Fragenkatalog zur Nachprüfung - Seite 665 - 698

Question

Bevor eine Zugfahrt beginnt, muss der Zug abfahrbereit sein. Bilden Sie den Wortlaut der Abfahrbereitschaftsmeldung für einen P-Zug, der ohne Zub geführt wird.

Answer 1

abfahrbereit!

Answer 2

Zug (Zugnummer) ...

Answer 3

Abzug vom Dienst ist eine vorläufige Schutzmaßnahme um Mitarbeiter vor einer Fehlhandlung zu bewahren.

Answer 4

Der Abzug vom Dienst wird durch die jeweils für den Mitarbeiter zuständige Führungskraft in Abstimmung mit dem Betriebsleiter ausgesprochen.

Answer 5

Der Abzug vom Dienst wird durch die jeweils für den Mitarbeiter zuständige Führungskraft in Abstimmung mit dem Geschäftsbereichsleiter ausgesprochen.

Answer 6

Es gibt keinen Unterschied zwischen Abzug vom Dienst und Untersagung der Dienstausübung.

Answer 7

Die Untersagung der Dienstausübung ist eine vorläufige Schutzmaßnahme für Mitarbeiter, damit - wenn schon eine Fehlhandlung erfolgt ist - nicht noch eine weitere Fehlhandlung entsteht.

Answer 8

Bei Dienstantritt besteht der Verdacht einer Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchtgifte. Wenn der Mitarbeiter vermutlich nur Restalkohol im Blut hat, ist das für eine Untersagung der Dienstausübung zu wenig. Er darf ganz normal seinen Dienst verrichten.

Answer 9

Die Untersagung der Dienstausübung darf durch den Fahrdienstleiter NICHT ausgesprochen werden.

Answer 10

Die Untersagung der Dienstausübung ist eine vorläufige Schutzmaßnahme um Mitarbeiter vor einer Fehlhandlung zu bewahren.

Answer 11

Untersagung der Dienstausübung: bei Verdacht auf Alkohol und Suchtgiften.

Answer 12

Abzug vom Dienst: als Maßnahme nach Vorfällen.

Answer 13

Abzug vom Dienst: bei grober Unzuverlässigkeit.

Answer 14

Untersagung der Dienstausübung: bei Verdacht einer Beeinträchtigung der Dienstfähigkeit.

Answer 15

wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 3 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.

Answer 16

wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 12 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.

Answer 17

wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 6 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.

Answer 18

wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 1 Monat vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.

Answer 19

Haupt- und Schutzsignale mit einem Haltbegriff sind mit Signal - DIENSTRUHE (Signalkennzeichnung) - zu kennzeichnen.

Answer 20

In Bahnhöfen wird das Signal - DIENSTRUHE (Bahnsteigsignal) - nur aufgestellt, wenn eines vorrätig ist.

Answer 21

Freizeigende Haupt- und Schutzsignale werden auch mit Signal - DIENSTRUHE (Signalkennzeichnung) - gekennzeichnet.

Answer 22

Fahrten dürfen grundsätzlich nur auf den durchgehenden Hauptgleisen auf eingestellten Fahrstraßen mit gesonderten Fahrstraßengattungen durchgeführt werden.

Answer 23

darf mit V-max 10 km/h weitergefahren werden.

Answer 24

Bei Dienstruhe mit planmäßigen Fahrten gibt es überhaupt gar kein Signal - DIENSTRUHE - (Bahnsteigsignal). Dieses gibt es nur bei Dienstruhe ohne planmäßigen Zugverkehr.

Answer 25

ist das mit jedem P-Zug mitzuführende Signal - DIENSTRUHE - (Bahnsteigsignal) von der Zugmannschaft am Bahnsteig anzubringen.

Answer 26

sind für die Weiterfahrt entsprechende Weisungen des zuständigen Fdl einzuholen.

Answer 27

so ist die jeweils betroffene Fahrt von der Dienstruhe und der Erlaubnis zur Vorbeifahrt an Haupt- bzw. Schutzsignalen zu verständigen.

Answer 28

so darf die jeweils betroffene Fahrt in dieser Betriebsstelle an allen Signalen mit V-max 10 km/h und Fahren auf Sicht vorbeifahren.

Answer 29

so ist der jeweils betroffenen Fahrt der Anhang 1 zur STL schriftlich (Befehl) vorzuschreiben.

Answer 30

so sind durch den zuständigen Fdl keine Maßnahmen zu setzen. Es gibt ja noch zusätzlich das Signal - DIENSTRUHE - (Bahnsteigsignal).

Answer 31

Zugbegleitauftrag

Answer 32

Fernmündlich

Answer 33

Schriftlich (Befehl)

Answer 34

auf Gleis ...

Answer 35

vorrücken!

Answer 36

bis (Signal) ...

Answer 37

30 Minuten

Answer 38

15 Minuten

Answer 39

Managen von Abweichungen am Netz der ÖBB-Infrastruktur AG bei Abweichungen vom Fahrplan - Dispositionsregeln

Answer 40

Managen von Abweichungen am Netz der ÖBB-Infrastruktur AG bei Abweichungen vom Fahrplan - StöK/BSK

Answer 41

Managen von Abweichungen bei Einschränkungen der Infrastruktur - Dispositionsregeln

Answer 42

Managen von Abweichungen bei Einschränkungen der Infrastruktur - StöK/BSK

Answer 43

Im Rahmen der Netzverträglichkeitsprüfung sind die Auswirkungen auf die Betriebsführung durch den IB (Infrastrukturbetreiber) kritisch zu hinterfragen.

Answer 44

Die Abweichungsbestellungen werden vom EVU auf diskriminierungsfreie Machbarkeit und Netzverträglichkeit geprüft, danach erfolgt die Zustimmung oder Ablehnung durch das EVU.

Answer 45

Im Rahmen der Netzverträglichkeitsprüfung durch den IB (Infrastrukturbetreiber) kann auf die Sicherstellung der Diskrimierungsfreiheit kein Augenmerk gelegt werden.

Answer 46

Abweichungsbestellungen dürfen vom EVU an den IB (Infrastrukturbetreiber) immer gegeben werden, auch wenn sonstige Vereinbarungen bestehen.

Answer 47

Fdl-NOKO Notfallkoordinator

Answer 48

Fdl-ZIKO Zentraler Informationskoordinator

Answer 49

Fdl-NEKO Netzkoordinator

Answer 50

Fdl-BEKO Betriebskoordinator

Answer 51

Fdl-VL Verkehrsleiter

Answer 52

Fdl-NOKO Notfallkoordinator

Answer 53

Fdl-ZIKO Zentraler Informationskoordinator

Answer 54

Fdl-ZL Zuglenker

Answer 55

Fdl-NEKO Netzkoordinator

Answer 56

Fdl-BEKO Betriebskoordinator

Answer 57

Fdl-VL Verkehrsleiter

Answer 58

10 Minuten

Answer 59

Die Fahrtanweisung darf entfallen, wenn es im Buchfahrplan folgenden Weiser gibt: "Verkehrt von ... bis ... als Nebenfahrt".

Answer 60

Wenn die Fahrtanweisung entfallen kann, sind eventuell erforderliche Verständigungen für Nebenfahrten trotzdem schriftlich (La, Befehle) durchzuführen.

Answer 61

Die zu treffenden Maßnahmen für Nebenfahrten (Hinweisschilder, Hilssperren, ... ) können - wenn die Fahrtanweisung entfallen kann - auch entfallen.

Answer 62

Die Nummerierung der Nebenfahrt erfolgt trotz Darstellung im Buchfahrplan aus dem Nummernkontingent der Datenbank des Fdl.

Answer 63

Die Wiederaufnahme des Dienstes ist nur dem benachbarten im Dienst befindlichen Fdl Richtung 1 zu melden.

Answer 64

Der den Dienst aufnehmende Mitarbeiter hat über alle Besonderheiten unterrichtet zu werden, die zur sicheren und ungestörten Ausübung des Dienstes erforderlich sind.

Answer 65

Die Wiederaufnahme des Dienstes ist den benachbarten im Dienst befindlichen Fdl zu melden.

Answer 66

Die Wiederaufnahme des Dienstes ist nur im Fernsprechvormerk zu vermerken, da die Beginnzeiten in der Bsb festgelegt sind.

Answer 67

Bei einem neuerlichen Alkohol- oder Suchtgiftanstand während der Bewährungsfrist verliert der Mitarbeiter die Befähigung für den ausführenden Betriebsdienst nur, wenn es noch einmal während der Dienstausübung festgestellt wird. Der Privatbereich ist davon nicht betroffen.

Answer 68

Für den betroffenen Mitarbeiter gilt eine 3-jährige Bewährungsfrist.

Answer 69

Der Mitarbeiter wird für die Dauer von 6 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.

Answer 70

Bei einem neuerlichen Alkohol- oder Suchtgiftanstand während der Bewährungsfrist ist trotzdem eine Wiederzulassung vorgesehen.

Answer 71

Ob es im Störungsfall bei der betroffenen EK überhaupt eine weiterführende Maßnahme "Bewachung/V-max-Beschränkung" gibt, ist aus der Bsb (Betriebsstellenbeschreibung) zu erkennen.

Answer 72

Der die Störung behebende Mitarbeiter entscheidet, ob eine Bewachung anzufordern ist.

Answer 73

Der Fdl entscheidet, ob die EK bewacht wird oder nicht.

Answer 74

Der die Störung behebende Mitarbeiter setzt eine SAM-Meldung (Anforderung von Bewachungsorgangen) ab.

Answer 75

Im Übergabebereich ist der dem Anfangspunkt näher gelegene Fdl federführend.

Answer 76

Im Fernbedienbereich gibt es keine Zugtrennung, weil nur ein Fdl die Signale freistellt.

Answer 77

Im Übergabebereich ist jener Fdl federführend, aus dessen Richtung der betroffene Zug gefahren ist.

Answer 78

Die Aufrechterhaltung des Betriebes bei gestörter EK OHNE Bewachung ist grundsätzlich für maximal 2 Stunden ab Störungseintritt zulässig.

Answer 79

Liegen triftige Gründe vor, die eine Bewachung der gestörten EK NICHT zulassen, darf ausnahmsweise länger als 2 Stunden mit der Sofortmaßnahme (Befehl: Anhalten, Abgabe Signal - ACHTUNG -) weitergefahren werden, sofern für den Straßenverkehrsteilnehmer das Vorschriftszeichen HALT (STOPPTAFEL) aufgestellt wurde.

Answer 80

Lässt sich die Störung innerhalb von 2 Stunden beheben, kann die Erstellung einer Störungsmeldung entfallen.

Answer 81

Der Fdl verständigt sofort alle betroffenen Fahrten von der gestörten EK.

Answer 82

Das Ergebnis der Bremsprobe ist auch an den Fdl zu melden.

Answer 83

Die Anzahl der Wagen mit eingeschalteter Bremse ist bekanntzugeben.

Answer 84

Die Verständigung über die beendete Bremsprobe lautet: "Bei Zug ... auf Gleis ... Bremsprobe beendet".

Answer 85

Das Ergebnis der Bremsprobe ist dem Zugvorbereiter (EVU) zu melden.

Answer 86

Voraussetzung für die Durchführung von Fahrten ist die Möglichkeit, gemäß örtlicher Bedienungsanweisung eine gesonderte Fahrstraßengattung einzustellen bzw. eine Ersatzstraßensicherung durchzuführen.

Answer 87

Den unvorhersehbaren Fahrten ist der Anhang 1 zur STL mit Befehl vorzuschreiben.

Answer 88

Unvorhersehbare Fahrten müssen - auch ohne zusätzliche Verständigung - vor jeder EK anhalten und Signal - ACHTUNG - geben.

Answer 89

Der Anhang 1 zur STL wird auch planbaren Fahrten (z.B. auf Grund von Bauarbeiten - Betra) vorgeschrieben.

Answer 90

den Tfzf auf Grund von Witterung (Nebel, ... nicht wahrnehmbar ist.

Answer 91

den Zugbegleiter planmäßig nicht wahrnehmbar ist.

Answer 92

den Zugbegleiter auf Grund von Witterung (Nebel, ... nicht wahrnehmbar ist.

Answer 93

den Tfzf planmäßig nicht wahrnehmbar ist.

Answer 94

Kann das Schlusssignal nicht ersetzt werden, darf keinesfalls weitergefahren werden.

Answer 95

Wird eine behelfsmäßige Kennzeichung des Zugschlusses angebracht, sind Fdl, Mitarbeiter des Bahnhofes und Streckenwärter zu verständigen.

Answer 96

Das Schlusssignal muss nicht unbedingt vorhanden sein, wichtiger ist das Spitzensignal.

Answer 97

Kann das Schlusssignal nicht ersetzt werden, darf mit behelfsmäßiger Kennzeichnung nur über die unbedingt notwendige Strecke gefahren werden.

Answer 98

muss der diensthabende Fdl/Betriebsassistent/Fernschreiber zur fernbedienten Weiche fahren und diese vor Ort umstellen. Fernbediente Weichen werden immer durch einen Mitarbeiter des Bahnhofes umgestellt bzw. gesichert.

Answer 99

muss sie über Auftrag des Fdl vor Ort umgestellt werden.

Answer 100

wird das jeweilige Betriebsstörungskonzept in Kraft gesetzt (z.B. Umleitungsverkehr).

Answer 101

Mit V-max 10 km/h darf auch über eine ungesicherte Weiche gefahren werden. Der Tfzf entscheidet.

Answer 102

Wenn es in der Bedienungsanweisung vorgesehen ist, müssen Weichen vor dem Befahren durch Sperren der Schlosseinrichtung gesichert werden.

Answer 103

Wird die Weiche NACH der Spitze befahren, ist gemäß Dienstvorschrift keine Weichenüberwachung erforderlich.

Answer 104

Bei Fehlen der Weichenüberwachung müssen Weichen vor dem Befahren durch Sperren der Schlosseinrichtung gesichert werden.

Answer 105

Wird der Fernbedienbereich von einem Fdl bedient, der nicht im BFZ-Gebäude seinen Dienst verrichtet, wird dieser Bereich als BFZ-Steuerbereich bezeichnet.

Answer 106

Die BFZ-Stellbereiche sind keinesfalls innerhalb eines BFZ-Steuerbereichs.

Answer 107

Der BFZ-Bereich ist völlig ident mit dem BFZ-Steuerbereich.

Answer 108

Erfolgt die Bedienung des Fernbedienbereiches aus einer BFZ, wird dieser Bereich als BFZ-Steuerbereich bezeichnet.

Answer 109

Im Übergabebereich werden Gleissperren zwischen den beteiligten Fdl NICHT vereinbart.

Answer 110

Im Übergabebereich ist die Gleissperre zwischen den beteiligten Fdl zu vereinbaren.

Answer 111

Um ein Gleis im Fernbedienbereich zu sperren, ist die Zustimmung des Nachbar-Fdl erforderlich.

Answer 112

Von Gleissperren im Fernbedienbereich ist der Nachbar-Fdl nur zu verständigen, soweit es aus dispositiven Gründen erforderlich ist.

Answer 113

Vor Ort mittels Augenschein.

Answer 114

Bei tauglicher Gleisfreimeldeanlage an der Sicherungsanlage.

Answer 115

Durch Feststellung der Vollständigkeit der letzten Fahrt, die diesen Abschnitt durchfahren hat, sofern dort NICHT verschoben wurde.

Answer 116

Durch eine Blockabschnittsprüfung, nachdem die Achszähleinrichtung in Grundstellung gebracht wurde.

Answer 117

Auf dem Gleisbild, obwohl die Gleisfreimeldeanlage gestört ist.

Answer 118

Weichen im Schutzweg des Gegenzuges noch von der Einfahrt des Kreuzungszuges gesichert bleiben.

Answer 119

Der Mitarbeiter, der die Weichen stellt und gegebenenfalls sichert, den Vollzug dem Fdl mit dem Signal - Abfahrbereit - anzeigen muss.

Answer 120

Weichen, die gegen die Spitze befahren werden, ausnahmsweise NICHT gesichert werden müssen.

Answer 121

Weichen im Schutzweg des Kreuzungszuges bereits für den Gegenzug gesichert sind.

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