Gastroenterologie

Question

Wie können Diät- und Ernährungsformen nach Dauer und Indikation eingeteilt werden?

Answer 1

Diagnostische Diäten: Kurzzeitige Diäten zum Austesten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Fehlfunktionen des GI-Trakts

Answer 2

Kurzzeit-Diäten: Kurzfristige Anwendung einer speziellen Kostform um z.B. den GI-Trakt zu entlasten

Answer 3

Langzeit-Diäten: Diät- und Ernährungsformen die langfristig eingehalten werden müssen, um eine Besserung bzw. keine Verschlechterung des Krankheitsbildes zu bewirken

Answer 4

Diagnostische Diäten: Kurzfristige Anwendung einer speziellen Kostform um z.B. den GI-Trakt zu entlasten

Answer 5

Prä-Diagnostische Diäten: Kurzfristige Anwendung einer speziellen Kostform zur Vorbereitung auf die Untersuchungen

Answer 6

Toleranz basierte Diäten: Auf die persönliche Toleranzgrenze bestimmter Lebensmittel abgestimmte Diätform

Answer 7

Leichte Vollkost

Answer 8

Energiereduzierte Kostformen (z.B. Reduktionskost)

Answer 9

Proteindefinierte Kostformen (z.B. bei Niereninsuffizienz)

Answer 10

Sonderdiäten (z.B. Gastroenterologische Spezialdiäten)

Answer 11

Ernährung bei gastroenterologischen Krankheiten

Answer 12

Präventionskostform

Answer 13

Sonderdiäten (z.B. für Schwangere und Kinder)

Answer 14

Bedarfsdeckung an essentiellen Nährstoffen

Answer 15

Berücksichtigung des Energiebedarfs beim Energiegehalt

Answer 16

Berücksichtigung von Erkenntnissen der Ernährungsmedizin zur Prävention und Therapie

Answer 17

Anpassung der Zusammensetzung an übliche Ernährungsgewohnheiten, soweit das den anderen Aspekten nicht widerspricht

Answer 18

Anpassung der Zusammensetzung an übliche Ernährungsgewohnheiten, unabhängig von den anderen Faktoren

Answer 19

Berücksichtigung von aktuellen Ernährungstrends

Answer 20

Genaue Berechnung der Nährstoffe

Answer 21

Wahl des Energiegehalts ohne Berücksichtigung des Bedarfs

Answer 22

Es lässt sich damit zumeist kein therapeutischer Effekt erzielen

Answer 23

Es lässt sich in vielen Fällen ein therapeutischer Effekt erzielen

Answer 24

Sie findet Einsatz bei einer Vielzahl an Magen- und Darmerkrankungen

Answer 25

Sie trägt nicht zur Entlastung einzelner Verdauungsorgane oder des gesamten Stoffwechsels bei

Answer 26

Sie unterscheidet sich in ihrer Nährstoffzusammensetzung grundlegend von den Prinzipien der Vollkost

Answer 27

Nährstoffzusammensetzung: Energie: 2000 kcal, Eiweiß: 15 E-%, Fett: 30 E-%, Kohlenhydrate: 55 E-%, Bedarf an essentiellen Nährstoffen sollte gedeckt werden

Answer 28

Sie unterscheidet sich von der Vollkost durch das Nichtverwenden von Lebensmitteln oder Speisen, die erfahrungsgemäß häufig, d.h. bei mehr als 10% der Patienten Unverträglichkeiten auslösen

Answer 29

Paprikagemüse

Answer 30

Bohnenkaffee

Answer 31

Frisches Brot

Answer 32

Vor allem in der individuellen Beratung ist es wichtig sich an die Regeln zu halten

Answer 33

Die persönliche Erfahrung der Patienten ist immer mitentscheidend

Answer 34

Es bietet sich an die Patienten mit Listen oder Tabellen mit verbotenen Lebensmitteln zu unterstützen

Answer 35

In der Gemeinschaftsverpflegung sind allgemeine Richtlinien zu verfolgen

Answer 36

Eine leichte Vollkost ist nicht als Dauerernährung geeignet, weil sie nicht bedarfsdeckend ist

Answer 37

5-6 kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt einnehmen

Answer 38

Langsam und in Ruhe essen - gut kauen

Answer 39

Sehr kalte oder sehr heiße Speisen sind erlaubt

Answer 40

Keine blähenden Speisen und Getränke

Answer 41

Alkohol in Gewissen Maßen

Answer 42

Kein Alkohol, nur nach Rücksprache mit dem Arzt

Answer 43

Beta-Galactosidase

Answer 44

Alpha-Galactosidase

Answer 45

Beta-Glucosidase

Answer 46

Alpha-Glucodehydrogenase

Answer 47

Galaktosylfructose

Answer 48

Ein reduziertes Disaccharid aus Galactose und Fructose

Answer 49

Ein reduziertes Disaccharid aus Glucose und Fructose

Answer 50

Es wird im Dünndarm gespalten

Answer 51

Es wirkt im Colon laxierend und wird bei Obstipation, zur Ammoniakentgiftung und bei hepatischer Enzephalopathie eingesetzt

Answer 52

in den Dünndarm

Answer 53

in den Enddarm

Answer 54

ins Rectum

Answer 55

Durch die bakterielle Fermentation der Laktose im Colon steigt der osmotische Druck im Darmlumen, was zu einem vermehrten Wassereinstrom führt

Answer 56

Die Säurebildung im Colon fördert die Darmperistaltik

Answer 57

Durch die bakterielle Fermentation der Laktose im Dünndarm steigt der osmotische Druck im Darmlumen, was zu einem vermehrten Wassereinstrom führt

Answer 58

Durch die bakterielle Fermentation der Laktose im Colon sinkt der osmotische Druck im Darmlumen, was zu einem vermehrten Wassereinstrom führt

Answer 59

Die verminderte Darmperistaltik in Folge der Säurebildung führt zu Diarrhoe

Answer 60

Weicher schmieriger Stuhl bis hin zu Diarrhoe

Answer 61

Flatulenz und kolikartige Bauchschmerzen

Answer 62

selten Erbrechen

Answer 63

Hautausschläge

Answer 64

Schweißausbrüche

Answer 65

Wird auch erworbener oder adulter Laktasemangel genannt

Answer 66

Es liegt kein genetischer Defekt zugrunde

Answer 67

Die Laktaseaktivität nimmt nach dem Abstillen ab

Answer 68

Es kommt auch oft zu einem Magnesium- und Eisenmangel

Answer 69

Diese Form ist die häufigste Ursache für Laktoseintoleranz

Answer 70

Es liegt ein genetischer Defekt zugrunde

Answer 71

Diese Form tritt als Begleiterscheinung bestimmter Erkrankungen im Dünndarm auf

Answer 72

Kann bei nicht behandelter Zöliakie oder Morbus Crohn auftreten

Answer 73

Durch Behandlung der Ursachen ist diese Form der Laktoseintoleranz reversibel

Answer 74

Primärer Laktasemangel

Answer 75

Kongenitaler Laktasemangel

Answer 76

Laktasemangel der infolge einer nicht behandelten Zöliakie auftritt

Answer 77

Histaminunverträglichkeit im Kindesalter

Answer 78

Sorbitmalabsorption

Answer 79

Vitamin B-Mangel aufgrund von Weizenallergie

Answer 80

50 g Laktose muss getrunken werden

Answer 81

25 g Laktose muss getrunken werden

Answer 82

50 ml Milch muss getrunken werden

Answer 83

Vor, 30 und 60 Minuten nach der Einnahme wird der Blutzuckerspiegel gemessen

Answer 84

15 und 30 Minuten nach der Einnahme wird der Blutzuckerspiegel gemessen

Answer 85

Steigt der Blutzuckerspiegel um mehr als 20 mg/dl liegt eine Laktoseintoleranz vor

Answer 86

Patient kann, muss aber nicht nüchtern sein

Answer 87

Am Vorabend sollte eine ballaststoffreiche Kost eingenommen werden

Answer 88

Während des Tests darf kein Wasser getrunken werden

Answer 89

Am Beginn wird der Nüchternwert ermittelt

Answer 90

Es wird 50 g Laktose in 250 ml Wasser gegeben und in 30 Minuten Abständen die H2 Konzentration in der Atemluft gemessen

Answer 91

Es wird 50 g Laktose in 300 ml Wasser gegeben und zuerst nach 15 Minuten und dann in 30 Minuten Abständen die H2 Konzentration in der Atemluft gemessen

Answer 92

Auftretende Symptome während des Tests werden normalerweise nicht notiert

Answer 93

Bei vorliegendem Laktasemangel steigt die Konzentration des H2 um mehr als 20 ppm

Answer 94

Erwachsene: 5 g

Answer 95

Kleinkinder: 0,2-0,5 g/kg KG

Answer 96

Erwachsene: 10 g

Answer 97

Erwachsene: 0 g

Answer 98

Erwachsene: 15 g

Answer 99

Kleinkinder: 0,1-0,6 g/kg KG

Answer 100

Kleinkinder: 0,2-0,5 g

Answer 101

Kleinkinder: 2-5 g

Answer 102

Fettreiche Lebensmittel scheinen die Verträglichkeit von Laktose zu erhöhen

Answer 103

Proteinreiche Lebensmittel scheinen die Verträglichkeit von Laktose zu erhöhen

Answer 104

Zusammengesetzte Mahlzeiten verringern die Verträglichkeit

Answer 105

Die Kombination von laktosehältigen Lebensmitteln mit Obst verbessert die Verträglichkeit

Answer 106

Die tolerierbare Laktosemenge sollte gleichmäßig über den Tag verteilt werden

Answer 107

Butter und Butterschmalz

Answer 108

Molkenkäse

Answer 109

Mozzarella

Answer 110

Es werden alle Lebensmittel dieser Gruppe gleich gut oder schlecht vertragen

Answer 111

Einflussfaktoren auf die Verträglichkeit sind die individuelle Laktoseintoleranz, die verzehrte Menge und der Reifegrad gesäuerter Milchprodukte

Answer 112

Topfen, Hüttenkäse und die meisten Frischkäsezubereitungen werden oft nicht vertragen, weil bei der Herstellung Molke entfernt wurde

Answer 113

Bröseltopfen ist besser verträglich genauso wie Sauerrahmm und Creme fraiche, die meist nur in kleinen Mengen verwendet werden

Answer 114

Der Laktosegehalt in älteren, reiferen Joghurts ist durch die enthaltenen Milchsäurebakterien geringer

Answer 115

In diese Kategorie gehören Kuhmilch, Butter und Joghurt

Answer 116

Stutenmilch

Answer 117

Kuhmilch 3,5% Fett

Answer 118

Schafmilch

Answer 119

Ziegenmilch

Answer 120

Kuhmilch 0,1% Fett

Answer 121

Sie enthalten reine Laktase und werden aus Mikroorganismen und Pilzen gewonnen

Answer 122

Der klinische Effekt der Präparate ist nicht sehr gut

Answer 123

Die angegebene Dosierung ist nicht von Verzehrsmenge an Laktose sowie der individuellen Toleranzgrenze abhängig

Answer 124

Kapseln wirken meistens besser als Tabletten oder Tropfen und sollten vor oder zur laktosereichen Mahlzeit eingenommen werden

Answer 125

Die Aufnahme von Sorbit mit der Nahrung blockiert den Transporter vorübergehend

Answer 126

Die Aufnahme von Galaktose mit der Nahrung blockiert den Transporter vorübergehend

Answer 127

Der Transporter wird durch die gleichzeitige Aufnahme von Glukose mit Fruktose stimuliert

Answer 128

Nach der Spaltung von Saccharose stimuliert die Fruktose den Transporter und steigert so die Aufnahme von Glucose

Answer 129

Die Transportkapazität des GLUT 5 Transporters ist nur bei Vorliegen einer Fruktosemalabsorption beeinflussbar

Answer 130

Fast alle Menschen mit Fruktosemalabsorption haben auch eine Sorbitunverträglichkeit

Answer 131

Fast alle Menschen mit Sorbitunverträglichkeit haben auch eine Fruktosemalabsorption

Answer 132

Sorbit blockiert den Fruktosetransporter vorübergehend

Answer 133

Primäre Fruktosemalabsorption

Answer 134

Sekundäre Fruktosemalabsorption

Answer 135

Hereditäre Fruktosemalabsorption

Answer 136

Sekundäre Fruktosemalabsorption

Answer 137

Primäre Fruktosemalabsorption

Answer 138

Hereditäre Fruktosemalabsorption

Answer 139

Fruktosebelastung für Erwachsene: 25-50 g Fruktose in 250-400 ml Wasser gelöst trinken

Answer 140

Fruktosebelastung für Erwachsene: 10-25 g Fruktose in 250-400 ml Wasser gelöst trinken

Answer 141

Fruktosebelastung für Kinder: 0,5 g Fruktose pro kg Körpergewicht

Answer 142

Fruktosebelastung für Kinder: 1 g Fruktose pro kg Körpergewicht

Answer 143

Fruktosebelastung für Kinder: 10-20 g Fruktose in 150-300 ml Wasser gelöst trinken

Answer 144

Hinweis auf eine Fruktosemalabsorption bei einem Anstieg der H2-Konzentration von mindestens 20 ppm

Answer 145

1. Karenzphase: max. 2 Wochen 2. Testphase: bis zu 6 Wochen 3. Dauerernährung

Answer 146

Obst und andere fruktosehältige Lebensmittel werden in der Dauerernährung in verträglichen Mengen regelmäßig konsumiert

Answer 147

Es muss ab dem Zeitpunkt der Diagnose lebenslang auf jegliche Fruktosezufuhr verzichtet werden

Answer 148

Lebensmittelkombinationen (mit Protein und Fett) erhöhen die Fruktoseverträglichkeit

Answer 149

Fruktose sollte nicht gleichzeitig mit Glukose konsumiert werden, um den GLUT 5 Transporter zu entlasten

Answer 150

Es sollen bevorzugt Produkte mit einem Verhältnis Fruktose:Glukose 1:1 bzw. <1:1 eingesetzt werden

Answer 151

Die Fruktoseaufnahme auf kleinere Portionen über den Tag verteilen

Answer 152

Nicht zu viel trinken

Answer 153

Sorbit und andere Zuckeralkohole können bedenkenlos konsumiert werden

Answer 154

Ein striktes Meiden von Fruktose verschlechtert die Verträglichkeit zunehmend

Answer 155

Das Berechnen des Fruktosegehalts stellt eine gute Möglichkeit für die Ernährungstherapie dar

Answer 156

Fruchtsäfte

Answer 157

Bier und Weißwein

Answer 158

Zuckermelone

Answer 159

Allergieähnliche Symptome

Answer 160

Kopfschmerz

Answer 161

Hitzegefühl

Answer 162

Gesichtsrötung

Answer 163

Hypertonie

Answer 164

Asthmaanfälle

Answer 165

Alkoholische Getränke

Answer 166

Schokolade

Answer 167

Sauerkraut

Answer 168

Sojaprodukte

Answer 169

Schokolade und Kakao

Answer 170

Zitrusfrüchte

Answer 171

Alkoholische Getränke

Answer 172

Zur Nährstoffergänzung

Answer 173

Bei intakter Verdauungs- und Resorptionsleistung

Answer 174

Zur Prävention der Mangelernährung, wenn nicht ausreichend gegessen werden kann

Answer 175

In der Onkologie, Geriatrie, postoperativ oder bei Verbrennungen

Answer 176

Bei Vorliegen vieler Unverträglichkeiten

Answer 177

Als Prävention ernährungsassoziierter Erkrankungen

Answer 178

Kohlenhydrate

Answer 179

Erkrankungen der Mundhöhle

Answer 180

Pankreastumor

Answer 181

Neurologische Erkrankungen

Answer 182

Obstipation

Answer 183

Flüssige, feinpürierte und weiche Kost mit Indikation bei Chemo- und Strahlentherapie, bei Kau- und Schluckstörungen

Answer 184

Breikost, pürierte Kost mit Indikation in der postoperativen Phase, bei Kaustörungen und Gebissproblemen

Answer 185

Flüssige, feinpürierte und weiche Kost in der postoperativen Phase, bei Kaustörungen und Gebissproblemen

Answer 186

Breikost, pürierte Kost mit Indikation bei Chemo- und Strahlentherapie, bei Kau- und Schluckstörungen

Answer 187

Durch Verdünnen der Nahrung ist eine optimale Energie- und Nährstoffversorgung kaum zu gewährleisten

Answer 188

Verdünnen der Nahrung hat keinen Effekt auf die Energie- und Nährstoffversorgung

Answer 189

Je dünner die Konsistenz der Nahrung wird, desto schwieriger wird die Versorgung

Answer 190

Bei längerer Versorgung mit konsitenzdefinierter Diät müssen Speisenanreicherungen verabreicht werden, z.B. KH, Protein

Answer 191

Unabhängig von der Indikation muss eine konsistenzdefinierte Diät immer auf einer Leichten Vollkost basieren

Answer 192

Mechanischen Reizen

Answer 193

Chemischen Reizen

Answer 194

thermischen Reizen

Answer 195

Fruchtjoghurt mit Stücken

Answer 196

Milchspeisen

Answer 197

Gebundene Suppen

Answer 198

Fleischsaft

Answer 199

Weiche Ragouts

Answer 200

Kartoffelpüree

Answer 201

Alle Speisen müssen durch einen Strohhalm getrunken werden können

Answer 202

Gemixte und verdünnte Speisen können, müssen aber nicht, durch ein Sieb passiert werden

Answer 203

Es reicht ein Gericht auf das Tablett zu stellen

Answer 204

Mehrere Gerichte sollten zur Auswahl auf dem Tablett stehen

Answer 205

Energie- und Nährstoffanreicherung sollte nicht mittels Obers, Ölen, Maltodextrin usw. erfolgen

Answer 206

Flüssige Kost ist gut als Sondennahrung geeignet

Answer 207

Rasche post-OP Nahrungsaufnahme, oral und/oder enteral

Answer 208

Der Kostaufbau nach Operationen soll so schnell wie möglich ohne Zwischenstufen verlaufen

Answer 209

Durch die rasche Wiedereinführung von Nahrung kann einer Zottenatrophie entgegengewirkt werden

Answer 210

Das Fast-Track Konzept umfasst nur die Ernährung

Answer 211

Es wird mit einer (zumeist breiigen) leicht verdaulichen, ballaststoffarmen und fettarmen Kost ohne Rohkostanteil begonnen

Answer 212

Die erste Stufe kann auch gleich zu Beginn eine Vollkosternährung sein

Answer 213

Ein Kostaufbau ist immer bedarfsdeckend an Energie und Nährstoffen

Answer 214

Gegebenfalls kann parallel zum Kostaufbau mit oralen Nahrungssupplementen oder enteral per Sonde ernährt werden

Answer 215

Zusätzliche ernährungstherapeutische Maßnahmen wie der Einsatz von MCT-Fetten, laktosefrei, glutenfrei oder zuckerfrei können erforderlich sein

Answer 216

Der Kostaufbau erfolgt immer automatisch mit einer laktosefreien, glutenfreien, fruktosearmen Ernährung mit entsprechenden Supplementen ergänzt

Answer 217

1. Kohlenhydrataufbau 2. Proteinaufbau 3. Fettaufbau

Answer 218

1. Proteinaufbau 2. Kohlenhydrataufbau 3. Fettaufbau

Answer 219

1. Kohlenhydrataufbau 2. Fettaufbau 3. Proteinaufbau

Answer 220

1. Proteinaufbau 2. Fettaufbau 3. Kohlenhydrataufbau

Answer 221

1. Fetttaufbau 2. Kohlenhydrataufbau 3. Proteinaufbau

Answer 222

1. Fettaufbau 2. Proteinaufbau 3. Kohlenhydrataufbau

Answer 223

Zum langsamen, schrittweisen Übergang vom individuellen Kostaufbau bis zur Leichten Vollkost

Answer 224

Zum raschen, stufenlosen Übergang vom individuellen Kostaufbau bis zur Leichten Vollkost

Answer 225

Zum Beispiel bei akuten Erkrankungen des GI-Trakts

Answer 226

Parenterale Ernähurng: peripher-, und zentralvenös

Answer 227

Parenterale Ernähurng: peripher-, und zentralarteriell

Answer 228

Enterale Ernährung: oral, gastral per Sonde und enteral per Sonde oder Katheter

Answer 229

Enterale Ernährung: oral, nasal und gastral per Sonde

Answer 230

Orale Ernährung: konsistente Nahrung

Answer 231

Semiparenterale Ernährung

Answer 232

Enterale Ernähurng: peripher-, und zentralvenös

Answer 233

Enterale Ernährung ist physiologisch, der natürliche Resorptionsmechanismus wird ausgenützt.

Answer 234

Enterale Ernährung ist risikoärmer und preisgünstiger

Answer 235

Enterale Ernährung wirkt immunstimulierend

Answer 236

Enterale Ernährung kann auch bei Kreislaufinstabilität eingesetzt werden

Answer 237

Durch enterale Ernährung kann die Nährstoffversorgung auch während Stoffwechselentgleisungen sichergestellt werden

Answer 238

Nasogastrale Verweilsonde

Answer 239

Nasoorale Verweilsonde

Answer 240

Dünndarmsonde

Answer 241

Rektumsonde

Answer 242

Jejunalsonde

Answer 243

Magensonde

Answer 244

Vollbilanzierte Diäten sind OBD oder Sondennahrung nicht als alleinige Nahrungsquelle nicht geeignet sind

Answer 245

Teilbilanzierte Diäten werden eingesetzt um Nährstoffdefizite auszugleichen oder einen Mehrbedarf zu decken

Answer 246

Teilbilanzierte Diäten sollten nicht zur Deckung eines Mehrbedarfs herangezogen werden

Answer 247

Eine hochmolekulare/nährstoffdefinierte Diät (NDD) ist trinkbar oder intragastral über eine Sonde verabreichbar

Answer 248

Die NDD kann unterteilt werden in Standarddiät, Ballaststoffangereicherte NDD, Modifizierte NDD - energiereich und Modifizierte NDD - mit MCT-Fett

Answer 249

Oligopeptiddiäten

Answer 250

Peptiddiäten

Answer 251

Kohlenhydratdiäten

Answer 252

Elementardiäten

Answer 253

Astronautenkost

Answer 254

Chemisch definierte Diäten

Answer 255

Oligosaccharid definierte Diäten

Answer 256

CDD kommen zum Einsatz bei Funktionseinschränkungen der Verdauungs- und Resorptionsorgane

Answer 257

Es wird eine Reihe von Verdauungsenzymen benötigt, da die Resorption erst in unteren Dünndarmabschnitten erfolgt

Answer 258

Die Hauptnährstoffe liegen in niedermolekularer Form vor

Answer 259

CDD haben in der Ernährungstherapie eine geringe Bedeutung

Answer 260

CDD wird zum Nahrungsaufbau nach langer parenteraler Ernährung verwendet

Answer 261

Es kommt häufig zu osmotischen Diarrhoen

Answer 262

Es dürfen alle Sorten von Tees verwendet werden (Kräuter-, Früchte-, schwarzer, grüner Tee, ...)

Answer 263

Kohlensäurefreies Mineralwasser ist gut geeignet

Answer 264

Das Spülen der Sonde vor und nach jeder Applikation ist nicht zwingend notwendig

Answer 265

Fruchtsäfte können Ablagerungen bilden und somit die Sonde verstopfen

Answer 266

Der enterale Kostaufbau erfolgt nach einem Stufenschema

Answer 267

Die fehlende Menge für den Tagesbedarf an Nahrung und Flüssigkeit ist nicht zu beachten

Answer 268

Die fehlende Menge für den Tagesbedarf an Nahrung und Flüssigkeit ist gegebenfalls parenteral zu ersetzen

Answer 269

Die Nahrungsapplikation muss je nach Sondenlage erfolgen

Answer 270

Nie Arzneimittel mit der Nahrung verabreichen

Answer 271

Arzneimittel können am besten gemeinsam mit Nahrung verabreicht und aufgenommen werden

Answer 272

Das Spülen der Sonde muss nur nach der Medikamentengabe erfolgen, davor nicht

Answer 273

Medikamente immer einzeln verabreichen, nicht miteinander mischen

Answer 274

Es können alle Arten von Tabletten für die Gabe über die Sonde verwendet werden

Answer 275

Zu kalte Nährlösungen

Answer 276

Zu hohe Osmolarität

Answer 277

Zu niedrige Osmolarität

Answer 278

Zu rasche Verabreichung

Answer 279

Zu tiefe Sondenlage und dadurch Verrutschen der Sonde

Answer 280

Zwischenzeitliche parenterale Ernährung

Answer 281

Anstieg von Harnstoff, Kreatinin und Elektrolyten

Answer 282

Die Ursache ist eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr

Answer 283

Durch Erhöhen der Flüssigkeitszufuhr kann das Syndrom nicht therapiert werden

Answer 284

Erhöhte Konzentration von Blutglukose, Calcium und Magnesium

Answer 285

Unkorrekte Sondenlage

Answer 286

Unsachgemäße Zufuhr der Nährlösung

Answer 287

Mengenmäßig zu niedrige Zufuhr

Answer 288

Zu aufrechte Lagerung des Patienten

Answer 289

Gestörte Magen- und Darmmotilität

Answer 290

Zu niedrige Flussrate

Answer 291

Zöliakie ist eine chronische Autoimmunerkrankung des Dünndarms die genetische Ursachen hat

Answer 292

Zöliakie ist ein anderer Begriff für Weizenallergie

Answer 293

Bei einer Zöliakie sind die Immunglobuline E erhöht

Answer 294

Eine Zottenatrophie kommt bei unbehandelter Zöliakie so gut wie nie vor

Answer 295

Untersuchung des Blutbilds in Kombination mit einer Biopsie

Answer 296

Gluten-Check Schnelltest

Answer 297

Diagnostische Diät

Answer 298

Lebenslange strikt glutenfreie Ernährung

Answer 299

Kurzzeitiger Verzicht auf Gluten bis zur Besserung der Symptome

Answer 300

Einhalten der tolerierbaren Glutenmenge von weniger als 10 mg pro Tag

Answer 301

Glutenfreie Ernährung sollte schon vor der eindeutigen Diagnose beginnen

Answer 302

Weizenkeimöl

Answer 303

Milchprodukte

Answer 304

Buchweizen

Answer 305

Maximal 20 mg/kg

Answer 306

Maximal 5 mg/kg

Answer 307

Maximal 1% des Eiweißgehalts

Answer 308

Maximal 15 mg/kg

Answer 309

Maximal 25 mg/kg

Answer 310

Buchweizenkleie

Answer 311

Weizenkleie

Answer 312

Apfelfaser

Answer 313

Johannisbrotkernmehl

Answer 314

Versteckter Glutengehalt

Answer 315

Kontamination

Answer 316

Falsche Packungsangaben

Answer 317

Fehlinterpretation von Informationen

Answer 318

Außer-Haus-Verzehr

Answer 319

Lebensmittelzusatzstoffe z.B. in Lightprodukten, Joghurt

Answer 320

Importierte Produkte die nicht dem EU-LMSVG unterliegen

Answer 321

Einheimische Produkte

Answer 322

Bioprodukte

Answer 323

Fertig- oder Halbfertiggerichte

Answer 324

Malz in verschiedenen Zubereitungen z.B. Cornflakes

Answer 325

Selbstständige Speisenzubereitung

Answer 326

Jährliche Kontrolle der spezifischen Antikörper erhöht die Adhärenz zur glutenfreien Ernährung

Answer 327

Vollständige Aufklärung über das Krankheitsbild

Answer 328

Gute Ernährungsberatung

Answer 329

Strenge Kontrolle durch den Arzt

Answer 330

Bei einer schlampig durchgeführten oder gar keiner glutenfreier Ernährung ist das Malignomrisiko (intestinale Lymphome) mehrfach erhöht

Answer 331

Es gibt keine Spätkomplikationen für Zöliakiepatienten auch wenn sie keine glutenfreie Ernährung verfolgen

Answer 332

Bei unbehandelter Zöliakie kann ein Mangel an Eisen, Folsäure, Vitamin A, Vitamin B12, B6 und D, Kuper, Zink und Carnitin auftreten

Answer 333

Bis zu 75% der Betroffenen weisen bei Diagnosestellung eine Osteopenie oder Osteoporose oder verminderte Vit. D Spiegel auf

Answer 334

Rezidivierende Aborti durch den Folsäuremangel

Answer 335

Neurologisch-psychiatrische Erkrankungen sind bei Zöliakie ausgeschlossen

Answer 336

Kollagencolitis

Answer 337

Kurzdarmsyndrom

Answer 338

Morbus Crohn

Answer 339

In der Anfangsphase eine mäßig laktosearme Kost

Answer 340

Ab Beginn kompletter Verzicht auf Laktose

Answer 341

Die meisten Betroffenen haben starke Beschwerden

Answer 342

Auch nach Regeneration der Dünndarmschleimwand sollten sehr fette oder blähende Speisen weggelassen werden

Answer 343

Der Bedarf an essentiellen Nährstoffen ist durch eine ausgewogene glutenfreie Mischkost nicht ausreichend gedeckt

Answer 344

Sie wurde früher als Glutensensitivität bezeichnet

Answer 345

Sie ist eine Folgeerscheinung einer unbehandelten Zöliakie

Answer 346

Der "richtige" Name lautet Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität

Answer 347

Der "richtige" Name lautet Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität

Answer 348

Die Weizensensitivität ist eine schwache Form der Weizenallergie

Answer 349

Die Weizensensitivität ist eine Ausschlussdiagnose

Answer 350

Begleiterkrankungen sind Fruktose- oder Laktoseintoleranz

Answer 351

Angeborene Autoimmunerkrankung

Answer 352

Amylase-Trypsin-Inhibitoren in Getreide, die das Immunsystem aktivieren und so zu Entzündungsreaktionen im Körper führen

Answer 353

Unverträglichkeit auf Gluten

Answer 354

Übermäßiger Verzehr an glutenfreier Ernährung und in der Folge eine beginnende Zottenatrophie

Answer 355

Das Allergen ist Gluten

Answer 356

Das Allergen ist meistens ein Nicht-Gluten-Protein

Answer 357

Weizenalbumin ist ein Beispiel für ein Allergen

Answer 358

Die Diagnose erfolgt mittels Prick- und RAST Tests

Answer 359

Die Diagnose erfolgt mittels Harnuntersuchung

Answer 360

Als Therapie gilt eine zeitweilig weizenfreie Ernährung

Answer 361

Es muss auf jedes glutenhaltige Getreide verzichtet werden

Answer 362

Wird auch "Zöliakie der Haut" genannt

Answer 363

Eine chronisch entzündliche Darmerkrankung

Answer 364

Blasenbildende Autoimmundermatose

Answer 365

Symptome sind juckende Bläschen auf der Haut, Rötungen, Ekzeme

Answer 366

Eine Form von Herpes

Answer 367

Es kommt zu windpockenähnlichen Punkten auf dem ganzen Körper

Answer 368

Trotz der Darmwandveränderungen kommt es nur selten zu abdominellen Beschwerden

Answer 369

Es treten keine Darmwandveränderungen wie Zottenatrophie auf und demnach auch keine abdominellen Beschwerden

Answer 370

Mechanische, chemische und thermische Reize verhindern

Answer 371

Es besteht meistens keine erschwerte/beeinträchtigte Nahrungsaufnahme

Answer 372

Sämtliche konsitenzdefinierte Kostformen können eingesetzt werden

Answer 373

Eventuell enterale Ernährung in Erwägung ziehen

Answer 374

Stomatitis ulcerosa zählt nicht zu einer solchen Erkrankung

Answer 375

Colitis ulcerosa zählt nicht zu einer solchen Erkrankung

Answer 376

Aufstoßen ist schwieriger zu kontrollieren - Kohlensäure meiden!

Answer 377

Durch die künstlich geschaffene Engstelle ist ein Aufstoßen nicht mehr möglich - Kohlensäure meiden!

Answer 378

Nach der OP erfolgt ein Kostaufbau mit konsistenzdefinierten Diäten

Answer 379

Trinken und Essen kann gleichzeitig stattfinden

Answer 380

Gut kauen und langsam essen

Answer 381

Übergewicht begünstiggt die Entstehung von Refluxösophagitis

Answer 382

Moderates Übergewicht wirkt präventiv auf die Entstehung von Refluxösophagitis

Answer 383

Eine Gewichtsabnahme führt in jedem Fall zu einer Verbesserung der GERD

Answer 384

Es gibt Studien, die die Wirksamkeit einer Gewichtsabnahme belegen

Answer 385

Rauchstopp

Answer 386

Reduktion des Alkoholkonsums

Answer 387

Verzicht auf Schokolade, Kaffee und scharfe Speisen

Answer 388

Verzicht auf Spätmahlzeiten

Answer 389

Erhöhung des Kopfendes des Bettes

Answer 390

Verzicht auf kohlensäurehältige Getränke und fette Speisen

Answer 391

Senkung des intraabdominellen Druckes durch Normalisierung des KG bei Übergewicht, Meiden von kohlensäurehältigen Getränken und Vermeiden von Obstipation

Answer 392

Vermeidung von Reflux durch 3 große Hauptmahlzeiten und kein üppiges Abendessen, 3 bis 4 Std. vor dem Schlafengehen zuletzt essen

Answer 393

Vermeidung von Reflux durch 5 kleine Mahlzeiten und kein üppiges Abendessen, 3 bis 4 Std. vor dem Schlafengehen zuletzt essen

Answer 394

Tätigkeiten in gebückter Haltung und das Heben von Schweren Gegenständen als Training verbessern die Symptome

Answer 395

Steigerung des Cardiatonus durch wiederholte Gaben kleiner proteinreicher Mahlzeiten da Gastrin den Cardiatonus steigert

Answer 396

Senkung des Cardiatonus durch wiederholte Gaben kleiner kohlenhydratreicher Mahlzeiten da Gastrin den Cardiatonus senkt

Answer 397

Sehr fette Speisen und hoch erhitztes Fett meiden, da die Magenentleerung beschleunigt wird

Answer 398

Alkohol meiden

Answer 399

Karminativa wie Pfefferminztee helfen zur Steigerung des Cardiatonus

Answer 400

Verringerung der Säureproduktion durch Meiden von Zucker und Süßigkeiten, Röstprodukten, stark erhitzten Fetten, starkem Bohnenkaffee und scharfen Gewürzen

Answer 401

Abpuffern der Magensäure durch mehrere kleine Mahlzeiten damit der Magen nie lange leer ist

Answer 402

Abpuffern der Magensäure durch wenige größere Mahlzeiten um die Säureproduktion besser zu steuern

Answer 403

Schmerzen können nicht durch das meiden von heißen oder sehr kalten Speisen und Getränken vermieden werden

Answer 404

Lokalisation

Answer 405

Füllungszustand

Answer 406

Auftrittszeitpunkt

Answer 407

Genetische Prädisposition

Answer 408

Dysphagie bei größeren Divertikeln

Answer 409

Übelriechender Mundgeruch durch Ablagerung von Speisebrei in Divertikeln

Answer 410

Aufstoßen abgelagerter Nahrung durch Regurgitation vor allem tagsüber

Answer 411

Aufstoßen abgelagerter Nahrung durch Regurgitation vor allem nachts

Answer 412

Keine Gefahr der Aspiration

Answer 413

Blutungen, Perforation oder Ausbildung von Fisteln

Answer 414

Stenosen sind immer erworben zum Beispiel als Folge einer Verätzung, Eineingung durch Tumor oder Gewebsveränderung durch Bestrahlung

Answer 415

Stenosen können erworben oder angeboren sein

Answer 416

Symptome sind Dysphagie, Regurgitation, Aspiration

Answer 417

Stenosen sind immer schmerzfrei

Answer 418

Es sollte eine breiig passierte oder flüssige Kost angewendet werden

Answer 419

Eine weiche Kostform reicht für die Behandlung aus

Answer 420

Bei inoperablen Stenosen kann eine Sondenernährung mittels PEG-Sonde erfolgen

Answer 421

Möglichkeiten der Behandlung sind Bougierung (Aufdehnung) oder Resektion

Answer 422

Meiden von rasch resorbierbaren Kohlenhydraten

Answer 423

Meiden von Hefe- und schimmelpilzähnlichen Produkten

Answer 424

Meiden von langsam resorbierbaren Kohlenhydraten

Answer 425

Es besteht keine wissenschaftliche Grundlage für die Therapie

Answer 426

Es spricht nichts gegen eine Langzeitbehandlung mit Antimykotika

Answer 427

Der Verzehr von voluminösen Mahlzeiten erhöht, abhängig von der Nahrungszusammensetzung, den intravarikösen Druck

Answer 428

Der Verzehr von voluminösen Mahlzeiten erhöht, unabhängig von der Nahrungszusammensetzung, den intravarikösen Druck

Answer 429

Es sollten kleine, wenig voluminöse Mahlzeiten bevorzugt werden

Answer 430

Ursachen für die Varizen können Leberzirrhose, Hepatitis C oder Pilzvergiftungen sein

Answer 431

Mechanische Reize spielen bei Ösophagusvarizen keine Rolle

Answer 432

Bei blutenden Varizen muss zu Beginn auf eine totale parenterale Ernährung umgestellt werden und später sollen sehr heiße Speisen gemieden werden

Answer 433

Störungen der Peristaltik und der koordinierten Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters

Answer 434

Oberflächliche Gewebsveränderungen

Answer 435

Häufigste Funktionsstörung des Ösophagus

Answer 436

Es besteht keine Gefahr der Mangelernährung

Answer 437

Es sollt eine individuell angepasste breiige bis flüssige Kost gegeben werden

Answer 438

Es gibt keine Medikamente zur Herabsetzung des Muskeltonus und dadurch bessere Passage des Nahrungsbreis

Answer 439

Es besteht die Möglichkeit eines chirurgischen Eingriffs und Weiten der Engstelle mittels Ballonkatheter

Answer 440

Ernährungszustand erheben

Answer 441

Kost nach Befinden auf Basis einer LVK, konsistenzdefiniert

Answer 442

Es besteht keine Gefahr der Mangelernährung

Answer 443

Bei Bedarf orale Nahrungssupplementierung bzw. enterale Ernährung mittels PEG

Answer 444

Medikamente

Answer 445

Alkoholabusus

Answer 446

Nikotinabusus

Answer 447

Bakteriell kontaminierte Speisen

Answer 448

"Falsche Ernährung" (zu fett, zu viel, zu scharf und zu viel Kaffee)

Answer 449

Schnelles und hektisches Essen

Answer 450

Mangelernährung

Answer 451

Auslösende Noxe vorläufig meiden

Answer 452

Selbstauferlegte Nahrungskarenz

Answer 453

Tee (Kamille, Käsepappel, Pfefferminze)

Answer 454

Öfter Kleinigkeiten essen und gut kauen

Answer 455

Bei krampfartigen Beschwerden auf Spasmolytika verzichten

Answer 456

Haferschleimsuppe (Betaglucane) und Karottensuppe (Pektine)

Answer 457

Typ A: Autoimmun

Answer 458

Typ B: Bakteriell

Answer 459

Typ C: Chemisch

Answer 460

Typ D: Demilokal

Answer 461

Typ E: Endokrinologisch

Answer 462

Typ F: Fungizid

Answer 463

Nicht steroidale Antirheumatika

Answer 464

Steroidale Antirheumatika

Answer 465

Peripher wirkende Analgetika

Answer 466

Säurelocker wie Röststoffe, Aperitifs, Zucker und hocherhitztes Fett meiden

Answer 467

Fruchtsäurereiche Lebensmittel wie Zitrusfrüchte und Himbeeren häufig verzehren

Answer 468

"Schleimhautschutz" wie Betaglucane, Pektine, Käsepappeltee oder Leinsamen verwenden

Answer 469

Milch als Säurepuffer einsetzen

Answer 470

Ernährungstherapeutische Maßnahmen sind wichtiger als Stressvermeidung und Verzicht auf Nikotin

Answer 471

Entzündungshemmende Wirkung durch Käsepappel-, Ringelblumen und Kamillentee

Answer 472

Für Personen mit Neigung zu Ulkusrezidiven ist ein sparsamer Umgang mit scharfen Gewürzen zu empfehlen

Answer 473

Aufgrund der gesteigerten Basalsekretion von Magensäure sollten öfter kleinere Mahlzeiten gegessen werden

Answer 474

Im Unterschied zur Gastritis kann es zu Nüchternschmerzen in der Nacht kommen -> auch während der Nacht Kleinigkeiten essen

Answer 475

Genau wie bei der Gastritis kann es zu Nüchternschmerzen in der Nacht kommen -> auch während der Nacht Kleinigkeiten essen

Answer 476

Ballaststoffe haben protektive Wirkungen, deshalb sollten reichlich Gemüse und Obst mit löslichen Ballaststoffen verzehrt werden (Betaglucane aus Hafer)

Answer 477

Ballaststoffe erhöhen die Magenperistaltik und führen so.zu stärkeren Beschwerden, deshalb sollten nur geringe Mengen verzehrt werden

Answer 478

Konsum von mehr als 2 Tassen Kaffee und Tee pro Tag hat keine Auswirkungen

Answer 479

Eine protektive Bedeutung von MUFS wird diskutiert

Answer 480

Diskutiert wird eine Korrelation zwischen der Höhe des Kochsalzverzehrs und der Ulkusmorbidität

Answer 481

Tumorkachexie vermeiden

Answer 482

Ein guter Allgemeinzustand kann selten erreicht werden

Answer 483

Individuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten müssen nicht berücksichtigt werden

Answer 484

Bei Ablehnung von Fleisch und Wurst können Milchprodukte angeboten werden

Answer 485

Leicht verdauliche Ballaststoffe haben keine positiven Wirkungen

Answer 486

Billroth I-Operation

Answer 487

Billroth II mit Z-Roux

Answer 488

Billroth II mit Y-Roux

Answer 489

Totale Gastrektomie

Answer 490

Teiweise Gastrektomie

Answer 491

Gastroskopie

Answer 492

Frühzeitiger Einsatz von enteraler und parenteraler Ernährung

Answer 493

Chirurgischer OP-Aufbau ergänzt durch enterale Ernährung oder Supplemente

Answer 494

Steigerung bis zur LVK

Answer 495

Steigerung bis zur VK

Answer 496

Dumpingsyndrom vermeiden

Answer 497

Es kann zu Störungen der Appetit- und Sättigungsregulation kommen

Answer 498

Durch das Fehlen der Reservoirfunktion muss die Freuquenz der Nahrungsaufnahmen erhöht werden (bis zu 10 kleine Mahlzeiten am Tag)

Answer 499

Durch das Fehlen der Reservoirfunktion muss die Freuquenz der Nahrungsaufnahmen verringert werden (bis zu 5 größere Mahlzeiten am Tag)

Answer 500

Eine totale Gastrektomie hat keine Folgen

Answer 501

Mahlzeiten mit Eiweiß anreichern

Answer 502

Mahlzeiten mit Kohlenhydraten anreichern

Answer 503

Pankreasenzymsubstitution

Answer 504

Flüssigkeitsaufnahme nur zu den Mahlzeiten

Answer 505

MCT-Fette verwenden

Answer 506

Bei Bedarf Supplementation von Eisen, Folsäure, Calcium und fettlöslichen Vitaminen

Answer 507

Immer Supplementation von Eisen, Folsäure, Calcium und fettlöslichen Vitaminen

Answer 508

Anreicherung mit Kohlenhydraten eher vermeiden wegen Dumpingsyndrom

Answer 509

Nach Bedarf Gabe von Verdauungsfermentpräparaten und Salzsäuregaben

Answer 510

Eventuell zusätzlich enterale, in schweren Fällen parenterale Ernährung

Answer 511

Bei Magenkarzinom nach der Gastrektomie

Answer 512

Bei Colonkarzinom

Answer 513

Zu viel Nahrung plumst mit zu hoher Osmolarität in den Darm, was zu Diarrhoe und Wassermangel in der Peripherie führt

Answer 514

Symptome sind Zittern, Blässe, Schweißausbrüche

Answer 515

Symptome sind abdominelle Schmerzen und Auftreten von Ventrikeln

Answer 516

Bei Ösophagusspasmen

Answer 517

Rasche Insulinausschüttung

Answer 518

Langsame Insulinausschüttung

Answer 519

Die Symptome sind komplett verschieden zu denen des Früh-Dumpings

Answer 520

Die Symptome sind ähneln denen des Früh-Dumpings treten aber erst später, nicht gleich nach dem Essen auf

Answer 521

Es sollten öfter kleinere Portionen langsam gegessen werden

Answer 522

Der Körper adaptiert sich nach einiger Zeit, die Symptome werden weniger

Answer 523

6-8 kleine Mahlzeiten pro Tag, bis zu 10

Answer 524

4-6 kleine Mahlzeiten pro Tag, bis zu 8

Answer 525

Bei Frühdumping 15 Minuten vor der Mahlzeit ein Stück trockenes Brot

Answer 526

Bei Spätdumping 15 Minuten vor der Mahlzeit ein Stück trockenes Brot

Answer 527

Größere Mengen von Milch oder Milchprodukten sind unbedenklich

Answer 528

Mahlzeiten mit hohem Proteingehalt und niedrigem Kohlenhydratanteil einnehmen

Answer 529

Grobe Diätfehler

Answer 530

Verzehr großer Mengen unreifes Obst

Answer 531

Verzehr großer Mengen reifes Obst

Answer 532

Verzehr fetter oder sehr kalter Speisen

Answer 533

Alkoholabusus

Answer 534

Bakterielle Lebensmittelvergiftungen

Answer 535

Magensäureüberproduktion

Answer 536

Adipositas

Answer 537

Hohe Mengen an Nikotin

Answer 538

Elimination der auslösenden Noxe

Answer 539

Bei schweren Verlaufsformen parenterale Infusionstherapie und Medikamente

Answer 540

Verringerte Flüssigkeitszufuhr

Answer 541

Darmmilieu schaffen, das pathogene Keime hemmt

Answer 542

Schneller Kostaufbau

Answer 543

Vorsichtiger Kostaufbau

Answer 544

Einsatz von Probiotika empfehlenswert

Answer 545

Viel Tee trinken

Answer 546

Ungesalzene Gemüsebrühe

Answer 547

Gesalzene Gemüsebrühe

Answer 548

Karottensuppe, Karottenmus

Answer 549

Rohapfeldiät, Bananendiät, Heidelbeermus und -kompott

Answer 550

WHO Trinklösung

Answer 551

Hypotone Lösung geben, die maximale Resorption und Rehydration bewirkt

Answer 552

Hypertone Lösung geben, die maximale Resorption und Rehydration bewirkt

Answer 553

Es sollte immer Glucose mitzugeführt werden, da der gemeinsame Carriermechanismus somit besser funktioniert

Answer 554

Die Elektrolytversorgung ist bei Gastroenteritis kein Problem

Answer 555

In der Akutphase strenge LVK und zusätzlich Enteritismaßnahmen

Answer 556

In der Akutphase orale Nahrungskarenz aber eventuell enterale Ernährung

Answer 557

Bei Ballaststoffen unlösliche bevorzugen

Answer 558

Bei Mangelernährung hochkalorische und proteinreiche Ernährung

Answer 559

Milchprodukte sind bedenkenlos, werden gut vertragen

Answer 560

Die Ernährungstherapie kann nur unterstützend wirken, keine Heilung

Answer 561

Morbus Crohn

Answer 562

Colitis Ulcerosa

Answer 563

Chronische Enteritis

Answer 564

Divertikulose

Answer 565

Kurzdarmsyndrom

Answer 566

Endoskopisch: Dilatation von Stenosen

Answer 567

Bei starken Stenosen, Perforationen, Abszessen als letzte Maßnahme chirurgischer Eingriff

Answer 568

Chirurgischer Eingriff als erste Behandlung

Answer 569

Medikamentös: Cortison, Immunsuppressiva und Antidiarrhoika

Answer 570

Medikamentös: Analgetika, Antiphlogistika und Antidiarrhoika

Answer 571

Supplementierung von fettlöslichen Vitaminen, Vitamin B12 und Spurenelementen

Answer 572

Verminderte Aufnahme aufgrund von Übelkeit und Bauchschmerzen

Answer 573

Malabsorption durch Entzündungen, Darmresektion und medikamentös

Answer 574

Malabsorption durch Zottenatrophie und Mangel an Verdauungsenzymen

Answer 575

Intestinale Exsudation und damit Eiweiß- und Elektrolytverlust

Answer 576

Vermehrte Ausscheidung von Eiweiß und Elektrolyten

Answer 577

Mangel an Folsäure, Calcium, Eisen und Vitamin B12

Answer 578

Gesteigerter Verbrauch bei Sepsis oder Abszessen

Answer 579

Verminderter Verbrauch bei Sepsis oder Abszessen

Answer 580

Hämoglobin

Answer 581

Vitamin B12

Answer 582

Anteil fettfreie Masse

Answer 583

Morbus Crohn kann im gesamten Verdauungstrakt auftreten

Answer 584

Colitis Ulcerosa kann im gesamten Verdauungstrakt auftreten

Answer 585

Morbus Crohn tritt häufig beim Übergang des Dünndarms in den Dickdarm auf

Answer 586

Colitis Ulcerosa tritt meistens im Colon auf, beginnt von unten und steigt auf

Answer 587

Selten tritt Colitis Ulcerosa im Ileum auf

Answer 588

Selten tritt Colitis Ulcerosa im Dünndarm auf

Answer 589

Die Therapie von Nährstoffmängeln steht im Vordergrund

Answer 590

Prinzipiell wird eine ausgewogene aber ballaststoffarme Ernährung empfohlen

Answer 591

Ziel ist die Gewährleistung eines adäquaten Ernährungszustands

Answer 592

Symptome, die unabhängig von der CED entstehen, sollen reduziert werden

Answer 593

Die entzündliche Aktivität direkt kann durch Ernährungstherapie nicht gemindert werden

Answer 594

Es muss unterschieden werden zwischen einer Therapie mit enteraler Ernährung bei akuten Schüben und unterstützenden Maßnahmen zur Prävention bzw. Behandlung von Mangelernährung

Answer 595

Empfohlen wird eine LVK, enterale Nährlösungen können zur Gewichtskorrektur eingesetzt werden

Answer 596

Es gibt wissenschaftliche Belege für die "Crohn- oder Colitisdiät"

Answer 597

Der Energiebedarf unterscheidet sich in der Remissionsphase erheblich von dem der gesunden Bevölkerung

Answer 598

Der Proteinbedarf ist in der Remissionsphase nicht erhöht

Answer 599

Es bietet sich an, die Patienten mit möglichst vielen Ernährungsempfehlungen zu versorgen, damit sie sich nicht auf wenige Lebensmittelgruppen beschränken

Answer 600

Pektine und Betaglucane werden meist gut vertragen

Answer 601

Grobe Vollkornprodukte stellen eine gute Möglichkeit zur Ballaststoffzufuhr dar

Answer 602

Da jedes Obst und Gemüse häufig Probleme macht, darf die Zufuhr nicht täglich erfolgen

Answer 603

Blähende Lebensmittel und kohlensäurehaltige Getränke werden gut vertragen

Answer 604

Laktoseintoleranz

Answer 605

Steatorhoe

Answer 606

Nierensteine, Oxalatsteine, Harnsäuresteine

Answer 607

Obstipation

Answer 608

Fruktoseintoleranz

Answer 609

Weizenallergie

Answer 610

Blähbauch

Answer 611

Übermäßige Ansammlung von Gasen im GIT, die mit Schmerzen verbunden ist

Answer 612

Rektales Entweichen von Gasen

Answer 613

Guckern und Rumoren im Bauch können vorkommen

Answer 614

Ist ein Synonym von Flatulenz

Answer 615

Eine Behebung der Grundursache ist nicht zwingend nötig

Answer 616

Leicht verdauliche, ballaststoffnormale Kost (bis zu 30 g mit fein gemahlenen Ballaststoffen)

Answer 617

Leicht verdauliche, ballaststoffarme Kost (bis zu 20 g mit fein gemahlenen Ballaststoffen)

Answer 618

Leicht verdauliche, ballaststoffreiche Kost (mehr als 30 g mit fein gemahlenen Ballaststoffen)

Answer 619

Keine schwer verdaulichen Speisen

Answer 620

Viel Flüssigkeit, auch kohlensäurehältige Getränke

Answer 621

Kleine Mahlzeiten, guten Essstil trainieren

Answer 622

Der Dünndarm kann bis zum Duodenum reseziert werden

Answer 623

Der Dünndarm kann bis zu einer Länge von 40 cm verkürzt werden

Answer 624

Kurzdarmsyndrom sagt nichts über die Länge des Darms aus sondern inwieweit die Verdauungsleistung eingeschränkt ist

Answer 625

Unter 1 m Dünndarmrest ist mit Kurzdarmsyndrom zu rechnen

Answer 626

Unter 2 m Dünndarmrest ist mit Kurzdarmsyndrom zu rechnen

Answer 627

Das Jejunum besitzt eine große Reservekapazität für die Resorption und kann das Ileum weitgehend ersetzen

Answer 628

Das Ileum besitzt eine große Reservekapazität für die Resorption und kann das Jejunum weitgehend ersetzen

Answer 629

Bei einer Resektion des Ileums werden weiterhin Gallensalze und Vitamin B12 resorbiert

Answer 630

Das Ausmaß des Kurzdarmsyndroms ist unabhängig von einem fehlenden Colon

Answer 631

Ab einer Restlänge von 30-50 cm muss auf Dauer parenteral ernährt werden

Answer 632

1. Phase der Hypersekretion

Answer 633

1. Phase der Hyposekretion

Answer 634

2. Phase der Adaption

Answer 635

1. Phase der Adaption

Answer 636

2. Phase der Stabilisation

Answer 637

3. Phase der Stabilisation

Answer 638

2. Phase der Instabilisation

Answer 639

1. Phase der Belastung

Answer 640

Parenterale Ernährung um Flüssigkeits- und Nährstoffverluste auszugleichen

Answer 641

In jedem Fall keine parenterale Ernährung einsetzen um den Aufbau der Darmschleimwand nicht zu stören

Answer 642

Überlappend eine Nährstoffdefinierte Diät oder Chemisch definierte Diät geben

Answer 643

Lösliche Ballaststoffe und MCT-Fette einsetzen

Answer 644

Eine fettarme, ballaststoffarme Ernährung als Aufbaukost

Answer 645

Die Ernährung sollte in dieser Phase zuckerfrei sein

Answer 646

Der Nährstoffbedarf bei einer Restlänge von 60-80 cm hat einen verringerten Fettanteil

Answer 647

Es sollte eventuell 40% des Nahrungsfettes mit MCT-Fetten abgedeckt werden

Answer 648

Eine hohe Energiezufuhr sollte immer vermieden werden

Answer 649

Nahrung von visköser Konsistenz ist zu bevorzugen

Answer 650

Bei vorhandenem Colon versuchen lösliche Ballaststoffe in Kombination mit stopfenden Lebensmitteln einsetzen

Answer 651

Kurzkettige Fettsäuren verhindern Wasser- und Natriumrückresorption

Answer 652

Es werden wenige große Mahlzeiten empfohlen

Answer 653

Kleine Mengen Flüssigkeit schluckweise zu den Mahlzeiten trinken

Answer 654

Wasserbedarf durch isotone Flüssigkeiten decken

Answer 655

Obstipation ist eine Erkrankung, die den Dünndarm betrifft

Answer 656

Betroffene sind meist Frauen

Answer 657

Durch chronische Laxantieneinnahme können die Effekte einer Ernährungstherapie gesteigert werden

Answer 658

Normal gilt eine Stuhlfrequenz zwischen 3x am Tag bis 1x alle drei Tage

Answer 659

Es sollte ausreichend Flüssigkeit aufgenommen werden

Answer 660

Obstipation ist immer ein physiologisches Problem, nie psychisch

Answer 661

An erster Stelle steht die ärztliche Diagnose

Answer 662

Auch bei Beckenbodenfehlfunktion Ballaststoffe empfehlen

Answer 663

Laxantien können ohne Probleme abrupt abgesetzt werden

Answer 664

Beim Fehlen von Komorbiditäten hat die Steigerung der Trinkmenge über die empfohlene tägliche Menge hinaus keinen therapeutischen Effekt

Answer 665

Kaliumreiche Ernährung wirkt entwässernd und wird daher nicht empfohlen

Answer 666

Die Therapie sollte stufenweise erfolgen und auch Bewegung langsam gesteigert werden

Answer 667

"Stuhltraining" wird heutzutage nicht mehr empfohlen

Answer 668

Es sollten maximal 3 Tage ohne Stuhl vorkommen, am 4. Tag muss eingegriffen werden

Answer 669

Es gibt keine Medikamente für die Behandlung von Obstipation

Answer 670

Kontraktion von Darmsegmenten mit starker intrakolischer Drucksteigerung

Answer 671

Dilatation von Darmsegmenten mit starker intrakolischer Drucksenkung

Answer 672

Durch verzögerte Propulsion kommt es zu überschießenden Kontraktionen, die Schmerzen verursachen

Answer 673

Symptome sind abwechselnd Diarrhoe und Erbrechen, Reflux, Ventrikel

Answer 674

Symptome sind Blähungen, Wechsel von Obstipation und Diarrhoe

Answer 675

Durch vermehrte Schleimproduktion kann es zu Schleimstühlen kommen

Answer 676

Auslöser ist immer ein schlechtes Essverhalten

Answer 677

Basis ist eine Leichte Vollkost

Answer 678

Basis ist eine Vollkost

Answer 679

Auslösende Ursachen müssen herausgefunden werden

Answer 680

Die Symptome verbessern sich bei 50% der Patienten durch Weglassen von unverträglichen Lebensmitteln

Answer 681

1. Eliminationsphase

Answer 682

2. Toleranzfindungsphase

Answer 683

3. Langzeiternährung

Answer 684

1. Diagnostische Phase

Answer 685

2. Langzeitphase

Answer 686

3. Korrekturphase

Answer 687

Es gibt keine Phasen beim FODMAPs Konzept, weil die Therapie individuell erfolgt

Answer 688

1. Belastungsphase

Answer 689

Ballaststoffe sollten eher gemieden werden, vor allem Kleie und Leinsamen

Answer 690

Ballaststoffreiche Ernährung, vor allem Kleie und Leinsamen

Answer 691

Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten

Answer 692

Bei Bedarf sind Maßnahmen gegen Obstipation zu treffen

Answer 693

Es gibt wissenschaftliche Beweise dafür, dass Körner, Samen, Kerne usw. gemieden werden sollten um nicht in die Ausstülpungen zu gelangen

Answer 694

Es sollte auf regelmäßigen Stuhlgang geachtet werden

Answer 695

Bei Auftreten von Divertikulitis sollte vorübergehend auf eine ballaststoffreiche Kost gewechselt werden

Answer 696

Eine Form des Reizdarmsyndroms

Answer 697

Eine besonders stürmische Form von Colitis ulcerosa

Answer 698

Eine besonders stürmische Form von Divertikulitis

Answer 699

Eine Komorbidität bei totaler Colektomie

Answer 700

Darm ruhigstellen, Peristaltik beruhigen

Answer 701

Dafür sorgen, dass die Peristaltik verstärkt wird

Answer 702

Ballaststoffreiche Ernährung

Answer 703

Stufenweiser Kostaufbau

Answer 704

Probiotika können bei jeder Form der Colitis Ulcerosa eingesetzt werden

Answer 705

Probiotika können bei der mild bis moderaten Colitis Ulcerosa eingesetzt werden

Answer 706

Die größten Schwierigkeiten tauchen beim Ileostoma auf

Answer 707

Geruchshemmend können Joghurt oder Petersilie eingesetzt werden

Answer 708

Der Kostaufbau bis zur LVK erfolgt in bis zu 14 Tagen

Answer 709

Es ist nicht notwendig, Flüssigkeits- und Elektrolytdefizite auszugleichen, da sich der Körper selbst adaptiert

Answer 710

Es gibt eine eigene Stomadiät

Answer 711

Es sollte regelmäßig gegessen und gut gekaut werden

Answer 712

Probleme machen oft Blähendes, Geruchsbildner und Fruchtsäuren

Answer 713

Ballaststoffe machen keine Probleme

Answer 714

Bei leichtem Durchfall helfen schwarzer und grüner Tee, Reissuppe oder Karottensuppe

Answer 715

Bei Ileostoma ist nicht auf die Flüssigkeitszufuhr zu achten

Answer 716

Eine hypokalorische Ernährung kann über einen Zeitraum von mehr als einer Woche erfolgen

Answer 717

Flüssigkeit und Elektrolyte können parenteral gegeben werden

Answer 718

Es sollte ein fettreduzierter oraler Kostaufbau stattfinden

Answer 719

Die Proteinquellen können ohne Bedenken auch fettreich sein

Answer 720

Bei einer schweren Pankreatitis beeinflusst eine frühe enterale Ernährung den Verlauf postitiv

Answer 721

Eine Fettreduktion kann generell empfohlen werden

Answer 722

Ernährung auf Basis einer Leichten Vollkost

Answer 723

Pankreasenzyme können substituiert werden

Answer 724

Es kann zu einem pankreopriven Diabetes kommen

Answer 725

Für die Verwendung der substituierten Pankreasenzyme ist keine Einschulung notwendig

Answer 726

Schweregrad der Erkrankung hat keinen Einfluss auf die Therapie

Answer 727

Bei akutem Leberversagen muss auf eine ausreichende Energieversorgung und Sicherstellung einer optimalen Proteinsyntheserate geachtet werden

Answer 728

Bei akutem Leberversagen ist der Ruheenergiebedarf um den Faktor 1,2-1,3 erhöht

Answer 729

Bei akutem Leberversagen ist der Ruheenergiebedarf um den Faktor 1,2-1,3 erniedrigt

Answer 730

In der Akutphase kann eine fettreduzierte, leicht verdauliche Ernährung indiziert sein

Answer 731

Lebenslange Alkoholkarenz

Answer 732

Alkoholkarenz für etwa ein Jahr

Answer 733

Adipositas

Answer 734

Zu hohe Aufnahme von Fruktose

Answer 735

Chronischer Mangel an biologisch hochwertigem Eiweiß

	Criado por Julia Kolonovits mais de 5 anos atrás

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