Grundlagen Psychologie

Description

Allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie
Sandy Le
Quiz by Sandy Le, updated more than 1 year ago
Sandy Le
Created by Sandy Le almost 5 years ago
1136
1

Resource summary

Question 1

Question
Unter welchem Begriff versteht man die Annahme, dass das Selbstkonzept durch die Meinung wichtiger Bezugspersonen über einen selbst geprägt wird?
Answer
  • Selbstwertdienliche Verzerrung
  • Symbolischer Interaktionismus
  • Korrespondenzprinzip
  • Aggregationsprinzip

Question 2

Question
Welche Eigenschaften beschreiben die Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs?
Answer
  • Missachtung und Verletzung der Rechte anderer, keine dauerhaften Beziehungen
  • Heischen nach Aufmerksamkeit und übertriebener Emotionsausdruck
  • Instabiles Selbstbild, instabile Beziehungen
  • Distanziertheit in sozialen Beziehungen und eingeschrenkter emotionaler Ausdruck

Question 3

Question
Auf der Facebook-Seite eines Street-Art-Künstlers lesen Sie, dass sein Talent schon sehr früh von seinen genetisch nicht verwandten Adoptiveltern, die selbst Mediziner sind, erkannt und gefördert wurde. An welche Art von Genom-Umwelt-Korrelation denken Sie dabei?
Answer
  • Reaktive Genom-Umwelt-Korrelation
  • Passive Genom-Umwelt-Korrelation
  • Alle Antwortalternativen sind korrekt
  • Aktive Genom-Umwelt-Korrelation

Question 4

Question
Assessment-Center sind besonders für die Vorhersage des Leistungspotenzials von Bewerbern oder Neulingen im Job geeignet. Mit welcher der folgenden Persönlichkeitsskalen korreliert die Leistung in Assessment-Centern aber am geringsten?
Answer
  • Dominanz
  • Selbstvertrauen
  • IQ
  • Leistungsmotiv

Question 5

Question
Es gibt vier Typen von sozialen Bindungsmodellen. Bei einem Modell erlebten die betroffenen Personen ihre Bindungspersonen als unberechenbar und sind immer noch mit der Verarbeitung von alten Problemen und Beziehungen beschäftigt. Um welches Modell handelt es sich?
Answer
  • Autonom-sicher
  • Unsicher-verwickelt
  • Unverarbeitet
  • Unsicher-distanziert

Question 6

Question
Während der Aufnahmeprüfung an ein Gymnasium nahm ein Schühler an zwei Intelligenztests teil und schnitt dabei identisch gut ab. Im ersten Test erzielte er einen IQ-Wert von 130 Punkten. Welchen Testrohwert erzielte er im zweiten Intelligenztest mit einem Mittelwert von 90 und einer Standardabweichung von 10?
Answer
  • 90
  • 100
  • 110
  • 130

Question 7

Question
Mit welcher erbrachten Leistung korreliert der IQ am stärksten?
Answer
  • Höchster erreichter Bindungsabschluss im Alter von 40 Jahren
  • Abiturnote
  • Abschlussnote eines universitären Studiums
  • Von Vorgesetzten beurteilter Erfolg im Beruf

Question 8

Question
In Personalauswahl kann ein Persönlichkeitsprofil eines Bewerbers mit einem Normprofil oder einem Anforderungsprofil verglichen werden. Wie sollte das Persönlichkeitsprofil aussehen, damit ein Bewerber in die engere Wahl kommt?
Answer
  • Sein Persönlichkeitsprofil sollte dem Normprofil nahekommen, sich aber vom Anforderungsprofil abheben
  • Sein Persönlichkeitsprofil sollte sowohl dem Normprofil als auch dem Anforderungsprofil nahekommen
  • Sein Persönlichkeitsprofil sollte sich vom Normprofil abheben, aber dem Anforderungsprofil nahekommen
  • Sein Persönlichkeitsprofil sollte sich sowohl vom Normprofil als auch vom Anforderungsprofil abheben

Question 9

Question
Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich Bewältigung ist richtig?
Answer
  • Die Neubewertung eines Problems entspricht problemorientierter Bewältigung
  • Die Bewältigungsstile werden immer den situativen Erfordernissen angepasst
  • Die meisten Menschen bevorzugen intrapsychische Bewältigung
  • Die intrapsychische Bewältigung verändert die Bewertung einer Situation

Question 10

Question
Welche Rechenoperationen sind auf dem Niveau der Nominalskala möglich?
Answer
  • =, ≠, >, <, +, -
  • =, ≠, >, <
  • =, ≠, >, <, +, -, /, x
  • =, ≠

Question 11

Question
Welche der folgenden Facetten entspricht der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus?
Answer
  • Freimütigkeit
  • Impulsiviät
  • Bescheidenheit
  • Aktivität

Question 12

Question
Im Rahmen eines Forschungsprojektes nahm ein Kind im Laufe von zehn Jahren einmal im Jahr an einer Persönlichkeitsuntersuchung teil. Was genau untersuchte dabei das Forschungsteam am wahrscheinlichsten?
Answer
  • Interindividuelle Unterschiede
  • Transsituative Konsistenz
  • Intraindividuelle Unterschiede)
  • Reaktionskohärenz

Question 13

Question
Welche Erkenntnis um Handlungsdispositionen trifft zu?
Answer
  • Bewältigungsstile sind bereichsspezifisch, d.h. Zeigen eine nur geringe transsituative Konsistenz
  • Handlungsüberzeugungen werden keineswegs immer den situativen Erfordernissen angepasst
  • Furcht vor Misserfolg zerfällt in ein handlungsorientiertes und ein lageorientiertes Motiv
  • Berufsinteressen scheinen genauso wichtig wie Fähigkeiten bei der Vorhersage der Berufswahl zu sein

Question 14

Question
Für unterschiedliche Persönlichkeitsbereiche sind die Stabilitäten unterschiedlich hoch. Welche Persönlichkeitseigenschaft ist am stabilsten?
Answer
  • IQ
  • Fremdbeurteilte Temperamentseigenschaft
  • Selbstbeurteilte Temperamentseigenschaft
  • Allgemeines Selbstwertgefühl

Question 15

Question
Eine Kommilitonin von Ihnen hat Angst, einen Blackout während der GPSA-Klausur zu bekommen und diese deshalb nicht zu bestehen, obwohl Sie viel gelernt hat. Sie schliessen bei ihr auf eine...
Answer
  • Negative Attribution
  • Internale Kontrollüberzeugung
  • Niedrige Selbstwirksamkeitserwartung
  • Externale Kontrollüberzeugung

Question 16

Question
Eine Kellnerin berührt einen Gast kurz, während sie ihm die Rechnung bringt. Welchen Einfluss wird diese kurze Berührung (im Vergleich zu keiner Berührung) auf den Gast haben (nach Crusco & Wetzel, 1984) ?
Answer
  • Er lässt sich kein bisschen beeinflussen
  • Er gibt ihr mehr Trinkgeld
  • Er fühlt sich geehrt
  • Er regt sich auf

Question 17

Question
Bei Anwesenheit anderer Personen während der Ausführung von einfachen und gut geübten Aufgaben kommt es nach der drive theory of social facilitation zu
Answer
  • Sozialer Hemmung
  • Sozialer Inhibitation
  • Sozialer Erleichterung
  • Sozialer Angst

Question 18

Question
Wenn Menschen bspw. hören, dass ein Produkt das meistverkaufte ist, wird es spontan für gut gehalten und es wird wahrscheinlicher, dass dieses Produkt gekauft wird. Nach welchem Prinzip wirkt die besagte Judostrategie?
Answer
  • Kontrastprinzip
  • Prinzip der Knappheit
  • Prinzip der kleinen Schritte
  • Prinzip der sozialen Bewährtheit

Question 19

Question
Welches Merkmal der beobachteten Personen führt nicht dazu, dass ein Gefühl der Sympathie entsteht?
Answer
  • Ähnlichkeit
  • Vertrautheit
  • Nichtbegegnung
  • Attraktivität

Question 20

Question
Welche der folgenden Strategien zielt effektiv darauf ab, auf die Zielperson bzw. Zielgruppe sympathisch zu wirken?
Answer
  • Gleichaltrige Schüler führen Präventionsmassnahmen gegen das Rauchen in Schulen durch
  • Dem Gesprächspartner gegenüber bleibt man mysteriös
  • Prominente werben für ein Produkt
  • Die Aufwertung anderer wird übertrieben

Question 21

Question
Wie unterscheiden sich individalistische und kollektivistische Kulturen in der normativen Beeinflussbarkeit?
Answer
  • Im Vergleich zu Personen aus individualistischen Kulturen halten Angehörige kollektivistischer Kulturen dank ausgeprägter Konformität verstärkt Gesetze ein
  • Angehörige kollektivistischer Kulturen neigen verstärkt dazu, konformes Verhalten zu zeigen, unabhängig davon, ob es sich um bedeutsame oder zufällig zusammengestellte Gruppen handelt
  • In kollektivistischen Kulturen wird Konformität eher als Nachgiebigkeit bewertet
  • Der kulturelle Unterschied ist nur auf bedeutsame Gruppen beschränkt, nicht auf zufällig zusammengestellte Gruppen

Question 22

Question
In der Automobilproduktion verlegt ein Arbeiter Kabel im Fahrzeuginnenraum. Die Anwesenheit anderer verschlechterst seine Leistung. Welcher der folgenden stellt keinen typischen Einflussfaktor für die Verschlechterung dar?
Answer
  • Physiologische Erregung
  • Aufmerksamkeitskonflikt
  • Bewertungserwartung
  • Faulheit

Question 23

Question
In welcher Entwicklungsphase einer Gruppe wird typischerweise zielorientiert gearbeitet?
Answer
  • Norming
  • Performing
  • Forming
  • Storming

Question 24

Question
Wenn Sie als Gast zu einer Hochzeit eingeladen sind, werden Sie einen Anzug tragen, sich bei der Zeremonie ruhig verhalten und erst nach Ende der Zeremonie das Brautpaar mit Reis bewerfen und Ihre Glückwünsche aussprechen. Wie bezeichnet man solches Wissen über den Ablauf und das entsprechende Verhalten in einem bestimmten Gegenstandsbereich?
Answer
  • Skript
  • Prototyp
  • Exemplar
  • Stereotyp

Question 25

Question
Welcher Begriff wird als Zusammenhalt einer Gruppe definiert, der aus allen Kräften resultiert, die die Mitglieder motivieren, in der Gruppe zu bleiben?
Answer
  • Status
  • Kohäsion
  • Normen
  • Rollen

Question 26

Question
Wie schätzt man die Körpergrösse ein und derselben Person, wenn die Person als Professor oder als Student wahrgenommen wird?
Answer
  • Die Person wirkt gleich gross, unabhängig vom vermeintlichen Status
  • Die Einschätzung hängt davon ab, ob die Person in der Tat grösser oder kleiner als der Beobachter ist
  • Die Person wirkt als Student grösser denn als Professor
  • Die Person wirkt als Professor grösser denn als Student

Question 27

Question
Sie bitten einen Freund darum, Sie zu einer Party zu begleiten. Er sagt Ihnen ab. Bei anderen hat er die Bitte ebenfalls abgelehnt. Für gewöhnlich feiert Ihr Freund gern und Sie sind in der Vergangenheit schon häufiger zusammen feiern gewesen. Welche Attribution wäre hier sinnvoll?
Answer
  • Fundamentaler Attributionsfehler
  • Internale Attribution
  • Stimulus-Attribution
  • Externale Attribution

Question 28

Question
Wie wirken sich Normen auf das Verhalten der Gruppenmitglieder aus?
Answer
  • Normen fallen besonders in Situationen auf, in denen sie als Verhalten der Gruppenmitglieder nicht eindeutig vorgeben
  • Je kleiner eine Gruppe ist, desto mehr passen sich die Mitglieder aufgrund enger Beziehungen an die Norm an
  • Normen sind darauf beschränkt, ein Mindestmass des Beitrags festzulegen, den jedes Gruppenmitglied zu erbringen hat
  • Je stärker Menschen sich mit einer Gruppe identifizieren, umso wirksamer werden Gruppennormen für das Verhalten

Question 29

Question
Welcher Aspekt ist kein Bestandteil des Attributionsmodells nach Kelley?
Answer
  • Distinktheit
  • Konsensus
  • Konstanz
  • Konsistenz

Question 30

Question
Der Repräsentativitätsheuristik liegen verschiedene Fehlerquellen zugrunde. Welche zum Beispiel?
Answer
  • Vernachlässigung der Selektionsquote
  • Korrespondenzverzerrung
  • Der Schein der Signifikanz
  • Alle Antwortalternativen sind falsch

Question 31

Question
Welche Beobachtung wird als ein Good-is-familiar-Phänomen eigestuft?
Answer
  • Attraktive Kandidaten gewinnen eher eine Wahl als unattraktive
  • Fragebögen werden eher ausgefüllt und zurückgeschickt, wenn der Befragende einen ähnlichen Namen hat wie der befragte Adressat
  • Vorgesetzte beurteilen Mitarbeiter, die ihnen ähneln, positiver
  • Wir schätzen eine Person als attraktiver und intelligenter ein, wenn wir wiederholt neben dieser Person sitzen

Question 32

Question
An einer Bushaltestelle beobachtet Laura, wie sich auf der Strasse ein Mann an eine Häuserwand lehnt und schliesslich zu Boden sinkt. Da keiner der Passanten eine Rettungsaktion startet, tut Laura auch nichts. Welche Annahme über Lauras Verhalten trifft am wahrscheinlichsten zu?
Answer
  • Laura hat keine Erfahrung mit der Situation
  • Die Situation ist für Laura eindeutig
  • In der Situation wird der normative Einfluss wirksam
  • Laura zeigt öffentliche Konformität ohne innere Überzeugung

Question 33

Question
Wenn eine Reaktion auf einen Zielreiz erleichtert wird, da dieser dieselbe Valenz wie der Prime aufweist, dann handelt es sich um ...
Answer
  • Alle Antwortalternativen sind falsch
  • Affektives Priming
  • Prozedurales Priming
  • Semantisches Priming

Question 34

Question
In welcher Phase der Gruppenentwicklung (nach Tuckman, 1965) konkurrieren die Mitglieder um Status?
Answer
  • Performing
  • Storming
  • Norming
  • Adjourning

Question 35

Question
Wie unterschiedlich wirkt nach der Konversionstheorie der Einfluss der Mehr- und Minderheit?
Answer
  • Die Minderheit beeinflusst die private, aber nicht notwendigerweise die öffentliche Meinung der Mehrheit
  • Die Mehrheit setzt einen Validierungsprozess in Gang
  • Die Grösse der Mehrheit spielt eine grosse Rolle bei deren Einfluss, die Grösse der Minderheit hingegen nicht
  • Die Mehrheit erzeugt Konformität, die direkt und langfristig wirkt

Question 36

Question
Unter welchem Begriff versteht man, dass wir zu einer überhöhten Überzeugung von der Richtigkeit unserer eigenen Meinung tendieren?
Answer
  • Overconfidence-bias
  • Konjunktionstäuschung
  • Schemaaktivierung
  • Selective accessibility

Question 37

Question
Die äusserliche Erscheinung eines Bewerbers kann in Personalauswahlgesprächen für seine Einstellungschancen ausschlaggebender sein als die berufliche Qualifikation. Wodurch lässt sich diese Beobachtung erklären?
Answer
  • Correspondence bias
  • Quellenverwechselung
  • Bumerangeffekt
  • Beauty-is-good-Annahme

Question 38

Question
Die Tendenz, Personen aufgrund eines einzelnen positiven, aber zentralen Merkmals zu beurteilen, nennt sich
Answer
  • Recency Effect
  • Halo-Effekt
  • First Impression Effect
  • Mere Exposure Effect

Question 39

Question
Sie gehen mit Ihrer Mutter in ein türkisches Restaurant und werden besonders herzlich von einem Kellner bedient. Ihre Mutter meint daraufhin, dass das von einem türkischen Kellner gezeigte Verhalten „typisch für Südländer“ sei. Auf welches Merkmal der Strukturierung vom menschlichen Wissen lässt sich diese Aussage zurückführen?
Answer
  • Kategorie
  • Prototyp
  • Exemplar
  • Stereotyp

Question 40

Question
In einem Zug beobachtet Tobias, dass eine Frau ihre Unterlagen fallen lässt und ein junger Mann der Frau hilft, die Unterlagen wieder aufzuheben. Tobias schliesst darauf, dass der junge Mann vermutlich ein hilfsbereiter Mensch ist. Wie ist der passende Fachbegriff für solche Schlussfolgerungen?
Answer
  • Affektives Priming
  • Prozedurales Priming
  • Behavior-trait inference
  • Mere thought effect

Question 41

Question
Ada beobachtet ein Gespräch zwischen Ida und Oda. Wenn Ada seitlich zu Ida und Oda sitzen würde und beide im Blickfeld hätte, würde sie Ida und Oda gleich stark im Gespräch beurteilen. Allerdings sitzt Ada in der Tat hinter Oda, sodass sie nur Ida, aber nicht Oda im Blickfeld hat. Wer bestimmt nun nach Adas Meinung das Gespräch?
Answer
  • Beide wirken gleich stark
  • Oda
  • Beide wirken gleich schwach
  • Ida

Question 42

Question
Eigene Erwartungen können dazu führen, dass wir uns unseren Erwartungen konform verhalten, dieses Verhalten aber nicht bewusst wahrnehmen und in den erwartungskonformen Folgen unseres Verhaltens den Beweis für die Richtigkeit unserer Annahmen sehen. In der Sozialpsychologie bezeichnet man dieses Phänomen als
Answer
  • selbsterfüllende Prophezeiung
  • Expliziten Erwartungfehler
  • dysfunktionale Überzeugung
  • konsistenten Erwartungsfehler

Question 43

Question
Wenn bei Gruppendiskussionen die Mitglieder aufeinander Rücksicht nehmen, werden eigene Ideen überlagert oder währenddessen vergessen. Worauf lassen sich solche Prozessverluste zurückführen?
Answer
  • Gegenseitige Blockierung
  • Gimpel-Effekt
  • Bewertungsangst
  • Trittbrettfahren

Question 44

Question
Sven steigt morgens in die Strassenbahn und setzt sich neben einen Mann im Anzug, der in seiner Aktentasche kramt. Sven nimmt an, dass es sich vielleicht um einen Geschäftsmann handelt. Nach welcher Heuristik bildet sich Sven dieses Urteil?
Answer
  • Verfügbarkeitsheuristik
  • Ankerheuristik
  • Take-the-best-Heuristik
  • Repräsentativitätsheuristik

Question 45

Question
Welche Tendenz zeigen Gruppen bei Entscheidungen?
Answer
  • Sehr einseitige individuelle Meinungen werden durch Gruppendiskussionen abgemildert.
  • In kollektivistischen Kulturen resultiert aus einer Gruppendiskussion eine Verschiebung hin zu grösserer Vorsicht
  • Trotz riskanter Neigungen von Mitgliedern vor der Gruppendiskussion resultieren im Endeffekt eher ausgewogene Entscheidungen
  • Eine breitere Wissensbasis einschliesslich einzigartigen Wissens einzelner Mitglieder wird genutz

Question 46

Question
In einer Lerngruppe brainstormen Sie zusammen mit Ihren Kommilitonen zu den möglichen Fragen der aufkommenden GPSA-Klausur. Zunächst sollen möglichst viele Fragen gesammelt werden, ohne diese auf die inhaltliche Qualität zu überprüfen. Um welchen Aufgabentyp handelt es sich?
Answer
  • Interdependente Aufgabe
  • Konjunktive Aufgabe
  • Additive Aufgabe
  • Disjunktive Aufgabe

Question 47

Question
Welche Aussage ist falsch?
Answer
  • In der Fovea finden sich nur Zapfen
  • Im blinden Fleck finden sich weder Zapfen noch Stäbchen
  • Es gibt dreimal so viele Zapfen wie Stäbchen
  • Es gibt drei Zapfenarten, aber nur eine Stäbchenart

Question 48

Question
Welche Aussage über die Merkmals-Integrations-Theorie (Treisman & Gelade, 1980) trifft zu?
Answer
  • Bei der Objektwahrnehmung werden zunächst die einzelnen Merkmale aufmerksam wahrgenommen und in einem zweiten, vorbewussten Stadium zusammengefügt
  • Bei der Objektwahrnehmung werden zunächst die einzelnen Merkmale wahrgenommen und in einem zweiten Schritt mit Hilfe von Aufmerksamkeit verbunden
  • Laut der Merkmals-Integrations-Theorie spielt Aufmerksamkeit bei der Wahrnehmung keine Rolle
  • Das Auftreten von illusionären Verküpfungen wiederlegt die Merkmals-Integrations-Theorie

Question 49

Question
Das Gesetz der "spezifischen Sinnesenergien" des deutschen Physiologen Johannes Müller postuliert:
Answer
  • Information aus jedem Sinnessystem landet zunächst im primären visuellen Kortex des Gehirns
  • Information aus jedem Sinnessystem landet zunächst im primären auditiven Kortex des Gehirns
  • Information aus jedem Sinnessystem kommt zunächst in den Korte des Vorderhirns
  • Information aus jedem Sinnessystem kommt zunächst in eindeutig bestimmte Emfpangsgebieten des Gehirns an

Question 50

Question
Propositionen sind...
Answer
  • die definitorischen Regeln
  • die kleinsten bedeutungsvollen Wissenseinheiten
  • die bestimmten Ordnungsprinzipien
  • die sinnvollen Interaktionen mit unserer Umwelt

Question 51

Question
Der Effekt, dass visuelle und akustische Signale bei der Sprachwahrnehmung zusammen wirken, ist heute bekannt als
Answer
  • MacDonald-Effekt
  • McGurk-Effekt
  • Holzweg-Effekt
  • Maddieson-Effekt

Question 52

Question
Welche Aussage beschreibt das Weber'sche Gesetz?
Answer
  • Die Unterschiedsschwelle zweier Reize ist proportional zum natürlichen Logarithmus der Reizstärke
  • Die Unterschiedsschwelle zweier Reize ist proportional zum natürlichen Logarithmus des Vergleichsreizes
  • Die Unterschiedsschwelle zweier Reize ist proportional zur Grösse des Vergleichsreizes
  • Die Unterschiedsschwelle zweier Reize ist proportional zur Grösse der Reizstärke

Question 53

Question
Zu welchem Zeitpunkt wird nach dem Filtermodell von Broadbend (1958) ausgewählt, auf welchen Prozess die Aufmerksamkeit gelenkt wird?
Answer
  • Nach der kognitiven Verarbeitung von Information
  • Der Zeitpunkt hängt von der Art der Information ab
  • Vor der kognitiven Verarbeitung von Information
  • Es wird gar nicht ausgewählt, alle Informationen gelangen gleichzeitig zur kognitiven Verarbeitung

Question 54

Question
Welches Phänomen, das zur Tiefenwahrnehmung beiträgt, wird Bewegungsparallaxe genannt?
Answer
  • Die Tatsache, dass wir während unserer Fortbewegung nahe Objekte rasch vorbei gleiten sehen und entfernte Objekte sich langsam an uns vorbeizubewegen scheinen
  • Die Tatsache, dass parallel angeordnete Objekte bei Bewegung immer auf korrespondierenden Netzhautpunkten abgebildet werden
  • Die Tatsache, dass wahrgenommende Bewegung langsamer erscheint, wenn wir uns selbst bewegen
  • Die Tatsache, dass entferntere Objekte parallel betrachtet werden können, wenn wir uns fortbewegen

Question 55

Question
Können Tiere sprechen (lernen)?
Answer
  • Es ist noch unbekannt
  • Ja
  • Nein
  • Ja, aber nur Primaten

Question 56

Question
Was ist kein Bestandteil der Grammatik?
Answer
  • Syntax
  • Phrenologie
  • Morphologie
  • Phonologie

Question 57

Question
Womit hatte die berühmte Patientin D.F. (Milner & Goodale, 1995), die durch eine CO-Vergiftung im ventralen visuellen Pfad erlitt, Schwierigkeiten?
Answer
  • Die Patientin konnte Objekte nicht lokalisieren
  • Die Patientin konnte Objekte nicht präzise greifen
  • Die Patientin konnte Formen unterscheiden, aber keine Namen für diese finden
  • Die Patientin konnte Formen nicht unterscheiden

Question 58

Question
Welche Aussage zur Sprachentwicklung trifft nicht zu?
Answer
  • Ab dem sechsten Monat werden Silbenketten gebildet
  • Im Alter von acht bis neun Monaten erwerben Kinder ein kontextgebundenes Wortverständis
  • Im Durchschnitt beginnt die erste Lallphase mit etwa vier Monaten
  • Ab dem zehnten Monat beginnen Kinder, selbst Wörter zu produzieren

Question 59

Question
Welche Grösse misst man in Dezibel (dB)
Answer
  • Die Amplitude der Schallschwingung
  • Den Schalldruckpegel
  • Die Lautstärke
  • Die Schallgeschwindigkeit

Question 60

Question
Visuelle Suche: Wie hängt nach der Merkmals-Integrations-Theorie die Suchzeit von der Zahl der Distraktoren ab, wenn der Zielreiz sich durch ein einzelnes Merkmal von den Distraktoren unterscheidet?
Answer
  • Die Suche ist so schnell, dass man keinen Suchzeiten messen kann
  • Die Suchzeit nimmt mit der Zahl der Distraktoren ab
  • Die Suchzeit bleibt konstant
  • Die Suchzeit steigt mit der Zahl der Distraktoren an

Question 61

Question
Tversky und Kahneman (1974) unterscheiden verschiedene Arten von Fehlern, zu denen es bei der Verwendung der Heuristiken kommen kann. Welche gehört nicht dazu?
Answer
  • Induktionsfehler
  • Konjunktionsfehler
  • Hohe Sicherheit
  • Basisraten-Missachtung

Question 62

Question
Zu den Operatoren zur Problemlösung gehören Strategien wie...
Answer
  • die Mittel-Ziel-Analyse und die Rückwärts-Analyse
  • die Mittel-Ziel-Analyse und die Vorwärts-Analyse
  • die Mittel-Analyse und die Rückwärts-Analyse
  • die Ziel-Analyse und die Vorwärts-Analyse

Question 63

Question
Die Denkpsychologie befasst sich mit...
Answer
  • der Kontrolle von Denkprozessen
  • den mentalen Prozessen der Verarbeitung von Informationen
  • der Evaluation von Denkprozessen
  • der Frage, welche Vorgänge im Gehirn stattfinden, wenn wir sprechen oder anderen Sprechern zuhören

Question 64

Question
Welchen Zelltyp gibt es im taktilen System tatsächlich?
Answer
  • Rossini-Zellen
  • Puccini-Zellen
  • Schäuble-Zellen
  • Merkel-Zellen

Question 65

Question
Welche Sorte der Geschmacksknospen gibt es auf der Zungenoberfläche nicht?
Answer
  • Beerenpapillen
  • Wallpapillen
  • Pilzpapillen
  • Blattpapillen

Question 66

Question
Welche Konstanzleistung gibt es im visuellen System nicht?
Answer
  • Helligkeitskonstanz
  • Bewegungskonstanz
  • Farbkonstanz
  • Grössenkonstanz

Question 67

Question
Klassisches Konditionieren ist ein Lernvorgang, bei dem...
Answer
  • als Folge die Reaktion auf den US sich verändert
  • keine Reaktion auf den CS erwartet wird
  • nur ein Reiz (US) dargeboten wird
  • zwei Reize (US und CS) zusammen dargeboten werden

Question 68

Question
Was besagt der Primacy-Effekt?
Answer
  • Beschreibt den Zusammenhang zwischen Stimmung und Valenz des abzurufenden Gedächtnisinhaltes
  • Beschreibt die Vergessenskurve den Gedächtnisverlust als Funktion der Zeit
  • Beschreibt den Gedächtnisvorteil für die letzten Wörter einer Wortliste
  • Beschreibt den Gedächtnisvorteil für die ersten Wörter einer Wortliste

Question 69

Question
Welches bedeutende Experiment stellt die Equipotentialitätsannahme in Frage?
Answer
  • Experiment von Rizley und Rescorla (1972)
  • Expriment von Garcia und Kölling (1966)
  • Experiment von Mackintosh (1974)
  • Experiment von Pawlow (1904)

Question 70

Question
Was versteht man unter Enkodierung?
Answer
  • Die erste Stufe der Informationsverarbeitung
  • Mentale Vorwegnahme eines Handlungseffektes
  • Die Assoziation eines zusätzlichen CS mit US
  • Zielrealisierung

Question 71

Question
Was sind Appraisals?
Answer
  • Ein Paradigma zur Untersuchung von Entscheidungsverhalten
  • Ist die Einschätzung einer Situation, eines Objektes, oder eines Ereignisses als relevant für die einige Person und das einige Wohlergehen
  • Form des klassischen Konditionierung, bei der der CS die Abwesenheit des US ankündigt
  • Gleichgewicht in einem biologischen System

Question 72

Question
Welche zwei wichtigen Kategorien von Handlungen lassen sich nach James (1890) unterscheiden?
Answer
  • Affekte und Instinkte
  • Antriebe und Instinkte
  • Impulse und Instinkte
  • Willenshandlungen und Instinkte

Question 73

Question
Welche Aussage zur Theorie der Emotionsentstehung von Lazarus ist falsch?
Answer
  • Ein Sachverhalt kann nur kongruent sein
  • Die Einschätzung der Ego-Beteiligung ist notwendig
  • Die Erwartung zukünftiger Veränderungen der Situation hat Einfluss auf die Emotion
  • Ist es zuerst notwendig, dass der Sachverhalt die Ziele und Motive der Person betrifft

Question 74

Question
Was ist laut Lewin ein Konflikt?
Answer
  • Eine Situation, in der zwei gleichstarke Kräfte auf die Person in entgegengesetzte Richtung wirken
  • Eine Situation, in der zwei soziale Elemente gleichzeitig unvereinbar sind
  • Eine Situation, in der die Interessen von Personen miteinander unvereinbar sind
  • Eine Situation, in der die Mittel zur Erreichung der jeweiligen Ziele von zwei oder mehr Parteien begrenzt sind

Question 75

Question
Was ist keine Kategorie im OCC-Modell?
Answer
  • Handlung
  • Ereignis
  • Subjekt
  • Objekt

Question 76

Question
Was ist ein Chunk?
Answer
  • Bedeutungshaltiger Inhalt des Kurzzeitgedächtnisses
  • Rehearsal
  • Proaktive Interferenz des Kurzzeitgedächtnisses
  • Elaboration

Question 77

Question
Was ist Lernen im Sinne der Lernpsychologie?
Answer
  • Eine Veränderung der Verhaltensfrequenz aufgrund der Verhaltenskonsequenzen
  • Angeborener Mechanismus, der das Verhalten energetisiert
  • Eine relativ überdauernde Veränderung im Verhaltenspotenzial eines Organismus als Folge von Erfahrung
  • Eine Veränderung durch die Verstärkung des gewünschten Verhalten

Question 78

Question
Gedächtnis kann als eine Abfolge von drei Prozessen verstanden werden:
Answer
  • Input, Enkodierung, Abruf
  • Abruf, Kodierung, Speicherung
  • Enkodierung, Speicherung, Abruf
  • Input, Repräsentation, Speicherung

Question 79

Question
Was versteht man unter Enkodierung?
Answer
  • Die Assoziation eines zusätzlichen CS und US
  • Mentale Vorwegnahme eines Handlungseffektes
  • Die erste Stufe der Informationsverarbeitung
  • Zielrealisierung

Question 80

Question
Die Stärke eines Habit hängt (nach Hull) von...
Answer
  • der Struktur des Triebes ab
  • der Anzal der Verstärkten Lerndurchgänge in der Vergangenheit ab
  • der Stärke des Triebes ab
  • dem Endziel des Triebes ab

Question 81

Question
Watson & Rayner (1920) wollten im Experiment mit kleinem Albert vier Fragen beantworten. Welche Frage gehört nicht dazu?
Answer
  • Kann eine erlernte negative emotionale Reaktion beseitigt werden?
  • Generalisiert eine emotionale Reaktion auf ähnliche Reize?
  • Kann eine emotionale Reaktion erworben werden?
  • Kann eine emotionale Reaktion gemessen werden?

Question 82

Question
Was besagt das Premack-Prinzip?
Answer
  • Beschreibt den Zusammenhang zwischen Stimmung und Valenz des abzurufenden Gedächtnisinhaltes
  • Jede Verhaltensweise, die spontan häufiger gezeigt wird als eine andere, kann als Verstärker für die weniger häufig gezeigte eingesetzt werden
  • Beschreibt den Gedächtsnisvorteil für die ersten Wörter einer Wortliste
  • Beschreibt den Gedächtnisvorteil fr die letzten Wörter einer Wortliste

Question 83

Question
Die notwenidigen Bedingungen für gerichtetes Verhalten sind (nach Hull):
Answer
  • Lust und Ziel
  • Lust und Unlust
  • Trieb und Affekt
  • Trieb und Habit

Question 84

Question
Was versteht Ebbinghaus unter der Gesamtzeithypothese?
Answer
  • Sie besagt, dass mit zunehmendem Abstand zwischen der ersten Lernphase und dem Wiederholen der Listen die Ersparnis immer grösser wird
  • Sie besagt, dass mit zunehmendem Abstand zwischen der ersten Lernphase und dem Wiederholen der Listen die Ersparnis immer geringer wird
  • Sie beschreibt einen linearen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Wiederholungen und der Gedächtnisleistung 24 Stunden später

Question 85

Question
Welches Menschenbild ist mit der Attributionstheorie verknüpft?
Answer
  • Ein hedonistisches Menschenbild
  • Ein altruistisches Menschenbild
  • Ein narzistisches Menschenbild
  • Ein idealistisches Menschenbild

Question 86

Question
Wie testet das Experiment von Ax (1953) eine zentrale Vorhersage aus der Theorie von James?
Answer
  • Mit einem Elektroschock-Generator
  • Mit einem Elektroenzephalogramm
  • Mit einem Röntgenstrahler
  • Mit einem Persönlichkeitstest

Question 87

Question
Wovon hängt (unter anderem die Lernrate ab?
Answer
  • Von der Auffälligkeit der UR
  • Von der Salienz des CS
  • Von der Auffälligekeit des US
  • Von der Salienz der CR

Question 88

Question
Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich genetischer Einflüsse ist nicht korrekt?
Answer
  • Die Persönlichkeit ist genetisch vorprogrammiert
  • Das Genom ist zeitlebens stabil
  • Genetische Einflüsse können durch Umwelteinflüsse verändert werden
  • Genetische Wirkungen sind altersabhängig

Question 89

Question
Welche der folgenden Intelligenzdimensionen gehören zu den kulturell universellen Intelligenzdimensionen?
Answer
  • Logisches Denken
  • Alle Antwortalternativen sind korrekt
  • Gedächtnisfähigkeiten
  • Numerische Fähigkeiten

Question 90

Question
Welche Arbeitsleistung sagen sowohl Extraversion als auch Verträglichkeit als Hauptfaktoren der Persönlichkeit vorher?
Answer
  • Verkaufserfolg
  • Teamfähigkeit
  • Kundenkontakt
  • Führungsqualität

Question 91

Question
Tests zum Lösen hypothetischer sozialer Probleme korrelieren untereinander nicht höher als mit Intelligenz, wenn unterschiedliche soziale Kompetenzen erfasst werden. Worauf weist diese Erkenntnis hin?
Answer
  • Unzulängliche diskriminante Validität von Tests
  • Grosse Heterogenität des erfassten Konstrukts
  • Schwache Trennschärfe einzelner Tests
  • Inkonsistente Reliabilität zwischen Tests

Question 92

Question
Fragt man Mitarbeiter eines Teams, wen sie im Team mögen und wen nicht, erhält man für jedes Teammitglied einen Beliebtheits- und einen Unbeliebtsheitswert. Damit lassen sich vier Typen von Mitarbeitern im Team unterscheiden. Zu welchem Typ gehören Mitglieder von Cliquen, wenn es zu einer Cliquenbildung (Untergruppenbildung) im Team kommt?
Answer
  • Kontroverse
  • Abgelehnte
  • Ignorierte
  • Beliebte

Question 93

Question
Je nachdem, von welcher Art die verfügbare Information ist, können zwei Arten von schlussfolgerndem Denken unterschieden werden:
Answer
  • formales und logisches
  • logisches und unlogisches
  • induktives und deduktives
  • logisches und verneintes

Question 94

Question
Welche Aussage ist richtig?
Answer
  • Luminanz ist die wahrgenommene Brightness
  • Lightness ist die wahrgenommene Brightness
  • Brightness ist die wahrgenommene Reflektanz
  • Lightness ist die wahrgenommende Reflektanz

Question 95

Question
Wovon hängt der spezifische Klang eines Musikinstrumentes ab?
Answer
  • Vom stärksten Oberton
  • Von der relativen Stärke aller Obertöne
  • Von dem Oberton mit der höchsten Frequenz
  • Jedes Instrument erzeugt einen anderen Oberton

Question 96

Question
Wie viele verschiedene Geruchsrezeptoren besitzen wir?
Answer
  • Vier
  • Für jeden Geruchsstoff einen
  • Zwei; für jedes Nasenloch einen
  • Keine; Geruchsempfindungen entstehen in Wahrheit durch Schmecken

Question 97

Question
Ein effektiver und ein ineffektiver Reiz befinden sich gemeinsam im rezeptiven Feld einer Zelle, die wie in den Versuchen von Moran und Desimone durch Aufmerksamkeit beeinflusst wird. Die Zelle reagiert stark auf Reiz A, überhaupt nicht auf Reiz B, und mässig auf beide zusammen. Was geschieht, wenn Reiz A beachtet und Reiz B ignoriert wird?
Answer
  • Die Aktivität der Zelle steigt
  • Die Aktivität der Zelle sink
  • Die Aktivität der Zelle ändert sich nicht
  • Die Zelle stellt ihre Aktivität ein

Question 98

Question
Worin besteht das neuropsychologische Symptom der Extinktion?
Answer
  • Nur das ipsiläsionale von zwei Objekten wird gesehen
  • Mann kann nur ein Objekt zu einer Zeit sehen
  • Einzelne Objekte werden nur gesehen, wenn sie im ipsiläsionalen Feld erscheinen
  • Das kontraläsionale Halbfeld ist blind

Question 99

Question
Ein effektiver und ein ineffektiver Reiz befinden sich gemeinsam im rezeptiven Feld einer Zelle, die wie in den Versuchen von Moran und Desimone durch Aufmerksamkeit beeinflusst wird. Die Zelle reagiert stark auf Reiz A, überhaupt nicht auf Reiz B, und mässig auf beide zusammen. Was geschieht, wenn Reiz B beachtet und Reiz A ignoriert wird?
Answer
  • Die Aktivität der Zelle steigt
  • Die Aktivität der Zelle sinkt
  • Die Aktivität der Zelle ändert sich nicht
  • Die Zelle stellt ihre Aktivität ein

Question 100

Question
Was ändert sich, für Zielreize, die durch eine Konjunktion von Merkmalen definiert sind (z.B. rotes X unter grünem X und rotem O? Setzen Sie voraus, dass jede Suchaufgabe tatsächlich einen Zielreiz enthält.
Answer
  • Die Suchzeit steigt mit der Zahl der Distraktoren an
  • Die Suchzeit nimmt mit der Zahl der Distraktoren ab
  • Die Suchzeit bleibt konstant
  • Die Suche wird generell unmöglich

Question 101

Question
Welche Aussage ist korrekt?
Answer
  • Das Norman-Shallice-Modell ist ein Modell der visuellen Suche
  • Automatisierte Aufgaben können ohne kognitive Kontrolle ablaufen
  • Unbewusste Wahrnehmung gibt es in Wirklichkeit nicht
  • Die Neurowissenschaften haben die Existenz des freien Willens widerlegt

Question 102

Question
Welche zwei Arten von schlussfolgerndem Denken können unterschieden werden?
Answer
  • formales und logisches
  • induktives und deduktives
  • logisches und unlogisches

Question 103

Question
Welche Frequenzen kann ein Mensch hören? 16-21 Hz (tiefster Ton) bis 20.000 Hz (höchster Ton) Im Durchschnitt 20 bis 20.000 HZ
Answer
  • True
  • False

Question 104

Question
Wie viele Wörter produziert der Mensch pro Sekunde? 2-4 Wörter pro Sekunde
Answer
  • True
  • False

Question 105

Question
Falschinformationseffekt oder Falschinformationsparadigma Ereignisse werden falsch erinnert; Erinnerungen sind individuelle Konstruktionen also veränderbar und durch äußere Einflüsse verzerrt
Answer
  • True
  • False

Question 106

Question
Metakognition Die Fähigkeit, die eigenen mentalen Aktivitäten zu überwachen, zu steuern und zu organisieren.
Answer
  • True
  • False

Question 107

Question
Heuristiken Verfügbarkeitsheuristik – Entscheidung basiert auf leicht zugänglichen Informationen Repräsentationsheuristik – Entscheidung basiert aus Vergleich (repräsentative Attribute) Anker- oder Anpassungsheuristik – gegebener Zahlenwert wird unter Unsicherheit zum Anker für Schätzwerte Rekognitionsheuristik – basiert auf Wiedererkennen TTB-Heuristik – Entscheidung in einem Schritt
Answer
  • True
  • False

Question 108

Question
Nach dem Fechner'schen Gesetz
Answer
  • steigt die Empfindungsstärke linear mit der Reizstärke an
  • ist die Empfindlichkeitsstärke konstant über alle Reizstärken
  • steigt die Empfindungsstärke exponential mit der Reizstärke an
  • ist die Empfindungsstärke proportional zum natürlichen Logarithmus der Reizstärke

Question 109

Question
Die ______ kontrolliert die Grösse der/des ______ und reguliert auf diese Weise, wieviel Licht auf die Retina fällt.
Answer
  • Pupille/Sehfeld
  • Ziliarkörper/Linse
  • Iris/Pupille
  • Korena/Iris

Question 110

Question
Mach-Bänder
Answer
  • a) sind illursorische helle und dunkle Streifen, die an Kontrastgrenzen auftreten.
  • b) sind Fehlwahrnehmungen aufgrund zu niedriger Auflösungsrate
  • c) kommen durch laterale Hemmung im rezeptiven Feld von On-Center Ganglionzellen zustande
  • d) Sowohl a) als auch c)

Question 111

Question
Im Gegensatz zu komplexen Zellen im primären visuellen Kortex (V1) reagieren einfache Zellen in V1 sensitiver auf die
Answer
  • Orientierung eines Reizes
  • Position eines Reizes
  • Bewegungsrichtung eines Reizes
  • Länge oder Breite eines Reizes

Question 112

Question
Der "Was-Pfad" im visuellen System
Answer
  • bezeichnet den dorsalen Strom von V1
  • verarbeitet Bewegungsinformation
  • verläuft zum Temporallappen
  • verläuft zum Parietallappen

Question 113

Question
Das Mittelohr überträgt Schallsignale ins Innenohr
Answer
  • indem es Schwingungen verstärkt
  • durch Schalldruckerhöhung
  • durch Hebelwirkung der Gehörknöchelchen
  • Alle Antwortalternativen sind richtig

Question 114

Question
Wie viele verschiedene Geruchsrezeptoren besitzen wir?
Answer
  • Vier
  • Es gibt spezialisierte Rezeptoren für hunderte von chemischen Stoffen
  • Zwei; für jedes Nasenloch einen
  • Keine; Geruchsempfindungen entstehen in Wahrheit durch Schmecken

Question 115

Question
Welche Augenbewegung wird durch Aktivität im Innenohr ausgelöst?
Answer
  • Sakkaden
  • Glatte Augenfolgebewegungen
  • Vestibulo-okularer Reflex
  • Optokinetischer Nystagmus

Question 116

Question
Nervenzellen im Gehirn, die bei der Beobachtung von Handlungen aktiv sind, heissen:
Answer
  • Spiegelneurone
  • Beobachtungsneurone
  • Handlungsneurone
  • Rizzolatti-Neurone

Question 117

Question
Was versteht man unter dem Begriff "Cocktailparty-Phänomen"?
Answer
  • Die Fähigkeit, jegliche Information auch bei Umgebungslärm hören und verarbeiten zu können
  • Die Fähigkeit, relevante Information auch bei Umgebungslärm hören und verarbeiten zu können
  • Die Fähigkeit, sich auch bei Umgebungslärm unterhalten zu können
  • Keine der Antwortalternativen ist richrig

Question 118

Question
Ein Restaurantgast winkt ungeduldig den Kellner zum Tisch. Das Verhalten des Gastes basiert auf Prinzipien der
Answer
  • merkmalsbasierten visuellen Aufmerksamkeit
  • endogenen visuellen Aufmerksamkeit
  • exogenen visuellen Aufmerksamkeit
  • objektbasierten visuellen Aufmerksamkeit

Question 119

Question
Der __________ Ansatz beschreibt Prozesse, die zu Einsicht beim Problemlösen führen.
Answer
  • gestaltpsychologische
  • behavioristische
  • informationstheoretische
  • einsichtsorientierte

Question 120

Question
Der Befund, dass Sätze wie "Ein Rotkehlchen ist ein Vogel" schneller als richtig oder falsch beurteilt werden können als Sätze wie "ein Pinguin ist ein Fisch", erlaubt Rückschlüsse auf
Answer
  • die Organisation semantischer Information im Gedächtnis
  • die Organisation syntaktischer Information im Gedächtnis
  • den Transfer von Information aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis
  • die Struktur des Arbeitsgedächtnisses

Question 121

Question
Die meisten Menschen überschätzen die Anzahl von Flugzeugunglücken (z.B. vergleichen mit Autounfällen). Dieser Fehler geht auf die folgende Heuristik zurück:
Answer
  • Repräsentationsheuristik
  • Verfügbarkeitsheuristik
  • Ankerheuristik
  • Rekognitionsheuristik

Question 122

Question
An welcher Art von Problem würde ein General Problem Solver (GPS) scheitern?
Answer
  • a) Sequentielle Probleme
  • b) Statische Probleme
  • c) Dynamische Probleme
  • d) Sowohl a) als auch b)

Question 123

Question
Welche Merkmale definieren ein komplexes Problem? Mehrere Antworten können richtig sein.
Answer
  • Komplexität
  • Dynamik
  • Zeitdruck
  • Polytelie

Question 124

Question
Die _____________ Methode ist aufgrund ihrer hohen zeitlichen Auflösung gut zur Abbildung zeitlicher Verläufe geeignet.
Answer
  • EEG
  • fMRT
  • TMS
  • Keines dieser Verfahren

Question 125

Question
Was gilt nicht als Merkmal des Problemlösens durch Einsicht?
Answer
  • Verwendung von Algorithmen
  • Änderung der Problemrepräsentation
  • Kreatives, produktives Denken
  • Plätzliche Lösung mit "Aha-Effekt"

Question 126

Question
Welche Aussage über das Problemlösen bei Anfängern und Experten ist falsch?
Answer
  • Experten haben mehr Vorwissen als Anfänger
  • Experten verfügen über eine schnellere Informationsverarbeitung und ein besseres Gedächtnis
  • Experten nutzen häufig eine andere Problemrepräsentation
  • Experten sind weniger abhängig von Oberflächeneigenschaften des Problems

Question 127

Question
Die Phonologie beschreibt Regeln zur
Answer
  • Lautbildung
  • Wortbildung
  • Satzbildung
  • Schreibweise

Question 128

Question
Wenn visuelle und akustische Information gleichzeitig dargeboten werden, entsteht laut dem McGurk-Effekt
Answer
  • eine Lautwahrnehmung, die der visuellen Information entspricht
  • eine Lautwahrnehmung, die der akustischen Information entspricht
  • keine Lautwahrnehmung
  • eine neue Lautwahrnehmung

Question 129

Question
Der Konsonant "m" gehört zur Kategorie der
Answer
  • stimmhaften Plosive
  • stimmlosen Frikative
  • stimmhaften Nasale
  • stimmlosen Liquide

Question 130

Question
Mit welcher Methode lässt sich auditive Sprachverarbeitung auch bei Neugeborenen erheben?
Answer
  • Blickbewegungsmessung
  • Saugverhaltensmessung
  • Schreiverhaltensmessung
  • Sowohl Blickbewebungsmessung als auch Saugverhaltensmessung

Question 131

Question
Ist die Sprachproduktion nach Hirnverletzung, die nicht das Broca-Areal einschliesst, beeinträchtigt, spricht das dafür, dass
Answer
  • das Wernicke-Areal involviert sein muss
  • auch anderes, nicht sprachrelevantes Verhalten gehemmt ist
  • der Fasciculus arcuatis involviert sein muss
  • auch andere Areale in der Sprachproduktion involviert sind
Show full summary Hide full summary

Similar

Sozialpsychologie: Vorlesung 4 - Soziale Identität
Hannah Schmitt
Sozialpsychologie: Vorlesung 6 - Attribution
Hannah Schmitt
Persönlichkeitspsychologie
Miriam Brunner
1. PP-Test (Wahrnehmung, Soziale Prozesse)
Vorname Nachname
Einstellungen und Einstellungsänderungen
maniac83
Grundlagen Psychologie
Sandy Le
GPSY ALPS
Simon Wirsching
GPSY PEPS
Simon Wirsching
GPSY SOPS
Simon Wirsching
Euro-FH // Zusammenfassung PEPS1
Robert Paul
GPSY ALPS
hf.meyer