Modul 2C FernUni Hagen Bindung, Liebe und Partnerschaft

Question

Die Bindungstheorie betont (im Gegensatz zur Psychoanalyse) die zentrale Rolle von Beziehungen für die lebenslange Entwicklung.

Answer 1

Die Mutter muss in der Lage sein, die kindlichen Signale mit größter Aufmerksamkeit wahrzunehmen.

Answer 2

Sie muss die Signale aus der Perspektive des Säuglings richtig deuten, etwa das Weinen des Kindes in seiner Bedeutung entschlüsseln (Weinen wegen Hunger, Unwohlsein, Schmerzen, Langeweile).

Answer 3

Sie muss angemessen auf die Signale reagieren, also etwa die richtige Dosierung der Nahrungsmenge herausfinden, eher beruhigen oder Spielanreize bieten, ohne durch Über- oder Unterstimulation die Mutter-Kind-Interaktion zu erschweren.

Answer 4

Die Reaktion muss prompt, also innerhalb einer für das Kind noch tolerablen Frustrationszeit erfolgen.

Answer 5

Um das Kind lerntheoretisch gesehen nicht für unangemessene Stressreaktionen (z.B. schreien) zu verstärken, sollte die Mutter zwischendurch die Signale des Kindes immer mal wieder ignorieren.

Answer 6

Eine „unsichere“ Bindungsqualität ist ein im Rahmen der Norm liegendes Adaptationsmuster.

Answer 7

Die Bindungsqualität „unsicher-vermeidend“/"unsicher-ambivalent" verweist auf ein psychopathologisches Bindungsmuster und damit auf eine Bindungsstörung.

Answer 8

Die Bindung an die Mutter hat für ein Kind einen höheren Stellenwert als die Bindung an den Vater.

Answer 9

Bindungsdefizite in der frühen Kindheit können später nicht mehr kompensiert werden.

Answer 10

durch Verhaltensbeobachtung

Answer 11

durch strukturierte Interviews

Answer 12

durch Geschichtenergänzungstests

Answer 13

durch das AAI

Answer 14

durch Fragebögen

Answer 15

durch das Identity Status Interview

Answer 16

Bowlby hatte einen psychoanalytischen Hintergrund.

Answer 17

Bowlby hat die klassische Psychoanalyse Freuds mit ihrer Reduktion menschlicher Motivation auf das Lustprinzip und den Todestrieb abgelehnt.

Answer 18

Ethologische Forschungsergebnisse hatten keinen großen Einfluss auf Bowlby.

Answer 19

Bowlby arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.

Answer 20

Bowlby war an den Folgen (kurz- und) langfristiger Trennungen interessiert.

Answer 21

Bowlbys Theorie weist viele Parallelen zu Meads Konzeption der Genese des Selbsts auf.

Answer 22

Bowlby basierte seine Theorie auf den Erkenntnissen von George Herbert Mead.

Answer 23

Sigmund Freud

Answer 24

Anna Freud

Answer 25

Konrad Lorenz

Answer 26

Nikolaas Tinbergen

Answer 27

Inge Bretherton

Answer 28

"sichere Basis"

Answer 29

Bindung als "emotionales Band"

Answer 30

Regelkreisprinzip

Answer 31

Bindungssystem

Answer 32

Entwicklungsaufgabe

Answer 33

Näheregulation

Answer 34

Aushandlung von Reziprozität

Answer 35

Verwandtenselektion

Answer 36

evolutionäre Vorteile von Verhaltensweisen.

Answer 37

den phylogenetischen Nutzen von Verhaltensweisen.

Answer 38

unmittelbare Gründe bzw. aktuelle Ursachen eines bestimmten Verhaltens.

Answer 39

erlerntes Verhalten. (Ontogenese)

Answer 40

Freiwilligkeit

Answer 41

Zeitliche Ausdehnung

Answer 42

Positiver Charakter

Answer 43

keine offene Sexualität

Answer 44

Gegenseitigkeit

Answer 45

individuelle Wertigkeit

Answer 46

Dyadische (persönliche, informelle) Sozialbeziehung

Answer 47

Geringer Altersunterschied

Answer 48

formelle Sozialbeziehung

Answer 49

Befragte(r) ist zwischen 30 und 40 Jahre alt.

Answer 50

Befragter ist über 40 Jahre alt.

Answer 51

Befragter hat Kinder.

Answer 52

Befragter hat Partner.

Answer 53

Netzwerkperson ist Adressat enger Gefühle.

Answer 54

Netzwerkperson empfängt Finanzhilfe.

Answer 55

Befragter ist ein Verwandter.

Answer 56

Netzwerkperson ist Freizeitpartner

Answer 57

Netzwerkperson ist Gesprächspartner

Answer 58

Gleichaltrigkeit

Answer 59

gleiches Geschlecht

Answer 60

Freundschaft als momentane physische Interaktion

Answer 61

Freundschaft als einseitige Hilfestellung

Answer 62

Freundschaft als Schönwetter-Kooperation

Answer 63

Freundschaft als intimer gegenseitiger Austausch

Answer 64

Freundschaft als Autonomie und Interdependenz

Answer 65

Freundschaft als Abhängigkeit

Answer 66

Initiationsphase

Answer 67

Status-Phase

Answer 68

Affection-Phase

Answer 69

Bonding-Phase

Answer 70

Reflection-Phase

Answer 71

eifersüchtig auf Beziehungen zu Dritten sind.

Answer 72

Hilfe nicht freiwillig anbieten, obwohl sie benötigt wird.

Answer 73

öffentlich gegenseitige Kritik üben.

Answer 74

kein Vertrauen zeigen.

Answer 75

intolerant gegenüber weiteren Freunden sind.

Answer 76

schlecht übereinander sprechen.

Answer 77

zu unterschiedliche Interessen haben.

Answer 78

Frauen wiesen differenziertere Freundschaftskonzepte als Männer auf.

Answer 79

Alleinlebende Frauen hatten differenzierte Freundschaftskonzepte als in Partnerschaft lebende Frauen.

Answer 80

Frauen sind mit ihren Freundschaften zufriedener als Männer, ihnen sind ihre Freundschaften wichtiger und sie haben mehr Freundinnen als Männer Freunde.

Answer 81

Enge“ Freunde werden als signifikant „interessanter“ und „anregender“ angesehen als „lockere“ Freunde

Answer 82

Frauen sind mit ihren Freundschaften zufriedener als Männer.

Answer 83

Die gemeinsamen Aktivitäten bestanden in den meisten Fällen aus gemeinsamen Gesprächen (face to face).

Answer 84

Die Freundinnen kritisierten sich selten und es wurden nur wenige Konflikte genannt.

Answer 85

Es zeigte sich eine große Neigung, von den eigenen Empfindungen auf die der Freundin zu schließen.

Answer 86

Die tatsächliche Einflussnahme stimmte nicht mit den Angaben zur Dominanz überein

Answer 87

Die wahrgenommene Ähnlichkeit ist für eine positive Freundschaftsbeziehung wichtiger als die tatsächliche Ähnlichkeit.

Answer 88

Negative Stimmungen der Freundin wurden deutlich besser wahrgenommen als die positive Empfindungen der Freundin.

Answer 89

In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg lag die Scheidungsquote zunächst höher als vor dem Krieg.

Answer 90

Zwischen 1956 und 1962 sank die Scheidungsquote.

Answer 91

Seit 1960 hat sich die Scheidungsquote bis heute von ca. 10% auf über 50% erhöht.

Answer 92

2003 war bis jetzt die höchste Scheidungsquote zu verzeichnen.

Answer 93

Seit 2004 ist ein geringfügiger Rückgang der Scheidungszahlen zu verzeichnen.

Answer 94

Die Anzahl der Eheschließungen ist seit 1950 deutlich gesunken.

Answer 95

Die Anzahl der Eheschließungen hat sich seit 1950 nicht wesentlich verändert.

Answer 96

Die höchste Scheidungsquote zwischen 1950 und 2007 weist das Jahr 1977 (Abschaffung des sog. Schuldprinzips) auf.

Answer 97

Intimität

Answer 98

Leidenschaft

Answer 99

Überraschung

Answer 100

Entscheidung/Verpflichtung

Answer 101

ängstlich-ambivalent, besitzergreifend

Answer 102

gleichgültig-vermeidend, abweisend

Answer 103

ängstlich vermeidend

Answer 104

geringe Angst und geringe Vermeidung den sicheren Bindungsstil.

Answer 105

geringe Angst und hohe Vermeidung den abweisenden Bindungsstil.

Answer 106

hohe Angst und geringe Vermeidung den verstrickten Bindungsstil.

Answer 107

hohe Angst und hohe Vermeidung den ängstlichen Bindungsstil.

Answer 108

Die Paarbildung wird durch Geruchsbotenstoffe (Pheromone) gesteuert.

Answer 109

Während der Paarung wird beim Männchen vor allem Oxytozin wirksam.

Answer 110

Während der Paarung wird beim Männchen vor allem Vasopressin wirksam.

Answer 111

Wird die Ausschüttung von Oxytozin und Vasopressin verhindert, kommt es zu keiner Bindung zwischen den Partnern (nur zu Sexualkontakten).

Answer 112

Es gibt keine nicht-monogame Wühlmausarten.

Answer 113

Ohne vorhergehende Paarungen führt die künstliche Verabreichung von entsprechenden Hormonen zu einer dauerhaften Bindung.

Answer 114

Alternativen

Answer 115

Abhängigkeit

Answer 116

zufrieden-stabil

Answer 117

zufrieden-instabil

Answer 118

unzufrieden-stabil

Answer 119

unzufrieden-instabil

Answer 120

Rechtfertigung

Answer 121

Verachtung

Answer 122

Machtdemonstration

Answer 123

Wir-Gefühl

Answer 124

positive Illusionen

Answer 125

Aufregung im Alltag

Answer 126

gemeinsame Hobbies

Answer 127

Männer haben mehr Interesse an einer großen Zahl von Geschlechtspartnern.

Answer 128

Männer bewerten bei Frauen Zeichen von Jugend und Fruchtbarkeit hoch.

Answer 129

Frauen bewerten bei Männern vor allem die Ressourcen, die diese für Kinder bereitstellen können.

Answer 130

Männer sind bei unverbindlichen sexuellen Kontakten weniger wählerisch als Frauen.

Answer 131

Frauen reagieren eifersüchtiger auf enge emotionale Beziehungen des Mannes, Männer eher auf sexuelle Seitensprünge der Frau.

Answer 132

Stabilität

Answer 133

Alternativen

Answer 134

Dating-Phase

Answer 135

Attachment-Phase

Answer 136

Reflection-Phase

Answer 137

Status-Phase

Answer 138

Inge Bretherton

Answer 139

Anna Freud

Answer 140

Nikolaas Tinbergen

Answer 141

Sigmund Freud

Answer 142

Konrad Lorenz

Answer 143

Positiver Charakter

Answer 144

Freiwilligkeit

Answer 145

Dyadische Sozialbeziehung

Answer 146

Gleiches Geschlecht

Answer 147

Informelle Sozialbeziehung

	Criado por Anni T-Pünktchen mais de 10 anos atrás

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