Question 1
Question
Welche Dimensionen gehören nicht zu der Rezeptions- und Wirkungsforschung?
Answer
-
Zeitliche
-
Konsekutiv
-
Räumliche
-
Konsulativ
Question 2
Question
Was zeichnet die Massenmedien heutzutage aus?
Question 3
Question
Welche Mediennutzer existieren?
Answer
-
Spaß-Passive
-
Gewissenhaft Aktive
-
Rituell Passive
-
Spaß-Aktive
-
Gelassen Passive
Question 4
Question
Was sind keine Mediennutzungstypen nach Meyer?
Answer
-
Genügsamen, Konsumenten, Unabhängigen
-
Pflichtbewussten, Profis, Elitären
-
Elitären, Konsumenten, Passive
Question 5
Question
Notwendige Verknüpfung: A ist ein notwendiger Grund für B, also ist A wichtig für das Entstehen von B. A braucht B allerdings nicht.
Question 6
Question
Was zählt zu den Medienwirkungsparadigmen?
Question 7
Question
Hinreichende Verknüpfung. Wenn A ein hinreichender Grund für B ist, muss es für A auch B geben. Allerdings kann C nicht der Grund für B sein.
Question 8
Question
Deterministisch vs. probabilistisch: A ist der probabilistische Grund für B, wenn das Auftreten von A die Möglichkeit von B erhöht.
Question 9
Question
Kennzeichen der Allmächtigen Medien?
Answer
-
Historischer Ursprung in der Propaganda, 1. WK, Entstehung Massenpresse, Radio, Urbanisierung
-
Publikum als undifferenziertes Aggregat - die moderne Gesellschaft als Masse von Individuen die nach Gemeinschaft suchen.
-
Two - Step - Flow - Modell
-
Lasswell - Formel
-
Kaum empirische Belege, Simplifikation der Realität
Question 10
Question
Medien haben eine ___ Funktion
Question 11
Question
Entwicklung der Massenmedien
Answer
-
mündlich zu schriftlich
-
Ablösung der Verbreitungsmedien von orten und Ressourcen
-
Abnahme der Kontrolle von Zugang zu Informationen, erweitern und undefinierbarer Empfängniskreis
-
Hyperexponentielles Wachstum von Medien (Uhr von Schramm)
-
Hypoexponentielles Wachstum von Medien (Uhr von Schramm)
Question 12
Answer
-
Aufmerksamkeit
-
Image und Prestige
-
Art der Codierung
-
Konsekuktiv
-
Konsultativ
-
Simultan
Question 13
Question
Webster und Phasen sehen das Publikum als
Question 14
Answer
-
Awareness
-
Conviction
-
Comprehension
-
Action
-
Preference
Question 15
Question
Lavidge and Steiner
Answer
-
Awareness
-
Knowledge
-
Liking
-
Conviction
-
Preference
-
Purchase
-
Action
Question 16
Question
medienwirkungsparadigmen
Answer
-
allmächtige Medien (1930 -1940)
-
Ohnmächtige Medien (1945 - 1970)
-
Moderate Medienwirkung (1970 -)
-
allmächtige Medien(1945 - 1970)
Question 17
Question
Welche Theorien stützen die Limited Effects von Medienwirkung?
Answer
-
Theorie der kognitiven Dissonanz (Festinger)
-
ELM
-
Hypothese der selektiven Kommunkationsnutzung
-
The people's choice (Lazarsdelf, Berenson & Gaudet)
Question 18
Question
Die wirksamsten Werte (Calvin) - Werte für eine Entscheidung
Question 19
Question
Was beschreibt die "Disruption then Frame Strategie"
Answer
-
Erst Konfusion erzeugen/verwirren, dann auflösen
-
Lenkt von kritische Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Argument ab
-
Werbung mit offenem Ende
Question 20
Question
Das Elaboration Likelihood Modell besagt, dass es für das Publikum 2 Routen gibt: die periphere oder oder die zentrale.
Bei hohen Involvement des Publikum (=interessiert) ist das Publikum bereit Wissen aufzunehmen --> die zentrale (sachliche Argumente) Route wird angesteuert.
Bei niedrigen Involvement wird die periphere Route angesteuert, in der versucht wird Gefühle hervorzurufen.
Question 21
Question
Mere exposure effekt: allein die wiederholte Wahrnehmung einer anfangs neutral beurteilten Sache ihre positivere Bewertung zur Folge hat.
Question 22
Question
Von einem Wear-out-Effekt kann gesprochen werden, wenn eine Werbebotschaft aufgrund zu häufiger Kontakte ihre Werbewirkung verliert. Als Folge kann es zu einer Resistenz potentieller Kunden gegenüber der Werbeeinblendung kommen. Auch eine Ablehnung des Produkts ist möglich.
Question 23
Question
10 Werbekonzepte
Answer
-
Auffälligkeit
-
Einfachheit
-
Kumulation (Anhäufung) und Konsonanz
-
Fringe Benefits (nebenbei Belohnungen) --> bsp. Humor, Erotik
-
Umfeld
-
Überrumpelung
-
Unterschwelligkeit
-
Überraschung
-
Kognitive Schemata ansprechen
-
Effektive Werteauswahl, Bescheidene Werbeziele
Question 24
Question
Die Schweigespirale (Noelle-neumann)
Answer
-
die allermeisten Menschen empfinden Isolationsfurcht
-
menschen machen sich ständig unbewusst ein Bild von der Verteilung der Meinungen in der Öffentlichkeit
-
Die Bereitschaft, seine Ansichten öffentlich darzustellen, ist unterschiedlich stark ausgeprägt, je nach der vom Individuum wahrgenommen Verteilung der Meinungen
-
Die Wahrnehmung der Menschen, welche Meinungen denn nun vorherrschend sind, wird vorwiegend durch die in den Massenmedien vertretenen Meinungen und Argumente bestimmt
Question 25
Question
Knowledge Gap Hypothese: menschenfit aus höheren sozioökonomischen Schichten, ziehen mehr und schneller Informationen aus Medien --> knowledge gap (TICHENOR)
Faktoren; Bildung, Vorhandenes Wissensniveau, soziale Beziehung, selektive Mediennutzung, Trägermedium der Informationen, MOTIVATION
Question 26
Question
Agenda Setting Theorie (Mccombs)
Answer
-
Agendasetzung= Setzen konkreter Themenschwerpunkte
-
Medien hätten zwar keinen großen Einfluss auf das, was das Publikum zu einzelnen Themen denkt, aber einen ehrheblichen Einfluss darauf, worüber es sich überhaupt Gedanken macht
-
Thematisierungsfunktion und der Strukturierungsfunktion der Massenmedien
-
Setting of an agenda in der Werbung
Question 27
Question
Real World Agenda
Answer
-
Themenpriorität seitens der Politik- Analyse von Parlamentsdebatten, Gesetztvorhaben, etc. wenig standardisiert
-
Anzahl und Umfang der Berichterstattungen über bestimmte Themen
-
Versuche zur exakten Abbildung der Wirklichkeit - amtliche Statistiken
Question 28
Question
Agenda Setting: Themensetzung
Second Level Agenda Setting: Wirkung auf Einstellungen und Verhalten des Publikums
Answer
-
1. Framing:
Frames sind Interpretationsrahmen, kognitive Strukturen, Bündel von Schemata. Die Brücke vom Medium und seinem Inhalt (Darstellung) zum Rezipient (Schema).
Charakteristika:
strukturieren die wahrgenommene Realität, indem sie eine Definition, Bewertung, Ursachenzuschreibung und mögliche Handlungsempfehlungen bieten,
der Effekt tritt kurz nach der Rezeption von Medienframes auf,
Folgen: Beeinflussung von Informationsverarbeitungsprozessen, Einstellungen und Entscheidungen – Schemata, Stereotype (individuell)/ Beeinflussung der öffentlichen Meinung, gesellschaftlicher Prozesse (gesellschaftlich)
-
Media Frames = entstehen durch journalistische Normen (Selektion, Hervorhebung oder Betonung bestimmter Ausschnitte der Realität in den Medien)–> Rahmung durch Medium
-
Audience Frames = gespeicherte Ideengebilde, die individuelle Informationsverarbeitung lenken (beeinflussen, welche Interpretationsraster die Medienrezipienten anwenden)
-
That frames are part of struggle for meaning between different actors that have unequal material and symbolic resources
Question 29
Question
Was besagt die Studie von Kahneman und Tversky?
Question 30
Question
Frame Setting: Die Aktivierung eines bestimmten Konzepts durch einen Medienbeitrag führt zur Aktivierung von damit verbundenen Knoten im Netzwerk und unterdrückt Konzepte, die damit nicht in Verbindung stehen. --> Je stärker die Verbindung zwischen den Knoten, desto eher werden sie aktiviert.
Question 31
Question
Was ist Differential Susceptibility to media effects Models (DSMM) :
Answer
-
Der soziale Kontext beeinflusst, welche Jugendlichen, wie sehr beeinflusst werden z.B: Freundesgruppe
-
Je mehr Gewalt man sieht, umso gewalttätiger ist man selbst.
Question 32
Question
Bedürfnisse nach User Gratification Modell (Blumer)
Question 33
Question
Größtes Interesse an Medienwirkungsforschung hat?
Question 34
Question
Die Wirkungsforschung konzentriert sich auf eine
Question 35
Answer
-
Die Wirkungslatenz beschreibt den Zeitraum zwischen Stimulus und erster Reak- tion.
-
Die Kontaktdosis bezeichnet die Anzahl von Kontakten zwischen einem Mediensti- mulus und einem Individuum, die nötig ist, bis ein messbarer Effekt eintritt
-
Die dritte Dimension ist die Wirkungsdauer, d. h. der Zeitraum zwischen dem Einset- zen einer Medienwirkung und ihrem Verschwinden.
Question 36
Question
Kennzeichen der Ohnmächtigen Medien?
Answer
-
Historisch: Einstellungsforschung, Entdeckung sozialer Gruppen, kognitive Dissonanz, Verbreitung Fernsehen
-
Konformitätsexperiment von Ash
-
Lippmans Public Opinion
-
Selektive Zuwendung und selektive Erinnerung
-
Two - Step - Modell
-
Limited Effects: Ohnmächtige Medien verstärken, aber verändern nicht. Sie betreffen nur wenige, indirekt, kurzfristig, nur kognitiv
Question 37
Question
Two - Step - Modell: Indirekte Medienwirkungen durch persönliche Gespräche innerhalb der sozialen Gruppe. Es gibt Meinungsführer und Gefolgsleute. Die Informationen kommen direkt von den Medien. Dann kommt es zu der Beeinflussung durch die Meinungsführer.
Question 38
Question
Was besagt der Zweistuffenfluss der Kommunikation?
Answer
-
Es kommt zu einer Einstellungsänderung.
-
Menschen werden durch Massenkommunikation nicht direkt beeinflusst.
-
Menschen werden durch Massenkommunikation direkt beeinflusst.
-
Es wird keine Einstellungsänderung bewirkt, sondern nur bestehende Einstellungen verstärkt.
Question 39
Question
Spektren möglicher Medienwirkung sind...
Question 40
Question
Welche Phasen zählen nicht zum Kommunikationsablauf?
Answer
-
Präkommunikative Phase: Nutzung, Bedürfnisbefriedigung
-
Kommunikative Phase: Aufmerksamkeit, Verarbeitung, Verständnis
-
Postkommunikative Phase: Klassische Medienwirkung
-
Präkommunikative Phase: Klassische Medienwirkung
Question 41
Question
Welche dieser Begriffe sind Faktoren im Wirkungsprozess?
Answer
-
Kommunikator
-
Medium
-
Aussage/Inhalt
-
Rezipient
-
Probleme
-
Drittfaktoren
Question 42
Question
Klassische Forschungsdesigns in der WIRK ?
Answer
-
Laborexperiment
-
Feldstudie
-
Quasiexperiment
Question 43
Question
Forschungsdesigns werden ..
Answer
-
immer einfacher
-
immer anspruchsvoller
-
immer differenzierter
Question 44
Question
Definition Persuasion: Alle bewussten Versuche Verhalten mit Hilfe von Zeichen positiv zu beeinflussen.
Question 45
Question
Arten persuasiver Kommunikation?
Question 46
Question
Ein persuasives Argument ist wirksamer, wenn man selber darauf kommen muss.
Question 47
Question
Persuasives Argument ..
Answer
-
Entscheidungsvorschlag + Wert des Entscheidungsvorschlages
-
Entscheidungsvorschlag + Wert des Entscheidungsvorschlages + Anfangs negative Einstellung
-
Begründung manchmal nebensächlich
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Überzeugungskraft des Entscheidungsvorschlages = Attraktivität des versprochenen Werts/persönliche Wichtigkeit des Schadens x wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, dass der Wert oder Schaden eintrifft
Question 48
Question
Die Glaubwürdigkeit wird erhöht durch?
Answer
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Anekdotische Zeugen
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Experten
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Statistische Belege
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Meinen Lieblingsroman
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Bedürfnisse
Question 49
Question
Was zeichnet die persuasive Kommunikationsforschung nicht aus?
Answer
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Intendierte Medienwirkung
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Kurzfristige Medieneffekte
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Langfristige Medieneffekte
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Wirkung auf Mikro - Ebene
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Wirkung auf Meso - Ebene
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Wirkung auf Makro - Ebene
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Oft im Geheimen -> nicht akademisch
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Oft identifizierbar -> Vorankündigungseffekt - Reaktanz, Widerstand
Question 50
Question
Yale - Ansatz: Hovland untersuchte Wirkung von Militärfilmen auf Verhaltensweisen und Einstellungen von Soldaten.