Stress

Stress ist eine [blank_start]Reaktion[blank_end] des [blank_start]Organismus[blank_end] auf [blank_start]innere[blank_end] oder [blank_start]äußere[blank_end] Reize (Stressoren), also der Versuch des Körpers, sich auf die verschiedensten Arten von [blank_start]Belastung[blank_end] einzustellen Diese Reaktion wird als unangenehm empfunden und ist Folge von persönlicher [blank_start]Überforderung[blank_end] Stress entsteht aus einer [blank_start]Diskrepanz[blank_end] zwischen [blank_start]Anforderungen[blank_end] und [blank_start]Handlungsmöglichkeiten[blank_end] und wird als bedrohlich oder zumindest als [blank_start]Herausforderung[blank_end] gesehen. Es werden Anspannung und [blank_start]Anstrengung[blank_end] erfahren, so dass der Mensch versucht, zusätzliche [blank_start]Energien[blank_end] zu mobilisieren.

Welche Aussagen zu Stress sind richtig?

Früher wurde Stress unterschieden. Welche Aussage istrichtig?

Früher wurde Stress unterschieden. Welche Aussage istrichtig?

Bei wahrgenommener Gefahr mobilisiert der Organismus – als Vorbereitung für [blank_start]Flucht[blank_end] oder [blank_start]Angriff[blank_end] – in Sekundenschnelle alle Energiereserven für extreme Muskelleistungen, d.h. der Körper wird in [blank_start]Alarmbereitschaft[blank_end] versetzt.

Stressoren können unterschiedlich zusammenwirken. Welche Aussagen sind richtig?

Stressoren wirken nicht an und für sich, sondern es ist entscheidend, wie die Person sie [blank_start]verarbeitet[blank_end], also wie der Mensch sie wahrnimmt und mit ihnen umgeht.

Das Ausmaß an Stress hängt von den Anforderungen, noch mehr aber von der Person ab. Ob die gleichen Aufgaben von einer Person als Herausforderung oder Überforderung erlebt werden, hängt z.B. ab von folgenden Faktoren:

Stress erfasst den gesamten Menschen. Dazu gehören die [blank_start]physiologische Abläufe[blank_end] (z.B. Adrenalinausstoß, Verengung der Blutgefäße, Erhöhung von Herzschlag und Puls, erhöhte Atemfrequenz, Freigabe von Zuckerreserven, erhöhte Muskelanspannung. Gleichzeitig erlebt der Mensch unterschiedliche [blank_start]Gefühle[blank_end], die im Zusammenhang mit [blank_start]Flucht[blank_end] ([blank_start]Angst[blank_end]) und [blank_start]Angriff[blank_end] ([blank_start]Aggression[blank_end]) stehen. Die [blank_start]Informationsverarbeitung[blank_end] im Gehirn ist verändert. Die [blank_start]Aufmerksamkeit[blank_end] ist auf wenige Umweltausschnitte verengt, andere relevante Hinweisreize können übersehen werden („[blank_start]Tunneleffekt[blank_end]“). Die Gedanken kreisen ständig um das Problem und es kommt zu einer raschen [blank_start]Ermüdung[blank_end]. Stress zeigt sich auch im [blank_start]Verhalten[blank_end]. Es kommt zu einem [blank_start]gesteigerten Aktivitätsniveau[blank_end] sowie zu einem Rückgriff auf [blank_start]gewohnte, „eingeschliffene“[blank_end] Verhaltensweisen. Gleichzeitig sind kommt es zu Störungen der [blank_start]Koordination und Synchronisation[blank_end] verschiedener, gleichzeitiger Tätigkeiten.

Leichter Stress ist mit einer leichten Erregung verbunden, die sich positiv auf die Aufmerksamkeit und Leistung auswirkt.

Schwerer Stress ist mit höherer Erregung verbunden. Bei einfachen Aufgaben ist die Leistung nicht beeinträchtigt, sondern erst bei sehr hohem Stress. Bei schwierigen Aufgaben ist Leistung beeinträchtigt.

Stress wirkt sich immer leistungsmindernd aus.