Question 1
Question
Welcher Mitarbeiter ist für die gesamte Betriebsabwicklung im Bahnhof zuständig?
Question 2
Question
Wann wird das Gefahrsignal gegeben?
Answer
-
wenn Zug-, Verschub- oder Nebenfahrten zur Abwendung einer
Gefahr sofort angehalten werden müssen
-
bei Einfahrt auf besetztes Gleis bei Dunkelheit und unsichtigem
Wetter
-
wenn zur Befehlsbeigabe an Zug- oder Nebenfahrten die Fahrt
vor Ende des Einfahrgleises angehalten werden muss
-
Wenn einem Zug (Kl, Verschubteil) Gefahr droht
Question 3
Question
Wie heißt dieses Signal?
Answer
-
Fahrwegende
-
Halt
-
Weiterfahrt verboten
-
Haltscheibe
-
Haltepunkt
Question 4
Question
Markieren Sie alle zutreffenden Antworten:
Nebenfahrten, die im Bahnhof verbleiben
Answer
-
fahren nur nach vorheriger Verständigung (fmdl/schriftlich) auf
Sicht
-
fahren ohne zusätzliche Verständigung immer vmax 25 km/h
-
werden als Verschubfahrt durchgeführt
-
benötigen keine Fahrtanweisung
Question 5
Question
Wie werden Signale unterschieden?
Answer
-
Vormittags- und Abendsignale
-
Form- und Lichtsignale
-
Tag- und Nachtsignale
-
Windmess und Sturmsignale
-
Hörbare und sichtbare Signale
-
Alt und Neubausignale
Question 6
Question
Welche Bedeutung hat folgendes Signal?
Answer
-
kein Hauptsignal vorhanden
-
vorzeitiges Ende des Bahnsteiges
-
Signal steht nicht auf der vorgeschriebenen Seite
-
Fahrt in die Ablenkung links
Question 7
Question
Die Fahrstraßenprüfung setzt sich aus
verschiedenen Teilen zusammen. Ein Teil ist das "Einstellen des gefährdenden Verschubes". Wann besteht der Zustand des "Gefährdenden Verschubes"?
Answer
-
Gefährdender Verschub besteht, wenn auf Gleisen in
gefährdender Richtung verschoben wird, die in die Fahrstraße
eines Zuges münden, sofern keine Flankenschutzeinrichtungen
diese Fahrstraße sichern
-
Wenn in meinem Bahnhof Flankenschutzeinrichtungen
vorhanden sind, gibt es keinen gefährdenden Verschub
-
Wenn eine Flankenschutzeinrichtung die Fahrstraße sichert, in
der Bsb jedoch diese Verschubbewegung als gefährdend
eingestuft ist, dann handelt es sich immer um gefährdenden
Verschub
-
Gefährdender Verschub besteht nur dann, wenn es in der Bsb
angeführt ist
-
Gefährdender Verschub besteht, wenn auf Gleisen - egal in
welcher Richtung - verschoben wird, die in die Fahrstraße eines
Zuges münden, sofern keine Flankenschutzeinrichtungen diese
Fahrstraße sichern
Question 8
Question
Beim Z 72115 treten Abfahrtshindernisse auf. Wer verständigt den zuständigen Fahrdienstleiter von diesem Umstand?
Answer
-
Der Verschubleiter mit Zugvorbereitertätigkeiten
-
Der Verschubleiter ohne Zugvorbereitertätigkeiten
-
Grundsätzlich der Wagenmeister
-
Der Triebfahrzeugführer
-
Der Zugvorbereiter
Question 9
Question
Sie beantragen beim zuständigen Fdl eine Nebenfahrt. Welche Angaben sind erforderlich?
Answer
-
Fahrtziel und Gleisbesetzungsdauer
-
Art des Fahrzeuges und Anzahl der mitgeführten Fahrzeuge
-
Geschwindigkeit und erforderlichenfalls Gleis
-
Name und Bedienstetennummer
Question 10
Question
Wonach richtet sich die Geschwindigkeit Ihrer Nebenfahrt? Markieren Sie alle zutreffenden Aussagen.
Answer
-
Ergebnis der Bremsberechnung
-
Fahrplanheft für Nebenfahrten bzw. Grundspaltenblock des
Buchfahrplanes
-
Signalisierung an Hauptsignalen
-
schlechter Sicht und unsichtigem Wetter
-
Nebenfahrt gezogen oder geschoben
-
Fahrzeughöchstgeschwindigkeit
Question 11
Question
Die Geschwindigkeit einer Nebenfahrt richtet sich unter anderem danach, ob sie gezogen oder geschoben durchgeführt wird. Markieren Sie alle Punkte, bei denen die Aussage mit der dazugehörigen Abbildung übereinstimmt.
Answer
-
OHNE Luftbremskopf Vmax 40 km/h
-
OHNE Luftbremskopf Vmax 40 km/h
-
MIT Luftbremskopf Vmax 40 km/h
-
OHNE Luftbremskopft Vmax 25 km/h
-
MIT Luftbremskopf Vmax 40 km/h
-
OHNE Luftbremskopf Vmax 40 km/h
Question 12
Question
Die Geschwindigkeit geschobener Nebenfahrten mit Sonderfahrzeugen ohne Verwendung des Luftbremskopfes darf 40 km/h betragen, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Markieren Sie alle erforderlichen Voraussetzungen.
Answer
-
die Sicht auf den Fahrweg muss gegeben sein
-
die Sicht auf die für die Fahrt maßgeblichen Signale muss
eindeutig gewährleistet sein
-
bei nicht ausreichender Sicht auf den Fahrweg muss ein MA der
Fahrt vorangehen
-
die Sicht auf die Spitze der Nebenfahrt muss gegeben sein
-
MA an der Spitze ist erforderlich
Question 13
Question
Sie nähern sich mit Ihrer geschobenen Nebenfahrt mit Sonderfahrzeugen einer nicht technisch gesicherten EK, zu deren Sicherung die Abgabe von Achtungssignalen vorgeschrieben ist. Die Sicht auf die Spitze der Nebenfahrt und auf den Fahrweg sowie auf die für die Fahrt maßgeblichen Signale ist eindeutig gewährleistet. Welche Geschwindigkeiten sind zum Befahren der nicht technisch gesicherten EK erlaubt?
Answer
-
Abgabe von Achtungssignalen vom ersten Fahrzeug aus nicht
möglich – Vmax 25 km/h
-
Abgabe von Achtungssignalen vom ersten Fahrzeug aus nicht
möglich – Vmax 20 km/h
-
bei Abgabe der Achtungssignale vom ersten Fahrzeug aus –
Fahrplan-Vmax
-
bei Abgabe der Achtungssignale vom ersten Fahrzeug aus –
Vmax 25 km/h
-
bei Abgabe der Achtungssignale vom ersten Fahrzeug aus –
Vmax 40 km/h
Question 14
Question
Thema Fahren auf Sicht für Nebenfahrten. Markieren Sie alle zutreffenden Aussagen.
Answer
-
Fahren auf Sicht nach schriftlichem Auftrag durch Fdl bei Einfahrt
auf besetztes Gleis.
-
Fahren auf Sicht nach schriftlichem Auftrag durch Fdl bei
Nichtverständigung einer gefährdeten Rotte
-
Fahren auf Sicht ohne schriftlichen Auftrag durch den Fdl bei
mehreren NO-Fahrten im selben Blockabstand
-
Fahren auf Sicht ohne schriftlichen Auftrag durch den Fdl bei
Einfahrt im letzten Bahnhof
Question 15
Question
Bevor eine Zugfahrt beginnt, muss der Zug abfahrbereit sein. Wer meldet wem die
Abfahrbereitschaft?
Answer
-
Tfzf dem Fdl
-
Verschubmeister dem Fdl
-
Zugvorbereiter dem Tfzf
-
Fdl dem Tfzf
Question 16
Question
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Answer
-
Abzug vom Dienst ist eine vorläufige Schutzmaßnahme um
Mitarbeiter vor einer Fehlhandlung zu bewahren
-
Der Abzug vom Dienst wird durch die jeweils für den Mitarbeiter
zuständige Führungskraft in Abstimmung mit dem
Geschäftsbereichsleiter ausgesprochen
-
Der Abzug vom Dienst wird durch die jeweils für den Mitarbeiter
zuständige Führungskraft in Abstimmung mit dem Betriebsleiter
ausgesprochen
-
Es gibt keinen Unterschied zwischen Abzug vom Dienst und
Untersagung der Dienstausübung
Question 17
Question
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Answer
-
Die Untersagung der Dienstausübung ist eine vorläufige
Schutzmaßnahme für Mitarbeiter, damit - wenn schon eine
Fehlhandlung erfolgt ist - nicht noch eine weitere Fehlhandlung
entsteht
-
Die Untersagung der Dienstausübung darf durch den
Fahrdienstleiter NICHT ausgesprochen werden
-
Bei Dienstantritt besteht der Verdacht einer Beeinträchtigung
durch Alkohol oder Suchtgifte. Wenn der Mitarbeiter vermutlich
nur Restalkohol im Blut hat, ist das für eine Untersagung der
Dienstausübung zu wenig. Er darf ganz normal seinen Dienst
verrichten.
-
Die Untersagung der Dienstausübung ist eine vorläufige
Schutzmaßnahme um Mitarbeiter vor einer Fehlhandlung zu
bewahren
Question 18
Question
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche Aussagen stimmen?
Answer
-
Untersagung der Dienstausübung: bei Verdacht auf Alkohol und
Suchtgiften
-
Abzug vom Dienst: bei grober Unzuverlässigkeit
-
Abzug vom Dienst: als Maßnahme nach Vorfällen
-
Untersagung der Dienstausübung: bei Verdacht einer
Beeinträchtigung der Dienstfähigkeit
Question 19
Question
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Bestätigt sich der Verdacht auf Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchtgifte, …
Answer
-
wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 3 Monaten vom
ausführenden Betriebsdienst abgezogen
-
wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 6 Monaten vom
ausführenden Betriebsdienst abgezogen
-
wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 12 Monaten vom
ausführenden Betriebsdienst abgezogen
-
wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 1 Monat vom ausführenden
Betriebsdienst abgezogen
Question 20
Question
Wie lange darf sich ein Arbeitnehmer im Gefahrenraum der Gleise aufhalten?
Question 21
Question
Was ist im Gefahrenraum der Gleise verboten?
Answer
-
auf Schienenköpfe, Weichenzungen oder Radlenker steigen
-
Schienenfahrzeuge an dafür vorgesehenen Stellen (z.B.
Bremserbühne) be- und übersteigen
-
sich im Bereich von Grenzmarken zwischen stehenden und
bewegten Fahrzeugen aufhalten
-
sich am Verschieberbahnsteig aufhalten
-
unter Schienenfahrzeugen durchkriechen
Question 22
Question
Die erforderlichen Bremshundertstel für einen Zug sind ersichtlich aus...
Question 23
Question
Durch wen erfolgt die Zugbildung?
Answer
-
durch die TUE
-
durch den Transiteur
-
durch den Tfzf
-
durch das jeweilige EVU
Question 24
Question
Zugvorbereitung: Welche Bremsen sind einzuschalten?
Question 25
Question
Wie lautet der korrekte Wortlaut für die verbindliche Verschubwegfreimeldung?
Question 26
Question
Wo ist die Belastungstafel für Züge angegeben?
Question 27
Question
Bedeutung des Signals - Verschubsignalzusatz -
Answer
-
kennzeichnet ein neues Verschubsignal
-
Halt vor Bsb-Stelle, mdl./fmdl Zustimmung erforderlich
-
keine Bedeutung für Verschub
-
bei Verschubverbot aufgehoben keine Bedeutung
Question 28
Question
Vervollständigen Sie bitte folgende Aussage im Sinne der Betriebsvorschrift: "Die Sperre des Gleises ist eine Schutzmaßnahme, wenn ... (Zutreffendes bitte anklicken)
Answer
-
in Richtung der freien Strecke über die Verschubhalttafel
verschoben wird.
-
das Gleis nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen befahren
werden darf.
-
im Gefahrenraum des Gleises Mitarbeiter vor herannahenden
Schienenfahrzeugen zu schützen sind.
-
eine Einfahrt auf besetztes Gleis erfolgt.
-
eine Nebenfahrt das betroffene Gleis belegt.
Question 29
Question
Wann ist Abstoßen bzw. Abrollen verboten?
Question 30
Question
Welche Mindestangaben sind bei einer Gleissperre den beteiligten Mitarbeitern jedenfalls bekannt zu geben? (Zutreffendes bitte anklicken)
Answer
-
der Name jenes Fahrdienstleiters, der die Sperre verfügt.
-
die Bezeichnung des Gleises bzw. Gleisabschnittes.
-
die Begrenzung der Gleissperre (z.B. Bst, Signale, Grenzmarke,
km-Angaben...)
-
die Zeit der Sperre
-
die kilometrische Lage der aufgestellten Haltscheiben
Question 31
Question
Wer sperrt ein Gleis?
Answer
-
der Verschubleiter nach einer Verschubentgleisung
-
der Geschäftsführer, wenn er vom rückgelegenen Fdl den Auftrag
dazu erhält.
-
der zuständige Fahrdienstleiter
-
der öbK bzw. Sipo im Rahmen einer Betra/Betsi
-
ein Mitarbeiter der technischen Überwachung in Ausbübung
seiner Tätigkeiten
Question 32
Question
Mit welcher Nennspannung werden die Oberleitungsanlagen der ÖBB betrieben?