WIRK Uni Wien

Description

französisch Kommunikationswissenschaften Quiz on WIRK Uni Wien , created by Salome Jeong on 20/01/2019.
Salome Jeong
Quiz by Salome Jeong, updated more than 1 year ago More Less
Lara Sophie
Created by Lara Sophie over 9 years ago
Salome Jeong
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270
6

Resource summary

Question 1

Question
Welche Dimensionen gehören nicht zu der Rezeptions- und Wirkungsforschung?
Answer
  • Zeitliche
  • Konsekutiv
  • Räumliche
  • Konsulativ

Question 2

Question
Was zeichnet die Massenmedien heutzutage aus?
Answer
  • Medienkonvergenz
  • Publizität
  • Aktualität
  • Periodizität
  • Publikum ist immer nur aktiver Mediennutzer

Question 3

Question
Welche Mediennutzer existieren?
Answer
  • Spaß-Passive
  • Gewissenhaft Aktive
  • Rituell Passive
  • Spaß-Aktive
  • Gelassen Passive

Question 4

Question
Was sind keine Mediennutzungstypen nach Meyer?
Answer
  • Genügsamen, Konsumenten, Unabhängigen
  • Pflichtbewussten, Profis, Elitären
  • Elitären, Konsumenten, Passive

Question 5

Question
Notwendige Verknüpfung: A ist ein notwendiger Grund für B, also ist A wichtig für das Entstehen von B. A braucht B allerdings nicht.
Answer
  • True
  • False

Question 6

Question
Was zählt zu den Medienwirkungsparadigmen?
Answer
  • Alleingestelle Medien
  • Allmächtige Medien
  • Maximal effects with no control
  • Ohnmächtige Medien
  • Moderate Medienentwicklung

Question 7

Question
Hinreichende Verknüpfung. Wenn A ein hinreichender Grund für B ist, muss es für A auch B geben. Allerdings kann C nicht der Grund für B sein.
Answer
  • True
  • False

Question 8

Question
Deterministisch vs. probabilistisch: A ist der probabilistische Grund für B, wenn das Auftreten von A die Möglichkeit von B erhöht.
Answer
  • True
  • False

Question 9

Question
Kennzeichen der Allmächtigen Medien?
Answer
  • Historischer Ursprung in der Propaganda, 1. WK, Entstehung Massenpresse, Radio, Urbanisierung
  • Publikum als undifferenziertes Aggregat - die moderne Gesellschaft als Masse von Individuen die nach Gemeinschaft suchen.
  • Two - Step - Flow - Modell
  • Lasswell - Formel
  • Kaum empirische Belege, Simplifikation der Realität

Question 10

Question
Medien haben eine ___ Funktion
Answer
  • Bildungs
  • Integration
  • Unterhaltungs
  • Kritik und Kontrollfunktion
  • Informations

Question 11

Question
Entwicklung der Massenmedien
Answer
  • mündlich zu schriftlich
  • Ablösung der Verbreitungsmedien von orten und Ressourcen
  • Abnahme der Kontrolle von Zugang zu Informationen, erweitern und undefinierbarer Empfängniskreis
  • Hyperexponentielles Wachstum von Medien (Uhr von Schramm)
  • Hypoexponentielles Wachstum von Medien (Uhr von Schramm)

Question 12

Question
Medienattribute
Answer
  • Aufmerksamkeit
  • Image und Prestige
  • Art der Codierung
  • Konsekuktiv
  • Konsultativ
  • Simultan

Question 13

Question
Webster und Phasen sehen das Publikum als
Answer
  • Ware
  • als Opfer (Medienpolitische Perspektive)
  • Als aktive Mediennutzer (funktionalistische Perspektive)

Question 14

Question
Colley
Answer
  • Awareness
  • Conviction
  • Comprehension
  • Action
  • Preference

Question 15

Question
Lavidge and Steiner
Answer
  • Awareness
  • Knowledge
  • Liking
  • Conviction
  • Preference
  • Purchase
  • Action

Question 16

Question
medienwirkungsparadigmen
Answer
  • allmächtige Medien (1930 -1940)
  • Ohnmächtige Medien (1945 - 1970)
  • Moderate Medienwirkung (1970 -)
  • allmächtige Medien(1945 - 1970)

Question 17

Question
Welche Theorien stützen die Limited Effects von Medienwirkung?
Answer
  • Theorie der kognitiven Dissonanz (Festinger)
  • ELM
  • Hypothese der selektiven Kommunkationsnutzung
  • The people's choice (Lazarsdelf, Berenson & Gaudet)

Question 18

Question
Die wirksamsten Werte (Calvin) - Werte für eine Entscheidung
Answer
  • Soziale Gegenseitigkeit
  • Konsistenz
  • Anpassung an das Verhalten anderer
  • Knappheit
  • Ersparnis von Zeit
  • Selbstverwirklichung

Question 19

Question
Was beschreibt die "Disruption then Frame Strategie"
Answer
  • Erst Konfusion erzeugen/verwirren, dann auflösen
  • Lenkt von kritische Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Argument ab
  • Werbung mit offenem Ende

Question 20

Question
Das Elaboration Likelihood Modell besagt, dass es für das Publikum 2 Routen gibt: die periphere oder oder die zentrale. Bei hohen Involvement des Publikum (=interessiert) ist das Publikum bereit Wissen aufzunehmen --> die zentrale (sachliche Argumente) Route wird angesteuert. Bei niedrigen Involvement wird die periphere Route angesteuert, in der versucht wird Gefühle hervorzurufen.
Answer
  • True
  • False

Question 21

Question
Mere exposure effekt: allein die wiederholte Wahrnehmung einer anfangs neutral beurteilten Sache ihre positivere Bewertung zur Folge hat.
Answer
  • True
  • False

Question 22

Question
Von einem Wear-out-Effekt kann gesprochen werden, wenn eine Werbebotschaft aufgrund zu häufiger Kontakte ihre Werbewirkung verliert. Als Folge kann es zu einer Resistenz potentieller Kunden gegenüber der Werbeeinblendung kommen. Auch eine Ablehnung des Produkts ist möglich.
Answer
  • True
  • False

Question 23

Question
10 Werbekonzepte
Answer
  • Auffälligkeit
  • Einfachheit
  • Kumulation (Anhäufung) und Konsonanz
  • Fringe Benefits (nebenbei Belohnungen) --> bsp. Humor, Erotik
  • Umfeld
  • Überrumpelung
  • Unterschwelligkeit
  • Überraschung
  • Kognitive Schemata ansprechen
  • Effektive Werteauswahl, Bescheidene Werbeziele

Question 24

Question
Die Schweigespirale (Noelle-neumann)
Answer
  • die allermeisten Menschen empfinden Isolationsfurcht
  • menschen machen sich ständig unbewusst ein Bild von der Verteilung der Meinungen in der Öffentlichkeit
  • Die Bereitschaft, seine Ansichten öffentlich darzustellen, ist unterschiedlich stark ausgeprägt, je nach der vom Individuum wahrgenommen Verteilung der Meinungen
  • Die Wahrnehmung der Menschen, welche Meinungen denn nun vorherrschend sind, wird vorwiegend durch die in den Massenmedien vertretenen Meinungen und Argumente bestimmt

Question 25

Question
Knowledge Gap Hypothese: menschenfit aus höheren sozioökonomischen Schichten, ziehen mehr und schneller Informationen aus Medien --> knowledge gap (TICHENOR) Faktoren; Bildung, Vorhandenes Wissensniveau, soziale Beziehung, selektive Mediennutzung, Trägermedium der Informationen, MOTIVATION
Answer
  • True
  • False

Question 26

Question
Agenda Setting Theorie (Mccombs)
Answer
  • Agendasetzung= Setzen konkreter Themenschwerpunkte
  • Medien hätten zwar keinen großen Einfluss auf das, was das Publikum zu einzelnen Themen denkt, aber einen ehrheblichen Einfluss darauf, worüber es sich überhaupt Gedanken macht
  • Thematisierungsfunktion und der Strukturierungsfunktion der Massenmedien
  • Setting of an agenda in der Werbung

Question 27

Question
Real World Agenda
Answer
  • Themenpriorität seitens der Politik- Analyse von Parlamentsdebatten, Gesetztvorhaben, etc. wenig standardisiert
  • Anzahl und Umfang der Berichterstattungen über bestimmte Themen
  • Versuche zur exakten Abbildung der Wirklichkeit - amtliche Statistiken

Question 28

Question
Agenda Setting: Themensetzung Second Level Agenda Setting: Wirkung auf Einstellungen und Verhalten des Publikums
Answer
  • 1. Framing: Frames sind Interpretationsrahmen, kognitive Strukturen, Bündel von Schemata. Die Brücke vom Medium und seinem Inhalt (Darstellung) zum Rezipient (Schema). Charakteristika: strukturieren die wahrgenommene Realität, indem sie eine Definition, Bewertung, Ursachenzuschreibung und mögliche Handlungsempfehlungen bieten, der Effekt tritt kurz nach der Rezeption von Medienframes auf, Folgen: Beeinflussung von Informationsverarbeitungsprozessen, Einstellungen und Entscheidungen – Schemata, Stereotype (individuell)/ Beeinflussung der öffentlichen Meinung, gesellschaftlicher Prozesse (gesellschaftlich)
  • Media Frames = entstehen durch journalistische Normen (Selektion, Hervorhebung oder Betonung bestimmter Ausschnitte der Realität in den Medien)–> Rahmung durch Medium
  • Audience Frames = gespeicherte Ideengebilde, die individuelle Informationsverarbeitung lenken (beeinflussen, welche Interpretationsraster die Medienrezipienten anwenden)
  • That frames are part of struggle for meaning between different actors that have unequal material and symbolic resources

Question 29

Question
Was besagt die Studie von Kahneman und Tversky?
Answer
  • Die art und weise wie Informationen präsentiert werden beeinflusst unsere Einschätzung und unser Verhalten
  • Framing hat keinen Effekt

Question 30

Question
Frame Setting: Die Aktivierung eines bestimmten Konzepts durch einen Medienbeitrag führt zur Aktivierung von damit verbundenen Knoten im Netzwerk und unterdrückt Konzepte, die damit nicht in Verbindung stehen. --> Je stärker die Verbindung zwischen den Knoten, desto eher werden sie aktiviert.
Answer
  • True
  • False

Question 31

Question
Was ist Differential Susceptibility to media effects Models (DSMM) :
Answer
  • Der soziale Kontext beeinflusst, welche Jugendlichen, wie sehr beeinflusst werden z.B: Freundesgruppe
  • Je mehr Gewalt man sieht, umso gewalttätiger ist man selbst.

Question 32

Question
Bedürfnisse nach User Gratification Modell (Blumer)
Answer
  • Kognitive Bedürfnisse
  • Affektive Bedürfnisse
  • Behavioral Bedürfnisse
  • Sozial-interaktive Bedürfnisse
  • Integrative habituelle Bedürfnisse

Question 33

Question
Größtes Interesse an Medienwirkungsforschung hat?
Answer
  • Medienorganisation
  • Medienschaffende
  • staatliche und politische Akteure
  • Kulturkritiker
  • Publikum

Question 34

Question
Die Wirkungsforschung konzentriert sich auf eine
Answer
  • intendierte
  • kurzfristige
  • Beeinflussung von Meinungen und Einstellungen
  • von Personen
  • durch eine persuasive Medienbotschaft
  • langfristige

Question 35

Question
3 dimensionen
Answer
  • Die Wirkungslatenz beschreibt den Zeitraum zwischen Stimulus und erster Reak- tion.
  • Die Kontaktdosis bezeichnet die Anzahl von Kontakten zwischen einem Mediensti- mulus und einem Individuum, die nötig ist, bis ein messbarer Effekt eintritt
  • Die dritte Dimension ist die Wirkungsdauer, d. h. der Zeitraum zwischen dem Einset- zen einer Medienwirkung und ihrem Verschwinden.

Question 36

Question
Kennzeichen der Ohnmächtigen Medien?
Answer
  • Historisch: Einstellungsforschung, Entdeckung sozialer Gruppen, kognitive Dissonanz, Verbreitung Fernsehen
  • Konformitätsexperiment von Ash
  • Lippmans Public Opinion
  • Selektive Zuwendung und selektive Erinnerung
  • Two - Step - Modell
  • Limited Effects: Ohnmächtige Medien verstärken, aber verändern nicht. Sie betreffen nur wenige, indirekt, kurzfristig, nur kognitiv

Question 37

Question
Two - Step - Modell: Indirekte Medienwirkungen durch persönliche Gespräche innerhalb der sozialen Gruppe. Es gibt Meinungsführer und Gefolgsleute. Die Informationen kommen direkt von den Medien. Dann kommt es zu der Beeinflussung durch die Meinungsführer.
Answer
  • True
  • False

Question 38

Question
Was besagt der Zweistuffenfluss der Kommunikation?
Answer
  • Es kommt zu einer Einstellungsänderung.
  • Menschen werden durch Massenkommunikation nicht direkt beeinflusst.
  • Menschen werden durch Massenkommunikation direkt beeinflusst.
  • Es wird keine Einstellungsänderung bewirkt, sondern nur bestehende Einstellungen verstärkt.

Question 39

Question
Spektren möglicher Medienwirkung sind...
Answer
  • kurz/lang
  • kurz/nah
  • direkt/indirekt
  • Stabilisierung/Veränderung
  • indirekt/diffus
  • inhaltsspezifisch/diffus

Question 40

Question
Welche Phasen zählen nicht zum Kommunikationsablauf?
Answer
  • Präkommunikative Phase: Nutzung, Bedürfnisbefriedigung
  • Kommunikative Phase: Aufmerksamkeit, Verarbeitung, Verständnis
  • Postkommunikative Phase: Klassische Medienwirkung
  • Präkommunikative Phase: Klassische Medienwirkung

Question 41

Question
Welche dieser Begriffe sind Faktoren im Wirkungsprozess?
Answer
  • Kommunikator
  • Medium
  • Aussage/Inhalt
  • Rezipient
  • Probleme
  • Drittfaktoren

Question 42

Question
Klassische Forschungsdesigns in der WIRK ?
Answer
  • Laborexperiment
  • Feldstudie
  • Quasiexperiment

Question 43

Question
Forschungsdesigns werden ..
Answer
  • immer einfacher
  • immer anspruchsvoller
  • immer differenzierter

Question 44

Question
Definition Persuasion: Alle bewussten Versuche Verhalten mit Hilfe von Zeichen positiv zu beeinflussen.
Answer
  • True
  • False

Question 45

Question
Arten persuasiver Kommunikation?
Answer
  • Werbung
  • Kampagne
  • Direkt

Question 46

Question
Ein persuasives Argument ist wirksamer, wenn man selber darauf kommen muss.
Answer
  • True
  • False

Question 47

Question
Persuasives Argument ..
Answer
  • Entscheidungsvorschlag + Wert des Entscheidungsvorschlages
  • Entscheidungsvorschlag + Wert des Entscheidungsvorschlages + Anfangs negative Einstellung
  • Begründung manchmal nebensächlich
  • Überzeugungskraft des Entscheidungsvorschlages = Attraktivität des versprochenen Werts/persönliche Wichtigkeit des Schadens x wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, dass der Wert oder Schaden eintrifft

Question 48

Question
Die Glaubwürdigkeit wird erhöht durch?
Answer
  • Anekdotische Zeugen
  • Experten
  • Statistische Belege
  • Meinen Lieblingsroman
  • Bedürfnisse

Question 49

Question
Was zeichnet die persuasive Kommunikationsforschung nicht aus?
Answer
  • Intendierte Medienwirkung
  • Kurzfristige Medieneffekte
  • Langfristige Medieneffekte
  • Wirkung auf Mikro - Ebene
  • Wirkung auf Meso - Ebene
  • Wirkung auf Makro - Ebene
  • Oft im Geheimen -> nicht akademisch
  • Oft identifizierbar -> Vorankündigungseffekt - Reaktanz, Widerstand

Question 50

Question
Yale - Ansatz: Hovland untersuchte Wirkung von Militärfilmen auf Verhaltensweisen und Einstellungen von Soldaten.
Answer
  • True
  • False
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