Vorteile von Großunternehmen
Skalenerträge
Verbundeffekte
produktionsbezogene Effizienzvorteile
technische Effizienzvorteile
Economies of Sale
finanzierungstheoretische Vorteile
geringere Fremdkapitalkosten
leichtere Verfügbarkeit von Fremdkapital
einfacherer Zugang zum organisierten Kapitalmarkt
leichtere Verfügbarkeit von Eigenkapital
Vorteile von Klein-/Mittelunternehmen
gering formalisierte Führungs-/Organisationsstrukturen
klare Hierarchien und Zuständigkeiten
hohe Flexibilität und rasche Anpassungsfähigkeit
bessere Leistungsmotivation
höhere Arbeitszufriedenheit durch gelebtes Wertesystem
bessere Produktionszufriedenheit
bessere Kundenorientierung
leichter möglich, Differenzierungs-/Nischenstrategien umzusetzen
leichter möglich, Kostenführerschaft zu erzielen
Skalenerträge und Verbundeffekte
Quantitative Faktoren wie Kundenorientierung und Flexibiltiät sind eher Wettbewerbsvorteile mittelständischer UN.
Quantitative Merkmale wie Kosten und Finanzen sind eigenständige Erfolgs-bzw. Misserfolgsmerkmale.
Quantitative Kriterien wie Kosten und Finanzen sind eher als Folgen qualitativer Kennzeichen zu interpretieren und keine eigenständigen Erfolgs-/Misserfolgskennzeichen.
Die Schumpetersche These besagt, dass GroßUN Innovationsvorteile aufweisen.
Die Schumpetersche These besagt, dass gerade kleinere UN Innovationsvorteile aufweisen.
Welche Aussagen gehören zur Schumpeterschen These:
GroßUN bieten Gewähr für überlegene produktive Effizienz
Klein-/Mittelunternehmen beiten Gewähr für überlegene produktive Effizienz
GroßUN besitzen bessere Fähigkeiten, Innovationen zu erzeugen und durchzusetzen
GroßUN besitzen bessere Fähigkeiten, Innovationen zu erzeugen, können diese aber am Markt schlechter durchsetzen als kleinere und mittlere UN
Klein-/MittelUN besitzen bessere Fähigkeiten, Innovationen zu erzeugen und durchzusetzen
Welche Fakoren begründen die Überlegenheit von GroßUN im Innovationsverhalten?
hohe Fixkosten von Innovationen
hohe variable Kosten von Innovationen
erforderliche Größe für eine marktbeherrschende Stellung
erforderliche Größe für eine Nischenstrategie
Risiko von Innovationen & Diversifikationsmöglichkeiten
Risiko von Innovationen & Differenzierungsmöglichkeiten
wegen Größenvorteilen in der Produktion/Vertrieb höhere innovationsbedingte Mehreinnahme/Ausgabenminderung
wegen Größenvorteilen in der Produktion/Vertrieb höhrere innovationsbedingte Ausgabenerhöhung
Die "evolutionäre" Sicht fasst mittelständische UN als Mittler des ökonomischen Fortschritts und als Quelle neuer Ideen auf.
Die "evolutionäre" Sicht fasst GroßUN als Mittler des öknomischen Fortschritts und als Quelle neuer Ideen auf.
Welche Punkte gehören zu den Innovationsvorteilen kleiner UN?
gering formalisierte Führungsstrukturen
bessere organisatorische Voraussetzungen
bessere technologische Voraussetzungen
klare Hierarchien &Bürokratisierung
Innovationen setzen sich oft aus Einzelinnovationen zusammen
Bei den Herrschaftssystemen als Erklärungsmodell für die Abhängigkeit der Innovationsfähigkeiten von der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Wirtschaftszweig unterscheidet man zwischen dem Herrschaftssystem = und dem Herrschaftssystem = regime.
Die Bestimmung einer für alle Wirtschaftszweige einheitlich optimalen Betriebsgröße ist möglich.
Die Frage nach der optimalen Betriebsgröße muss stets in Anbetracht der jeweiligen Branchenverhältnisse betrachtet werden.
Besonders bei innovationsintensiven Wirtschaftszweigen, bei denen Skalenerträge, Kapitalintensität und Werbung weniger Bedeutung besitzen, lässt sich eine besondere Wettbewerbsstärke kleiner und mittlere UN vermuten.
Besonders bei produktionsintensiven Wirtschaftszweigen, bei denen Skalenerträge, Kapitalintensität und Werbung weniger Bedeutung besitzen, lässt sich eine besondere Wettbewerbsstärke großer UN vermuten
Im Rahmen der Prinzipal-Agenten-Theorie hadnelt es sich beim Agenten um die Führungsinstanz eines UN, und beim Prinzipal um einen Mitarbeiter des UN, der eine Innovation entdeckt/entwickelt hat.
Im Rahmen der Prinzipal-Agenten-Theorie handelt es sich beim Agenten um einen Mitarbeiter eines UN, der eine Innovation entdeckt/entwickelt hat, und beim Prinzipal um die Führungsinstanz dieses UN. Der Agent nimmt hierbei die Rolle des besser informierten Person ein.
Welche Aussagen sind richtig?
Bei einem routinemässigen Herrschaftssystem gibt es für den Agenten nur geringe ökonomische Anreize zur selbständigen unternehmerischen Nutzung seines Wissensvorsprungs.
Bei einem unternehmerischen Herrschaftssystem gibt es für den Agenten nur geringe ökonomische Anreize zur selbständigen unternehmerischen Nutzung seines Wissensvorsprungs.
Bei einem routinemässigen Herrschaftssystem kann es gerade für GroßUN sinnvoller sein, auf eine UNinterne Realisation innovationsbezogener Wissenstatbestände zu verzichten.
Bei einem unternehmerischen Herrschaftssystem kann es gerade für GroßUN sinnvoller sein, auf eine UNinterne Realisation innovationsbezogener Wissenstatbestände zu verzichten.
Die Mittelstandshypothese besagt, dass mittelständische UN einen überproportionalen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsentwicklung leisten.
Die Mittelstandshypothese besagt, dass mittelständische UN einen unterproportionalen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsentwicklung leisten.
Welche Aussagen fassen die öknonomische Relevanz neuer UN zusammen?
UG liefern einen wichtigen Beitrag für den technischen und ökologischen Fortschritt
UG liefern einen wichtigen Beitrag für den technischen und ökonomischen Fortschritt
neue UN verursachen durch ihren Martkeintritt eine Verstärkung oder Erneuerung des Wettbewerbs
neue UN verursachen durch ihren Markteintritt eine Abschwächung des Wettbewerbs innerhalb der Branche
neue UN führen zu einer Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft und zu internationalen Vorteilen
neue UN führen dazu, dass der Markt instabil wird und somit die Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene geschwächt wird
neue UG schaffen einen wichtigen Beitrag zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen
neue UG führen zu einer Verdrängung von KonkurrenzUN und damit zu einer negativen Beschäftigungswirkung
Die Untersuchungen von Birch zur Beschäftigungswirkung junger UN haben sich im Laufe der Zeit widerlegt.
Die Untersuchungen von Birch zur Beschäftigungswirkung von jungen UN haben sich im Laufe der Zeit bestätigt, allerdings mit Einschränkungen.