Blogseminar-Test

Mit welchem ontologischen Zentralbegriff steht der Begriff des Lebens in einem analogen Verhältnis?

Nach Aristoteles verhält sich die Seele zum Körper, wie die Form zur Materie.

Zur Bestimmung des Verhältnisses von Körper und [blank_start]Seele[blank_end] rekurriert Aristoteles auf seine Theorie der individuellen Substanz. Jede Substanz weist zwei Aspekte oder Momente auf, nämlich [blank_start]Materie[blank_end] (hýle) und [blank_start]Form[blank_end] (morphé bzw. eidos), die gemeinsam die Einheit des [blank_start]Hylemorphismus[blank_end] konstituieren.

Die Annahme einer [blank_start]teleologischen[blank_end], d.h. auf bestimmte [blank_start]Zwecke[blank_end] ausgerichteten Natur, scheint in vielerlei Hinsicht hilfreich zu sein, da sie uns eine gewisse Orientierung bei der Beobachtung und Erforschung der Natur ermöglicht. Allerdings ist die annahme einer teleologischen Verfasstheit der Natur problematisch. Die [blank_start]Evolutionstheorie[blank_end] beispielsweise geht von einer rein zufälligen Entwicklung durch Selektion und Mutation aus. Zudem beschreiben wir Natur im Allgemeinen als streng kausal [blank_start]determiniert[blank_end], das heißt als ein [blank_start]Objekt[blank_end], und nicht als ein Subjekt mit eigenen Zwecken. Wie kann demnach Teleologie sinnvoll und kohärent zur Naturbetrachtung und ihrer Beurteilung herangezogen werden, ohne dabei etwas in die Natur hineinzutragen, das es dort in einem natürlichen Sinne nicht gibt? Diese Fragestellung kann anhand von Kants Kritik der [blank_start]Urteilskraft[blank_end] untersucht werden.

Worin besteht der Unterschied zwischen Kants und Hegels Theorie des Lebens?

Inwiefern kann Hans Jonas den Organismus freiheitstheoretisch interpretieren?

Durch welche Merkmale zeichnet sich Leben aus?

Welche Reihenfolge der abgebildeten PhilosophInnen (von links nach rechts) ist korrekt?