Zu den Strategien der empirischen Informationsgewinnung gehören Inhaltsanalyse, Beobachtung und Befragung
Methodisch vorgehen heißt beobachtend vorgehen
Methodische Erhebungsinstrumente sind: Fragebogen, Kategorienschema und Beobachtungsbogen
Latente Inhalte sind direkte „Aussagen über...“
Zähl-/Erhebungseinheiten der empirischen Inhaltsanalyse können Textabschnitte sein
Kategorien sind sowohl Zähl-, Untersuchungs- und Codierungseinheiten
Kategorien müssen operational interpretiert werden mittels typischer Beispiele
Mehrere Vercoder erhöhen die Zuverlässigkeit
Für die Valenzanalyse ist der Kontext der Zähleinheit von besonderer Bedeutung
Intern gültig bedeutet, verschiedene Vercoder gelangen zu gleichen Kategorien
Der Beobachter muss Fehlendes im Handlungsablauf selbständig ergänzen
Kernstück der systematischen Beobachtung ist der Einsatz von Kameras zur intersubjektiven Überprüfung
Die Grundgesamtheit ist bei Beobachtungen immer genau angebbar
Bei Befragungen entsprechen die Antworten nur Indikatoren
Die Befragung als Methode entspricht einer künstlichen Laborsituation
Ehrliche Antworten im Interview können schwere, negative soziale Folgen nach sich ziehen
Das Interview sichert durch Standardisierung ein neutrales Erhebungsverfahren
Das Interview kann formal einem Reaktionsexperiment entsprechen
Hybridfragen gehören zu den offenen Fragetypen
Die Verwendung von Suggestivfragen ist zu vermeiden
Offene Fragen benötigen keine vorherige Inhaltsanalyse möglicher Antworten
Der Halo-Effekt wird nicht bei Trichterung der Fragen eingesetzt
Fragebatterien sind Fragen zu verschiedenen Themen, die oft in Klausuren gestellt werden
Trichterfragen führen von speziellen zu allgemeinen Fragen
ALLBUS ist die Abkürzung für Allgemeine Bevölkerungsumfragen der Sozialwissenschaften