Question 1
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Ein Unternehmen will mit geringsten Mitteln einen hohen Ertrag erzielen.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 2
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Ein Unternehmen will mit möglichst kleinem Einsatz an Produktionsfaktoren einen vorgegebenen Ertrag erzielen.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 3
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Ein Haushalt will einen gegebenen Nutzen mit möglichst niedrigen Ausgaben erreichen.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 4
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Ein Unternehmen will mit den gegebenen Mitteln einen hohen Erfolg erzielen.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 5
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Es soll der preisgünstigste Anbieter für eine bestimmte Ware gesucht werden.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 6
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Das vorgesehene Werbeetat von 400.000 € soll so eingesetzt werden, dass möglichst viele potenzielle Kunden erreicht werden.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 7
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Es soll mit möglichst wenig Mitarbeitern ein möglichst hoher Umsatz erzielt werden.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 8
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Beim Kauf eines Auslieferungsfahrzeuges wählt man aus mehreren gleichwertigen Fabrikaten das Fahrzeug mit dem geringsten Benzinverbrauch aus.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 9
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Das neue Bürogebäude soll möglichst repräsentativ sein. Aus diesem Grund wählt man den Bauunternehmer mit dem teuersten Angebot aus.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 10
Question
Welches ökonomische Prinzip liegt vor?
Die Zielsetzung für die neue Lagerhalle ist, mit möglichst geringer Fläche ein Höchstmaß an Umsatz zu erzielen.
Answer
-
Minimalprinzip
-
Maximalprinzip
-
Keins von beiden
Question 11
Question
In der aufgeführten Skizze ist das Modell des einfachen Wirtschaftskreislaufes mit den entsprechenden Geld- und Güterströmen dargestellt.
Kennzeichnen Sie die nachstehenden Situationen mit den dazugehörigen Ziffern aus der Skizze.
Tragen Sie eine 9 ein, wenn es sich um keinen dieser Ströme handelt.
A) Ein Unternehmen überweist einem Privatmann den Kaufpreis für ein Grundstück. [blank_start]2[blank_end]
B) Ein Großhändler liefert an einen Einzelhändler Waren. [blank_start]9[blank_end]
C) Der Auszubildende in einem Textileinzelhandelsgeschäft führt Lagerarbeiten aus. [blank_start]1[blank_end]
D) Für eine private Feier erhält eine Gaststätte die Saalmiete in Höhe von 500,00 €. [blank_start]3[blank_end]
E) Die Mitarbeiterin eines Reisebüros vermittelt eine private Urlaubsreise. [blank_start]4[blank_end]
F) Ein Verkäufer erhält beim Lohnsteuerjahresausgleich 1.200,00 € vom Finanzamt. [blank_start]9[blank_end]
Answer
-
2
-
1
-
3
-
4
-
9
-
9
-
1
-
2
-
3
-
4
-
1
-
2
-
3
-
4
-
9
-
3
-
1
-
2
-
4
-
9
-
4
-
1
-
2
-
3
-
9
-
9
-
1
-
2
-
3
-
4
Question 12
Question
Die Volkswirtschaft eines Landes wird in Sektoren eingeteilt. Ordnen Sie den unten stehenden Sachverhalten zu, ob diese dem
(1) primären Sektor,
(2) sekundären Sektor,
(3) tertiären Sektor,
(4) quartiären Sektor
zuzuordnen sind.
A) Ein Tischler stellt einen Schrank nach den Angaben des Bestellers her. [blank_start]2[blank_end]
B) Ein Landwirt erntet seinen Weizen mit einem Mähdrescher. [blank_start]1[blank_end]
C) Ein Unternehmen stellt Schuhe aus Leder her. [blank_start]2[blank_end]
D) Die Gemeinde Uslar schafft für die öffentliche Feuerwehr zwei neue Löschzüge an. [blank_start]4[blank_end]
E) Ein Unternehmen in Bremerhaven kauft Rohkaffee aus Kolumbien auf und liefert diesen an eine Großrösterei in Bremen. [blank_start]3[blank_end]
F) Ein Rechtsanwalt berät einen Klienten in einer Strafsache wegen eines Verkehrsdeliktes. [blank_start]3[blank_end]
Answer
-
2
-
1
-
3
-
1
-
2
-
3
-
2
-
1
-
3
-
4
-
1
-
2
-
3
-
4
-
4
-
4
-
3
-
1
-
2
-
4
-
3
-
1
-
2
-
4
Question 13
Question
Ordnen Sie den in der Grafik stehenden Zahlungsvorgängen die zugehörigen Ziffern aus der folgenden Skizze eines erweiterten Wirtschaftskreislaufes zu.
A) Ein deutscher Tourist bezahlt seine Hotelrechnung in Österreich. [blank_start]1[blank_end]
B) Die Stadtverwaltung gleicht die Rechnung eines Dachdeckers für Bauarbeiten an einem Hallenschwimmbad aus. [blank_start]13[blank_end]
C) Eine Hausfrau bezahlt an der Kasse eines Supermarktes die eingekauften Artikel. [blank_start]4[blank_end]
D) Ein Landwirt erhält eine Prämie für die Stillegung von landwirtschaftlichen Nutzungsflächen. [blank_start]13[blank_end]
E) Ein Unternehmen überweist die fällige Körperschaftssteuer an das Finanzamt. [blank_start]14[blank_end]
F) Ein Unternehmen in Bremen erhält die 2. Rate aus einem Geschäft mit einem brasilianischen Importeur. [blank_start]9[blank_end]
G) Das Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft überweist seine Einkommenssteuer. [blank_start]8[blank_end]
H) Die Landesregierung überzieht ihr Girokonto bei der Westdeutschen Landesbank. [blank_start]15[blank_end]
I) Ein Beamter im Ruhestand erhält seine monatliche Pension. [blank_start]7[blank_end]
Question 14
Question
Welche der folgenden Formeln kennzeichnet die Situation in einer stationären Wirtschaft?
Y = Summe der Einkommen
C = Summe der Konsumausgaben
S = Summe der Sparbeiträge
I = Summe der Nettoinvestitionen
Answer
-
Y = I
-
I = S
-
Y = S
-
Y = C
-
C = I
Question 15
Question
Welche der folgenden Gleichungen beschreibt die Einkommensverwendung in einer dynamischen Wirtschaft aus Sicht der Haushalte?
Y = Summe der Einkommen
C = Summe der Konsumausgaben
S = Summe der Sparbeiträge
I = Summe der Nettoinvestitionen
Answer
-
Y = C + I
-
Y = C - I
-
Y = S - I
-
Y = C + S
-
Y = C - S
Question 16
Question
Der Markt ist der Ort, an dem Anbieter und Nachfrager mit ihren Gütern aufeinander treffen.
Question 17
Question
Das Ergebnis des ökonomischen Geschehens auf einem Markt ist der Preis.
Question 18
Question
Die Nachfrager wollen auf dem Markt ihren Konsumplan mit einem möglichst hohen Gewinn realisieren.
Question 19
Question
Jeder Markt ist in seiner Grundstruktur darauf angelegt, einen Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern zu erzeugen.
Question 20
Question
Ein Wochenmarkt unterliegt im Prinzip den gleichen Marktgesetzen wie die Börse.
Question 21
Question
Angebot und Nachfrage auf einem bestimmten Markt unterliegen den gleichen Einflussfaktoren.
Question 22
Question
Angebot und Nachfrage unterliegen verschiedenen Einflussgrößen. Ordnen Sie zu.
(1) Bestimmungsfaktor des Angebotes
(2) Bestimmungsfaktor der Nachfrage
(3) Bestimmungsfaktor des Angebotes und der Nachfrage
(9) Weder noch
A) Preis eines Gutes [blank_start]3[blank_end]
B) Preise der Produktionsfaktoren [blank_start]1[blank_end]
C) Stand des technischen Wissens [blank_start]1[blank_end]
D) Konsumsumme [blank_start]2[blank_end]
E) Preise anderer Güter [blank_start]3[blank_end]
F) Gewinnerwartungen [blank_start]1[blank_end]
G) Kapazitätsauslastung [blank_start]9[blank_end]
Answer
-
3
-
2
-
1
-
9
-
1
-
2
-
3
-
9
-
1
-
2
-
3
-
9
-
2
-
1
-
3
-
9
-
3
-
1
-
2
-
9
-
1
-
2
-
3
-
9
-
9
-
1
-
2
-
3
Question 23
Question
Welche der nachstehend aufgeführten Bedingungen ist kein Bestimmungsfaktor des Angebotes?
Answer
-
Preise der Produktionsfaktoren
-
Preise der übrigen Güter
-
Stand des technischen Wissens
-
Leitzinssatz der EZB
-
Gewinnerwartungen der Anbieter
Question 24
Question
Die Preisbildung auf einem vollkommenen Markt vollzieht sich unter bestimmten Voraussetzungen. Entscheiden Sie, ob unten stehende Merkmale
(1) zu den Voraussetzungen eines vollkommenen Marktes gehören,
(9) nicht zu den Voraussetzungen eines vollkommenen Marktes gehören.
A) Gleichartigkeit der Güter [blank_start]1[blank_end]
B) Geringe Anzahl von Anbietern [blank_start]9[blank_end]
C) Marktübersicht [blank_start]1[blank_end]
D Marktforschung [blank_start]9[blank_end]
Question 25
Question
Je niedriger der Preis eines Gutes ist, desto eher wird der Nachfrager bereit sein, dieses Gut zu kaufen.
Question 26
Question
Je höher der Preis eines Gutes ist, desto eher wird der Konsument bereit sein, das Komplimentärgut zu kaufen.
Question 27
Question
Je niedriger der Preis eines Gutes ist, desto eher werden die Haushalte bereit sein, das Substitutionsgut zu kaufen.
Question 28
Question
Je größer das Einkommen eines Haushaltes ist, desto eher wird dieser bereit sein, bei gleichbleibendem Preis eine höhere Menge eines Gutes zu kaufen.
Question 29
Question
Steigt der Preis eines Gutes G1, so wird der Haushalt eine geringere Menge des hierzu indifferenten Gutes G2 kaufen.
Question 30
Question
Welches der nachstehend aufgeführten Bedingungen ist kein Bestimmungsfaktor der Nachfrage?
Question 31
Question
Zu den Faktormärkten gehören der Kapitalmarkt, der Arbeitsmarkt, der Immobilienmarkt und der Konsumgütermarkt.
Question 32
Question
Bei einem geschlossenen Markt ist einer bestimmten Anzahl von Marktteilnehmern der Zugang durch gewisse Beschränkungen versagt.
Question 33
Question
Als nicht organisierte Märkte bezeichnet man solche Märkte, die nicht an Zeit und Ort gebunden sind.
Question 34
Question
Der Marktpreis wird ausschließlich von den Nachfragern bestimmt.
Question 35
Question
Der Gleichgewichtspreis ist der Preis, bei dem die angebotene Menge gleich der nachgefragten Menge ist.
Question 36
Question
Die angebotene Menge ist umso größer, je niedriger der Preis ist
Question 37
Question
Liegt der Preis unterhalb des Gleichgewichtspreises, spricht man von einem Nachfrageüberschuss
Question 38
Question
Liegt der Preis oberhalb des Gleichgewichtspreises, spricht man von einem Verkäufermarkt.
Question 39
Question
Je größer der Angebotsüberschuss, desto größer die Menge, die am Markt umgesetzt wird.
Question 40
Question
Die Bedingungen des vollkommenen Marktes treffen in der Realität für fast alle im Großhandel angebotenen Waren zu.
Question 41
Question
Ordnen Sie die Ziffern in der Skizze den unten stehenden Begriffen zu.
A) Nachfragekurve [blank_start]7[blank_end]
B) Angebotskurve [blank_start]5[blank_end]
C) Nachfrageüberhang [blank_start]6[blank_end]
D) Angebotsüberhang [blank_start]4[blank_end]
E) Gleichgewichtspreis [blank_start]1[blank_end]
F) Käufermarkt [blank_start]4[blank_end]
G) Verkäufermarkt [blank_start]6[blank_end]
Question 42
Question
Der Preis eines Gutes ändert sich von 2,50 € auf 2,25 €. Daraufhin steigt die Gesamtnachfrage von 500.000 Stück auf 525.000 Stück.
Berechnen Sie die Elastizität der Nachfrage. [blank_start]-0,5[blank_end]
Question 43
Question
Welche der nachstehenden Bedingungen ist keine Voraussetzung eines vollkommenen Marktes?
Answer
-
Gleichartigkeit der Güter
-
räumliche Ausdehnung desMarktes
-
Markttransparenz
-
Handeln nach dem Rationalprinzip
-
hohe Anpassungsgeschwindigkeit der Marktteilnehmer
Question 44
Question
In welchen der unten stehenden Situationen sind
persönliche Präferenzen
zeitliche Präferenzen
räumliche Präferenzen
keine Präferenzen
beschrieben?
A) Ein Großhändler kauft trotz höherer Preise bei eimen Lieferanten, mit dem er schon seit langer Zeit zusammenarbeitet. [blank_start]Persönliche Präferenzen[blank_end]
B) Ein älterer Kunde besorgt seine Lebensmittel in einem Tante-Emma-Laden, da er keine Möglichkeit hat, zum nächsten Supermarkt zu fahren. [blank_start]Räumliche Präferenzen[blank_end]
C) Der Kaufinteressent für einen bestimmten Typ einer Automarke vergleicht die Preise vieler Händler und entscheidet sich für das günstigste Angebot. [blank_start]Keine Präferenzen[blank_end]
D) Aufgrund der sehr früh einsetzenden kalten Witterung ordert ein Textilgroßhändler Mäntel bei dem Lieferanten mit der kürzesten Lieferfrist, obwohl die Waren erheblich teurer sind. [blank_start]Zeitliche Präferenzen[blank_end]
Answer
-
Persönliche Präferenzen
-
Räumliche Präferenzen
-
Keine Präferenzen
-
Zeitliche Präferenzen
Question 45
Question
Ordnen Sie die folgenden Marktbedingungen den unten stehenden Beschreibungen von Marktsituationen zu.
(1) Homogenität der Produkte
(2) Markttransparenz
(3) Rationalprinzip
(4) räumliche Präferenzen
(5) zeitliche Präferenzen
(6) persönliche Präferenzen
A) Eine Tankstelle bietet rund um die Uhr neben Benzin auch Lebensmittel an. Diese sind allerdings erheblich teurer als im Supermarkt. [blank_start]5[blank_end]
B) Eine pfiffige Werbung hat dazu geführt, dass ein bestimmter Schokoriegel häufiger gekauft wird als das Produkt der Konkurrent, das 20 % billiger ist. [blank_start]6[blank_end]
C) Auf einem Wochenmarkt sind Anbieter und Nachfrager genauestens über die Angebotspreise informiert. [blank_start]2[blank_end]
D) Eine Hausfrau benötigt Weizenmehl (Typ 405). Im Regal des Supermarktes stehen Packungen von drei verschiedenen Firmen. [blank_start]1[blank_end]
E) Ein Hotel im Sauerland hat eine herrliche Lage mit Blick auf das Rothaargebirge. Der Wirt verlangt ca. 20 % höhere Preise als vergleichbare Hotels. [blank_start]4[blank_end]
F) Einige Nachfrager gehen erst sehr spät auf den Wochenmarkt, da sie wissen, dass gegen Ende der Veranstaltung die Preise sinken. [blank_start]3[blank_end]
Question 46
Question
In einer Volkswirtschaft kann die Regierung verschiedene Maßnahmen ergreifen, um in den Markt einzugreifen.
Ordnen Sie den unten stehenden Maßnahmen eine
(1) zu, wenn es sich dabei um marktkonforme Maßnahmen handelt,
(2) zu, wenn es sich um nicht marktkonforme Maßnahmen handelt.
A) Die Bundesbank verkauft am Devisenmarkt japanische Yen, um den €-Kurs zu stützen. [blank_start]1[blank_end]
B) Die EU garantiert den Bauern einen Mindestpreis, zu dem sie bereit ist, Getreide anzukaufen. [blank_start]2[blank_end]
C) Die EU verkauft nach einer Missernte aus ihren Lagerbeständen Getreide, um den steigenden Preis zu dämpfen. [blank_start]1[blank_end]
D) Die Eu verbietet die Einfuhr eines Rohstoffes, der auch in der EU abgebaut wird. [blank_start]2[blank_end]
E) Die EU garantiert den Bauern einen Mindestpreis für jeden Liter Milch. [blank_start]2[blank_end]
Question 47
Question
Entscheiden Sie, um welche der folgenden Marktformen es sich bei den unten aufgeführten Beispielen handelt und ordnen Sie die richtige Kennziffer zu.
(1) Angebotsoligopol
(2) Nachfrageoligopol
(3) bilaterales Oligopol
(4) Angebotsmonopol
(5) Nachfragemonopol
(6) bilaterales Monopol
(7) beschränktes Angebotsmonopol
(8) atomistische Konkurrenz
A) Auf dem Markt für Autoreifen stehen sich wenige Reifenhersteller und wenige Automobilhersteller gegenüber. [blank_start]3[blank_end]
B) Der Markt für Unterhaltungselektronik besteht aus wenigen Anbietern und vielen Nachfragern. [blank_start]1[blank_end]
C) In einer bestimmten Region können die Bauern ihre Zuckerrüben nur einer Zuckerfabrik anbieten. [blank_start]5[blank_end]
D) Ein Hersteller von Eisenbahnfahrzeugen hat ein Patent auf Triebwagen, die mit Neigetechnik ausgestattet sind und bietet diese Fahrzeuge der Deutschen Bahn AG an. [blank_start]6[blank_end]
E) Auf dem Markt für Frischobst sehen sich viele Obstbauern mit wenigen Aufkaufgroßhändlern für Obst konfrontiert. [blank_start]2[blank_end]
F) Der Hersteller einer patentierten Einspritzpumpe bietet sein Produkt fünf verschiedenen Automobilherstellern an. [blank_start]7[blank_end]
Question 48
Question
Welche der folgenden Maßnahmen einer Regierung oder staatlichen Stelle ist eine marktkonforme Maßnahme?
Answer
-
Die Regierung legt einen Mindestpreis für Kartoffeln fest.
-
Um die steigenden Preise auf dem Getreidemarkt in den Griff zu bekommen, legt die Regierung einen Höchstpreis fest.
-
Zur Vermeidung von Preissteigerungen auf dem Getreidemarkt tritt die Regierung selbst als Anbieter auf und verkauft Getreide aus eigenen Lagerbeständen.
-
Um die Überproduktion von Milch auf Grund von garantierten Mindestpreisen einzudämmen, legt die EU eine Quote fest, die an die Größe des Bauernhofes gekoppelt ist.
-
Um die Produktion von Schweinefleisch einzudämmen, senkt die Regierung den garantierten Preis.
Question 49
Question
Um einem Käufermarkt eine eigenständige Preispolitik betreiben zu können, greifen viele Anbieter von Produkten und Dienstleistungen zu dem Instrument der Preisdifferenzierung. Ordnen Sie den unten stehenden Beispielen zu, um welche der folgenden Arten der Preisdifferenzierung es sich dabei handelt.
(1) räumliche Preisdifferenzierung
(2) zeitliche Preisdifferenzierung
(3) persönliche Preisdifferenzierung
(4) Preisdifferenzierung nach dem Verwendungszweck
(5) Preisdifferenzierung nach der Menge
A) Wer mit seinem Handy wenig telefoniert, kann sich bei den meisten Anbietern für einen Tarif mit niedrigem Grundpreis und hohem Minutenpreis entscheiden. Personen mit vielen Gesprächen entscheiden sich dagegen für den höheren Grundpreis bei einem niedrigen Minutenpreis. [blank_start]5[blank_end]
B) Ein Baustoffhändler bietet seinen Kunden bei Sand und Kies eine Rabattstaffel an, die abhängig ist von der abgenommenen Tonnage. [blank_start]5[blank_end]
C) Ein Hersteller für Haushaltswaren veranstaltet im Januar mit den angeschlossenen Händlern eine Sonderaktion, bei der die Haushaltswaren zu besonders günstigen Preisen angeboten werden. [blank_start]2[blank_end]
D) Ein Stromlieferant bietet seinen Strom zu unterschiedlichen Preisen an, je nachdem, ob dieser im Haushalt oder zu gewerblichen Zwecken genutzt wird. [blank_start]4[blank_end]
E) Für Schüler bietet ein Kino 20 % Ermäßigung auf alle Eintrittspreise an. [blank_start]3[blank_end]
F) Es ist bekannt, dass Arzneimittel, die in Deutschland hergestellt werden, im Ausland zum Teil erheblich günstiger zu haben sind. [blank_start]1[blank_end]
G) Eine Schulklasse nimmt bei einer Fahrt mit der Bundesbahn im Rahmen einer Exkursion zur EXPO 2000 den günstigen Gruppentarif in Anspruch. [blank_start]5[blank_end]
H) Skischuhe werden im Sommer üblicherweise günstiger angeboten als im Winter. [blank_start]2[blank_end]
Question 50
Question
Die Preisabsprache ist die übliche preispolitische Strategie in einem monopolistischen Markt.
Question 51
Question
Im Oligopol ist der Preis für den Anbieter ein Datum, das er hinnehmen muss.
Question 52
Question
Im Polypol kann der Anbieter unter anderem im Wege der Preisdifferenzierung einen gewinnmaximierenden Preis erlangen.
Question 53
Question
Der Gewinn von Marktanteilen durch Preissenkungen im Oligopol kann unter Umständen zu einer ruinösen Konkurrenz führen.
Question 54
Question
Wenn in einem Monopol der einzige Anbieter den Preis diktiert, nennt man diese Strategie "Preisführerschaft".
Question 55
Question
In der Wirtschaft lassen sich vielfältige Zusammenschlüsse von Unternehmen feststellen. Überprüfen Sie, bei welchem Zusammenschluss die wirtschaftliche Selbstständigkeit des beteiligten Unternehmens vollständig verloren geht, die rechtliche Selbstständigkeit jedoch erhalten bleibt.
Answer
-
Fusion
-
Arbeitsgemeinschaft
-
Konzern
-
Kartell
-
Interessengemeinschaft
Question 56
Question
Welche der in den folgenden Auswahlantworten beschriebenen Kartelle sind nur anmeldepflichtig?
Answer
-
Die Kartellmitglieder vereinbaren einen Mindestpreis
-
Die Absprache der Kartellmitglieder bezieht sich auf die Vereinheitlichung von Lieferungs- und Zahlungsbedingungen und von Garantieleistungen.
-
Der Kartellvertrag beinhaltet die Absprache über einheitliche Preise, die sich ausschließlich auf den Export beschränken.
-
Die Kartellmitglieder vereinbaren vertraglich, für welches Absatzgebiet sie ausschließlich zuständig sind
-
Der Kartellvertrag vereinbart den gemeinsamen Absatz der Erzeugnisse über eine dafür gegründete Verkaufsorganisation.
Question 57
Question
Welches der folgenden Kartelle ist verboten?
Answer
-
Quotenkartell
-
Normen- und Typenkartell
-
Rationalisierungskartell
-
Konditionenkartell
-
Strukturkrisenkartell
Question 58
Question
Welche Aussage zur Konzentration von Unternehmen ist richtig?
Answer
-
Die Fusion von Unternehmen ist verboten.
-
Eine Fusion kann durch die Aufnahme eines abhängigen Unternehmens in ein herrschendes Unternehmen erfolgen. Die rechtliche Selbstständigkeit des abhängigen Unternehmens erlischt.
-
Ein Konzern ist ein Gebilde aus mehreren Betrieben, die aber rechtlich alle zu einem Unternehmen gehören.
-
Konsortien sind Konzentrationserscheinungen, die von der zuständigen Kartellbehörde nur sehr selten erlaubt werden.
-
Ein Trust ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die sich unter Aufgabe der wirtschaftlichen Selbstständigkeit vereinigen, aber ihre rechtliche Selbstständigkeit behalten.
Question 59
Question
Welche Aussagen zur Unternehmenskonzentration sind richtig?
Answer
-
Bei einem Konzern werden rechtlich selbstständige Unternehmen unter eine einheitliche Leistung zusammengefasst.
-
Wenn Schwesterngesellschaften ihre Aktien gegenseitig austauschen, spricht man von einem Gleichordnungskonzern.
-
Man spricht von vertraglich verbundenen Unternehmen, wenn eine AG die wirtschaftliche Leitung einem anderen Unternehmen unterstellt, ohne dass eine kapitalmäßige Beteiligung vorliegt.
-
Bei einer Fusion verlieren die beteiligten Unternehmen ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit. Erfolgt eine Verschmelzung durch Neubildung, so verlieren die Unternehmen auch ihre rechtliche Selbstständigkeit.
-
Beim Konzern und bei der Fusion verlieren die Unternehmen ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit.
Question 60
Question
Interessengemeinschaften werden z.B. gebildet für die gemeinsame Entwicklung eines neuen Produktes.
Question 61
Question
Bei Interessengemeinschaften geben die einzelnen Unternehmen auf den jeweiligen Interessengebieten ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit auf, rechtlich bleiben sie jedoch selbstständig.
Question 62
Question
Interessengemeinschaften werden vom Gesetzgeber befürwortet, wenn sie Vereinbarungen beibehalten, die zur Vermeidung der Überproduktion von Produkten bestimmte Produktionsquoten zuordnen.
Question 63
Question
Interessengemeinschaften dienen der Wahrung und Förderung gemeinsamer Interessen.
Question 64
Question
Interessengemeinschaften sind nicht verboten.
Question 65
Question
Welche der folgenden Auswahlantworten enthält nur genehmigungspflichtige Kartelle?
Answer
-
Spezialisierungskartelle - Konditionskartelle
-
Strukturkrisenkartelle - Rationalisierungskartelle
-
Normenkartelle - Typenkartelle
-
Quotenkartelle - Normenkartelle
-
Typenkartelle - Preiskartelle
Question 66
Question
Welche der folgenden Tätigkeiten gehören nicht zur Produktion im volkswirtschaftlichen Sinn?
Answer
-
Herstellung eines fünfgängigen Festessens für eine private Feier durch einen Hausmann
-
Ausstellen eines Personalausweises im Einwohnermeldeamt Cottbus
-
Bundesligafußballspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Schalke 04
-
Bastelarbeiten an einem Modellbauflugzeug in der Freizeit
-
Transport eines Generators von einer Maschinenfabrik in Dortmund zu einer Werft in Bremerhaven
Question 67
Question
Welche der folgenden Aussagen zu den Hauptaufgaben der Produktion in einer Volkswirtschaft sind richtig?
Answer
-
Die Produktion hat die Aufgabe, den Menschen in einer Gesellschaft Beschäftigung zu geben.
-
Die Produktion hat die Güter und Dienstleistungen herzustellen, die die Bedürfnisse der Menschen in einer Gesellschaft befriedigen können.
-
Die Produktion hat die Aufgabe, die vorhandenen Bodenschätze zu nutzen.
-
Die Produktion hat die Aufgabe, den Wettbewerb unter den Wirtschaftssubjekten aufrecht zu erhalten.
-
Zur Produktion gehören auch alle Tätigkeiten, die notwendig sind, um hergestellte Güter und Dienstleistungen dem Verbraucher zugänglich zu machen.
Question 68
Question
Beim Einsatz substitutionaler Produktionsfaktoren bleibt der Ertrag gleich, auch wenn ein Produktionsfaktor durch einen anderen Produktionsfaktor ersetzt wird.
Question 69
Question
Ein Unternehmen hat zumeist mehrere Möglichkeiten, limitationale Produktionsfaktoren zu kombinieren.
Question 70
Question
Bei limitationalen Produktionsfaktoren bestimmen die Kosten, welche Faktorkombination gewählt wird.
Question 71
Question
Bei den substitutionalen Produktionsfaktoren führen Veränderungen der Preise zwangsläufig zu einer neuen Faktorkombination.
Question 72
Question
A) Bei welcher Faktorkombination entstehen die geringsten Kosten? [blank_start]3[blank_end]
B) Die Kosten des Produktionsfaktors Arbeit steigen auf 70 GE. Die Kosten der anderen Produktionsfaktoren bleiben gleich. Welches ist jetzt die kostenminimale Faktorkombination? [blank_start]1[blank_end]
Question 73
Question
Welche der folgenden Aussagen zu den limitationalen Produktionsfaktoren sind falsch?
Answer
-
Eine Minimalkostenkombination ist nicht möglich.
-
Es ist unsinnig, eine andere Faktorkombination zu wählen, weil diese keine Ertragsveränderung bringt.
-
Zur Erzielung eines bestimmten Ertrages ist ein festgelegtes Verhältnis von Produktionsfaktoren erforderlich.
-
Verschiedene Faktorkombinationen bringen den gleichen Ertrag.
-
Mit einer Isoquante können die Verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten von Produktionsfaktoren grafisch dargestellt werden.
Question 74
Question
Welche der folgenden Sachverhalte treffen auf den volkswirtschaftlichen Begriff "Ertrag" zu?
Answer
-
Umsatz eines Industriebetriebes in €
-
hergestellte Menge Bandstahl in Tonnen in einem Walzwerk pro Jahr
-
Summe aller Erlöse eines Handelsunternehmens
-
Anzahl der geleisteten Tonnen-Kilometer in einem Transportunternehmen
-
Differenz der Erlöse und der Kosten in einer Buchhandlung