Question 1
Question
Was ist Medienwirkung? (1)
Answer
-
Sämtliche Prozesse, die sich in der Post-Kommunikativen Phase der Massenkommunikation abspielen.
-
Alle Prozesse, die sich in der Prä- und Post-Kommunikativen Phase der Massenkommunikation abspielen.
-
Alle Prozesse, die sich in der auf der Mikro-Ebene der Massenkommunikation abspielen.
-
Alles medial übermittelte ist Medienwirkung.
Question 2
Question
Wenn man Medienwirkung auf der Ebene von Institutionen und Netzwerken betrachtet, spricht man von der... (1)
Answer
-
...Mikro Ebene
-
...Makro Ebene
-
...Meso Ebene
Question 3
Question
Was waren die wichtigsten Annahmen in der 1. Phase der Medienwirkungsforschung? (4)
Answer
-
Kausalitätsannahmen
-
Beobachtungen auf Einstellungsebene, die auf Stimulus zurückgeführt werden
-
Stimulus Response Modell
-
Medienohnmacht
-
Es gibt nur moderate Medienwirkungs-effekte
-
Kommunikation = Wirkung
-
Stimuli sind nicht messbar
Question 4
Question
Das Stimulus-Response Modell ist... (4)
Answer
-
...ein statistisches Modell.
-
...ein schlechtes Modell.
-
...ein Grundmodell, dass besagt, dass mediale Botschaften direkt in die Gehirne der Rezipienten geschossen werden.
-
...der Annahme, dass Stimuli Rezipienten immer eindeutig erreichen und gleich wahrgenommen werden
-
...gleichzeitig das Reiz-Reaktions-Modell
-
...ein sehr detailliertes Modell zur Persuasionsforschung
-
...der Annahme, dass Kommunikation nicht automatisch Wirkung erzeugt.
Question 5
Question
Wichtige Theorien aus der zweiten Phase der Medienwirkungsforschung sind... (2)
Question 6
Question
Das Konformitätsexperiment von Asch zeigte, dass... (2)
Answer
-
...Personen sich eher der Mehrheitsmeinung anschließen.
-
...Personen eher bei ihrer eigenen Meinung bleiben
-
...eher falsche Äußerungen unterstützen, wenn es die Mehrheit der Gruppe auch tut.
-
...kaum Aussagekräftige Wirkungen von sozialem Druck festgestellt werden konnten
-
...die eingeweihten Versuchspersonen die echte Versuchsperson aktiv manipulieren
Question 7
Question
Was zeigt das S-O-R-Modell? (2)
Answer
-
Dass Stimuli im Organismus verarbeitet werden und dann zu Reaktionen führen.
-
Das gleiche wie das Stimulus-Response-Modell
-
Dass eine Einstellungsänderung eher selten passiert
-
Dass die Organisation eines Stimulus einen großen Einfluss auf den Rezipienten hat.
-
Dass der Organismus keinen Einfluss auf die Rezeption von Stimuli hat.
Question 8
Question
Was sind wichtige Punkte in der 3. Phase der Medienwirkungsforschung? (3)
Answer
-
Orientierung zum Rezipienten, weg vom Kommunikator
-
Orientierung zum Kommunikator, weg vom Rezipienten
-
Dass bei Medienwirkung nur moderate Effekte festgestellt werden können
-
Dass Lernen und Wissensvermittlich eine Folge der Massenkommunikation sein kann.
-
Dass ähnlich wie in der ersten Phase sehr starke Medienwirkungseffekte festgestellt werden können.
-
Es steht eher der Stimulus im Mittelpunkt und nicht so sehr die Rezeption dessen.
Question 9
Question
Mit was beschäftigt sich die Persuasionsforschung? (2)
Answer
-
Mit der Wirkung von Moderator-Variablen
-
Mit den Effekten von Stimuli auf den Rezipienten
-
Dass es abseits von Stimuli Einflüsse auf Medienwirkung geben kann.
-
Dass lineare, direkte und starke Effekte nur von starken Stimuli kommen können.
Question 10
Question
Was ist eine Mediatorvariable? (2)
Answer
-
Ein Faktor, welcher zwischen AV und UV steht.
-
Beeinflusst die Kausalität von den Variablen.
-
Ein Faktor, der bei den meisten Medienwirkungs-Theorien eher vernachlässigt werden kann.
-
Eine mögliche Verfälschung einer Theorie
Question 11
Question
Was für Dimensionen von Einstellungen gibt es? (3)
Question 12
Question
Was besagt die Theorie der starken Persuasionswirkungen? (2)
Answer
-
Botschaften müssen erst gelernt werden, bevor sie sich als Einstellungen und Verhaltenbereitschaft manifestieren.
-
Botschaften müssen erst verstanden werden, bevor sie sich als Einstellungen und Verhaltenbereitschaft manifestieren.
-
Botschaften müssen erst analysiert werden, bevor sie sich als Einstellungen und Verhaltenbereitschaft manifestieren.
-
Klassische Konditionierung
-
Konsistenztheorien
Question 13
Question
Was sind Theorien der schwachen Persuasionswirkungen? (3)
Question 14
Question
Was ist kein Persuasions-Modell? (2)
Answer
-
Elaboration-Likelihood Modell
-
Heuristisch-Systematisches Modell
-
Cognitive Response Ansatz
-
Stimulus-Response Modell
-
S-O-R-Modell
Question 15
Question
Was ist die Hauptannahme von Einstellungs-Verhaltensmodellen? (1)
Answer
-
Verhalten orientiert sich an Einstellungen
-
Einstellung orientiert sich an Verhalten
-
Einstellung lässt sich durch Verhalten nicht verändern
-
Verhalten lässt sich durch Einstellung sehr leicht verändern
Question 16
Question
Was sind wichtige Einflussfaktoren der Persuasion? (4)
Answer
-
Personenfaktoren
-
Kommunikatorfaktoren
-
Botschaftsfaktoren
-
Kumulation
-
Stimulusfaktoren
-
Einstellungsfaktoren
-
Verhaltensfaktoren
Question 17
Question
Personenfaktoren können zum Beispiel... (3)
Answer
-
...Stimmungen sein.
-
...Motive sein.
-
...Intelligenz sein
-
...Sympathie sein
-
...Ähnlichkeit sein
Question 18
Question
Kommunikatorfaktoren sind... (3)
Answer
-
...meist periphere Merkmale
-
...sowas wie Sympathie oder Attraktivität
-
...unwichtige Faktoren
-
...sowas wie Ärzte die Produkte in Werbungen empfehlen
-
...die wichtigsten Faktoren der Persuasionswirkungen
-
...in der Persuasionsforschung nicht relevant
Question 19
Question
Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit es zur Übernahme oder Änderung von Einstellungen kommt? (3)
Answer
-
Wahrnehmung: vollständig/teilweise, konzentriert/beiläufig
-
Verständnis: nachvollziehbar/kompliziert
-
Akzeptanz: Annahme/Ablehnung der Aussage
-
Dissonanz: Übereinstimmung/Widerspruch
-
Stimulus: stark/schwach
-
Heuristik: Glaubwürdig/Unglaubwürdig
Question 20
Question
Was sind 3 wichtige Elemente im Kommunikations- bzw. Persuasionsprozess? (1)
Answer
-
Kommunikator, Inhalt und Präsentationsform, Persönlichkeitsmerkmale
-
Stimulus, Response, Organismus
-
Wahrnehmung, Verständnis, Akzeptanz
-
Anreize, Incentives, Gratification
Question 21
Question
Was ist der Sleeper-Effekt? (3)
Answer
-
Wenn man Botschaften nur peripher wahrnimmt ("verschläft") ist die Wahrscheinlichkeit der Einstellungsänderung geringer.
-
Eine Einstellungsänderung lässt sich nur durch sogennante "Sleeper-Botschaften" erreichen.
-
Nach der Zeit werden eher Botschaften erinnert und die Quellen eher vergessen.
-
Die Inhalte eines unglaubwürdigen Kommunikators nehmen mit der Zeit zu.
-
Probanden denken zuerst an die Aussage und nicht an die Informationsquelle
-
Die meisten Leute nehmen im Schlaf aktiv Botschaften auf, die dann zu Einstellungsänderungen führen können.
-
Die Glaubwürdigkeit eines Kommunikators spielt keine große Rolle
Question 22
Question
Wer oder was können "Zeugen" sein, wenn man von Glaubwürdigkeit spricht?
Answer
-
Prominente Personen
-
Sehr schöne Menschen
-
Experten
-
Schauspieler
-
Wissenschaftler
-
Medien
-
Statistische Belege
-
Meinungsumfragen
-
Ärzte
Question 23
Question
Was ist der Hostile Media Effekt? (3)
Answer
-
Man ist skeptisch gegenüber Meinungen, die der eigenen widersprechen.
-
Man sucht unterbewusst eher Medien, die der eigenen Einstellung widersprechen.
-
Man nimmt die gegenteilige Meinung als feindlich wahr
-
das Gegenteil zum Confirmation Bias
Question 24
Question
Wenn Information am Anfang und am Ende einer Informationskette besser behalten wird und stärker auf Einstellungen wirkt, spricht man vom... (1)
Answer
-
...Primacy und Recency Effekt
-
...Primate Response Effekt
-
...Cognitive Response Effekt
-
...Darwin Effekt
-
...Werther Effekt
-
...Anfangseffekt
-
...Theorie der effektiven Informationsaufnahme
Question 25
Question
Was sind kumulative Persuasionsfaktoren? (2)
Question 26
Question
Was besagt die instrumentelle Lerntheorie? (3)
Answer
-
Einstellungen können durch Lernprozesse geändert werden
-
Einstellungen können NUR durch Lernprozesse geändert werden
-
Einstellungen werden nur geändert, wenn neue Information als lohnender empfunden wird.
-
Unmittelbare finanzielle Zuwendung hat kaum Einfluss auf eine Einstellungsänderung
-
Ein gutes Selbstwertgefühl kann einen Anreiz zur Einstellungsänderung darstellen.
Question 27
Question
Laut der sozial-kognitiven Lerntheorie lernen Menschen durch... (2)
Answer
-
...Direkte Erfahrung
-
...Beobachtung & Nachahmung
-
...Selbstregulierung & Selbstreflexion
-
...finanzielle Zuwendung schneller
Question 28
Question
Was sind die zwei Einflussfaktoren die laut der "Theorie der überlegten Handlung" die Handlungsintention beeinflussen? (2)
Answer
-
Einstellung gegenüber dem Verhalten (die Einstellung gegenüber dem Kauf eines Produkts ist wichtig)
-
Soziale Normen (Wie wünschenswert finden bedeutende Personen das Verhalten)
-
Die Bewerbung von Produkten durch prominente Persönlichkeiten
-
Die Beurteilung der Werbebotschaft in der peripheren Route des ELM
Question 29
Question
Der Papageno-Effekt... (2)
Answer
-
...steht dem Werther Effekt gegenüber
-
...Berichterstattung über Suizide kann diese verhindern/reduzieren
-
...besagt, dass Personen zB. bei medial gezeigten suiziden zur Nachahmung neigen
-
...besagt, dass Opernbesucher ihre Einstellungen kaum ändern
Question 30
Question
Die Cognitive-Response-Theorie sagt: (3)
Answer
-
Je mehr Personen über ein Thema selbst nachdenken, desto größer ist die Chance auf Persuasion
-
Personen sind aktive Teilnehmer im Persuasionsprozess
-
Die eigenen Gedanken zu einem Thema (cognitive responses) der Personen haben den größten Einfluss auf die Persuasion
-
Personen können im Persuasionsprozess nicht selbst aktiv werden
-
Das Lernen der Information hat mehr Einfluss auf die Persuasion als die Gedanken der Menschen
Question 31
Question
Self Validation Theory (3)
Answer
-
Beziehungen zwischen Gedanken und Einstellungen sind größer, wenn Menschen sich in ihren Gedanken sicher sind.
-
Zustimmende Gedanken + Sicherheit steigern = höhere Persuasion
-
Ablehnende Gedanken + Sicherheit mindern = höhere Persuasion
-
Positive Gedanken sind der einzige Faktor für erfolgreiche Persuasion
-
Niedrige Persuasion kann auch erreicht werden, wenn sich Menschen ihrer Meinung sicher sind
-
Je unsicherer die Meinung bzw. die Gedanken von Menschen, desto leichter kann die Einstellung beeinflusst werden.
Question 32
Question 33
Question
Social Judgement Theory (3)
Answer
-
Menschen haben Werturteile zu bestimmten Positionen zu einem Thema
-
Werturteile können bei manchen Leuten zu starker Persuasion führen
-
Das social judgement wird durch Self-Involvement beeinflusst
-
Assimilations-Kontrast-Theorie
-
Ist heutzutage eines der wichtigsten Medienwirkungsmodelle
Question 34
Question
Was gehört zu den 2-Prozess-Modellen? (2)
Answer
-
Elaboration-Likelihood Modell
-
Heuristisch-Systematisches-Modell
-
Two-Step-Flow
-
Social-Judgement-Theory
-
High-Involvement-Modell
-
Theorie der überlegten Handlung
Question 35
Question
Was trifft auf das Elaboration-Likelihood-Modell zu? (3)
Answer
-
Menschen sind motiviert, korrekte Einstellungen zu haben
-
Erhöhung/Reduktion der Prüfung von einem Argument kann unvoreingenommene Verarbeitung erhöhen
-
Bei niedriger Motivation werden periphere Reize wichtiger
-
Einstellungsänderungen aufgrund themenrelevanter Argumente sind nicht so resistent gegen Gegenbeeinflussung.
-
Es gibt 3 verschiedene Routen, wie Persuasionsprozesse erfolgen können
-
Die zentrale Route hat meist nur kurzfristige Effekte
Question 36
Question
Was bedeutet die Periphere Route im Elaboration Likelihood Modell? (1)
Answer
-
Vertiefte kognitive Auseinandersetzung mit Argumenten einer Botschaft - führt zu nachhaltigen Einstellungsänderungen
-
Sie orientiert sich nicht an der Argumentationsqualität, sondern an situationalen Reizen
Question 37
Question
Was bedeutet die Zentrale Route im Elaboration Likelihood Modell? (1)
Answer
-
Vertiefte kognitive Auseinandersetzung mit Argumenten einer Botschaft - führt zu nachhaltigen Einstellungsänderungen
-
Sie orientiert sich nicht an der Argumentationsqualität, sondern an situationalen Reizen
Question 38
Question
Elaboration Likelihood-Modell (3)
Answer
-
Eine der bedeutendsten Theorien zum Einstellungswandel
-
Ist empirisch ausreichend bestätigt
-
Erklärt im Detail was starke Argumente sind
-
Ist deswegen relevant weil mehrere Prozesse in einem Modell zusammengefasst sind
Question 39
Question
Die Dissonanztheorie besagt, dass... (2)
Answer
-
...Personen bereits im Vorfeld aktiv versuchen, Situationen o.Ä. zu vermeiden, die Dissonanz erhöhen.
-
...Personen immer versuchen, die kognitive Dissonanz zu reduzieren.
-
...Dissonante Töne in Medienbotschaften sich negativ auf die Persuasion auswirken können
-
...bei negativen Botschaften eher Disharmonie angestrebt wird
Question 40
Question
Wie kann man kognitive Dissonanz vermeiden? (2)
Answer
-
selective exposure
-
selective perception
-
selective cognition
-
selective response
-
selective retention
-
selective attention
Question 41
Question
Die Inokulationstheorie sagt, dass...
Answer
-
...Immunisierung gegen Beeinflussung wie eine Impfung funktioniert
-
...eine ständige Konfrontation mit kleinen Dosen von Gegenpropaganda die bestehenden Einstellungen resistenter macht
-
...durch Konfrontation mit Gegenpropaganda in geringen Dosen Einstellungen schnell verändert werden können
-
...die Präsentation von Gegenargumenten wiederum Einstellungen entkräftigt
Question 42
Question
Welche Funktionen von Gesprächen über Medien gibt es? (3)
Answer
-
Medienselektion (Hinweise auf interessante Medieninhalte)
-
Kognitive Verarbeitung ("kannst du mir das Ende erklären?")
-
Soziale Positionierung (Wir schauen jeden Donnerstag "Geister der Fürstenvilla" zusammen)
-
Selektiver Austausch ("Was ist dein liebster Fernsehsender?")
-
Medieninhalte (Aufbau von Informationssendungen)
Question 43
Question
Was ist die Grundaussage von "The People's Choice"? (2)
Answer
-
Wahlabsichten sind sehr beständig und nicht so leicht durch Mediennutzung zu beeinflussen
-
Wahlabsichten sind instabil und relativ leicht durch Mediennutzung zu beeinflussen
-
Politische Prädispositionen (Vor-Einstellungen) sind wichtiger als Medien- bzw. Persuasionsbotschaften.
-
Politische Prädispositionen (Vor-Einstellungen) sind durch Persuasionsbotschaften und Mediennutzung leicht veränderbar
Question 44
Question
Was sind Aussagen des Two-Step-Flow Modells? (3)
Answer
-
Massenmedien ändern politische Einstellungen nicht
-
Massenmedien ändern politische Einstellungen
-
Ideen fließen über Meinungsführer zum Rest der Menschen
-
Meinungsführer sind politische Akteure (wie z.B. Bundeskanzler)
-
Meinungsführer unterstützen nebenbei die Massenmedien bei der Verbreitung von Ideen
Question 45
Question
"Small World" ist... (2)
Answer
-
...ein Multi-Step-Flow Modell
-
...ein Konzept, das besagt, dass über 6 Ecken jede Person auf der Welt erreicht werden kann
-
...ein Experiment, wie man am schnellsten Nachrichten verbreiten kann
-
...ein 3 Stufen Modell
Question 46
Question
Was gehört zu "Pluralistic Ignorance"? (4)
Answer
-
False-Consensus-Effekt
-
Third-Person-Effekt
-
Hostile-Media-Phänomen
-
Optimistic Bias
-
Werther-Effekt
-
Framing
-
Agenda Setting
Question 47
Question
Was ist der False-Consensus-Effekt? (1)
Answer
-
Tendenz, die eigene Meinung als weit verbreitet, als "gesellschaftlichen Konsens", anzusehen.
-
Tendenz, die eigene Meinung als einzigartig, als "gesellschaftlichen Konsens", anzusehen.
Question 48
Question
Was ist der False-Uniqueness-Effekt? (1)
Answer
-
Tendenz, die eigene Meinung als weit verbreitet, als "gesellschaftlichen Konsens", anzusehen.
-
Tendenz, die eigene Meinung als einzigartig als "gesellschaftliche Einmaligkeit", anzusehen.
Question 49
Question
Was ist der Unterschied zwischen Actor und Observer beim "Actor-Observer-Bias"? (2)
Answer
-
Der Actor macht die Situation für das Verhalten verantwortlich
-
Der Observer macht die Persönlichkeit dafür verantwortlich
-
Der Observer macht die Situation dafür verantwortlich
-
Der Actor macht die Persönlichkeit für das Verhalten verantwortlich
Question 50
Question
Was sagt der Optimistic Bias aus? (1)
Question 51
Question
Der Third Person Effekt sagt, dass... (3)
Answer
-
Menschen davon ausgehen, dass andere stärker beeinflusst werden als sie selbst.
-
je höher die Bildung, desto größer der Effekt
-
je niedriger die Bildung, desto größer der Effekt
-
Je mehr Mediennutzung, desto größer der Effekt
-
Je weniger Mediennutzung, desto größer der Effekt
Question 52
Question
"Die Menschen fürchten sich vor sozialer Isolation" - könnte zu welcher Theorie passen?
Answer
-
Schweigespirale
-
Kognitive Dissonanz
-
Hostile Media
-
Werther Effekt
-
Kultivierungshypothese
Question 53
Question
Was versteht man unter "Bandwagon"? (2)
Answer
-
Man möchte auf Gewinnerseite stehen.
-
Dem Sieger wird hinterhergelaufen, auch wenn man vorher anderer Meinung war
-
Isolationsfurcht ist nur gering verbreitet.
-
Aus Angst vor Isolation ändert man seine Meinung schnell
Question 54
Question
Was besagt die Wissenskluft-Hypothese? (2)
Answer
-
Bevölkerungsteile mit höherem Status bzw. Bildung eignen sich Informationen rascher an.
-
Dumme Leute lernen besser
-
Gescheite Leute lernen schneller
-
Der soziale Status hat keinen Einfluss auf den Wissenserwerb
Question 55
Question
Was ist die Wissenskluft 2.0? (2)
Answer
-
Wird auch digital divide genannt
-
Im Vergleich zur Wissenskluft 1.0 wird der Effekt durch neue Medien verstärkt
-
Im Vergleich zur Wissenskluft 1.0 verändert sich der Effekt durch neue Medien kaum
-
Je höher man gebildet ist, desto später erreicht man das Bildungsmaximum
Question 56
Question
Was ist die Kernaussage der "Displacement Theory"? (1)
Answer
-
Bei mehreren konkurrierenden Medien wird das "leichteste" genutzt.
-
Bei mehreren konkurrierenden Medien wird das "lustigste" genutzt.
-
Bei mehreren konkurrierenden Medien wird das "spannendste" genutzt.
-
Bei mehreren konkurrierenden Medien wird das "beste" genutzt.
Question 57
Question
Was untersucht der "Uses and Gratifications"-Ansatz? (2)
Answer
-
Beschäftigt sich mit der Frage, warum Menschen sich aktiv und freiwillig bestimmten Medien(-Inhalten) zuwenden.
-
Fragt nach "Was machen die Medien mit den Menschen
-
Beschäftigt sich mit der vorurteilsfreien Wahl des Mediums.
-
Setzt ein aktives Publikum voraus
Question 58
Question
Was können Bedürfnisse im Sinne des "Uses and Gratification" Ansatzes sein? (4)
Answer
-
Neugier, Lernen, Wissenserweiterung
-
Entspannung und Rekreation
-
Wunsch nach Vertrauen und Geborgenheit
-
Erleichterung von Kaufentscheidungen
-
eigentlich kann fast alles ein Bedürfnis sein
Question 59
Question
Auf welchen Ansatz bezieht sich dieses Zitat:
"Nur wenn es einen Mechanismus gibt, der bestimmt, welche gesellschaftlichen Themen und Probleme diskussions- und lösungswidrig sind, können öffentliche Diskurse geführt werden" (Bulkow und Schweiger, 171) (1)
Answer
-
Agenda Setting
-
Framing
-
Kognitive Dissonanz
-
Schweigespirale
Question 60
Question
Was ist eine "Agenda"? (1)
Answer
-
Eine Liste von Themen, Streitfragen oder Ereignissen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in eine Rangordnung der Wichtigkeit gebracht werden können.
-
Ein Whiteboard in einer Redaktion
-
Eine Software, die mithilfe der Nachrichtenfaktoren Headlines zuteilt.
-
Themen, die als potentielle Headlines in Frage kommen
Question 61
Question
Warum ist Framing second-level Agenda Setting? (1)
Answer
-
Weil zuerst ausgewählt werden muss welche Themen man bringt und sich erst dann überlegt "wie" mann das Thema bringt.
-
Weil durch Framing erst eine Agenda gesetzt werden kann.
-
Weil Priming immer vor Framing gemacht werden muss
Question 62
Question
Wie kann Framing noch gesehen werden? (1)
Answer
-
Als second level agenda setting
-
Als eine Mischung aus Priming und Agenda Setting
-
Als Primacy Effekt
-
Als third level agenda setting (nach priming und agenda setting)
Question 63
Question
Was sind Kernaussagen der "Kultivierungshypothese"? (2)
Answer
-
Menschen werden durch verschiedene Prozesse an Einstellungen/Werte "kultiviert"
-
Medien können verzerrte Realität erzeugen.
-
Leute, die wenig Medien konsumieren sind kulturell weniger gebildet
-
Personen, die wenig Medien konsumieren haben meist einen geringeren sozioökonomischen Status
Question 64
Question
Wozu passt dieses Zitat?
"Television is by no means the most powerful influence on people, but it is the most common, the most persuasive, the most widely shared" (1)