Criado por franksikorski
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1. Nennen Sie 4 geeignete Stromquellen für SELV!
Die Antwort gilt nur dann als richtig, wenn 4 richtige Beispiele genannt werden!
2. Dürfen in einem Kabel (einer Leitung) SELV-Stromkreise und Stromkreise
anderer Spannungsebenen gemeinsam enthalten sein?
Die Antwort wird nur gewertet, wenn die Voraussetzungen mit genannt werden.
3. Dürfen Leitungen des Typs NYM für U0 = 230 V AC zusammen mit Kabeln
und Leitungen von SELV-Stromkreisen (oder Stromkreisen mit Betriebsspannungen
≤ 50 V AC) verlegt werden, wenn die letztgenannten Kabeln und Leitungen lediglich eine
Isolation besitzen, die für SELV-Spannungsbereiche geprüft wurde?
4. Muss ein Transformator, der für die Schutzmaßnahme „Schutz durch
Schutztrennung“ nach DIN VDE 0100-410 eingesetzt werden soll, eine sichere
Trennung aufweisen?
5. Nennen Sie einen gravierenden Unterschied zwischen der Schutzmaßnahme
PELV und SELV!
6. Welche „Erklärung“ muss der Errichter einer Brandschottung nach VdS 2025
nach Fertigstellung der Schottung abgeben?
7. a) Wie heißt die Verlegeart, die in VdS 2025 gefordert wird, wenn Kabel bzw.
Leitungen nicht sicher vor den Auswirkungen von Überströmen geschützt werden
können und
b) in welcher VDE-Normen bzw. in welchen VdS-Richtlinien wird diese Verlegeart
beschrieben?
8. Nennen Sie 2 notwendige Schutzvorkehrungen, damit ein FELV-Stromkreis
nach VDE 0100-410 sicher betrieben werden kann!
9. a) Von wo aus sollten Kabel und Leitungen in Schalt- und Steuerschränke
nach den VdS Richtlinien vorzugsweise eingeführt werden,
b) welchen logisch nachvollziehbaren Grund gibt es für diese Empfehlung und
c) in welchen VdS Richtlinien wird dies konkret empfohlen?
10. a) Definieren Sie den Begriff „fremdes leitfähiges Teil“ mit eigenen Worten!
b) Muss ein solches Teil in jedem Fall und an jedem Ort im Gebäude in den
Schutzpotentialausgleich einbezogen werden? (Begründen Sie Ihre Antwort)
11. Was bedeuten beim IP-Zeichen der Schutzarten die beiden Zahlen?
Die Antwort ist nur richtig, wenn beide Zahlen erklärt werden!
12. a) Wie sind Betriebsmittel der Schutzklasse III gekennzeichnet? Skizzieren Sie das
Bildzeichen!
b) Welche maximale Spannung muss bei diesen Betriebsmitteln eingehalten werden?
13. Wie weit geht der Handbereich von einer üblichen Standfläche aus nach allen
Seiten gemäß DIN VDE 0100-410?
14. Nach DIN VDE 0100-410 muss die Abschaltung beim „Schutz durch automatische
Abschaltung“ innerhalb einer festgelegten Zeit erfolgen (Tabelle 41.1)
Kann diese Abschaltzeit nicht mittels einer Überstrom- Schutzeinrichtung
eingehalten werden, sind 2 Maßnahmen möglich, um die Anforderungen dieser Norm
einhalten zu können. Welche beiden Maßnahmen sind das?
15. Welche Aussage macht VDE 0100-430 zu den Abschaltzeiten bei Überströmen,
wenn diese keine Körperschlüsse nach VDE 0100-410 darstellen (z. B.
Schluss zwischen Außen- und Neutralleiter)?
16. Der so genannte „Schutz durch automatisches Abschalten“ nach DIN VDE 0100-410
beim ersten Fehler braucht nicht vorgesehen werden bei ...
17. Müssen nach VdS-Richtlinien besondere Maßnahmen bei einem ortsfesten,
nach hinten geschlossenen Betriebsmittel ergriffen werden, wenn kein
ausreichender Kurzschlussschutz gewährleistet werden kann?
18. Bei der Zuordnung zwischen Leitungen und Überstrom-Schutzeinrichtungen
gibt es nach VDE 0100-430 zwei grundlegende Bedingungen (Gleichungen
bzw. Ungleichungen), die zum einen den Schutz einer Leitung bei Überlast
sicherstellen und zum anderen den Nennstrom der vorzusehenden Überstrom-
Schutzeinrichtung, die diesen Überlastschutz bewirken soll, festlegen.
Geben Sie diese beiden Bedingungen an!
Die Antwort ist nur richtig, wenn beide Bedingungen richtig angegeben werden!
19. Darf der Neutralleiter geschaltet werden?
Wenn NEIN – bitte Begründung liefern und wenn JA – was ist dabei nach VDE 0100-430
zu beachten?
20. Welche Aufgabe erfüllt der Fundamenterder eines Gebäudes in Bezug auf die
Schutzmaßnahmen (Schutz gegen elektrischen Schlag nach VDE 0100-410) bei
(a) TN-Systemen
(b) TT-Systemen
21. Darf der PEN-Leiter geschaltet werden?
Wenn NEIN – bitte Begründung liefern und wenn JA – was ist dabei nach VDE 0100-430
zu beachten?
22. Welche Anforderungen stellt VDE 0100-430 an den Kurzschlussschutz bei parallelen
Leitern, wenn diese durch eine gemeinsame Schutzeinrichtung geschützt werden sollen?
23. Welche drei Maßnahmen fordert VDE 0100-430 für den Schutz von parallelen
Leitungen, wenn der Kurzschlussschutz dieser Leitungen durch eine einzige,
gemeinsame Schutzeinrichtung nicht gewährleistet werden kann?
24. Was muss nach VDE 0100-430 für den Schutz bei Überlast parallel geschalteter
Leitungen geschehen, wenn eine gleichmäßige Stromaufteilung nicht sicher
gewährleistet werden kann?
25. Geben Sie die fünf Bedingungen nach VDE 0100-430 (mit Bezug auf VDE 0298-4) für
eine gleichmäßige Stromaufteilung bei parallel geschalteten Leitern an, die durch eine
einzige gemeinsame Überstrom- Schutzeinrichtung bei Überlast geschützt werden
sollen.
26. a) In welcher Schutzart müssen nach den VdS-Richtlinien für „Feuergefährdete
Betriebsstätten“ Umhüllungen aktiver Teile von SELV-Stromkreisen ausgeführt sein?
b) Welche Gründe könnten vorliegen, bei SELV-Stromkreisen ganz besonders
auf diese Anforderung zu achten?
27. Dürfen fremde leitfähige Teile unter gewissen Voraussetzungen als PEN-Leiter
verwendet werden?
Geben Sie die Norm (mit Teilnorm) an und begründen Sie diese Erlaubnis oder dieses
Verbot!
28. Bei den Schutzmaßnahmen „Schutz durch automatische Abschaltung“ gelten im TN-
System bestimmte Abschaltzeiten, die in VDE 0100-410 festgelegt sind. Geben Sie
hierzu in der folgenden Tabelle diese maximalen Abschaltzeiten für die verschiedenen
Spannungsbereiche an!
Die Antwort gilt nur dann als richtig, wenn alle Angaben stimmen!
29. Bei den Schutzmaßnahmen „Schutz durch automatische Abschaltung“ gelten im TT-
System bestimmte Abschaltzeiten, die in VDE 0100-410 festgelegt sind. Geben Sie
hierzu in der folgenden Tabelle diese maximalen Abschaltzeiten für die verschiedenen
Spannungsbereiche an!
Die Antwort gilt nur dann als richtig, wenn alle Angaben stimmen!
30. a) Welche Schutzeinrichtung wird beim „Schutz durch automatische Abschaltung
im Fehlerfall“ im TT-System üblicherweise eingesetzt?
b) Geben Sie hierfür eine Begründung an!
31. Geben Sie die Besonderheit zu den geforderten Abschaltzeiten nach
VDE 0100-410, Tabelle 41.1 für das TT-System an, wenn die Abschaltung durch eine
Überstrom-Schutzeinrichtung erreicht wird und alle fremden leitfähigen Teile in der
Anlage an den Schutzpotentialausgleich Haupterdungsschiene angeschlossen sind.
32. Nennen Sie die Besonderheit beim Schutz durch automatisches Abschalten im Fehlerfall
beim IT-System nach DIN VDE 0100-410!
33. Welche maximale Leitungslänge empfiehlt DIN VDE 0100-410 für Kabel und Leitungen
bei der Schutzmaßnahme „Schutz durch Schutztrennung mit mehr als einem
Verbraucher“?
34. Was ist in TT-Systemen hinsichtlich der Erdung von Körpern zu beachten, die durch eine
Schutzeinrichtung gemeinsam geschützt werden?
35. a) Warum darf nach der Trennung des PEN-Leiters in PE- und Neutralleiter der
Neutralleiter nicht wieder mit dem PE-Leiter in Berührung kommen?
b) Welche Messung wird durch eine solche unzulässige Verbindung eventuell teilweise
oder ganz unmöglich?
36. Wie muss nach den Normen der PEN-Leiter in Deutschland farblich gekennzeichnet
sein und wie unterscheidet er sich mit seiner Farbkennzeichnung vom PE-Leiter?
37. Mit welcher Formel wird die Wirksamkeit des zusätzlichen Schutzpotentialausgleichs
nach DIN VDE 0100-410 beschrieben? Schreiben Sie die Formel nieder und erläutern
Sie die einzelnen Formelzeichen!
38. a) Darf unter gewissen Voraussetzungen die blaue Ader einer Mehraderleitung oder
eines Kabels auch als Außenleiter verwendet werden?
b) Darf unter gewissen Voraussetzungen die graue Ader einer Mehraderleitung
oder eines Kabels als Neutralleiter verwendet werden?
Bitte in beiden Fällen ankreuzen und begründen!
39. Wie hoch darf nach DIN VDE 0100-410 bei der Schutzmaßnahme „Schutztrennung“
die Sekundärspannung maximal sein?
40. Welche Merkmale muss der Schutzpotentialausgleich bei Schutztrennung mit mehr als
einem Verbraucher haben?
41. Welche maximal zulässige Betriebstemperatur darf bei üblichen Leitungen
(beispielsweise NYM) mit dem Isolierwerkstoff Polyvinylchlorid (PVC) nicht überschritten
werden?
42. Worauf muss man bei der Installation von Überspannungsschutzeinrichtungen achten,
wenn ein Gerät der Klasse I (als übergeordneter Schutz) und ein Gerät der Klasse II (als
nachgeordneter Schutz) zusammen in derselben Verteilung montiert werden sollen?
43. Wie hoch darf nach den VdS Richtlinien für „Feuergefährdete Betriebsstätten“
(VdS 2033) die Gehäuse-Oberflächentemperatur von Wärmegeräten bei möglicher
Gefährdung durch brennbare Stäube sein?
44. Was muss nach VdS-Richtlinien bei Leitungsverbindungen zwischen einer
Überspannungs-Schutzeinrichtung (ÜSE) und den aktiven Leitern (L1, L2,
L3, N) bzw. zwischen der ÜSE und der PE-Schiene (oder dem Potentialausgleich)
beachtet werden, wenn die Leitungs-Querschnitte dieser Leitungsverbindung
nicht nach den erforderlichen, vorgeschalteten Überstrom-Schutzeinrichtungen
bemessen werden können?
(Die Leitungen sind also nicht gegen Überstrom sicher geschützt)
45. Kann nach den Sicherheitsvorschriften VdS 2046 unter gewissen Voraussetzungen
ein Fehlerstrom-Schutzschalter als Hauptschalter verwendet werden?
(Nur begründete Antwort sind richtig, in denen mögliche Einschränkung und/oder
Bedingung genannt werden)
46. Bitte beantworten Sie die beiden folgenden Fragen:
a) Nennen Sie die beiden Belastungsfälle, die einen Überstrom hervorrufen!
b) Beschreiben Sie kurz, worin sich diese beiden Belastungsfälle hauptsächlich
und eindeutig unterscheiden.
Nur wenn beide Belastungsfälle und die Unterscheidung angegeben wurden,
gilt die Antwort als richtig!
47. Nennen Sie mindestens 3 verschiedene Überstrom-Schutzeinrichtungen, die
sowohl bei Überlast als auch bei Kurzschluss schützen können?
Nur wenn drei Einrichtungen angegeben wurden, gilt die Antwort als richtig
48. Geben Sie die Mindestabstände in Meter nach VdS 2259 an:
a) Der Abstand zwischen Ladegerät und Batterie
b) Der horizontale Abstand zwischen Einzelladeplätze und feuergefährdeten
Bereichen
c) Der horizontale Abstand zwischen Einzelladeplätze und explosionsgefährdeten
Bereichen
d) Der Abstand zwischen Einzelladeplätze und brennbarem Material
49. Erläutern Sie stichwortartig den Begriff „Back-up-Schutz“!
50. An welchen Orten ist das Errichten von Einzelladeplätzen für Elektrofahrzeuge
nach VdS 2259 nicht zulässig?
(Nennen Sie mindestens 4 verschiedene Bereiche bzw. Räume!)
51. Welche Ersatzmaßnahmen schlägt VdS 2259 vor, wenn der Mindestabstand
zwischen Ladegerät und brennbarem Material nicht eingehalten werden kann?
52. Was bedeutet "gG" im Zusammenhang mit Sicherungen?
Die Antwort ist nur richtig, wenn beide Buchstaben richtig erklärt werden!
53. Beschreiben Sie den Begriff „Selektivität“ im Zusammenhang mit Überstrom-
54. Beim wie vielfachen Nennstrom schaltet ein
a) LS-Schalter, Typ B bzw.
b) LS-Schalter, Typ C
in weniger als 0,4 s sicher ab?
55. Wie und in welchem Umfang ist Selektivität zwischen zwei hintereinandergeschalteten
LS-Schaltern zu erreichen?
56. Was verstehen Sie unter dem „großen Prüfstrom“ bei Überstrom-Schutzeinrichtungen?
Dürfen nach VdS 2025 Kabel und Leitungen gemeinsam mit Rohrleitungen
(z. B. Frischwasserleitung) durch Brandschottungen geführt werden?
57. a) Wie hoch wird theoretisch die Berührungsspannung an der Isolationsfehlerstelle
bei einem Körperschluss mit vernachlässigbarer Impedanz in einem TN-System mit
einer Spannung von 400/230 V 50 Hz?
(Voraussetzung: Es liegt kein PE-Leiter-Bruch vor und auch keine
PE/PENLeiterreduzierung)
b) welche Wirkung hat der Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene
auf diese Berührungsspannung?
58. Bei Sicherungs-Auslösekennlinien (Strom-Zeitkennlinien) wird stets ein Auslösebereich
angegeben, der sich zwischen einer linken und rechten Grenzlinie
befindet. Welche Grenzlinien müssen beachtet werden,
a) wenn die Selektivität zu einer vorgeschalteten Sicherung berücksichtigt
werden muss.
b) wenn die sichere, automatische Abschaltung für den angeschlossenen
Stromkreis gewährleistet werden muss.
59. Nennen Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Blitz-
Schutzzonen LPZ 0A und LPZ 0B nach Normen der Reihe VDE 0185-305!
Nur wenn Gemeinsamkeiten und Unterschiede genannt werden ist die Antwort richtig!
60. Nennen Sie zwei Beispiele, bei denen der Wegfall von Schutzeinrichtungen
zum Schutz bei Überlast aus Sicherheitsgründen empfohlen wird! Begründen Sie
stichwortartig Ihre Antwort!
Nur eine Antwort mit korrekter Begründung wird als richtig gewertet.
61. Was bedeutet folgendes Kennzeichen an Leuchten für die Montage bzw. den Montageort
dieser Leuchten?
62. a) Was sind "transiente Überspannungen“;
b) um welche Zeiträume geht es dabei (h/m/s/ms/µs …?);
c) nennen Sie zwei Beispiele, wodurch sie entstehen können.
63. Welche Maßnahmen sehen die Richtlinien VdS 2046 vor, wenn aus betrieblichen
Gründen in einer elektrischen Anlage eines Betriebes eine Isolationswiderstands-
messung nicht durchgeführt werden kann?
64. Ab welcher Höhe des Schirmstroms bei informationstechnischen Leitungen
empfehlen die Richtlinien VdS 2031 entsprechende Maßnahmen vorzusehen
oder mindestens eine nähere Untersuchung vornehmen zu lassen?
(Bitte Zahlenwert mit genauer Einheitsangabe angeben)
65. Welche drei alternativen Anforderungen nennen die VdS Richtlinien für „Kabel-
und Leitungsanlagen“ (VdS 2025) in Bezug auf die Verlegung bzw. die Auswahl von
Kabel und Leitungen in Bereichen mit unwiederbringlichen oder hohen Sach- und
Vermögenswerten sowie bei Korrosionsempfindlichkeit?
65. Welche drei alternativen Anforderungen nennen die VdS Richtlinien für „Kabel-
und Leitungsanlagen“ (VdS 2025) in Bezug auf die Verlegung bzw. die Auswahl von
Kabel und Leitungen in Bereichen mit unwiederbringlichen oder hohen Sach- und
Vermögenswerten sowie bei Korrosionsempfindlichkeit?
66. Welche Aussagen zur brandschutztechnischen Qualität von Türen an den Ein- und
Ausgängen von begehbaren Kabel- und Installationskanälen macht VdS 2025?
67. Ab welcher Höhe des Stroms, der auf Schutzleitern (PE) oder Schutzpotential-
Ausgleichsleitern gemessen wird, muss nach den Prüfrichtlinien VdS 2871 dem Betreiber
der Anlage empfohlen werden, genauere Untersuchungen (z.B. Netzanalyse)
durchführen zu lassen?
(Bitte Zahlenwert mit genauer Einheitsangabe angeben)
68. Nennen Sie die nach Normen der Reihe VDE 0185-305 genannten typischen
Blitzstromparameter des ersten Stoßstroms eines Blitzes für die Blitzschutzklasse I:
69. Darf eine lösbare Verbindung hinter einer Abdeckung aus Holz oder Metall montiert
werden, die nach der Montage nur noch durch Zerstören entfernt werden kann
(beispielsweise eine genagelte oder geklebte Verbindung)?
Begründen Sie Ihre Antwort und geben Sie zusätzlich eine Norm an (mit Teilangabe
einschließlich der Angabe des Abschnitts)!
70. Welche Mindestquerschnitte (Cu und Al) gelten für den PEN-Leiter bei fester Verlegung ?
Beide Querschnittswerte für Al und Cu müssen angegeben werden!
71. Welche Leitungsart müsste gewählt werden, wenn keine Brandlast entstehen
darf und trotzdem offen (auf Putz) verlegt werden soll?
72. Müssen ausgedehnte leitfähige Teile (z. B. metallene Leitungsführungskanäle, metallene
Rohre, Stahlkonstruktionen innerhalb des Gebäudes usw.), die einmal nach VDE 0100-
410 bzw. VDE 0100-540 im Zusammenhang mit dem „Schutzpotentialausgleich über die
Haupterdungsschiene“ verbunden wurden, in jedem Fall über ihren gesamten Verlauf
niederimpedant verbunden sein und müssen deshalb, wo notwendig, Übergänge leitfähig
überbrückt werden?
73. Muss in jedem neu errichteten Gebäude zwangsläufig ein
a) Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene und
b) zusätzlicher Schutzpotentialausgleich
errichtet werden?
Wenn eine der beiden Schutzpotentialausgleichsmaßnahmen nur unter gewissen
Voraussetzungen errichtet werden muss, geben Sie diese Voraussetzungen zusätzlich
an!
74. Nach DIN VDE 0100-540 müssen fest angeschlossene Verbrauchsmittel, die
einen Schutzleiterstrom > 10 mA verursachen, einen „verstärkten Schutzleiter“
besitzen. Was ist damit gemeint?
75. Was bedeutet folgendes Kennzeichen an Leuchten und wo dürfen sie montiert
werden? (Bedeutung und Montageort müssen hier genannt werden!)
76. Für den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich gibt es zwei Anwendungsfälle und zwar
nach
- DIN VDE 0100-410 und
- den Normen der Gruppe 700 aus DIN VDE 0100.
Worin unterscheiden sich diese beiden Anwendungsfälle des zusätzlichen
Schutzpotentialausgleichs.
77. a) Wie lautet die Näherungsformel für die zulässige Ausschaltzeit im Fall eines
78. Ab welcher elektrischen Verlustleistung (in W), die an einer Fehlerstelle entstehen
kann, muss nach den VdS Richtlinien im ungünstigsten Fall mit Brandgefahr gerechnet
werden. Nennen Sie zusätzlich zwei VdS-Richtlinien, in denen diese brandgefährliche
Verlustleistung angegeben wird?
79. a) Was bedeutet folgendes Kennzeichen an Leuchten „F“ für die Montage bzw. den
Montageort dieser Leuchten?
b) Worin unterscheidet sich diese Leuchte von früher üblichen „FF“ Leuchten?
80. a) Was bedeutet im Zusammenhang mit der Beleuchtungsplanung die Anforderung,
den „stroboskopischen Effekt“ zu berücksichtigen?
b) Wo ist diese Anforderung zu finden (Norm und Teilnorm angeben)?
c) Welche Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang sinnvoll?
81. a) Was bedeutet folgendes Kennzeichen an Leuchten „MM“ und
b) was unterscheidet diese Leuchte von solchen mit einer M -Kennzeichnung?
82. Welche Feuerwiderstandsdauer in Minuten hat in aller Regel
a) eine Brandwand nach behördlichen Forderungen?
b) eine Komplextrennwand entsprechend VdS Richtlinien
83. Welche Anforderungen müssen erfüllt sein, wenn Kabel und Leitungen in
feuergefährdeten Betriebsstätten zwar vorhanden, jedoch nicht für die Versorgung
von Verbrauchsmitteln innerhalb der feuergefährdeten Betriebsstätte vorgesehen sind.
(Die Norm nennt hier vier Punkte)
84. Beantworten Sie folgende Teilfragen:
a) Welche Kennzeichnung sollten Verbindungs- oder Gerätedosen tragen, die
in Hohlwänden eingebaut werden?
b) Ist ein besonderer Schutzgrad für Dosen in Hohlwänden in Gebäuden aus
brennbaren Materialien (z. B. Holzhäuser) nach VDE 0100-420 vorzusehen?
c) Welche besonderen Anforderungen gelten für den Einbau von Hohlwanddosen
in Hohlwänden in Gebäuden aus brennbaren Materialien (z. B. Holzhäuser)
nach VDE 0100-420?
85. Wie müssen Durchführungen einzelner Kabel und Leitungen durch Brandwände
nachträglich verschlossen werden?
a) Entweder ist dies überhaupt nicht möglich oder
b) es reicht, wenn man das Kabel ohne zusätzlich Maßnahmen durchzieht oder
c) es müssen bestimmten Maßnahmen (welche?) vorgesehen werden
Bitte wählen Sie eine der Möglichkeiten und begründen Sie Ihre Auswahl.
86. Kabel und Leitungen, die in einem Installationskanal (z. B. nach VDE 0604) verlegt
wurden, sollen durch eine Brandwand hindurchgeführt werden. Für diese Durchführung
fordern die Richtlinien VdS 2025 brandschutztechnische Maßnahmen. Welche sind dies?
87. Welcher Anforderungen stellt die MLAR 2005 an Kabel und Leitungen mit
verbessertem Verhalten im Brandfall?
88. Der Schutz gegen elektrischen Schlag durch automatische Abschaltung im
Fehlerfall kann wegen einer zu großen Abschaltzeit nicht mit der vorgeschriebenen
Überstrom-Schutzeinrichtung errichtet werden.
a) Ist es möglich, diesen Mangel zu beheben, indem zusätzlich zur Überstrom-
Schutzeinrichtung eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) mit einem
Bemessungsstrom von IΔn = 1000 mA vorgesehen wird? Und gibt es hierfür eine
einschränkende Bedingung?
b) Spielt der Nennstrom der vorgeschalteten Überstrom-Schutzeinrichtung in diesem Fall
überhaupt noch eine Rolle? Wenn JA – welche?
89. Wie kann man der Gefahr des Leiterbruchs (infolge Vibrationen) begegnen?
90. Was sagen die Richtlinien VdS 2025 zu Bereichen von Kreuzungen und Abzweigen
von ausgedehnten, begehbaren Kabel- und Installationskanälen?
91. Dürfen nach aktuell gültiger VDE 0100-540 Schienenprofile (DIN-Schienen)
unter bestimmten Voraussetzungen als PEN-Leiter verwendet werden?.
92. Welche allgemeine Forderung stellt VDE 0100-510 an die Kennzeichnung von
Kabel- und Leitungsanlagen, vor allem im Innern der Elektroverteilung?
93. a) Wie und in welchen Räumen dürfen Stegleitungen verlegt werden?
b) Dürfen sie auch unter Gipskartonplatten verlegt werden?
c) Wenn sie im Putz verlegt sind - welche Verlegeart ist dann zuzuordnen?
94. Kann nach VDE-Normen eine Verlegung mit üblichen Mehraderleitungen bzw. mit
mehradrigen Kabeln (NYM oder NYY) unter gewissen Voraussetzungen als erdschluss-
und kurzschlusssichere Verlegung gelten?
Wenn NEIN – bitte begründen; wenn JA – bitte Voraussetzungen angeben.
95. Welche Verlegearten gelten nach den Richtlinien VdS 2033 als erdschluss- und
kurzschlusssicher bzw. Verlegearten mit gleichwertiger Sicherheit?
Nennen Sie vier unterschiedliche Beispiele!
96. Welche Last müssen Aufhängevorrichtungen für Leuchten ohne Formänderung
nach Norm tragen können?
97. Welche Leuchtenart (nicht Kennzeichnung) ist nach den VdS Richtlinien „Elektrische
Leuchten“ in feuergefährdeten Betriebsstätten nicht zulässig?
98. a) Welche Umgebungstemperatur muss ein elektrisches Betriebsmittel im Bereiche 3
einer Heißluft-Sauna unbeschadet standhalten?
b) Welche Temperatur muss die Isolierung von Kabeln und Leitungen im Bereich 3 von
Heißluft-Saunen standhalten?
99. Welche elektrischen Installationsgeräte dürfen nicht in Heißluft-Saunaräumen angebracht
werden?
100. Welche Schutzart wird für Betriebsmittel in feuergefährdeten Betriebsstätten
mit anfallendem Staub nach DIN VDE 0100-420 gefordert?
101. Eine Klemme trägt die Kennzeichnung 10mm². Welche Leiterquerschnitte dürfen
nach DIN EN 60999-1 (VDE 0609-1) an dieser Klemme angeschlossen werden?
102. Definieren Sie den Begriff „feuergefährdete Betriebsstätte“ nach VdS 2033!
103. Wann gilt ein brennbarer fester Stoff nach VdS 2033 als "leichtentzündlich"?
104. a) Wie müssen Steckdosenstromkreise im Innern von Gebäuden nach VDE 0100-410
zusätzlich geschützt werden, wenn diese üblicher Weise auch von Laien genutzt
werden.
b) Bis zu welchem Nennstrom gilt diese Zusatzforderung?
105. Wie viele Leiter dürfen an einer schraubenlosen Klemmstelle nach DIN EN 60999-1
(VDE 0609-1) in der Regel angeschlossen werden?
106. Welche zusätzliche Funktion erfüllt der Schutzleiter innerhalb der Umhüllung von
Kabeln oder Leitungen beliebiger Bauart in feuergefährdeten Betriebsstätten
nach VdS 2023?
107. Wie muss ein Neutralleiter in einem Kabel mit mehr als 5 Adern, dessen
Aderkennzeichnung aus Ziffern (numerischen Zeichen) besteht, nach VDE 0100-510
gekennzeichnet werden?
108. Welche Befestigungsart darf für elektrische Installationsgeräte wie Steckdosen
und Schalter in Hohlwänden (Hohlwanddosen) nicht angewendet werden?
109. a) Darf der Schutzleiter in einem Kabel mit mehr als 5 Adern, dessen
Aderkennzeichnung aus numerischen Zeichen besteht, ebenso mit einer Nummer
gekennzeichnet sein?
b) Nennen Sie drei Ausnahmen, bei denen (auch für den Schutzleiter) keinerlei
Kennzeichnung durch Farben oder Markierungen notwendig ist.
110. Wie sollen nach den Richtlinien VdS 2010 elektrisch betriebene Anlagen auf
Dachflächen bei vorhandenem äußerem Blitzschutz vor den Auswirkungen eines
Blitzschlags geschützt werden.
111. Eine Schraubklemme ist mit dem Buchstaben „r“ gekennzeichnet. Was bedeutet
das für die anzuschließenden Leiter?
112. Darf in einer schraubenlosen Klemmstelle nach DIN EN 60999-1 (VDE 0609-1) auch
ein flexibler Leiter geklemmt werden?
113. Eine Schraubklemme ist mit dem Buchstaben ‘f’ gekennzeichnet. Was bedeutet
das für die anzuschließenden Leiter?
114. Eine schraubenlose Klemmstelle ist mit dem Buchstaben ‘sol’ gekennzeichnet.
Was bedeuten diese Zeichen für die anzuschließenden Leiter?
115. Dürfen an einer Klemmstelle gemäß DIN EN 60999-1 (VDE 0609-1) Leiter aus
Aluminium angeschlossen werden?
116. Wie groß muss der Abstand der Kabel und Leitungen zu Heißwasser- und
Heizungsrohren und wie groß zu Abgasrohren sein – nach VdS 2023?
117. Nach Richtlinien VdS 2259 ‘Batterieladeanlagen für Elektrofahrzeuge’ müssen
Batterieladeräume von anderen Betriebsbereichen wie Produktionsstätten
und Läger abgetrennt sein. Welche brandschutztechnische Anforderung
ist hier für diese Abtrennungen mindestens einzuhalten?
118. Was ist bei der Montage von Hausanschlusskästen in brennbarer Umgebung
nach VdS 2023 zu beachten?
119. Welcher Schutz muss bei Ausstellungsständen für Leuchten nach DIN VDE 0100-559
vorgesehen werden?
120. Welche Aussagen werden in den Richtlinien VdS 2279 (Elektrowärmegeräte und
Elektroheizungsanlagen) zu Sicherheitsabständen in Ausblasrichtung bei
Wärmegeräten getroffen?
121. Welche Kennzeichnung und welche Schutzart müssen Leuchten in gewerblichen
Räumen von landwirtschaftlichen Betrieben nach VdS 2005 haben?
122. Unter welchen Voraussetzungen dürfen nach der Norm DIN VDE 0100-560
Stromkreise von elektrischen Anlagen für Sicherheitszwecke durch
explosionsgefährdete Bereiche geführt werden?
123. Was bedeutet die Bezeichnung I 30 (nach DIN 4102) bei Betriebsmitteln?
124. Haben „normale Leitungen“ (beispielsweise NYM) bei einem Brand in jedem Fall
Funktionserhalt (z.B. E 30), wenn sie unter Putz verlegt werden? Können diese so
installierten Leitungen also vorbehaltlos eingesetzt werden, wenn Funktionssicherheit
gefordert ist? Begründen Sie ihre Antwort!
Eine Antwort ohne Begründung gilt als falsch!
125. Wie müssen Lampenbetriebsgeräte (unabhängiges Zubehör zu Leuchten, z. B.
Vorschaltgeräte usw.) nach DIN VDE 0100-559 gekennzeichnet sein, wenn sie in
feuergefährdeten Betriebsstätten bei möglichem Anfall von Staub und/oder Fasern
betrieben werden sollen?
(bitte stellen Sie die Kennzeichen zeichnerisch dar)
126. Was bedeutet die Bezeichnung S 30 (nach DIN 4102)?
127. Sie finden bei der Prüfung einen separat montierten Transformator für eine
Niedervoltbeleuchtungsanlage. Welche Kennzeichen (nicht Schutzklassenzeichen)
müsste er tragen
a) bei einer nicht brennbaren Montagefläche nach Normen der Reihe VDE 0100,
b) bei einer brennbaren Montagefläche nach Normen der Reihe VDE 0100,
c) in Einrichtungsgegenständen nach VdS 2324 ?
Bitte skizzieren Sie sämtliche Zeichen, die gefordert sind:
128. In Gebäuden aus vorwiegend brennbaren Baustoffen (siehe VdS 2023 und
DIN VDE 0100-420) sind nach hinten offene Kleinverteiler oder Zählertafeln gegen
brennbare Befestigungsflächen zu trennen. Welche Zwischenlage wird in diesen
Richtlinien empfohlen und wie dick (in mm) muss sie sein?
129. Welche Rohrleitungen dürfen sich in einem Installationskanal, in dem Kabel
und Leitungen der elektrischen Anlage verlegt werden sollen, nach den Richtlinien
VdS 2025 nicht befinden?
130. In DIN 4102-1 werden Baustoffe nach ihrem Brandverhalten in 2 Klassen eingeteilt.
Die eine Klasse wird dann noch in 2 und die andere in 3 weitere (Unter-) Klassen
eingeteilt. Dies sind also insgesamt 5 Baustoffklassen.
Nennen Sie diese Baustoffklassen (Kurzbezeichnung mit Ziffern und Buchstaben)
sowie die zugehörige bauaufsichtliche Benennung!
Nur eine vollständig und richtig ausgefüllte Liste wird bewertet!
131. Welche Art Stromquellen sind für Niedervolt-Beleuchtungsanlagen nach VdS 2324
notwendig?
132. Dürfen Kabel und Leitungen mit integriertem Funktionserhalt auf jede denkbare
und mögliche Art und Weise verlegt werden? Begründen Sie Ihre Antwort!
Nur Antworten mit Begründung werden gewertet!
133. Welche Möglichkeiten werden nach DIN VDE 0100-420 als Schutz vor Isolationsfehlern
bei Kabel und Leitungen in feuergefährdeten Betriebsstätten in TN-Systemen genannt?
(Nennen Sie mindestens 3 verschiedene Maßnahmen)
134. Wenn eine mehradrige Leitung (Mantelleitung) in einem Installationsrohr im Beton
verlegt wurde – welcher Referenzverlegart kann diese Verlegung zugeordnet werden
nach DIN VDE 0298-4?
135. Unter welchen Bedingungen kann auf die Erdung einer Fernsehantenne im
Außenbereich nach VdS 2031 verzichtet werden?
136. Sie öffnen die Revisionsklappe einer Zwischendecke, um die Verkabelung oberhalb
dieser Decke zu kontrollieren. Dabei stellen Sie fest, dass Kabel und Leitungen in
großem Umfang ohne Befestigung direkt auf die Zwischendecke gelegt wurden.
a) Was ist dazu zu sagen?
b) In welcher Norm wird hierzu etwas gesagt und WAS wird dort gesagt?
137. a) Kann allein durch eine Beschichtung von Kabeln und Leitungen (DSB oder
Ablationsbeschichtung) Funktionserhalt erreicht werden?
b) Muss bei Beschichtung von Kabeln und Leitungen in Bezug auf deren
Stromtragfähigkeit etwas besonders beachtet werden?
138. Was muss nach VdS 2033 bei Motoren in feuergefährdeten Betriebsstätten beachtet
werden, die automatisch oder aus der Ferne eingeschaltet oder solchen, die nicht
dauernd beaufsichtigt werden?
139. Beschreiben Sie den Bereich 1 in einem Raum mit Wanne oder Dusche (mit und ohne
Duschtasse) einschließlich der Angabe von Maßen (eventuell auch mit Skizze)!
140. In Möbeln und ähnlichen Einrichtungsgegenständen darf nach VdS 2024 der
Mindestleiterquerschnitt von 1,5 mm² auf 0,75 mm² reduziert werden, wenn
zwei Voraussetzungen erfüllt sind. Welche zwei Voraussetzungen sind dies?
141. a) Muss nach der aktuell gültigen Norm in einem Raum mit Badewanne oder Dusche
zwingend ein zusätzlicher Schutzpotentialausgleich errichtet werden?
b) Sofern ein zusätzlicher Schutzpotentialausgleich errichtet werden soll, errichtet
werden muss oder errichtet war: Muss eine metallene Badewanne in diesen
zusätzlichen Schutzpotentialausgleich mit einbezogen werden?
142. Müssen nach VdS 2324 Leuchten für Niedervoltbeleuchtung in jedem Fall eine
Schutzscheibe besitzen? Gibt es nach diesen Richtlinien eine Alternative?
143. Wenn eine mehradrige Leitung (Mantelleitung) im Elektro-Installationskanal auf
der Wand verlegt wurde – welcher Referenzverlegart kann diese Verlegung zugeordnet
werden nach DIN VDE 0298-4?
144. Welche Aussagen macht VdS 2025 in Bezug auf die Länge von Brandabschnitten
bei begehbaren Kabelkanälen?
a) Sind Brandschottungen notwendig – wenn JA, welche Abstände in Meter
sind einzuhalten?
b) Wie lang darf ein solcher Brandabschnitt nach VdS-Richtlinien sein, wenn
automatische Löscheinrichtungen im Kanal vorhanden sind?
c) Welche Feuerwiderstandsklasse muss ein solches Brandschott haben?
145. Welche Ersatzmaßnahme zur Verbesserung des Brandschutzes empfiehlt VdS 2025
bei der Verlegung von Kabel und Leitungen in Bereichen
- mit Menschenansammlung,
- mit unwiederbringlichen Sach- und Vermögenswerten und
- bei Korrosionsempfindlichkeit,
wenn die in VdS 2025 an sich geforderten Maßnahmen nicht angewandt werden
können?
146. Welche Anforderungen (Verlegeart / Kanäle / Rohre usw.) beschreibt VdS 2025
für auf Putz verlegte Kabel und Leitungen in feuergefährdeten Betriebsstätten.
147. Wenn eine mehradrige Leitung (Mantelleitung) auf einer nicht gelochten Kabelwanne
verlegt wurde – welcher Referenzverlegart kann diese Verlegung zugeordnet
werden nach DIN VDE 0298-4?
148. Welche Mindestleitungsquerschnitte sind nach VdS 2324 für Niedervolt-
Beleuchtungsanlagen vorgeschrieben.
149. a) Welchen Mindestquerschnitt (Cu) geben die Richtlinien VdS 2031 für den Leiter
an, der den Blitzstromableiter mit der Potentialausgleichsschiene verbindet?
b) Welcher Mindestquerschnitt (Cu) gibt DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3) für Leiter
an, die innere metallene Installationen mit der Potentialausgleichsschiene verbinden?
150. Wie muss die Leistung eines Dimmers bei Niedervoltbeleuchtungsanlagen nach
VdS 2324 bemessen sein?
151. Wo in den Errichtungsbestimmungen (VDE 0100) finden Sie Aussagen zu folgende
Themen? (Bitte genaue Angabe der gültigen DIN VDE Norm!)
151. Wo in den Errichtungsbestimmungen (VDE 0100) finden Sie Aussagen zu folgende
Themen? (Bitte genaue Angabe der gültigen DIN VDE Norm!)
151. Wo in den Errichtungsbestimmungen (VDE 0100) finden Sie Aussagen zu folgende
Themen? (Bitte genaue Angabe der gültigen DIN VDE Norm!)
152. a) In welcher Norm wird erstmalig die Berücksichtigung eines Korrekturfaktors
für die Querschnittsbestimmung von Kabeln und Leitungen bei Beeinflussung
durch Oberschwingungsströme empfohlen?
(Bitte genau die Norm und Teilnorm angeben)
b) In welcher Norm wird ab einer bestimmten Höhe an Oberschwingungsbelastung
eine Reduzierung des Neutralleiterquerschnitts verboten?
(Bitte genau die Norm und Teilnorm angeben)
c) Ab welchem Anteil an Oberschwingungsströmen (in %) wird diese Neutralleiter-
Querschnittsreduzierung verboten?
153. Welche beiden physikalischen Größen muss eine Schutzeinrichtung gegen
Störlichtbögen nach VdS 2349 erfassen und in welcher Zeit sollten sie den Störlichtbogen löschen?
154. Nennen Sie zwei Angaben, die notwendiger Weise zusätzlich zum Ex-Zonenplan
vorliegen müssen, damit die korrekte Auswahl der Betriebsmittel geprüft
werden kann?
155. In den Richtlinien über „Störungsarme Elektroinstallation“ (VdS 2349) wird als
Schutzvorkehrung in Bezug auf den Isolationsfehler neben einem RCD auch eine
RCM genannt.
a) Was ist der wesentlichste Unterschied (funktionell) zwischen diesen Geräten
und
b) unter welcher Voraussetzung kann eine RCM auch zum Schutz von Kabel
und Leitungen nach VDE 0100-420 eingesetzt werden?
156. Nennen Sie mindestens 4 Zündschutzarten für durch Gase, Dämpfe oder Nebel
explosionsgefährdete Bereiche!
157. Welche drei Schutzmaßnahmen zum Schutz durch Schirmung bei Gefahr von
eingekoppelten Blitzströmen nennen die Richtlinien VdS 2031?
158. Beschreiben Sie kurz, warum gerade die 150 Hz-Oberschwingung (im Vergleich
zu anderen Oberschwingungen) den Neutralleiter brandgefährlich belasten kann!
(siehe VdS 2349)
159. Sie prüfen in einen Raum, der durch Ethylether (Explosionsgruppe IIB)
explosionsgefährdet ist. Betriebsmittel mit welchen Explosionsgruppe(n) dürfen
eingesetzt werden?
160. Beschreiben Sie kurz den Unterschied zwischen einem üblichen Störlichtbogenschutz
in Schaltanlagen (Schottung) und dem Störlichtbogen-Schutzsystem nach VdS 2349!
161. Beschreiben Sie, wie in einem TT-System nach VdS 2031 die Überspannung-
Schutzgeräte angeschlossen werden müssen (welche Leiter der elektrischen
Anlage werden über diese Schutzgeräte miteinander verbunden?)
162. Dürfen Betriebsmittel mit der Kennzeichnung EX II 2 G in staubexplosionsgefährdeten
Bereichen eingesetzt werden? Begründen Sie die Antwort.
163. Welche hauptsächlichen Informationen enthält der Ex-Zonenplan?
164. Sie prüfen in einen Raum, der durch Benzine (Temperaturklasse T3)
explosionsgefährdet ist. Betriebsmittel mit welchen Temperaturklasse(n) dürfen
eingesetzt werden?
165. Welche maximalen Temperaturen gibt DIN VDE 0100-420 für Gehäuse von
Betriebsmitteln (z. B. Heizgeräte oder Widerstände usw.) an, die in feuergefährdeten
Betriebsstätten betrieben werden sollen?
166. Die aktuelle gültige DIN VDE 0100-420 erlaubt unter gewissen Voraussetzungen
einen PEN-Leiter in feuergefährdeten Bereichen. Welche Voraussetzung ist das und welche Einschränkungen werden dazu im Einzelnen genannt?
167. Unter welcher Voraussetzung darf bei Endstromkreisen in der Verbraucheranlage
auf die detaillierte Kurzschlussberechnung für den Schutz von Kabeln und Leitungen
verzichtet werden?
(Gemeint ist nicht der Verzicht auf einen Kurzschlussschutz)
168. Wie wird der Querschnitt des Schutzpotentialausgleichsleiters, der für den Anschluss
an die Haupterdungsschiene vorgesehen ist, nach aktuell gültiger VDE 0100-540
errechnet?
169. In welchen beiden Normen der Normenreihe VDE 0100 wird etwas über Betriebsmittel
mit erhöhtem Schutzleiterstrom gesagt?
170. Wie muss nach DIN VDE 0100-559 der Anschluss von Leuchten an die feste
Installation der elektrischen Anlage ausgeführt sein? D. h. wo bzw. wie
müssen Zuleitungen für anzuschließende Leuchten enden?
171. In welcher Norm aus der Normenreihe VDE 0100 wird ausdrücklich gefordert,
dass Planer und Errichter durch geeignete Auswahl der Betriebsmittel hinsichtlich
deren Störfestigkeitspegel sowie deren Aussendepegel dafür Sorge zu tragen haben, dass sich die Betriebsmittel in der elektrischen Anlage nicht gegenseitig störend beeinflussen.
Bitte Norm, Teilnorm und Abschnitt angeben!
172. Die DIN VDE 0100-559 beschreibt bezüglich der Auswahl der Durchgangsverdrahtung
von Leuchten bei Berücksichtigung der Temperaturangaben des Herstellers drei mögliche Vorgehensweisen. Welche sind dies?
(bitte kurz in eigenen Worten angeben).
173. Geben Sie Folgendes an:
a) Die beiden häufigsten in Deutschland benutzten Kabel- bzw. Leitungstypen!
b) Die Umgebungstemperatur, die in Deutschland bei diesen Kabel- und
Leitungstypen in normalen Räumen angenommen wird?
c) Die maximal zulässige Betriebstemperatur dieser Kabel/Leitungen
d) Die maximal zulässige Temperatur im Kurzschlussfall?
174. Welche Probleme gibt es beim Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen
(RCDs) in IT-Systemen?
175. Wie müssen nach VDE 0100-444 die Sternpunkte der Stromquellen sowie der
PEN-Leiter behandelt werden, wenn in einem TN-System Mehrfacheinspeisungen
vorhanden sind.
176. Darf bei isolierten einadrigen Kabeln oder Leitungen unter gewissen Umständen
auf die durchgehende grün-gelbe bez. blaue Kennzeichnung der Aderisolation
verzichtet werden, wenn diese
a) als Schutzleiter (PE) oder
b) als PEN-Leiter oder
c) als Neutralleiter
eingesetzt werden sollen?
(Werden Bedingungen oder Einschränkungen in der Norm genannt, sind diese
mit anzugeben!)
179. Wo muss sich nach VDE 0100-444 der Aufteilungspunkt des PEN-Leiters in
Schutzleiter und Neutralleiter befinden, wenn das Gebäude aus dem öffentlichen
Niederspannungs-Verteilungsnetz versorgt wird.
180. VDE 0100-444 nennt zwei Anforderungen für eine Potentialausgleichsverbindung
mit einer möglichst niedrigen Impedanz. Beschreiben Sie diese beiden Anforderungen!
181. a) Wie lang dürfen Anschlussleitungen von Überspannung- Schutzeinrichtungen nach
VDE 0100-534 maximal sein?
b) Welche Anschlussart wird nach dieser Norm empfohlen, wenn Probleme
mit dieser maximalen Länge der Anschlussleitungen auftreten?
182. Bei einem Stromkreis mit U0 = 230 V (50 Hz) für ein fest angeschlossenes
Verbrauchsmittel der Schutzklasse I wird ein Schleifenwiderstand von 3,3 Ohm
gemessen. Der Betriebsstrom beträgt 14 A. Der Querschnitt der Leitung beträgt
1,5 mm² (IZ = 18 A).
Welche Schutzeinrichtung muss gewählt werden, um den Schutz
durch automatische Abschaltung sowie den Schutz bei Überstrom zu
berücksichtigen? Müssen eventuell mehrere seriell vorgesehen werden?
Wenn JA – welche?
183. Welche Anforderung stellt VDE 0100-430, wenn befürchtet werden muss,
dass der Neutralleiter durch Oberschwingungsströme überlastet werden kann?
184. Welche Abstände werden in DIN VDE 0100-420 zu brennbaren Materialien
bei Scheinwerfern und Projektoren genannt?
185. Was fordert DIN VDE 0100-420 in Bezug auf Gräte mit Temperaturbegrenzer?
186. DIN VDE 0100-420 nennt bei Flucht- und Rettungswegen von Gebäuden, bei
denen eine hohe Personendichte zu erwarten ist und bei denen eine einfache
oder auch schwierige Evakuierungsmöglichkeit vorliegt, ein Verbot der Verwendung
von bestimmten Betriebsmitteln. Welche Betriebsmittel sind dies?
18. Durch welche mathematische Beziehung (Formel oder Ungleichung) wird
nach VDE 0100-410 der Schutz durch automatischer Abschaltung im Fehlerfall
ausgedrückt und zwar in Verbraucheranlagen mit einem(a) TNSystemen;
(b) TT-Systemen, sofern eine Überstrom-Schutzeinrichtung zur Abschaltung
verwendet wird.Schreiben Sie die entsprechenden Formeln/Gleichungen
auf und erläutern sie die einzelnen Formelzeichen und geben Sie Unterschiede
zwischen den beiden Formeln an!
37. Welcher Schutzklasse entspricht SELV?
82. a) Müssen Kabel und Leitungen in Hohlwänden nach Anforderungen aus
VDE-Normen zwingend durch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD)
geschützt werden und
b) welche Anforderungen werden an die Isolierungen der dort verlegten Kabel
und Leitungen gestellt? Nennen Sie eine typische Leitung, die dort
nach VDE 0100-482 eingesetzt werden darf.
88. Bei einem Stromkreis mit U0 = 230 V (50 Hz) wird ein Schleifenwiderstand von
3 W gemessen. Der Betriebsstrom beträgt 12 A. Der Querschnitt der Leitung
beträgt 1,5 mm². Der Schutz durch automatische Abschaltung wird durch eine
RCD mit IΔn = 300 mA gewährleistet. Als Überstrom-Schutzeinrichtung wird
ein LS-Schalter gewählt.
Bestimmen Sie den kleinstmöglichen Nennstrom des LS-Schalters, um
einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und geben Sie eine Begründung
für Ihre Wahl an?
(Betriebs- und Verlegebedingungen sind normal: JUmgebung = 25 °C, keine Häufung
usw.)
133. Wenn es zwischen energietechnischen Leitungen und Datenleitungen, die beide
zum selben Gerät der Schutzklasse I geführt werden, zu Schleifenbildungen
kommen kann, wird in VdS 2349 eine Empfehlung gegeben. Welche?
182. Geben Sie die obere Grenze des Bemessungsdifferenzstroms IΔn für Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) an, wenn diese in einem TN-System als
Schutzvorkehrung für den „Schutz durch automatische Abschaltung im Fehlerfall“
eingesetzt wird, weil in dem zu überwachenden Stromkreis wegen zu
großer Leitungslängen die Abschaltzeit nach Tabelle 41.1 aus VDE 0100-410
mit den vorgeschalteten LS-Schaltern nicht eingehalten werden kann.
10. Mit welchen Maßnahmen wird nach DIN VDE 0100 Teil 410 der „Schutz bei in-direktem Berühren“ sichergestellt? Kreuzen Sie bei den nachfolgend aufge-führten Maßnahmen die richtigen an! Die Antwort gilt nur dann als richtig, wenn alle Kreuze richtig sind und keines fehlt.
12. Der so genannte „Schutz durch automatisches Abschalten“ nach DIN VDE 0100-410 beim ersten Fehler muss angewendet werden bei...
14. In Deutschland kommen TN-, TT- und IT-Systeme vor. Was bedeuten jeweils die beiden Buchstaben dieser Kennzeichnung?
34. Unter welcher Voraussetzung brauchen nach den VdS 2324 (Niedervoltbe-leuchtungsanlagen und –systeme) die aktiven Leiter einer Niedervoltbeleuch-tungsanlage nicht isoliert sein?
36. Was ist mit den folgenden drei Begriffen gemeint bzw. wie grenzen Sie sich von-einander ab? Anfangs-Kurzschlusswechselstrom (IK‘‘) / Stoßkurzschlussstrom (IS) / Dauer-kurzschlussstrom (IK)!
37. Welche Umgebungstemperatur ist im Anhang A (Belastbarkeit von Kabeln und Leitungen für feste Verlegung in Gebäuden) der DIN VDE 0298-4 die Basis für die Strombelastbarkeitswerte?
48. Bei Sicherungs-Auslösekennlinien (Strom-Zeitkennlinien) wird stets ein Auslö-sebereich angegeben. Beschreiben Sie die Aussage der linken und rechten Grenzlinie dieses Auslösebereiches!