Wir verstehen darunter die Fähigkeit, mentale Zustände sich selbst und anderen zuzuschreiben, und auch zu differenzieren (Wissen, was andere jetzt wissen können und was nicht). Voraussetzungen sind ein gewisses Alter (4-5-Jährige können die Aufgaben lösen), und dass man die Rollen- oder Perpektivenübernahme beherrscht.

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Faktoren wie Kin Selection oder auch die Reziprozitätsnorm können hier mit reinspielen. Auch der "Glaube an eine gerechte Welt", kann Menschen beeinflussen.

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Die Diffusion der Verantwortung verleitet Menschen oft dazu, nicht zu helfen, weil sie sich nicht verantwortlich fühlen. Auch soziale Vergleichsprozesse kommen zum Tragen (Was machen denn die anderen?). Dazu kommen noch die wahrgenommenen Kosten des Helfens und Nichthelfens (Emotionale Erregung und Kosten/Nutzen-Abwägung)

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Wenn eine Person einer anderen auch hilft, wenn niemand etwas davon mitbekommt, wenn die Kosten höher sind als der Lohn, wenn sie auch trotz keiner Ähnlichkeit hilft, obwohl die Flucht aus der Situation leicht wäre.

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