seit 1976) und des Schengener Abkommens (seit 1991). Portugal gehört außerdem zu den Gründungsstaaten der Eurozone und gilt trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs Ende des 20. Jahrhunderts immer noch als ärmstes Altmitglied der EU (Beitritt 1986). Die Finanzkrise ab 2007 und die sich anschließende Eurokrise haben für eine Rezession und eine sozioökonomische Krise im Land gesorgt.Im Westen und Süden wird Portugal vom Atlantischen Ozean, im Osten und Norden mit der einzigen Landesgrenze von insgesamt 1214 km Länge mit Spanien begrenzt.Der Norden Portugals hat ein relativ kühles und feuchtes Klima und besteht aus zwei traditionellen Provinzen oder Landschaften: Das Minho im Nordwesten gehört zu den am dichtesten besiedelten Gegenden des Landes. Die größten Städte des Minho sind Braga und Viana do Castelo. Das Minho wird wegen seines Klimas und der vergleichsweise üppigen Vegetation als der grüne Garten Portugals bezeichnet. Auf den Hängen der zahlreichen Flusstäler wird vor allem Wein angepflanzt, der zum berühmten Vinho Verde weiterverarbeitet wird. Daneben gedeihen viele Gemüsesorten. Die natürliche Vegetation ist eine Mischung aus der Flora[4] der gemäßigten Klimazone und der subtropischen Flora, je nach Höhenlage gibt es Eichen und Kastanien oder Pinien und Olivenbäume. Mittelportugal ist größtenteils hügelig bis gebirgig und hat mit der Serra da Estrela ein beachtliches Gebirge mit Wintersportmöglichkeiten. Der höchste Berg ist der Torre mit 1993 m. Er ist die höchste Erhebung Kontinentalportugals. Die wichtigsten Landschaften sind die Beira, der Ribatejo (die Tejo-Ebene mit Beinamen Garten Lissabons), die Estremadura sowie die Mündung des Tejo in den Atlantik. Die gesamte Region ist sehr fruchtbar und hat ein für den Weinanbau günstiges Klima.Zu Portugal gehören des Weiteren die Inselgruppen Madeira (Holzinsel) und Azoren (Habichtsinseln) im Atlantik. Sie sind, bis auf die Azoreninsel Santa Maria, vulkanischen Ursprungs. Die Inselgruppe Madeira hat aufgrund ihrer Lage vor der afrikanischen Küste eine teils tropische, teils subtropische Vegetation. Der höchste Berg Portugals befindet sich auf den Azoren (Ponta do Pico, 2351 m).Die wichtigsten Flüsse Portugals sind der Tejo, welcher in Spanien unter dem Namen Tajo entspringt, der Douro (spanisch Duero) und der Mondego, wobei letzterer nur durch Portugal fließt. Die Tierwelt Portugals unterscheidet sich nur unwesentlich von der Spaniens. Vereinzelt leben hier noch Wölfe; der nur auf der Iberischen Halbinsel verbreitete Pardelluchs ist dagegen in Portugal nahezu ausgestorben, nur noch selten werden Einzeltiere angetroffen, die vermutlich über die Grenze zu Spanien eingewandert sind. Ansonsten finden sich Wildkatzen, Füchse, Wildschweine, Hirsche, wilde Ziegen sowie Wildkaninchen. Da Portugal auf der Zugvogelroute nach Afrika liegt, lassen sich zahlreiche Vögel beobachten, darunter insbesondere im Süden die Flamingos; Steinadler leben und jagen in den Küstengebieten. Im Landesinneren kommen verschiedene Schlangen und Skorpione vor. Portugal ist, bezogen auf die alteingesessene Bevölkerung, in sprachlicher, ethnischer und religiöser Hinsicht ein sehr homogenes Land. Die portugiesische Sprache wird im ganzen Land gesprochen, und nur in den Dörfern von Miranda do Douro wird ein dem Asturischen zugeordneter Dialekt (Mirandés) gesprochen, der als Minderheitensprache anerkannt wird.Die dichteste Besiedelung weist ein Küstenstreifen von der spanischen Grenze im Norden bis in die Gegend um Lissabon auf. Während in diesem Streifen 70 % der Bevölkerung leben, sind das Hinterland und der Süden Portugals sehr dünn besiedelt. Mehr als 10 % der Bevölkerung entfällt auf zwei Städte (Lissabon und Porto), während mehr als die Hälfte in Orten unter 2.000 Einwohnern lebt. Der Trend geht in Portugal in Richtung Verstädterung. Portugal gehört zu den weltführenden Nationen in der Wolframproduktion. An abbaubaren Bodenschätzen gibt es außerdem Kohle, Kupfer, Zinn, Gold, Eisenerze wie Pyrit und Chalcopyrit, Tonminerale wie Kaolinit sowie Wolframit und Uraninit. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts galt Portugal als wichtiger Lieferant für Uran. Der Uranabbau wurde jedoch zu Beginn des 21. Jahrhunderts wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt. Während des Zweiten Weltkrieges versorgte sich Deutschland mit portugiesischem Wolfram für die Waffenproduktion. Die Atombombe von Hiroshima enthielt portugiesisches Uran. Das Straßennetz ist nicht zuletzt dank EU-Mitteln aus Förderungsfonds seit den 1980er Jahren schnell gewachsen und gut ausgebaut. Die wichtigen Routen werden von gebührenpflichtigen Autoestradas abgedeckt. Diese erreichen insgesamt eine Länge von 1100 km und werden größtenteils vom börsennotierten Unternehmen Brisa betrieben. Gebührenfrei sind hingegen Itinerários Principais (IP) oder Itinerários Complementares (IC). Die Investitionen in den Straßenverkehr verdeutlichen sich nicht zuletzt in den Unfallstatistiken, 2008 starben in Portugals Straßenverkehr 83 Menschen pro 1 Million Einwohner nach 323 im Jahre 1991 (zum Vergleich 54 pro 1 Million in Deutschland 2008).[41].Der Fernverkehr mit Bussen hat in Portugal einen höheren Stellenwert als in Mitteleuropa. Das größte Linienbusunternehmen ist Rede Expressos. Die fünf wichtigsten Flughäfen Portugals sind Lissabon, Porto, Faro, Ponta Delgada und Funchal. Sie werden von mehreren Fluggesellschaften bedient, wobei die portugiesischen Linien TAP Portugal, SATA Air Açores und Portugália Airlines die meisten Verbindungen bieten. Im Jahr 2006 fertigten die portugiesischen Flughäfen insgesamt 22 Millionen Passagiere und 135.000 Tonnen Fracht ab. Es wird erwartet, dass das Verkehrsaufkommen bis 2025 auf 46,8 Millionen Passagiere und 259 Millionen Tonnen Fracht steigen soll.[43] Die wichtigsten Häfen Portugals befinden sich in Aveiro, Porto, Lissabon, Sines und Setúbal. Im Jahr 2007 kamen fast 70 % aller Importe über den Seeweg ins Land, während 41 % der Exporte über die Häfen abgewickelt wurden. Von den 58 Millionen Tonnen liefen 39 % über den Hafen von Sines. Die Häfen werden modernisiert und ihre Verkehrsanbindung verbessert, damit sie einen größeren Teil des spanischen Außenhandels abwickeln können.[44] Von den Flüssen sind der Douro[45] und der Tejo[46] schiffbar. Fußball ist der am meisten ausgeübte Sport in Portugal. Der portugiesische Fußball hat Weltklassespieler wie Eusébio, Nené, Paulo Sousa, Rui Costa, Nani, Cristiano Ronaldo, Vítor Baía, Deco, Fernando Meira oder Luís Figo hervorgebracht. Im Jahr 2004 wurde die Fußball-Europameisterschaft in Portugal ausgetragen, bei der die portugiesische Nationalmannschaft nach Griechenland Vize-Europameister wurde. Das Erreichen des dritten Platzes bei der WM 1966 ist der bisher größte Erfolg der portugiesischen Fußballgeschichte. Die höchste Spielklasse, die Primeira Divisão, wird von den drei bedeutendsten Vereinen FC Porto, Sporting Lissabon, und dem Rekordmeister Benfica Lissabon dominiert. Erster Gewinner des Landespokals Taça de Portugal wurde 1939 Académica Coimbra, der ihn 2012 erneut gewinnen konnte, und dank seiner Rolle als oppositioneller Studentenverein der 1960er Jahre eine besondere Geschichte vorweisen kann. Weitere Traditionsvereine sind Belenenses Lissabon, Boavista Porto und Vitória Setúbal.Neben Fußball sind noch Futsal und Strandfußball verbreitet, und Portugal hat dort Erfolge zu verzeichnen. Außerdem sind portugiesische Sportler international im Marathonlauf, Beachvolleyball und Rollhockey erfolgreich. Auch im Kanusport kann Portugal Erfolge vorweisen, etwa seine Silbermedaille bei Olympia 2012. Der portugiesische Kanuhersteller Nelo rüstete die Mehrzahl der erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmer aus.[48] Seit 1927 wird mit der Volta a Portugal ein landesweites Rennen des populären Radsports veranstaltet. Populäre Radfahrer waren der erste Berufssportler Portugals 1896, José Bento Pessoa, der zweimalige Tour de France-Dritte Joaquim Agostinho, oder auch Alves Barbosa, der auf dem Höhepunkt seiner Popularität 1958 Titelheld des ersten Werks des Portugiesischen Films in Cinemascope wurde.Ganzjährig bieten die Küsten im Süden und Westen ideale Bedingungen zum Wellenreiten. Einige der besten Surfspots Europas ziehen Surfer aus aller Welt an, etwa in Ericeira, das weltweit dritte und Europas erstes Surfreservat. Außerhalb Portugals eher unbekannt sind die Snowboard-Meisterschaften in den Skigebieten der Serra da Estrela,[49] oder auch der portugiesische Eishockeyverband Federação Portuguesa de Desportos no Gelo. Auch traditionelle Sportarten Portugals wie das Jogo do pau sind international weitgehend unbekannt.In der Nähe des Seebades Estoril, nahe der Atlantikküste, befindet sich eine bekannte Rennstrecke für Auto- und Motorradrennen, auf der jahrelang der Formel 1 Grand Prix von Portugal ausgefahren wurde. Auch als Teststrecke für Rennwagen wird der Kurs in Estoril genutzt. Hauptstadt: Lissabon Fläche: 92 072 km² Bevölkerung: 10,6 Millionen Währung: Mitglied des Euroraums seit 1999 (€) 1. Lissabon 2. Porto 3. Amadora 4. Braga 5. Setúbal 6. Coimbra 7. Queluz 8. Agualva-Cacém 9. Funchal 10. Algueirão-Mem Martins 11. Vila Nova de Gaia 12. Loures 13. Rio de Mouro 14. Aveiro 15. Odivelas 16. Corroios 17. Amora 18. Barreiro 19. Rio Tinto 20. São Domingos de Rana 21. Leiria 22. Évora 23. Sesimbra 24. Faro 25. Guimarães 26. Ermesinde 27. Portimão 28. Maia 29. Cascais 30. Oeiras 31. Castelo Branco 32. Alcabideche 33. Almada 34. Câmara de Lobos 35. Alverca do Ribatejo 36. Arrentela 37. Póvoa de Santa Iria 38. Montijo

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