KPOL-Fragen

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Fragen der KPOL-Dateien: KPOL FRAGEN UND ANTWORTEN, areyoureadyforkpol und Ultimativer Fragenkatalog zusammengefasst
Thomas Großbichler
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Lisa-Maria Hauschild
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Thomas Großbichler
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22
1

Resource summary

Question 1

Question
Welche wissenschaftlichen Disziplinen befassen sich mit Medienpolitik? (4)
Answer
  • Pukw
  • Politikwissenschaft
  • Sozialpsych
  • Psychotherapie
  • Wirtschaftswissenschaft
  • Rechtswissenschaft

Question 2

Question
Laut Saxer sind Medien: (3)
Answer
  • Kommunikationskanäle
  • Organisationen
  • Komplexe Institutionen

Question 3

Question
Welche Ansätze der Regulierungstheorie gibt es? (3)
Answer
  • Neoinstitutionalismus
  • Rolle von Ideen und Traditionen
  • Agency Theory

Question 4

Question
Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft (3)
Answer
  • Neokorporatistische Kompromissysteme nehmen zu
  • Kompromissysteme sind an Voraussetzungen gekoppelt
  • Das Publikum ist durch mangelnde Organisiertheit gekennzeichnet

Question 5

Question
Aktuell lassen sich folgende Bereiche des Neuen Instituionalismus unterscheiden: (4)
Answer
  • Konstitionenöknomie
  • Deutsche Historische Schule
  • New Organizational Economics
  • Theorie Institutionellen Wandels
  • Evolutorische Ökonomik
  • Merkantilismus

Question 6

Question
Wie kann die Forschung der Politik nach Maletzke nutzen? (3)
Answer
  • Forschung trägt zum Verständnis von Prozessen der Kommunikation bei
  • Forschung dient der Reduktion von Komplexität
  • Forschung dient als Hilfe bei kommunikationspolitischen Entscheidungen
  • Forschung kann als taktisches Instrument der Kommunikationspolitik benutzt werden
  • Forschung legitimiert politisches Handeln

Question 7

Question
Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Trennungsgrundsatz und markieren Sie die richtige(n) (3)
Answer
  • Für den Fernsehbereich muss Marktversagen als Regel denn als Ausnahme gesehen werden
  • Der Verweis auf die Selbstregulierungskräfte des Marktes ist zielführend
  • Die Medienkompetenz der Zuschauer reicht aus, um inhaltliche Unterscheidungen jenseits einer Sendungskennzeichnung zu treffen
  • Befunde der Rezeptionsforschung zur Wirksamkeit programmintegrierter werblicher aussagen liegen nicht vor
  • Werbespots und programmintegrierte Angebote stellen zwei unterschiedliche Angebotsformen dar
  • Werbespots und programmintegrierte Angebote haben letztlich sehr unterschiedliche Modi der Kommunikation zur Folge

Question 8

Question
Röpke versteht öffentliche Meinung als (4)
Answer
  • Ergebnis eines Prozesses freier Diskussion
  • Produkt privater Natur
  • Ergebnis eines Prozesses, der kein vorbestimmtes Ziel hat
  • Momentaufnahme des Prozesses freier Diskussion
  • Privates Gut
  • Öffentliches Gut

Question 9

Question
Co-Regulierung meint nach Puppis (2)
Answer
  • Dass private Akteure im eigenen Auftrag Regeln setzen
  • Dass private Akteure im Auftrag des Staates handeln
  • Dass private Akteure gemeinsam Regelverstöße sanktionieren
  • Dass die eigene Branche sich verpflichtet, sich innerhalb eines selbst zu etablierenden Rahmens zu regulieren

Question 10

Question
Beurteilen Sie folgende Aussagen Olsons zum Themenkreis Interessensgruppen und markieren Sie die richtigen (3)
Answer
  • Interessensgruppen, die Zugang zu selektiven Anreizen haben, können Kollektivgüter erlangen
  • Große Gruppen können mit größerer Wahrscheinlichkeit kollektiv handeln als kleinere
  • Konsumenten, Rezipienten und Steuerzahler sind nicht organisiert
  • Der Umstand, dass Gruppen organisiert sein können, heißt nicht, dass sie es sind
  • Nicht organisierte Gruppen sind in der Lage für sie schädliche Änderungen zu blockieren Interessensgruppen sind immer politisch aktiv

Question 11

Question
Warum ist Medienpolitik ein zentraler Gegenstand der PuKW? (Puppis Text) (2)
Answer
  • Strukturperspektive
  • Zusammenhang zwischen Medienstrukturen und Medieninhalten ist gegeben
  • Zusammenhang zwischen Medienstrukturen und Medieninhalten ist nicht gegeben

Question 12

Question
1948 haben Lazarsfeld und Merton drei relevante Bereiche der Medienforschung definiert:
Answer
  • Wirkung der Existenz von Medien
  • Wirkung von Medieninhalten
  • Wirkung von Kommunikationsinhalten
  • Wirkung der Eigentums- und Organisationsstrukturen von Medien

Question 13

Question
Welche klassischen Gebiete der PKW können mit der Lasswell-Formel genannt werden? (5)
Answer
  • Kommunikatorforschung
  • Inhaltsforschung
  • Werbeforschung
  • Medienforschung
  • Rezeptionsforschung
  • Wirkungsforschung

Question 14

Question
Mit welchen Problemfeldern setzt sich Medienpolitik auseinander? (3)
Answer
  • Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
  • Unternehmenszusammenschlüsse
  • Politische Entwicklungen
  • Technische Entwicklungen

Question 15

Question
Definitionen von Medienpolitik bei Puppis? (1)
Answer
  • Medienpolitik ist jenes menschliche Handeln, welches auf die Herstellung, Organisation und Durchsetzung allgemein verbindlicher Regeln und Entscheidungen über Medienorganisationen und die massenmediale, öffentliche Kommunikation abzielt
  • Medienpolitik ist jenes menschliche Handeln, welches auf die Herstellung, Organisation und Durchsetzung allgemein verbindlicher Regeln und Entscheidungen über Medienorganisationen und die private Kommunikation abzielt

Question 16

Question
Dimensionen von Politik? (3)
Answer
  • Polity
  • Politics
  • Policy
  • Politician

Question 17

Question
Was beschreibt Policy? (1)
Answer
  • Inhalt
  • Prozess
  • Rahmen

Question 18

Question
Was beschreibt Politics?
Answer
  • Rahmen
  • Prozess
  • Inhalt

Question 19

Question
Was beschreibt Polity? (1)
Answer
  • Inhalt
  • Rahmen
  • Prozess

Question 20

Question
Typen von Demokratie? (4)
Answer
  • Konkordanzdemokratie und Konkurrenzdemokratie
  • Direkte und repräsentative Demokratie
  • Indirekte und repräsentative Demokratie
  • Präsidentelle und parlamentarische Demokratie
  • Mehrheitsdemokratie und Konsensusdemokratie

Question 21

Question
Unterschiedliche Regulierungstheorien/Ansatze? (3)
Answer
  • Fokus auf Interessen: Public-Interest, Private-Interest, Regulatory-failure
  • Fokus auf Organisationen: Organisationsregulierung
  • Fokus auf Institutionen: Agency Theory, Neoinstitutionalismus
  • Fokus auf Idee: Rolle von Ideen und Traditionen

Question 22

Question
Begründungsformen von Medienpolitik? (3)
Answer
  • Politische (Regulation)
  • Technische (Frequenzknappheit)
  • Ökonomische (Ressourcenallokation)
  • Marktversagen (öff. Güter, externe Effekte, Informationsmängel usw.)

Question 23

Question
Welche verschiedenen Güter gibt es? (4)
Answer
  • Homogene Güter: Produzent und Konsument sind sich über die Qualität des Gutes einig
  • Such-oder Inspektionsgüter: die Qualität des Guts lässt sich vor dem Kauf durch Beobachtung erfassen
  • Erfahrungsgüter: die Qualität lässt sich nach dem Kauf feststellen
  • Erlebnisgüter: die Qualität lässt dich während dem Kauf feststellen
  • Vertrauensgüter: die Qualität lässt sich weder vor noch nach dem Kauf feststellen

Question 24

Question
Vertreter mikroökonomisch geprägter neuer politischer Ökonomie? (5)
Answer
  • Downs – politischer Wettbewerb/Demokratie
  • Niskanen – Principal Agent Theorie/Bürkoratie
  • Olson - Wirtschaftswachstum
  • Wagner – unorganisierte Gruppen/politische Unternehmer
  • Stiegler – Capture Theorie/Regulierung
  • Williamson – Transaktionskostenmodell/Institutionen
  • Nordhaus - Politische Konjukturzyklen

Question 25

Question
Welche Themenbereiche berührt Röpke im Rahmen der Gruppentheorie? (4)
Answer
  • Öffentliche Meinungsbildung als Prozess kritisch-kontroverser Diskussion
  • Neuklassischer Wettbewerb
  • Innovationsstrategie im Pressesektor
  • Politische Steuerungssysteme
  • Gesellschaftliche Wirkung der Massenmedien

Question 26

Question
Bereiche des neuen Institutionalismus? (4)
Answer
  • Konstitutionenökonomik
  • New organizational Economics
  • Theorie institutionellen Wandels
  • evolutorische Ökonomik
  • Neoklassizismus

Question 27

Question
Vertreter der deutschen historischen Schule sind: (5)
Answer
  • Stigler
  • Bücher
  • Knie
  • Schäffle
  • Schmoller
  • Sombart

Question 28

Question
Welche Zielsetzungen kennzeichnen privatwirtschaftliche Medieninstitutionalisierung? (3)
Answer
  • Gewinnmaximierung
  • Rendite für privates Kapital
  • Gemeinwohlorientierung
  • Formalziel ausschlaggebend

Question 29

Question
Kennzeichen öffentlich-rechtlicher Medieninstitution? (5)
Answer
  • Sachziel ausschlaggebend
  • Erfüllung der öffentlichen Aufgabe
  • Gewinnmaximierung
  • Gemeinwohlorientierung
  • Finanzierung aus Gebühren
  • Programmauftrag

Question 30

Question
Welche neuen Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft gibt es? (3)
Answer
  • Neokorporatistische Kompromisssysteme
  • Krisenkartelle
  • Kompromissysteme sind an Vorraussetzungen gekoppelt
  • Im Medienbereich muss solchen Kompromisssystemen mit Skepsis begegnet werden
  • Institutionen

Question 31

Question
Mediale externe Effekte sind folgenreich für: (3)
Answer
  • Börsenkurse
  • Werte
  • Politikerkarrieren
  • Befinden der Rezipienten
  • Kriminalität
  • technische Konvergenz

Question 32

Question
Womit befasst sich Röpke?
Answer
  • kollektiven Gütern
  • Neue Medien
  • Markt
  • Nutzen
  • Ressonanzen
  • Qualitätsentwicklung

Question 33

Question
Welche medienpolitischen Altersgruppen gibt es? (5)
Answer
  • Medienunternehmen
  • Publikum
  • Zivilgesellschaftliche Akteure
  • Politische Parteien
  • Interessenverbände
  • Staatliche Akteure

Question 34

Question
Welche Politikfelder können Mediengesellschaften stärker betreffen? (4)
Answer
  • Strafrecht
  • Kulturpolitik
  • Wettbewerbspolitik
  • Verkehrspolitik
  • Industriepolitik

Question 35

Question
Was kennzeichnet einen Akteur? (5)
Answer
  • Staatseinfluss
  • Zielorientierung
  • Wertorientierung
  • Ressourcen
  • handelt strategisch
  • sieht sich selbst als Akteur und wird von anderen als Akteur anerkannt

Question 36

Question
Policy Zyklus: Welche Phasen gibt es? (5)
Answer
  • Problemdefinition
  • Politikdefinition
  • Politikformulierung
  • Politikimplementation
  • Politikevaluation
  • Problemimplementation

Question 37

Question
Wer gilt als staatlicher Akteur? (4)
Answer
  • Regierung
  • Parlament
  • Banken
  • Verwaltung
  • Regulierungsbehörden

Question 38

Question
Welche Art von Begründung für Medienregulierung? (3)
Answer
  • technische
  • ökonomische
  • politische
  • gesellschaftliche

Question 39

Question
Technische Begründungen für Medienregulierung (nach Puppis): (4)
Answer
  • neue Distributionsmöglichkeiten
  • Frequenzknappheit
  • Gate-Keeper-Problematik
  • Digitalisierung
  • Konvergenz

Question 40

Question
Folgen von Marktversagen? (5)
Answer
  • mangelnde Zahlungsbereitschaft
  • Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte
  • Monopolbildung
  • Unternachfrage
  • Auslese
  • Kriminalität

Question 41

Question
Unterschiedliche Formen der Medieninstitutionalisierung? (2)
Answer
  • öffentlich-rechtlich
  • privat-rechtlich
  • gemeinschaftlich-rechtlich

Question 42

Question
Kriterien der Unterscheidungen öffentlich-rechtlicher/privat-rechtlicher Medieninstitutionalisierung? (5)
Answer
  • Finanzierung
  • Organisationsform
  • Formal- und Sachziel
  • Organisationszweck
  • Anzahl der Mitarbeiter
  • Leistungsempfänger

Question 43

Question
Neue politische Ökonomie befasst sich mit: (3)
Answer
  • Regulierung
  • Wirtschaftswachstum
  • Politischen Unternehmer
  • Demokratie

Question 44

Question
Einbettung der Medien in die Gesellschaft durch: (2)
Answer
  • Ökonomische Zwänge
  • Politische Vorgaben
  • Gemeinschaftliche Werte

Question 45

Question
Typen politischer Entscheidungen: (6)
Answer
  • restriktiv
  • regulativ
  • extensiv auf Ebene der Regelsetzung
  • protektiv
  • distributiv
  • redistributiv auf Ebene der Leistung
  • exekutiv

Question 46

Question
Wie kann man Regulierung definieren? (3)
Answer
  • Als jede Form sozialer Kontrolle
  • Als Menge von Restriktionen
  • Als intendierter Staatseinfuss
  • Als Menge von Anordnungen

Question 47

Question
Komponenten beim Regulieren nach Campbell (3)?
Answer
  • Regelsetzung
  • Sanktionieren der Regelverstöße
  • Regeldurchsetzung
  • Rechtsvertretung

Question 48

Question
Was kann mit den Fokussen der Regulierungstheorien erklärt werden? (3)
Answer
  • Interesse → Vorteile von Regulierungen für wen?
  • Institutionen → Analyse von Regulierungsbehörden
  • Ideen → Entstehung Regulierungstraditionen
  • Institutionen → Analyse von Wirtschaftbehörden
  • Interesse → Vorteile von Restriktionen für wen?

Question 49

Question
Welche Interessenszentrierte Ansätze gibt es? (2)
Answer
  • Normative: Public-Interest-Theorie
  • Positive: Regulatory Failure, Capture Theory, Private Interest
  • Normative: Agency-Theorie

Question 50

Question
Formen der Privatisierung? (3)
Answer
  • Organisation (formelle Privatisierung)
  • Institution (formelle Privatisierung)
  • Vermögen
  • Aufgaben (materielle Privatisierung)

Question 51

Question
Unterteilungen der Aufgabenprivatisierung? (3)
Answer
  • Vollständige
  • Teilprivatisierung (funktionale)
  • Finanzierung
  • Umsetzung

Question 52

Question
Vergleich USA/Westeuropa bei der Regulierung? (5)
Answer
  • beide regulierter Wettbewerb
  • USA reguliert staatlich private Monopolbetriebe
  • EUR betreibt staatliche Monopolbetriebe
  • USA macht Regulierungsumbau
  • EU privatisiert die staatlichen Monopolbetriebe und institutionalisiert Regulierungsbehörden

Question 53

Question
Unterscheidung Governance/Government? (2)
Answer
  • Governance = Gesamt aller nebeneinanderbestehenden Formen der kollektiven Regelung gesellschaftlicher Sachverhalte
  • Government = Gesamt aller nebeneinanderbestehenden Formen der kollektiven Regelung gesellschaftlicher Sachverhalte
  • Government bezieht sich auf Regulierung durch staatliche Akteure

Question 54

Question
Ausweitungsformen der Medienregulierung? (2)
Answer
  • Horizontal (Selbst, Co)
  • Horizontal (Global, EU)
  • Vertikal (Selbst, Co)
  • Vertikal (Global, EU)

Question 55

Question
Unterschied Selbst/Co-Regulierung? (2)
Answer
  • Co-Regulierung = Private Akteure die für die eigene Branche Regeln setzen
  • Selbstregulierung = Private Akteure die für die eigene Branche Regeln setzen
  • Co-Regulierung = Private Akteure setzen im Auftrag des Staates Regeln
  • Selbstregulierung = Private Akteure setzen im Auftrag des Staates Regeln

Question 56

Question
Begründungen für Medienregulierung? (3)
Answer
  • technisch (Frequenzen)
  • ökonomisch (Marktversagen)
  • politisch (Regulierung)
  • gesellschaftlich-politisch (Soziale, Kulturelle Bedeutung von Medien)

Question 57

Question
Ökonomische Begründungen für Medienregulation?
Answer
  • Markt und Marktversagen
  • öffentliche Güter (Nicht-Ausschließbarkeit → mangelnde Zahlungsbereitschaft)
  • externe Effekte (nicht bedachte Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte)
  • Strukturprobleme des Wettbewerbs (Economies of/Fixkosten --> Monopolist gestärkt)
  • Informationsmängel (Qualitätsintransparent → Adverse Auslese)
  • interne Effekte (nicht bedachte Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte)
  • meritorische Güter (Präferenzverzerrung → Unternachfrage)

Question 58

Question
Folgen des Marktversagens? (3)
Answer
  • Werbung
  • öffentliche Finanzierung
  • Medienkonzentration

Question 59

Question
Schulensystematik zeichnet sich wodurch aus? (2)
Answer
  • Unschärfe
  • Konfusion
  • Regelungen

Question 60

Question
International Bibliography of Economics zeichnet sich wodurch aus? (4)
Answer
  • Dogmengeschichte (frühe Lehren)
  • Weltwirtschaft
  • öffentlicher Sektor
  • Privatwirtschaft
  • wirtschaftliche Tätigkeit

Question 61

Question
Merkmale Makroökonomisch geprägter Neue Politische Ökonomie? (2)
Answer
  • Regulierungen
  • Politische Konjunkturzyklen
  • Wirtschaftswachstum

Question 62

Question
Merkmale von Marktphilosophie? (6)
Answer
  • Recht: Schutz des Wettbewerbs
  • Wettbewerb ist Garant für Pluralität und Relevanz
  • Staatsfern
  • Diskursrahmen ist Garant für Pluralität und Vernunft
  • Marktregeln
  • bestmögliche Versorgung
  • nachfrageorientiert

Question 63

Question
Merkmale von politischer Philosophie? (6)
Answer
  • Staatsverantwortung
  • Recht: Privilegierung der Medien
  • Diskursrahmen ist Garant für Pluralität und Vernunft
  • Diskursregeln
  • angebotsorientiert
  • demokratische Willensbildung
  • Wettbewerb ist Garant für Pluralität und Relevanz

Question 64

Question
Was zeichnet Politische Ökonomie aus? (2)
Answer
  • Politische Steuerungssysteme sind im Bereich der Wirtschaft nicht systemfremd
  • Wirtschaft und Politik sind interdependente Systeme
  • Wirtschaft und Politik sind von einander unabhängige Systeme

Question 65

Question
Welche Organisationsformen für öffentliche Leistungserstellung gibt es? (4)
Answer
  • Öffentliche Leistungserstellung durch staatliche oder öffentliche Unternehmen
  • Regulierung des Bereiches
  • Auslagerung von Teilaufgaben im privaten Sektor
  • Auslagerung von Teilaufgaben im öffentlichen Sektor
  • Überantwortung der Leistungserstellung an der Macht

Question 66

Question
2 Kriterien von Leistungsprozessen?
Answer
  • Die strategische Relevanz des Outputs
  • Die Spezifität des Inputs
  • Die strategische Relevanz des Inputs
  • Die Spezifität des Outputs

Question 67

Question
Staatlich-politisches Handeln abgestuft in: (4)
Answer
  • Regulierung (Spezifität niedrig/ Relevanz hoch → Gesetzliche Normen/Regelungen)
  • direkte Leistungserstellung (hoch/hoch → Fachleute im öffentlichen Dienst)
  • Auslagerung (Spezifität hoch/Relevanz niedrig → Kooperationen mit Externen)
  • Markt (niedrig/niedrig)
  • Auslagerung (Spezifität niedrig/Relevanz hoch → Externe Unternehmen)
  • Markt (hoch/niedrig)

Question 68

Question
Parameter zur Abgrenzung der Kriterien von Leistungsprozessen? (2)
Answer
  • zentraler Unterschiede in den Zielhierarchien
  • Handlungsparameter unterscheiden sich nicht diametral
  • Handlungsparameter unterscheiden sich diametral

Question 69

Question
Mögliche Determinanten der Entscheidung eines Regulators? (5)
Answer
  • Gesellschaftliche Argumente
  • Empirische Fakten
  • Theoretische Fakten
  • Ökonomische Argumente
  • Benchmarking
  • Politische Argumente

Question 70

Question
Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft? (3)
Answer
  • Restriktionsvertrag
  • Verhandlung
  • Beteiligung
  • Regulierungsvertrag

Question 71

Question
Erfolgsbedingungen dieser Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft? (3)
Answer
  • Kooperationsbereitschaft
  • Enge Zusammenarbeit Staat/Wirtschaft
  • hoher Organisations- und Zentralisationsgrad
  • Individuelle Bedürfnisbefriedigung

Question 72

Question
Woraus besteht Public Value nach dem Paper der BBC aus dem Jahr 2004? (4)
Answer
  • Individuelle Bedürfnisbefriedigung
  • Leistungseinfluss des kommerziellen Marktes
  • individueller Nutzen
  • Gewinn der Bürgerschaft durch kollektive Bereitstellung
  • kollektiver Nutzen

Question 73

Question
Neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft? (2)
Answer
  • Neokorporatistische Kompromisssysteme
  • Regulierungsvertrag
  • Krisenkartelle

Question 74

Question
Was meint staatliche Regulierung im engsten Sinn? (2)
Answer
  • Staatliche Regulierungsinstitutionen
  • Staatliche Regulierungsnormen
  • Staatliche Regulierungsorganisationen

Question 75

Question
Merkmale von Institutionen? (4)
Answer
  • Beschränkungen
  • Ordnung
  • Schriftlich fixierte Regeln
  • Informelle Regeln
  • Tradierte Normen und Werte

Question 76

Question
Nenne die Interpretationsmöglichkeiten von Meinungsfreiheit? (2)
Answer
  • Ethisch-individualistisch (Kommerzielle)
  • Ethisch-individualistisch (öffentlich-rechtliche)
  • Utilitaristisch-kollektiv (Kommerzielle)
  • Utilitaristisch-kollektiv (öffentlich-rechtliche)

Question 77

Question
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk im Markt? (3)
Answer
  • ist wichtig
  • notorische Staatsnähe
  • unvereinbar mit der Marktordnung
  • ist überflüssig

Question 78

Question
Wozu dient die Bertelsmann-Stiftung? (2)
Answer
  • Herstellung günstiges Medienklima
  • Institutionelle Ko-Regulierung
  • Kontaktherstellung zu politischen und gesellschaftlichen Eliten

Question 79

Question
Welche Aufgabe hat die Bertelsmann-Stiftung?
Answer
  • Förderung der Medienwissenschaft
  • Förderung zeitgemäßer und wirkungsvoller Strukturen und Ordnungen in der Gesellschaft.
  • Förderung der Aus- und Weiterbildung sowie der Systementwicklung
  • Erforschung und Entwicklung von politischen Konzepten
  • Erforschung und Entwicklung von innovativen Konzepten
  • Förderung der internationalen Zusammenarbeit
  • Förderung gemeinnütziger Maßnahmen in der Arbeitswelt

Question 80

Question
Was kritisiert Roegele? (3)
Answer
  • Widerstände der Verfassung wirken bedeutend
  • Verfassungsrechtliche Bildungslücken
  • Widerstände der Verfassung wirken unbedeutend
  • Es wird nicht beachtet, dass Massenmedien ihre eigene Publizität mitproduzieren

Question 81

Question
Welche Art der Institution ist die Bertelsmann-Stiftung? (3)
Answer
  • Sekundäre Institution
  • Poltische Institution mit Akteuren
  • Primäre Institution
  • Quasiautonome Institution

Question 82

Question
Warum ist die Trennung von Werbung und Inhalt doppelt signifikant? (2)
Answer
  • Die Fähigkeit des Zuschauers Input zu filtern ist eine Voraussetzung für soziale Kommunikation
  • Medienprodukte, die implizieren journalistisch zu sein, sind nur Marktfähig in so einem Rahmen
  • Die Fähigkeit des Zuschauers Input zu filtern ist keine Voraussetzung für soziale Kommunikation

Question 83

Question
Wann sind Beihilfen laut EU-Recht zulässig? (Berka-Text) (3)
Answer
  • Wenn Ausgaben und Einhaltung des Auftrags kontrolliert werden
  • Wenn rechtlicher Auftrag präzise festgelegt ist
  • Wenn individuelle Bedürfnisse erfüllt werden
  • Wenn finanzielle Verhältnisse transparent geregelt

Question 84

Question
Inwiefern haben Regierungsparteien Einfluss auf die Unabhängigkeit des ORF? (Berta-Text) (3)
Answer
  • Regelungen des journalistischen Inhalts
  • Bestellung leitender Organe
  • Intervention in die Programmgestaltung
  • journalistische Unabhängigkeit

Question 85

Question
Was fordert Veblen und was Pascha und Saxer? (Steininger/Hammerer Text) (3)
Answer
  • Veblen: Fokus auf historische Strukturphänomene
  • Saxer: evolutorische Wirtschaftstheorie
  • Pascha: Reflexion über Theoretisierung von Wandel
  • Pascha: Fokus auf historische Strukturphänomene
  • Saxer: Reflexion über Theoretisierung von Wandel
  • Veblen: evolutorische Wirtschaftstheorie

Question 86

Question
Welche 2 Phänomene unterscheidet Pascha? (Steininger/Hammerer Text)
Answer
  • Prozesse sind irreversibel
  • Prozesse sind reversibel
  • Ökonomisches Handeln ist in „wider ranging frameworks“ eingebettet

Question 87

Question
4 Rechtsbereiche im Landespressegesetz in D: (Steininger/Kiefer Text)
Answer
  • Presseordnungswidrigkeitsrecht
  • Herausstellung der öffentlichen Aufgabe
  • Presseordnungsrecht
  • Schutz- und Abwehrrechte
  • Herausstellung der kollektiven Aufgabe

Question 88

Question
Probleme neuer Governance-Systeme: (5)
Answer
  • neue Formen geschlossener Kartelle
  • außerparlamentarische Entscheidungen vermachten noch stärker
  • Unterwanderung der Entscheidungsdistanz
  • neue Formen offener Kartelle
  • sozioökonomisches Machtungleichgewicht in Gesellschaft
  • Veränderung des Charakters von Interessensverbänden

Question 89

Question
Was verknüpft das Public-Value-Konzept? (2)
Answer
  • Ansätze zu meritorischen Gütern
  • Dienstleistungsökonomik
  • Ansätze zu öffentlichen Gütern

Question 90

Question
Wirkungen der Medien, die zu beachten sind: (4)
Answer
  • Von Gewaltdarstellungen
  • Auf Wahlentscheidungen
  • Auf Schulbildung
  • Von neuen Medien
  • Auf Meinungen

Question 91

Question
Arten der Institutionen nach Maletzke: (3)
Answer
  • akademische Forschungseinrichtungen
  • privatwirtschaftliche Markt- und Meinungsforschung
  • Medieneigene Forschungseinrichtungen
  • Medizinische Forschungseinrichtungen

Question 92

Question
Funktionen der KFOR für die KPOL: (3)
Answer
  • Verständnis
  • Taktisches Instrument
  • Exekution
  • Entscheidungshilfe

Question 93

Question
Bedeutende Autoren der Politikberatung: (6)
Answer
  • Lompe
  • Albert
  • Röpke
  • Popper
  • Weisser
  • Habermas
  • Schelsky

Question 94

Question
Beratungsmodelle nach Habermas: (3)
Answer
  • technokratisches
  • pragmatisches
  • theoretisches
  • dezisionistisches

Question 95

Question
Probleme der Zusammenarbeit: (2)
Answer
  • Bestimmung der Rolle im Beziehungsprozess
  • Klarheit, was Praxisrelevanz bedeutet
  • Unklarheit, was Praxisrelevanz bedeutet

Question 96

Question
Differenzen nach dem Weltsichtenkonzept: (4)
Answer
  • Differenzen der Sozialisation
  • Differenzen in der Realitätswahrnehmung durch verschieden geprägte Sprachen
  • Kulturdifferenzen
  • Differenzen in der Realitätswahrnehmung durch Politik- und Wissenschaftsposition
  • Differenzen in der Zugänglichkeit von Realitätsfeldern

Question 97

Question
Wichtigste Aspekte von Massenmedien nach Puppis: (3)
Answer
  • Medienorganisation
  • individueller Charakter
  • Verbreitung über Distributionskanäle
  • öffentlicher Charakter

Question 98

Question
Wie kann man Medienpolitik noch definieren? (Puppis) (3)
Answer
  • Medienpolitik als Regulation
  • Medienpolitik als Entscheidungen
  • Medienpolitik als Bündel politischer Maßnahmen
  • Medienpolitik als Handlungssystem

Question 99

Question
Aufgliederung der kollektiven Akteure: (3)
Answer
  • Interessensartikulation
  • Interessensevaluierung
  • Interessensaggregation
  • Interessensdurchsetzung

Question 100

Question
Inhaltliche Bereiche der Medienpolitik? (5)
Answer
  • Programm- und Informationspolitik
  • Infrastrukturpolitik
  • Ordnungspolitik
  • Personalpolitik
  • Medienorganisationspolitik
  • Finanzierungspolitik

Question 101

Question
Deregulierung kann 3 Veränderungen bedeuten:
Answer
  • Konvergenz
  • Aufhebung
  • Systematisierung
  • Ersetzung

Question 102

Question
Vorteile der Selbstregulierung: (4)
Answer
  • flexibel und schnell
  • Kostengünstiger
  • Finanzielle Unabhängigkeit
  • Mehr Fachwissen
  • Unabhängig von Landesgrenzen

Question 103

Question
Gefahren der Selbstregulierung? (3)
Answer
  • lediglich Kosmetik
  • Durchsetzung eigennütziger Interessen
  • finanzielle Unsicherheit
  • fehlende demokratische Legitimität

Question 104

Question
2 Dimensionen der erwarteten gesellschaftlichen Leistungen?
Answer
  • Sozial/kulturelle: Informations- und Kontrollfunktion
  • Sozial/kulturelle: Identität und Integration der Gesellschaft
  • Politische: Informations- und Kontrollfunktion
  • Politische: Identität und Integration der Gesellschaft

Question 105

Question
3 Modelle der Medienregulierung?
Answer
  • Printmodell
  • Common-Carrier-Modell
  • Rundfunk-Modell
  • Multimediamodell

Question 106

Question
Dimensionen der 3 Modelle der Medienregulierung? (4)
Answer
  • Sendefreiheit
  • Kontrolle
  • Empfangsfreiheit
  • Infrastruktur
  • Inhalte

Question 107

Question
Rundfunkregulierung befasst sich mit 5 Bereichen:
Answer
  • Medienkonzentration
  • Inhalte
  • Distribution
  • Infrastruktur
  • Öffentliche Rundfunksender
  • Finanzierung

Question 108

Question
Was impliziert eine aktive Öffentlichkeit? (Röpke) (3)
Answer
  • Rückkoppelung der Meinungen
  • Objektive Information
  • Subjektive Information
  • Öffentliche Diskussion

Question 109

Question
Selektionskriterien nach Röpke? (3)
Answer
  • traditionelle Meinungen
  • Einkommen
  • Haltungen
  • Glaubensstandards

Question 110

Question
Dissonanzauflösung auf 3 Stufen:
Answer
  • Präkommunikative Phase - selective exposure
  • Kommunikationsphase - selective perception
  • Nachkommunikative Phase - selective retention
  • Kommunikationsphase - selective retention
  • Nachkommunikative Phase - selective perception

Question 111

Question
2 Richtungen von innovativem Verhalten:
Answer
  • Interne Selektion → Entleerung, Anpassungsjournalismus, Gefälligkeitsproduktion
  • Markt- oder Bedürfnisnischen
  • Entwicklungsforschung

Question 112

Question
Welche Tendenzen bestehen im Wettbewerbsprozess? (3)
Answer
  • Medienkonzentration
  • Unterversorgung mit Kollektivgut öffentliche Meinung
  • Neutralisierung und Homogenisierung
  • Medienauflösung

Question 113

Question
Wovon hängen die Inhalte ab: (Kreuzbauer/Gratzl/Hiebl - Text) (4)
Answer
  • Zielsetzung
  • Programmvermögen
  • individuelle Wünsche
  • personelle Kapazitäten
  • technische Kapazitäten

Question 114

Question
Warum ist Finanzierung für Rundfunkprogramme schwierig? (2)
Answer
  • Erwartungen
  • Gutsspezifik
  • Wünsche

Question 115

Question
Wann wird Marktversagen diagnostiziert? (Steininger-Text) (5)
Answer
  • Monopole
  • Tendenz zu ruinösen Wettbewerb
  • Insolvenzen
  • Strukturkrisen
  • Öffentliche Güter
  • Externe Effekte

Question 116

Question
Warum ist Medienproduktion und -distribution ein riskanter Geschäftsbereich? (3)
Answer
  • Gesetz kultureller Produktion, Innovationszwang, Unsicherheit der Nachfrage
  • Kostenstruktur von Medien
  • Viel Konkurrenz
  • Immaterialität von Medieninhalten

Question 117

Question
Die Durchsetzung der Zensur erfolgte in 3 Stufen: (Wilke)
Answer
  • weltliche Zensur
  • kirchliche Aufsicht
  • staatliche Aufsicht
  • Durchdringung weltlicher Instanzen

Question 118

Question
Was wurde in den Wiener „Zehn Artikeln“ verboten? (4)
Answer
  • öffentliches Reden über Staatsfragen
  • freier Import deutschsprachiger Schriften aus dem Ausland
  • Aufstehen von Flaggen
  • Bildung politischer Gruppen und Parteien
  • Kritik über Medieninhalte

Question 119

Question
Welche Gesetze kamen in den 1850ern?
Answer
  • Meldepflicht
  • Verordnung über Impressumszwang
  • Entrichtung von Pflichtexemplaren
  • Konzessions- und Kautionspflicht
  • Berufung eines verantwortlichen Redakteurs

Question 120

Question
Was beseitigte das Reichspressegesetz 1874? (3)
Answer
  • Beschränkungen der Pressefreiheit
  • Entrichtung von Pflichtexemplaren
  • Konzessions- und Kautionszwang
  • Sonderbesteuerung der Presse

Question 121

Question
Welche medienpolitischen Forderungen bestanden nach 1848? (4)
Answer
  • Ablehnung der Präventivzensur
  • Anwendung der allgemeinen Strafgesetze
  • Abschaffung der Sonderbesteuerung
  • Abschaffung des Zeitungsstempels und der Inseratenbesteuerung
  • Kritik an hohen Erträgen der Post → belasten Zeitungspreis

Question 122

Question
Unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Rundfunkrechts? (3)
Answer
  • 1964 Rundfunkvolksbegehren: Entpolitisierung wurde ausdrücklich gefordert
  • 1974 Rundfunkgesetz: ORF wird als Anstalt öffentlichen Rechts eingesetzt
  • 1966 Rundfunkgesetz: erstmals gesetzliche Regelung
  • 1974 Rundfunkgesetz: erstmals gesetzliche Regelung
  • 1966 Rundfunkgesetz: ORF wird als Anstalt öffentlichen Rechts eingesetzt
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