Abels Text - Kapitel 4 - von Benner & Manz

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Quiz on Abels Text - Kapitel 4 - von Benner & Manz, created by Silvan Benner on 22/01/2019.
Silvan Benner
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Resource summary

Question 1

Question
Was versteht der Autor unter „Seinsgebundenheit“?
Answer
  • Denken ist immer an Situation und Zeit gebunden; es erfolgt von einem Standpunkt aus.
  • Die Erziehung prägt Entscheidungen.
  • Alle Handlungen haben immer das Ziel die eigene Identität zu bestätigen

Question 2

Question
Was versteht man unter Habitualisierung?
Answer
  • Kinder dominanter Eltern besitzen einen stärker ausgebprägten Habitus (Auftreten).
  • Modellhaftes Handeln, das in Zukunft wieder zu erwarten ist.
  • Der Reiz unerlaubte Gewohnheiten auszuprägen

Question 3

Question
Wie kann Verhalten nach Abels (2010) antizipiert werden?
Answer
  • Gutes Beobachten ermöglicht Antizipation
  • Handlungsweisen werden typisiert, was eine soziale Ordnung schafft. Diese ermöglicht Antizipation
  • Gestik und Mimik verraten die nächsten Handlungen, womit Antizipation möglich ist.

Question 4

Question
Was ist die primäre Sozialisation?
Answer
  • Jeder Mensch besitzt 3 primäre Grundeigenschaften, die sich nicht verändern lassen (also dem Sozialisationsprozess nicht unterliegen).
  • Ist die Sozialisation von 0 bis 18 Jahren.
  • Kinder kreieren ihre persönliche Wirklichkeit, welche sehr stark von nahestehenden Personen (z.B. Eltern) geprägt ist.

Question 5

Question
Was passiert bei der sekundären Sozialisation?
Answer
  • Kind trifft auf alternative Ansichten und muss die eigene subjektive Wirklichkeit reflektieren
  • Verschüttete Tugenden treten vermehrt auf
  • Bei der Pubertät werden viele soziale Normen in Frage gestellt

Question 6

Question
Was ist mit „Gegenseitigkeit“ im Sinne der Identitätsentwicklung gemeint?
Answer
  • Eine zu große Freiheit hindert Identitätsentwicklung.
  • Zwillinge reifen schneller als Einzelkinder.
  • Identitätsbildung erfolgt durch Interaktionen mit Menschen

Question 7

Question
Was ist unter „Konstruktion der Wirklichkeit“ zu verstehen?
Answer
  • In der sekundären Sozialisation „konstruiert“ sich jedes Individuum seine eigene subjektive Wirklichkeit. In der primären Sozialisation wird die objektive Wirklichkeit der Eltern übernommen
  • Soziale Ordnungen führen zur Normierung, was die individuelle Wahrnehmung trübt, sodass wir die tatsächliche Wirklichkeit gesellschaftlich genormt konstruiert wird.
  • Jedes Individuum hat seine eigenen, individuellen Vorstellungen von der Wirklichkeit/Wahrheit; Diese entsteht, beziehungsweise wandelt sich im Laufe seines Lebens.
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