In der 4,5 Milliarden Jahre alten Geschichte der Erde hat sich die Lage der Kontinente deutlich geändert. Sie verschieben, heben und senken sich.
Da sich diese Platten auch weiterhin bewegen kann es in weiter Zukunft einen weiteren Superkontinent wie Pangaea geben.
Die Erdkruste ist in Platten gegliedert. Die auch als tektonische Platten oder als Kontinentalplatten bezeichnet werden.
Auf welcher der genannten Platten liegt Österreich? Klicke die richtige Antwort an.
Die Gebirgskette des Himalaya ist ein Beispiel für eine kontinentale Kollision. Vor 40 Millionen Jahren kollidierten zwei Plattne. Die aus dem Aufprall resultierenden, enormen Druckkräfte bewirkten eine immense Gebirgshebung. Es handelt sich um die 3000 km lange Gebirgskette des Himalaya mit dem Mount Everest als höchstem Punkt (8848 m).
Finde die gemeinten tektonischen Platten
https://www.edumedia-sciences.com/de/media/565-entstehung-des-himalaya
Die Küstenlinien zeigen, wo die Kontinente auseinander brachen.
Identische Gesteine, die vor über 200 Millionen Jahren entstanden sind, wurden auf verschiedenen Kontinenten gefunden.
Die Mineralien und Texturen der Gesteine zeigen an, dass sie sich vor der Trennung der Kontinente an derselben Stelle gebildet haben.
Identische identische Fossilienfunde in Südamerika und Afrika gelten als Beweis, dass diese Tiere einst auf dem selben Kontinent gelebt haben.
Unsere Erde bildet neue Erdmasse. Pro Jahr ist das so viel Masse, dass der Erdumfang 1,8 cm länger wird.
In den letzten zwei Milliarden Jahren war das so viel, dass dadurch die Erdmasse verachtfacht, der Durchmesser verdoppelt und dadurch alle Ozeane entstanden sind.
Ein geschlossener Kontinent bedeckte vor Milliarden von Jahren die gesamte Oberfläche einer damals sehr viel kleineren Erde . Dieser ist durch vulkanische Tätigkeit aufgrund von Wärmeausdehnung auseinandergebrochen.
Die Bruchstücke, aus denen die heutigen Kontinente hervorgingen, entfernten sich durch Expanision der Aufrisszonen immer weiter voneinander, und bilden heute den Bereich der Ozeane.
Question 7
Question
Als Folge der Plattentektonik finden sich an allen Plattengrenzen stets Erdbeben und oft Vulkanismus.
Answer
True
False
Question 8
Question
Die Abbildung zeigt dir den "Ring of Fire". Finde die richtige Erklärung.
Der Pazifische Feuerring ist ein Vulkangürtel, der den Pazifischen Ozean von drei Seiten umgibt. Mindestens zwei Drittel aller im Holozän ausgebrochenen Vulkane sind dort zu finden. Auch starke Erdbeben treten entlang dieses Ringes gehäuft auf. Diese lösen bisweilen die für den Pazifik typischen Tsunamis aus.
Das ist die Bezeichnung für die Alpen. Sie sind das höchste Gebirge im Inneren Europas. Sie erstrecken sich in einem 1200 Kilometer langen und zwischen 150 und 250 Kilometer breiten Bogen vom Ligurischen Meer bis zum Pannonischen Becken.
Das ist ein Hochgebirgssystem in Asien. Es ist das höchste Gebirge der Erde und liegt zwischen dem indischen Subkontinent im Süden und dem Tibetischen Hochland im Norden. Die zehn der vierzehn Berge der Erde, deren Gipfel mehr als 8000 Meter hoch sind, bilden den "Ring of Fire".
Die acht Planeten des Sonnensystems werden in vier innere Planeten und vier äußere Planeten aufgeteilt. Die inneren Planeten umlaufen die Sonne innerhalb des Asteroidengürtels und bilden einen Feuerring.
Question 9
Question
Identifiziere die hier abgebildete Vulkanart.
Beachte dabei die Informationen über die Zusammensetzung des Magmas, die Art und Weise, wie es ausbricht, und seiner Form.
Das Magma hat einen niedrigen Siliciumdioxid- und einen geringen Gasanteil, sodass es nicht explosionsartig ausbricht.
Es strömt dünne, flüssige Lava, die sich über einen weiten Bereich ausbreitet.
Die Schichten der Lava bilden sich zu den breiten, sanften Hängen des Vulkans.
Ursache für ihre Entstehung ist vor allem der Silicium-Gehalt des Magmas, der bei solchen Vulkanen meist zwischen etwa 55 % und 60 % liegt.
Das Magma ist relativ zähflüssig – fließt also nicht sehr weit und bildet dicke Lavaströme.
Der hohe Gasanteil bewirkt, dass die Eruptionen explosiv verlaufen. Dabei wechseln sich austretendem Lockermaterial Aschen, und Lava ab. Eine solche Abfolge verursacht die charakteristische Schichtung dieses Vulkantyps.
Question 10
Question
"Vulkane in Österreich" - gab/gibt es in Österreich tatsächlich Vulkane?
Finde die richtigen Aussagen.
Answer
Vulkane gibt es nur am Mittelmeer oder auf Hawaii, Österreich ist NICHT von Vulkanen geprägt.
Einige dieser einstigen Vulkanberge tragen heute Burgen, wie die Riegersburg oder die Burg Güssing.
In Österreich befinden sich etwa 31 aktive Vulkane.
Der Thermalkurort Bad Gleichenberg liegt am Fuß erloschener Vulkane.
Die Oststeiermark gehört zu einer vulkanischen Zone am Alpenrand, die auch reich an Thermalquellen ist.
Auch in Österreich gab es vor ca. 17 Millionen Jahren (im Miozän) bis zu einer jüngeren Periode vor ca. 2 Millionen Jahren (Pliozän) vulkanische Aktivitäten.
Die Bezeichnung Steirisches Vulkanland leitet sich von Resten von Vulkanen ab, die in der Region heute noch als Hügel sichtbar sind.
Das ist ein frei erfundener Werbeslogan.
Ein Vulkanausbruch ist derzeit in Österreich nicht zu erwarten. In den nächsten Jahrmillionen werden aber sicher wieder neue Feuerberge auch in Österreich zum Leben erwachen.
Der langgestreckte Mittelatlantische Rücken ist eine Gebirgskette in Österreich, welche zum erdumspannenden System der mittelozeanischen Rücken gehört.