1. Wozu dient Statistik?
Aufbereitung, Zusammenfassung, Darstellung und Interpretation von Ergebnissen
Aufbereitung, Darstellung, Erklärung und Interpretation von Ergebnissen
Vereinfachung, Darstellung, Erklärung und Interpretation von Ergebnissen
Aufbereitung, Vereinfachung, Zusammenfassung und Darstellung von Ergebnissen
2. Welche Aussage über die quantifizierende Beschreibung stimmt?
Sie ist kein statistisches Verfahren
Es gibt keine Voraussetzungen dafür
Es wird beschrieben, wie stark ein Merkmal ausgeprägt ist.
Sie beschreibt das Vorgehen.
3. Welcher Schritt kommt unmittelbar vor der Operationalisierung im Forschungslogischen Ablauf?
Theorie, bisherige Forschung
Fragestellung, Hypothesen
Variablen
Definition von Begriffen
4. Welche Aussage über die Hypothese ist falsch?
Es handelt sich um eine Vermutung über einen bestimmten Sachverhalten, dessen Richtigkeit noch nicht bewiesen ist
Wir haben über vier verschiedene Arten von Hypothesen gesprochen.
besteht häufig aus der Verknüpfung von zwei Variablen
Die Verknüpfungsregel bestimmt die kausale Ordnung und die Struktur des Zusammenhangs
5. Welche Art von Hypothese ist: „Die Schulfreude verändert sich während der Schulzeit"?
Zusammenhangshypothese
Unterschiedshypothese
Veränderungshypothese
Temporalhypothese
6. Was ist falsch? Interferenzstatistik…
… geht über das Beobachtbare hinaus
… arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten
…dient dem Schluss von einer Stichprobe auf eine zugehörige Population
… hat einen geringeren Geltungsbereich als die deskriptive Statistik
7. Was ist kein Beispiel für inferenzstatistische Fragestellungen?
Klassenklima in der 4a in Kommern
Leseleistung der 15 Jährigem
Lesen Jungen besser als Mädchen
Merkfähigkeit auf verschiedenen Altersstufen
8. Was ist Teil des Signifikanstest?
Überlegen, ob eine Hypothese für die Wissenschaft von Bedeutung ist
Auswählen einer für die Hypothese signifikante Stichprobe
Überprüfen einer Hypothese
Verlässliche Ergebnisse liefern
9. Welches ist kein Verfahren für eine Stichprobenziehung?
Ad hoc Stichprobe
Gestapelte Stichprobe
Klumpenstichprobe
Theoriegeleitete Stichprobe
10. Was trifft nicht auf den Rücklauf zu?
Er ist ein wichtiger Faktor zu Beurteilung der Repräsentativität
Gibt an wie viele Personen der ausgewählten Stichprobe tatsächlich an der Studie teilgenommen haben
Wird meist als absolute Zahl angegeben
Es besteht die Gefahr der Stichprobenverzerrung.
Was ist kein quantitatives Merkmal?
Alter [0,1,2,3..] —> [0,1,2,3…]
Wohnort [Köln, Bonn …] —> [0,1,2 …]
Lernmotivation [Stimmt, Stimmt gar nicht..] ->[0, …, 4]
Schulnoten [1,2,…,6] —> [1,2 ….,6]
12. Was trifft nicht auf die Messtheorie zu?
Sie ist ein Teilgebiet der Statistik.
Nicht der Mensch wird gemessen, sondern Merkmale.
Beschäftigt sich mit der Frage, wie man zu den Zahlen kommt, die statistisch verwertet werden.
Ihre Aufgabe ist die Benennung relationaler Regeln
13. Wie wird das numerische Relativ definiert?
Menge an Objekten, zwischen denen beobachtbare Relationen bestehen
Menge von Zahlen, für die bestimmte Relationen definiert sind
Menge der Beziehungen zwischen zwei Objekten
Menge der Unterscheidungspunkte von Relationen Menge der Unterscheidungspunkte von Relationen
14. Wie wird das empirische Relativ definiert?
Menge der Unterscheidungspunkte von Relationen
15. In welches Skalenniveau lässt sich die Körpergröße einordnen?
Nominalskala
Intervallskala
Verhältnisskala
Ordinalskala
16. Frau B. schreibt in ihrer Klasse eine Klassenarbeit. Zur Auswertung entwirft sie Bewertungsraster. Wie immer lässt sich der Direktor die Beste, die Schlechteste und eine durchschnittliche Arbeit vorlegen. Diesmal ist er jedoch nicht zufrieden, weil er andere Noten vergeben würde, wie Frau B. Welches Gütekriterium wird nicht eingehalten?
Validität
Reliabilität
Objektivität
Akzeptanz
17. Wobei handelt es sich nicht um ein Auswahlkriterium für quantitative Erhebungsinstrumente?
Ethnische Einschränkungen
Verhaltensmodalität
Ethische Überlegungen
Praktische Einschränkungen
18. Wo ist der Unterschied zwischen manifesten und latenten Variablen?
Latente Variable sind direkt zu beobachten, manifeste nicht
Potentielle Messfehler sind bei manifesten Variablen leichter zu kontrollieren als bei latenten
Latente Variablen sind direkt zu beobachten, manifeste nicht.
Manifeste Variablen werden über mehrere Indikatoren erfasst, für latente reicht einer
19. Wofür sind Befragungen von SuS eingeschränkt valide?
Beurteilung didaktischer Konzepte
Subjektives Erleben des Unterrichts
Beschreibung von Routinen
differenzierte Beschreibung des Unterrichtsgeschehens
20. Einige Experten beurteilen einen Videoausschnitt von Unterricht. Die Zustimmung zur Aussage „Im Unterricht wird fortwährend laut gequatscht“ ist
Hoch inferent
Valide
Objektiv
Niedrig inferent
21. Hochinferente Beurteilungsverfahren..
bieten einen relativ kleinen Interpretationsspielraum
benötigen nur ggf. Kontrolle
betrachten übergreifende Aspekte
sind aufwändiger
22. In Frau Meyers Stufe sind 100 SuS. Bei den zentralen Prüfungen erreichten 12 von ihnen die Note „sehr gut“ in der Englisch ZAP. Wie hoch ist die relative Häufigheit?
12
0,12
12%
100
23. Was gibt der Modalwert an?
Die Häufigkeitsverteilung
die Streuung
den mittleren Wert der Stichprobe
Kategorie mit der größten Häufigkeit
24. Was ist der Median der Werte 1, 3, 4, 5, 6, 8, 12, 56?
5,5
6,5
28,5
3
25. Was unterscheidet den Median vom arithmetischen Mittel?
Alle Werte gehen in die Berechnung ein
Extremwerte werden berücksichtig
Abstände werden berücksichtig
die in den Daten enthaltene Information bezüglich Tendenzen wird nicht vollkommen ausgeschöpft
26. Was erkennt man an der Range?
Varianz
Mittelwert
Spannweite
Werte
27. Ab wann ist der/das Range einsetzbar?
Nominalskalenniveau
Ordinalskalenniveau
Intervallskalenniveau
Verhältnisskalenniveau
28. Wie errechnet man die Varianz?
Man addiert alle absoluten Häufigkeiten und quadriert sie
Man bildet die Summe aus der quadrierten Differenz der Werte vom arithmetischen Mittel und zieht die Wurzel
Man bildet die Summe der quadrierten Abweichungen aller Messwerte vom arithmetischen Mittel.
Man bildet die Summe der quadrierten Abweichungen aller Messwerte vom arithmetischen Mittel und teilt durch die Anzahl aller Messwerte
29. Warum zieht man die Wurzel aus der Varianz und die Standardabweichung zu erhalten?
Damit die Einheit wieder der ursprünglichen Skala entspricht
Weil die Abweichung so deutlicher zu erkennen ist
Damit evtl. Messfehler auffallen
Damit der Wert genauer ist.
30. Ab wann ist die Standardabweichung einsetzbar?
31. Bei welcher Art von Hypothesen wendet man üblicherweise Eta-Quadrat an?
Spekulationshypothese
32. Bei welcher Art von Hypothese ist es sinnvoll eine Kreuztabelle zu erstellen?
33. Welche Größe kann Etw Quadrat annehmen?
zwischen 0 und 0,5
zwischen -1 und 1
zwischen 0 und 2
zwischen 0 und 1
34. Auf welchem Skalenniveau müssen die beiden Variablen sein, damit Eta Quadrat angewendet werden kann?
Ordinal und Intervall
Nominal und Intervall
beide Verhältnis
Nominal und Ordinal
35. Wann hat Eta Quadrat eine mittlere praktische Bedeutung?
.10 ≤ eta^2 ≤ .25
.11 ≤ eta^2 ≤ .26
.20 ≤ eta^2 ≤ .25
.10 ≤ eta^2 ≤ .20
36. Wann wird typischerweise die Produkt-Moment-Korrelation angewandt?