Criado por Nils G.
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Lernbereich 1
Lernfeld 1.1
Thema: Grundlage der Pflegetheorie
nicht für sich selbst sorgen zu können hat Konsequenzen für:
-die persönliche Freiheit
- das Gefühl der Abhängigkeit bzw. Unabhänigkeit
- die Privatsphäre
Merkmale der Selbstpflege:
Zielausrichtung:
Selbstpflege wird durchgeführt, um ein Ziel zu erreichen: Ein Gesundes und sinnvolles Dasein
Individualität:
Jede Person entscheidet sich für seiner Person angemessener und charakteristischer Art das Ziel der Selbstpflege zu realisieren
Selbstpflege und Bedürfnisse:
-Nur wenn Bedürfnisse (durch Selbstpflege) in einem bestimmen Umfang befriedigt werden kann ein Zustand körperlichen geistigen und sozialen Wohlbefinden erreichen.
Seele:
- Genuss
-Gefühle (Freunde, Freunde, Beziehung,Erinnerungen, Geben und Nehmen...)
Selbstpflege bedeutet auch:
-eigene Wünsche und Bedürfnisse zulassen
-ich muss nicht alles allein schaffen
Probleme bei der Laienpflege:
-Gefahr der versteckten Gewalt
-Finanzielle Belastung
-Ungeschultes Personal
-Pflegende sind oft auf sich alleine gestellt
-Oft doppelte Belastung für pflegende Angehörige
Beispiele für Laienpflege:
-Dienstleistungen (Botengänge, Hilfe im Haushalt)
- Begleitung bei Spaziergängen
-Kleine Hilfe bei der Körperpflege
-Unterstützung durch Anerkennung
-Emotionale Unterstützung
Kennzeichen professionellen Handelns in der Pflege:
Individuelles Fall verstehen
(Kenntnisse über Lebenswelt und Lebensführung von zu pflegenden Menschen)
Theorie-geleitetes Arbeiten:
(Kenntnisse über die Pflegetheorie)
Fachkompetenz
Bereitschaft und Befähigung auf der Grundlage Fachwissen und können´s Aufgaben und Probleme ziel gerecht, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen
Bsp.:
-Planen von Tätigkeiten unter Berücksichtigung von Ressourcen und Probleme sowie der individuellen Biografie der zu betreuenden Menschen.
Personalkompetenz Bsp.:
-Empathie
-Selbststänidgkeit
-Engagement
-Kreativität
-Kritikfähigkeit
Was ist der Mensch, was macht den Mensch aus, was beinhaltet Menschein?
Medizinisch-naturwissenschaftliche Sichtweise:
Der Mensch wird als Gesamtheit seiner Funktionen und Leistungen gesehen. Funktion wird Organgen und den Zellen zugeordnet. Gesund sein bedeutet funktionstüchtig sein.
Sozialwissenschaftliche Sichtweise:
Nur in Gemeinschaft mit anderen Menschen ist leben und überleben möglich. Störungen in Menschlichen Zusammenleben können krank machen
Das Humanistische Menschenbild:
Mitmenschlichkeit und menschliche Werte stehen im Vordergrund
Geist:
Bewusstsein, Verstand, Vernunft, Einstellung, Haltung
Seele:
nicht organischer,religiöse vorstellung existierender Teil des Menschen, der als unsterblich betrachtet wird, Wesen eines Menschen