Geriatrie

Question

Warum ist bei der geriatrischen Medizin ein ganzheitlicher Ansatz nötig?

Answer 1

Multimobidität, oft chronisch

Answer 2

Unfallhäufigkeit

Answer 3

Polypharmazie

Answer 4

Seltene Erkrankungen

Answer 5

Übergewicht

Answer 6

Diabetes mellitus

Answer 7

Fettstoffwechselstörungen

Answer 8

Osteoporose

Answer 9

Gefahr der Mangelernährung

Answer 10

Der Körperfettanteil steigt durch Umverteilung und Zentralisierung und die fettfreie Körpermasse sinkt (Muskelmasse, innere Organe, Knochenmasse, Körperwassergehalt)

Answer 11

Der Körperfettanteil sinkt durch Umverteilung und Zentralisierung und die fettfreie Körpermasse steigt (Muskelmasse, innere Organe, Knochenmasse, Körperwassergehalt)

Answer 12

Das Durstempfinden, der Körperwassergehalt und die Konzentrierungsfähigkeit der Niere sinken

Answer 13

Das Durstempfinden, der Körperwassergehalt und die Konzentrierungsfähigkeit der Niere steigen

Answer 14

Die Häufigkeit von atrophischer Gastritis sowie die Obstipationsneigung steigen, gleichzeitig sinkt die Darmmotilität

Answer 15

Die Häufigkeit von atrophischer Gastritis sowie die Obstipationsneigung sinken, gleichzeitig steigt die Darmmotilität

Answer 16

Das Geschmacksempfinden und der Appetit sinken, dadurch kann es zu Altersanorexie kommen

Answer 17

Die Häufigkeit von Kau- und Schluckbeschwerden nimmt zu

Answer 18

Die Niere ist weniger fähig, Vitamin D bereitzustellen und auch die Syntheseleistung der Haut sinkt um bis zu 80%

Answer 19

Durch die Immobilität kommt es zu weniger Sonnenexposition und damit einer schlechten Versorgung mit Vitamin D

Answer 20

Im Alter steigt die Nahrungsaufnahme auf Grund von veränderter Körperzusammensetzung

Answer 21

Durch den Mehrverbrauch an Vitamin D im Alter steigt die Syntheseleistung der Haut um 80%

Answer 22

Frühzeitige Sättigung und verlangsamte Magenentleerung

Answer 23

Kein Sättigungsgefühl

Answer 24

Schlechtere Wahrnehmung von Geruch und Geschmack der Speisen

Answer 25

Veränderung von Zytokinen, Neurotransmittern und Hormonen

Answer 26

Rasche Magenentleerung

Answer 27

Harris & Benedict Formel

Answer 28

Müller Formel

Answer 29

Broca-Index

Answer 30

Einfache Abschätzung

Answer 31

Mifflin-St. Jeor Formel

Answer 32

REE von 20 kcal/kg KG + PAL 1,2-1,8 = 24 bis 36 kcal/kg KG

Answer 33

REE von 22 kcal/kg KG + PAL 1,2-1,8 = 26 bis 38 kcal/kg KG

Answer 34

Minimalbedarf kranker älterer Menschen ca. 27-30 kcal/kg KG

Answer 35

Minimalbedarf kranker älterer Menschen ca. 25-28 kcal/kg KG

Answer 36

Maximalbedarf kranker älterer Menschen ca. 25-28 kcal/kg KG

Answer 37

Ältere untergewichtige Personen 32-38 kcal/kg KG

Answer 38

Gesunde ältere Menschen 0,8 g/kg KG und Tag

Answer 39

Gesunde ältere Menschen 1 g/kg KG und Tag

Answer 40

Es werden aktuell höhere Mengen diskutiert, um die fettfreie Körpermasse, Körperfunktionen und Gesundheit optimal zu erhalten

Answer 41

Um die fettfreie Körpermasse, Körperfunktionen und Gesundheit optimal zu erhalten werden aktuell niedrigere Mengen diskutiert.

Answer 42

Im Krankheitsfall kann der Bedarf erhöht sein

Answer 43

Im Krankheitsfall kann der Bedarf erniedrigt sein

Answer 44

Ein Kohlenhydratgehalt von 50% sowie ein Fettgehalt von 30% werden empfohlen

Answer 45

Ein Kohlenhydratgehalt von 55% sowie ein Fettgehalt von 30% werden empfohlen

Answer 46

Die Ballaststoffzufuhr sollte 30 g/Tag bzw. 12,5 g/1000 kcal betragen

Answer 47

Die Ballaststoffzufuhr sollte 20 g/Tag bzw. 10,5 g/1000 kcal betragen

Answer 48

Auch bei enteraler Ernährung werden ballaststoffhältige Produkte empfohlen

Answer 49

Bei enteraler Ernährung werden keine ballaststoffhältigen Produkte empfohlen

Answer 50

Der Flüssigkeitsbedarf von 30 ml/kg KG kann sich bei Durchfall, Erbrechen, Fieber, Herz- und Niereninsuffiezienz etc. verändern

Answer 51

Vegetarische Gerichte (keine Süßspeisen) werden zumindest einmal in 7 Verpflegungstagen angeboten (z. B. Krautfleckerln, Spinatpalatschinken, Gemüselaibchen)

Answer 52

Süße Hauptgerichte zählen nicht als vegetarische Gerichte

Answer 53

Süße vegetarische Hauptgerichte sind pikanten immer vorzuziehen

Answer 54

Trink- oder Mineralwasser

Answer 55

Ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees

Answer 56

100%-ige Fruchtsäfte, gespritzt. (1 Teil Fruchtsaft mit 3 Teilen Wasser verdünnt)

Answer 57

Getränke mit einem Zuckergehalt von bis zu 7,4 g/100 ml und ohne Süßstoff

Answer 58

Frische Smoothies

Answer 59

Kaffee mit Milch

Answer 60

Grüntee, oder Schwarztee

Answer 61

Malnutrition

Answer 62

Sarkopenie

Answer 63

Kwashiorkor

Answer 64

Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (>5%)

Answer 65

BMI unter 20 bei unter 65jährigen und unter 22 bei über 65jährigen

Answer 66

Albumin <35g/l

Answer 67

Globuline <35g/l

Answer 68

Reduzierte fettfreie Körpermasse

Answer 69

Reduzierte Knochendichte

Answer 70

Hinweise auf Zytokinüberschuss (z.B. erhöhtes CRP)

Answer 71

Vorliegen einer akuten oder meist chronischen Inflammation

Answer 72

Übermäßiger Verlust an Muskelmasse und Muskelkraft

Answer 73

Übermäßiger Aufbau von Fettmasse

Answer 74

Ansammlungen von Wasser in den Beinen

Answer 75

Hormonelle Dysregulation: Abnahme Testostern (Abnahme Körpermasse), Wachstumshormon (Abbau von Körperzellmasse und Erhöhung von Fettgewebe)

Answer 76

Anstieg proinflammatorischer Zytokine

Answer 77

Anstieg von Prostaglandinen

Answer 78

Erhöhter Proteinabbau bzw. Erniedrigte Proteinsynthese

Answer 79

Verringerte Nahrungsaufnahme

Answer 80

Immobilität

Answer 81

Abnahme von Enzymen

Answer 82

Primäre Sarkopenie: altersassoziiert, Frailty, verringerter funktioneller Status, erhöhtes Risiko für Stürze und Frakturen

Answer 83

Sekundäre Sarkopenie: von Erkrankungen, Übergewicht /Lifestyle Faktoren metabolische Beeinträchtigung, verschlechterte Therapietoleranz und klin. Outcomes

Answer 84

Sekundäre Sarkopenie: altersassoziiert, Frailty, verringerter funktioneller Status, erhöhtes Risiko für Stürze und Frakturen

Answer 85

Primäre Sarkopenie: von Erkrankungen, Übergewicht /Lifestyle Faktoren metabolische Beeinträchtigung, verschlechterte Therapietoleranz und klin. Outcomes

Answer 86

Frailty stellt kein eigenständiges geriatrisches Syndrom dar

Answer 87

Es kommt zu einer Abnahme funktioneller Reserven in physiologischen Systemen

Answer 88

Die verminderte Resistenz gegenüber externen Stressoren (Krankheiten, Medikamenten-nebenwirkungen, körperliche Belastung) spielt dabei keine Rolle

Answer 89

Mangelernährung ist häufig die Ursache für Sarkopenie und Frailty

Answer 90

Gewichtsverlust > 5 kg in 12 Monaten Physische und psychische Erschöpfung Körperliche Schwäche Verlangsamte Gangart Verminderte körperliche Aktivität

Answer 91

Gewichtsverlust > 3 kg in 6 Monaten Physische Erschöpfung Körperliche Schwäche Gehen nur mehr mit Gehhilfe möglich Verminderte körperliche Aktivität

Answer 92

Gewichtsverlust > 5% vom Ausgangsgewicht Physische und psychische Erschöpfung Mangelernährungszustand Sarkopenie Kachexie

Answer 93

Schwankendes Gewicht Verwirrtheit Körperliche Schwäche Tremor Rigor

Answer 94

Erhöhtes Risiko für Komplikationen im Spital

Answer 95

Längere Rekonvaleszenzzeit

Answer 96

Erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko

Answer 97

Reversible Verluste der Organfunktionen

Answer 98

Verschlechterung einer Demenz

Answer 99

Stimmungsschwankungen

Answer 100

Bedarfsangepasst Energiezufuhr (24-36 kcal/kg KGW/Tag) je nach Aktivität, Gesundheitszustand

Answer 101

Vitamin-D-Versorgung sichern (Fisch, Sonne, Supplementierung)

Answer 102

0,8 - 1,2 g Eiweiß/kg KGW(hochwertiges Eiweiß)

Answer 103

1 - 1,3 g Eiweiß/kg KGW(hochwertiges Eiweiß)

Answer 104

Weniger Bewegung um Frakturen zu vermeiden

Answer 105

Frühzeitige Erkennung von Ernährungsproblemen

Answer 106

Supplementierung von Proteinprodukten für den Aufbau von Muskelmasse

Answer 107

Verfolgen einer Low Fat Diät

Answer 108

Eiweißbedarf: 1,5 g/kg KG

Answer 109

Eiweißbedarf: 1 g/kg KG

Answer 110

Diskutiert wird bis 2 g/kg KGW bei schlechter Eiweißqualität, schlechter Verteilung

Answer 111

Es ist nicht notwendig die Nierenfunktion zu berücksichtigen

Answer 112

Eiweißbedarf: 0,8 -1 g/kg KG

Answer 113

Der Energiebedarf sollte ausgehend vom IST-Gewicht berechnet werden

Answer 114

Ausreichende Energiemenge ist auch bei adipösen Senioren das Ziel

Answer 115

Die Proteinzufuhr sollte gesenkt werden

Answer 116

Kombination einer reichlichen Proteinzufuhr, moderater Kalorienrestriktion und Krafttraining ist hilfreich

Answer 117

Übermäßige Energiezufuhr sollte auch vermieden werden, weil auch starkes Übergewicht zu Gebrechlichkeit führen kann

Answer 118

Strenge Diätformen wirken am besten gegen das Risiko einer Malnutrition und Sarkopenie

Answer 119

Psychische Probleme

Answer 120

Versorgung zu Hause

Answer 121

Wohnsituation

Answer 122

Geistige Beeinträchtigungen

Answer 123

Das Pflegepersonal und Angehörige sollten auch einbezogen werden

Answer 124

Alle Angaben müssen von dem Patienten persönlich erfolgen

Answer 125

Für die Ermittlung der Nahrungszufuhr sollten ein Ess- und Trinkprotokoll, eine Präferenzliste sowie ein Wiegeprotokoll verwendet werden

Answer 126

Die Erfassung der Trinkmenge ist von geringer Bedeutung

Answer 127

Die.Anamnese hat in der Geriatrie wenig Bedeutung, da man zu 90% von einer Mangelernährung ausgehen kann

Answer 128

Orale Ernährungstherapie Orale ETH + Einsatz von Supplementen/Trinknahrungen Orale ETH + Sondenernährung Sondenernährung PE

Answer 129

Orale ETH + Einsatz von Supplementen/Trinknahrungen Orale Ernährungstherapie PE Orale ETH + Sondenernährung Sondenernährung

Answer 130

PE Sondenernährung Orale ETH + Sondenernährung Orale ETH + Einsatz von Supplementen/Trinknahrungen

Answer 131

Präventiv

Answer 132

Individuell

Answer 133

Realistisch

Answer 134

Annähernd perfekt

Answer 135

Allgemein anwendbar

Answer 136

Typische Hausmannskost anbieten

Answer 137

Hausmannskost möglichst vermeiden

Answer 138

Auf eine geeignete Speisenkonsistenz achten

Answer 139

Appetitfördernde Maßnahmen setzen

Answer 140

Vermehrt größere Mahlzeiten anbieten

Answer 141

Spät- und Zwischenmahlzeiten vermeiden

Answer 142

"Sonderwünsche" nach Möglichkeit erfüllen

Answer 143

Lieblingsspeise anbieten

Answer 144

Aperitif anbieten (Fruchtsaft, Wein, Bier, ...)

Answer 145

Kräftig würzen (Salzstreuer

Answer 146

Raum lüften

Answer 147

Große Portionen anbieten

Answer 148

Alleine essen

Answer 149

Durchfall hat keine Auswirkung auf die Resorption

Answer 150

Bei Durchfall pausieren bzw. anderes Produkt suchen

Answer 151

Meist sind TN selbst zu bezahlen

Answer 152

Da es keine Proben gibt ist es schwierig sich für eine Marke zu entscheiden

Answer 153

Hochkalorische süße Creme anbieten

Answer 154

Gekochtes Ei/Glas Milch zum Abendessen anbieten

Answer 155

Kaffee mit Schlagobers oder Trinknahrung Vanillegeschmack anbieten

Answer 156

Suppen, Cremen, Püree, Grießkoch bereits in Küche anreichern mit z.B. Dilsana, Meritene, Protein

Answer 157

Frittieren von Fleisch oder Gemüse

Answer 158

Hinzufügen von Schmalz

Answer 159

Ernährungsteamarbeit

Answer 160

Sensibilisierung der Mitarbeiter

Answer 161

Ernährungsscreening

Answer 162

Körpergewicht nur einmal erheben

Answer 163

Dokumentation der Nahrungszufuhr, Flüssigkeiten müssen nicht dokumentiert werden

Answer 164

Interdisziplinäre Teamgespräche

Answer 165

Wenn die orale Nahrungsaufnahme voraussichtlich länger als 3 Tage unmöglich oder länger als 10 Tage unzureichend (<50% des Bedarfs) ist

Answer 166

Wenn die orale Nahrungsaufnahme voraussichtlich länger als 4 Tage unmöglich oder länger als 12 Tage unzureichend (<50% des Bedarfs) ist

Answer 167

Um die Energie- und Nährstoffzufuhr zu gewährleisten und den Ernährungszustand zu erhalten oder zu verbessern

Answer 168

Wenn die Entscheidung individuell unter sorgfältiger Abwägung von erwartetem Nutzen und potenziellen Risiken getroffen worden ist

Answer 169

In der terminalen Lebensphase

Answer 170

Eine PEG-Sonde oder andere parenterale Ernährungsmaßnahmen sind in der Geriatrie immer problemlos einsetzbar

Answer 171

Bei gehäuft auftretender Entleerung von ungeformtem oder flüssigem Stuhl

Answer 172

Bei drei oder mehr flüssigen Stühlen pro Tag

Answer 173

Bei zwei oder mehr flüssigen Stühlen pro Tag

Answer 174

Bei extremen Krankheitsverläufen bis zu 20 Stuhlentleerungen pro Tag

Answer 175

Nur bei chronisch auftretender Diarrhoe

Answer 176

Wenn die Ursache für die Stuhlveränderung weder viral noch bakteriell ist

Answer 177

Die Mehrzahl der akuten Diarrhoen dauert zwischen 3 und 10 Tagen

Answer 178

Die Mehrzahl der akuten Diarrhoen dauert zwischen 4 und 11 Tagen

Answer 179

Die Mehrzahl der akuten Diarrhoen dauert zwischen 2 und 10 Tagen

Answer 180

Von einer chronischen Diarrhoe spricht man bei einer Dauer über 3 bis 4 Wochen

Answer 181

Von einer chronischen Diarrhoe spricht man bei einer Dauer über 2 bis 3 Wochen

Answer 182

Bei bakterieller Diarrhoe kann nicht mit Probiotika und Darmbakterien behandelt werden

Answer 183

Nahrungsmittelunverträglichkeit

Answer 184

Bakterielle Überbesiedlung des Dünndarms

Answer 185

Chologene Diarrhoe (Gallensäureverlustsyndom)

Answer 186

Chologene Diarrhoe (Magensäureverlustsyndom)

Answer 187

Strahlenschäden nach onkologischer Erkrankung

Answer 188

Diabetische Neurogastroenteropathie

Answer 189

Zu viel Flüssigkeitsaufnahme

Answer 190

Reizdarmsyndrom

Answer 191

Unabhängig von der Ursache eine Schonkost über kurze Zeitabschnitte

Answer 192

Schonkost über kurze Zeitabschnitte, abhängig von der Ursache

Answer 193

Bei Einhalten einer Schonkost über lange Zeit besteht kein Risiko einer Mangelernährung

Answer 194

Eine Schonkost über lange Zeit hilft zukünftig auftretende Diarrhoen zu verhindern

Answer 195

Wenn unbefriedigende Stuhlentleerungen berichtet werden, die seit mindestens 3 Monaten bestehen

Answer 196

Wenn unbefriedigende Stuhlentleerungen berichtet werden, die seit mindestens 2 Monaten bestehen

Answer 197

Bei klumpigem oder harten Stuhl

Answer 198

Bei mehr als 3 Stühlen pro Woche

Answer 199

Faserarme Kost

Answer 200

Verringerte Flüssigkeitsaufnahme

Answer 201

Vermehrte Flüssigkeitsaufnahme

Answer 202

Sehr viel Bewegung

Answer 203

Unterdrückung des Defäkationsreizes

Answer 204

Es gibt keine bereits bestehende Obstipationsneigung, die durch diese Faktoren getriggert werden kann

Answer 205

Auf eine tägliche Trinkmenge von 1,5 – 2 l sollte geachtet werden

Answer 206

Die Trinkmenge kann individuell festgelegt werden, es ist nur wichtig regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken

Answer 207

Eine über die Empfehlungen hinausgehende zusätzliche Flüssigkeitszufuhr erzielt guten therapeutischen Effekt und kann daher empfohlen werden

Answer 208

Körperliche Aktivität sollte vermieden werden auf Grund der Gebrechlichkeit

Answer 209

Eine regelmäßige Unterdrückung des Stuhldrangs sollte vermieden werden

Answer 210

Gar keine, eine zusätzliche Therapie mit „natürlichen“ und spaltbaren löslichen Ballaststoffen (Weizenkleie, Leinsamen, Flohsamen, Flohsamenschalen) sollte nicht versucht werden

Answer 211

Sie wirken als Volumenfüller (Defäkationsreiz wird ausgelöst)

Answer 212

Bei bakterieller Diarrhoe sollte auf Ballaststoffe verzichtet werden um die Darmflora zu schützen

Answer 213

Bei fehlender Wirksamkeit und/oder Auftreten von unangenehmen Begleitsymptomen sollten die Zufuhr von Ballaststoffen trotzdem beibehalten werden da der Körper sich nur langsam umstellt

Answer 214

Ballaststoffe werden vor allem von älteren Personen oft schlecht vertragen, keine Wirkung bei slow transit obstipation

Answer 215

Erhöhte Flüssigkeitszufuhr

Answer 216

Alkalität

Answer 217

Vermehrte Bildung und Ausschüttung von Verdauungsenzymen

Answer 218

Eingeschränkte Beweglichkeit

Answer 219

Einseitige Ernährung

Answer 220

Psychische Belastung: Schamgefühl bez. Stuhlverhalten

Answer 221

Isoosmotische Laxantien wie Macrogole sollten täglich eingenommen werden, da die Wirkung erst nach 24-48 h einsetzt

Answer 222

Hyperosmotische Laxantien binden Wasser und werden selbst nicht resorbiert

Answer 223

Durch isoosmotische Laxantien wird der Stuhl weicher und gleitfähiger, dadurch kommt es auch zu Wasser- oder Salzverlust

Answer 224

Nebenwirkungen wie Flatulenz oder Bauchkrämpfe kommen nie vor

Answer 225

Laxantien sind nicht für Diabetiker geeignet

Answer 226

Laxantien sind für die Langzeitanwendung geeignet und zeigen keine Nebenwirkungen mit anderen Arzneistoffen

Answer 227

Beispiel Lecicarbon

Answer 228

Beispiel Molaxole

Answer 229

Wirken durch Gasentwicklung im Enddarm als Dehnungsreiz auf die Darmwand, der zu reflexartiger Darmentleerung führt

Answer 230

Werden als Zäpfchen eingeführt

Answer 231

Der Wirkungseintritt ist nach 15-30 Minuten

Answer 232

Der Wirkungseintritt ist nach 5-10 Minuten

Answer 233

Die Wirkungsweise von gasbildenden Abführmitteln ist umstritten

Answer 234

Die Anwendung bei Diabetikern und Personen mit Gastritis ist nicht empfohlen

Answer 235

Bei funktioneller chronischer Obstipation

Answer 236

Beim Reizdarmsyndrom vom Obstipationstyp

Answer 237

Beim Reizdarmsyndrom vom Diarrhoetyp

Answer 238

Gar nicht, weil die Darmflora im Alter nicht. mehr genügend oder gar nicht mehr darauf anspricht

Answer 239

Erst nach erfolgter Colonskopie um Risiken auszuschließen

Answer 240

Überdosierung und dadurch im Extremfall Flüssigkeits- und Elektrolytverluste -> Hypokaliämie und sekundärer Hyperaldosteronismus -> „Gewöhnung“; Herzrhythmusstörungen, Nierenversagen

Answer 241

Missbrauch

Answer 242

Abhängigkeit

Answer 243

Ein Ansatz in der Palliativbetreuung bei dem es um die Nahrung als Genuss geht und nicht um Kalorien, Menge oder Proteine

Answer 244

Ein Ansatz in der Therapie bei Mangelernährung bei dem es um die Nahrung als Genuss geht und nicht um Kalorien, Menge oder Proteine

Answer 245

Ein Ansatz in der Gemeinschaftsverpflegung bei dem es um die Nahrung als Genuss geht und nicht um Kalorien, Menge oder Proteine

Answer 246

Ein Ansatz in der Verpflegung in Altenbetreuungseinrichtungen bei dem es um die Nahrung als Genuss geht und nicht um Kalorien, Menge oder Proteine

Answer 247

Individuelle Speiseplangestaltung

Answer 248

Fest vorgegebene Speisepläne

Answer 249

Es spielt keine Rolle ob invasive Ernährungsmethoden eingesetzt werden

Answer 250

Essenseingabe – nicht Energiezufuhr steht im Vordergrund sondern Genuss

Answer 251

Positive Zielformulierung: Wie kann ich der Person etwas Gutes tun?

Answer 252

Behandlung der Ursachen / Therapie der Grunderkrankung

Answer 253

Logopädische Therapie

Answer 254

Hilfsmittel: Ess- und Trinkhilfen

Answer 255

Ernährungstherapie

Answer 256

Bewegungstherapie

Answer 257

Ergotherapie

Answer 258

Nahrung in entsprechender Konsistenz

Answer 259

Eindickung aller Flüssigkeiten

Answer 260

Eindickung von einem Teil der Flüssigkeiten

Answer 261

Gemischte Konsistenzen können vorkommen

Answer 262

Krümelige und fasrige Speisen dürfen auch verwendet werden

Answer 263

Eine ausreichende Energie- und Flüssigkeitszufuhr sind nebensächlich

Answer 264

Mechanische Reize wie frische Kräuter und trockene Speisen wie Brösel sollen vermieden werden

Answer 265

Frische Kräuter und trockene Speisen wie Brösel haben keinen Einfluss

Answer 266

Konsistenzen müssen nicht homogen sein, zum Beispiel bei Nudelsuppe

Answer 267

Sehr heiße und sehr kalte Speisen machen in den meisten Fällen keine Probleme

Answer 268

Chemische Reize wie Fruchtsäuren oder scharfe Gewürze sollten vor allem bei Operationen im HNO Bereich und bei einer Strahlentherapie vermieden werden

Answer 269

Fein pürierte/Passierte Kost Pürierte Kost Teilpürierte Kost Adaptierte Kost/Weich, nicht püriert

Answer 270

Eingedickte Kost Fein pürierte Kost Teilpürierte Kost Adaptierte Kost/Weich, nicht püriert

Answer 271

Stark verdünnte pürierte Kost Fein pürierte/Passierte Kost Pürierte Kost Adaptierte Kost/Weich, nicht püriert

Answer 272

Konsistenz: breiig-cremeartig weich, feiner homogener Brei

Answer 273

Konsistenz: weich bis flüssig, mit Strohhalm trinkbar

Answer 274

Konsistenz: breiig-cremeartig weich, heterogener Brei

Answer 275

Speisen, Suppen, Fruchtmuse usw. müssen nicht durch ein Sieb gestrichen werden

Answer 276

Körnige, klebrige, fasrige Konsistenzen sind nicht geeignet

Answer 277

Kräuter, Beeren, Nüsse, rohes Obst und Gemüse werden problemlos eingesetzt

Answer 278

Halbweiche und feste Nahrung, die sich leicht kauen lässt

Answer 279

Halbweiche Nahrung, die sich leicht kauen lässt, keine feste Nahrung

Answer 280

Geschnetzeltes, weiches Naturschnitzel, gedünsteter Fisch ohne Gräten, Aufläufe, weich gekochtes Gemüse, Kartoffeln, Teigwaren, Nockerln werden gut vertragen

Answer 281

Lebensmittel wie fasriges hartes Fleisch, Paniertes, Reis, Vollkornbrot, rohes Gemüse, Beeren sollten gemieden werden

Answer 282

Kekse, Nüsse, Zitrusfrüchte und Ananas werden gut vertragen

Answer 283

Der Bedarf ist erhöht

Answer 284

Flüssigkeiten sind beim Aufnehmen und Abschlucken schwer kontrollierbar – Aspirationsgefahr

Answer 285

Flüssigkeiten sind beim Aufnehmen und Abschlucken besser kontrollierbar als Speisen – keine Aspirationsgefahr

Answer 286

Instant Eindickungsmittel machen das Schlucken noch schwieriger

Answer 287

Instant Eindickungmittel erleichtern das Schlucken

Answer 288

Dosierungsanleitung beachten (dünnflüssig, nektarartig, honigartig)

Answer 289

Altersangaben

Answer 290

Geschmacksintensive Getränke verwenden

Answer 291

Geschmacksneutrale Getränke verwenden

Answer 292

Kohlensäurehaltigen Getränke bieten sich gut an

Answer 293

Beratung Pflegepersonal, Angehörige

Answer 294

Körperhaltung beim Essen: aufrechte Körperhaltung

Answer 295

Körperhaltung beim Essen: liegende Körperhaltung

Answer 296

Aufrechte Körperhaltung 20 min vor und nach dem Essen

Answer 297

Brille/Hörgerät bereitstellen

Answer 298

Angenehme Essatmosphäre, Ruhe beim Essen reichen, Mund sollte leer sein, bevor wieder Nahrung gereicht wird

Answer 299

Die Körperhaltung spielt beim Essen keine Rolle

Answer 300

Dysphagiepatient/Innen frühzeitig zu erkennen

Answer 301

Mangelernährung und Dehydratation vermeiden

Answer 302

Compliance der Patienten

Answer 303

Zusammenarbeit mit Ergotherapeuten

Answer 304

Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten

Answer 305

"Breikost" appetitlich gestalten: Farbe, Geruch, Aussehen, Geschmack

Answer 306

Die Speisen müssen optisch nicht ansprechend sein, weil die Patienten sowieso genug essen

Answer 307

„Breikost“ mit ausreichendem Kalorien, Eiweiß-, Vitamin- und Mineralstoffgehalt

Answer 308

Neurodegenerative Demenzen: durch Schädigungen in und an Nervenzellen im Gehirn z.B. Alzheimer-Demenz

Answer 309

Vaskuläre Demenzen: nach Gefäßschädigungen im gesamten Organismus z.B. Multi-Infarkt-Demenz

Answer 310

Demenzen, als Begleiterscheinung anderer Krankheiten: z.B. bei Alkoholmissbrauch, AIDS, Schädel-Hirn-Trauma, Morbus Parkinson

Answer 311

Neurodegenerative Demenzen: nach Gefäßschädigungen im gesamten Organismus z.B. Multi-Infarkt-Demenz

Answer 312

Vaskuläre Demenzen: durch Schädigungen in und an Nervenzellen im Gehirn z.B. Alzheimer-Demenz

Answer 313

Creutzfeldt-Jakob-Demenz: durch Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und andere Enzephalopathien ausgelöst

Answer 314

Kognitive Störungen: Gedächtnisschwächen, eingeschränktes Orientierungs-, Erinnerungs-, und Wahrnehmungsvermögen, Spracheinschränkungen

Answer 315

Affektive Störungen: Depressionen, Angst, Unruhe, Verhaltensänderungen (z.B. Reizbarkeit, Aggressivität)

Answer 316

Motorische Störungen: Einschränkungen der Beweglichkeit, Muskulatur (z.B. häufige Stürze, Inkontinenz)

Answer 317

Kognitive Störungen: Depressionen, Angst, Unruhe, Verhaltensänderungen (z.B. Reizbarkeit, Aggressivität)

Answer 318

Affektive Störungen: Gedächtnisschwächen, eingeschränktes Orientierungs-, Erinnerungs-, und Wahrnehmungsvermögen, Spracheinschränkungen

Answer 319

Emotionale Störungen: Depressionen, Angst, Unruhe, Verhaltensänderungen (z.B. Reizbarkeit, Aggressivität)

Answer 320

Persönlichkeitsstörungen: veränderte Persönlichkeits-, und Charaktereigenschaften

Answer 321

Frühstadium: Nahrungszufuhr mit Messer und Gabel möglich. Störungen bei Zubereitung u Beschaffung

Answer 322

Mittelstadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge zunehmender Apraxie im Umgang mit Besteck, Agnosie (Störung bei der Interpretation von Sinneseindrücken) der Nahrung und des Hungers

Answer 323

Spätstadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge Agnosie des Hungers und der Nahrung. Angewiesen auf geduldige Pflegepersonen

Answer 324

Endstadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge Schluckstörung, Agnosie des Hungers und der Nahrung

Answer 325

Terminales Stadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge des Verlusts der kognitiven Fähigkeiten

Answer 326

Prästadium: Normales Ernährungsverhalten trotz bestehender Demenz

Answer 327

Mittelstadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge Agnosie des Hungers und der Nahrung. Angewiesen auf geduldige Pflegepersonen

Answer 328

Appetitveränderungen (nur Hypophagie)

Answer 329

Appetitveränderungen (Hypo- oder Hyperphagie)

Answer 330

Veränderter Geruchs- und Geschmackssinn (Süßes geht meist am längsten)

Answer 331

Veränderter Geruchs- und Geschmackssinn (Salziges geht meist am längsten)

Answer 332

Erniedrigter Energiebedarf

Answer 333

Nicht-Erkennen von Speisen

Answer 334

Nicht-Deutung von Hunger und Durst

Answer 335

Malnutrition

Answer 336

Hypervitaminosen

Answer 337

Kritische Versorgung der Mikronährstoffe

Answer 338

Dehydratation

Answer 339

Übergewicht

Answer 340

Hypoproteinämie

Answer 341

Unterernährung vermeiden

Answer 342

Laborwerte optimieren

Answer 343

Ernährungszustand erhalten bzw. verbessern

Answer 344

Individuelle Maßnahmen abhängig von Art, Schweregrad und Ausprägung setzen

Answer 345

Überernährung vermeiden

Answer 346

normal mit 1-1,2 g/kg KG

Answer 347

erhöht mit 1-1,2 g/kg KG

Answer 348

erniedrigt mit 0,8 g/kg KG

Answer 349

normal mit 0,8 g/kg KG

Answer 350

30 ml/kg KG

Answer 351

20 ml/kg KG

Answer 352

25 ml/kg KG

Answer 353

Regelmäßige Überwachung

Answer 354

Nährstoffversorgung sichern, den Gegebenheiten anpassen

Answer 355

Keine Sonden- und parenterale Ernährung bei schwerer Demenz

Answer 356

Sonden- und parenterale Ernährung bei Demenz einsetzen

Answer 357

Der Nährstoffversorgung muss keine Aufmerksamkeit geschenkt werden

Answer 358

No systematic use of appetite stimulants

Answer 359

Appetite stimulants should be used

Answer 360

Avoid dietary restrictions

Answer 361

Dietary restrictions are necessary to ensure a balanced nutrition

Answer 362

Recommendation for the use of Omega-3 fatty acids, they maybe effective in early stages of cognitive impairment

Answer 363

General recommendation for the use of vitamin B1, B6, B12, D, E, folic acid, copper supplements for the prevention or correction of cognitive decline

Answer 364

Recommendation for the use of ONS to improve nutritional status

Answer 365

Tube feeding only for a limited period of time in patients with mild or moderate dementia

Answer 366

Tube feeding on a regular basis in patients with mild or moderate dementia

Answer 367

Recommendation against the use of artificial nutrition (enteral, parenteral nutrition, parenteral fluids) in the terminal phase of life

Answer 368

Essbiographie erheben (mit Angehörigen und Patienten)

Answer 369

Essbiographie erheben (nur durch Patienten)

Answer 370

Süße Speisen werden häufig bevorzugt, auch pikante Speisen können gesüßt angeboten werden

Answer 371

Süße Speisen werden häufig bevorzugt, auf pikante Speisen verzichten

Answer 372

Saures und scharf gewürztes wird oft gut angenommen

Answer 373

Energiearme Speisen

Answer 374

Eat by walking: Essstationen

Answer 375

Farbenreiche Lebensmittel und Fingerfood

Answer 376

Auslöser für positiv besetzte Erinnerungen finden

Answer 377

Auslösung durch Sinneswahrnehmungen: Hören, Riechen, Sehen, Fühlen, Schmecken

Answer 378

Die Ernährung wirkt sich wahrscheinlich auf die Demenz aus

Answer 379

Die Demenz wirkt sich auf das Ess- und Trinkverhalten aus

Answer 380

Die Demenz wirkt sich nicht auf das Ess- und Trinkverhalten aus

Answer 381

Ernährungsscreening und regelmäßige Gewichtskontrolle sind bei Demenz nicht notwendig

Answer 382

Übergewicht

Answer 383

Untergewicht

Answer 384

Hypertonie

Answer 385

Hypercholesterinämie

Answer 386

Alkoholkonsum

Answer 387

Erniedrigte Vitamin-B-Spiegel

Answer 388

Erniedrigte Vitamin-E-Spiegel

Answer 389

Verzögerter bzw. atypischer Ablauf der Wundheilung

Answer 390

Immer wieder kehrende Wunden an verschiedenen Stellen

Answer 391

z.B. Dekubitalggeschwüre durch unphysiologischen Druck auf die Haut

Answer 392

Dekubitus, der auch ohne Druck entstehen kann

Answer 393

Grad 1: Nicht wegdrückbare Hautrötung Grad 2: Teilverlust der Haut, Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt Grad 3: Verlust der Haut Grad 4: Vollständiger Haut- und Gewebsverlust mit freiliegenden Knochen, Sehnen, Muskeln

Answer 394

Grad 1: Nicht wegdrückbare Hautrötung Grad 2: Teilverlust der Haut, Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt Grad 3: Vollständiger Haut- und Gewebsverlust mit freiliegenden Knochen, Sehnen, Muskeln

Answer 395

Grad 1: Wegdrückbare Hautrötung Grad 2: Nicht wegdrückbare Hautrötung Grad 3: Teilverlust der Haut, Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt Grad 4: Verlust der Haut

Answer 396

Grad 1: Teilverlust der Haut, Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt Grad 2: Verlust der äußersten Hautschicht Grad 3: Verlust tiefer liegenderer Hautschichten Grad 4: Vollständiger Haut- und Gewebsverlust mit freiliegenden Knochen, Sehnen, Muskeln

Answer 397

Immobilität

Answer 398

Mangelernähurng

Answer 399

Hebe- und Lagerungstechniken

Answer 400

Schlaganfall

Answer 401

Koronare Herzkrankheit

Answer 402

Inkontinenz

Answer 403

Es besteht kein erhöhtes Risiko für Ulzera

Answer 404

Es besteht ein erhöhtes Risiko für Ulzera aufgrund von bestimmter Erkrankungen, Komorbiditäten und Medikation

Answer 405

Altershaut ist zellärmer aber in allen Schichten gleich dick wie junge

Answer 406

Altershaut ist zellärmer und in allen Schichten verdünnt

Answer 407

Schnellerer Turnover der Epidermis

Answer 408

Gefäßsystem ist von Alterungsprozessen nicht betroffen

Answer 409

Reepithelisierung von Wunden dauert doppelt so lange

Answer 410

Bewegung/Mobilisation

Answer 411

Körperpflege

Answer 412

Ernährung

Answer 413

Psychologische Betreuung

Answer 414

Einbeziehen der Angehörigen

Answer 415

Medikamente

Answer 416

Physiotherapie

Answer 417

Überhöhte Eiweißzufuhr belastet die Niere

Answer 418

Keine Daten zum Bedarf von Dekubituspatienten mit Nierenerkrankungen

Answer 419

Es sollte so viel Eiweiß wie möglich zugeführt werden

Answer 420

Eiweiß spielt in der Wundheilung eine geringe Rolle

Answer 421

Die Studienlage im Zusammenhang mit Wundheilung ist noch unzureichend

Answer 422

Vit. B-Komplex

Answer 423

Zink hat eine wichtige Rolle in der Eiweißsynthese, stimulierende Wirkung auf DNA- und Proteinsynthese, Proliferationsprozesse, Reepithelisierung

Answer 424

Niedrige Zinkspiegel verzögern den Wundschluss

Answer 425

Zinksupplemente beschleunigen die Wundheilung nicht bei Menschen mit ausreichenden Zinkstatus

Answer 426

Bei Zinkmangel sollen max. 40 mg Zink/Tag supplementiert werden bis der Mangel korrigiert ist.

Answer 427

Hochdosiertes Zink wird empfohlen

Answer 428

Ein schwerer Zinkmangel macht sich durch fehlendes Granulationsgewebe, verminderte Epithelisierungstendenz und schmierige Belägen auf den Ulzera erkennbar und führt beim alten mangelernährten Patienten zu Wundheilungsstörungen

Answer 429

Malnutrition ist ein Risikofaktor für Dekubitus

Answer 430

Eine normale Wundheilung kann auch ohne optimale Ernährungsparameter erfolgen

Answer 431

Chronische Wundpatienten weisen einen höheren Verbrauch an Energie, Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen auf

Answer 432

AKE geriatrische Langzeitversorgung

	Criado por Julia Kolonovits aproximadamente 6 anos atrás

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