Fragenkatalog zur Nachprüfung - Seite 134 - 166

Description

ETT-Fragenkatalog v. 8.1.2020
B H
Quiz by B H, updated more than 1 year ago
B H
Created by B H over 4 years ago
13
0

Resource summary

Question 1

Question
Darf ein mittels E-mail/Telefax übermittelter Befehl größer als DIN A5 sein?
Answer
  • Nein. Papierformat und Befehlsaufdruck dürfen nicht größer als A5 sein.
  • Ja! Das Papierformat darf A4 sein, der Befehlsaufdruck darf aber nur A5 sein.

Question 2

Question
Wie dürfen schriftliche Aufträge widerrufen werden?
Answer
  • Fernmündlich (Verbuchung im Fernsprechvormerk)
  • Schriftlich (Befehl)
  • Fernmündlich (Verbuchung kann bei vorhandenem Sprachspeicher entfallen)
  • Mündlich im Ausgangsbahnhof

Question 3

Question
Welche Aussagen treffen für den Gleiswechselbetrieb zu?
Answer
  • Grundsätzlich befahren Züge das rechte Gleis.
  • Das Ändern von Kreuzungen und Vorfahren obliegt den betroffenen Fdl.
  • Sind Hauptsignale untauglich, bleibt die wahlweise Gleisbenützung weiter zulässig.
  • Das Regelgleis ist in der Streckenliste festgelegt.
  • Bei allen Zugmeldungen wird nach der Zugnummer "auf Gleis..." eingefügt.

Question 4

Question
Eine Weiche mit beweglichem Weichenherz erreicht beim Umstellen keine Endlage. Wer darf für die Sicherung der Weiche herangezogen werden?
Answer
  • Stellwerkswärter
  • Triebfahrzeugführer
  • Fahrdienstleiter
  • Servicetechniker

Question 5

Question
Welche Maßnahme ist bei Anzeige eines Erdschlusses an der Sicherungsanlage zu treffen?
Answer
  • Ein Servicetechniker (LS) muss verständigt werden.
  • Es dürfen keine zählwerkspflichtigen/dokumentationspflichtigen Bedienhandlungen an der Sicherungsanlage durchgeführt werden.
  • Es dürfen keine Bedienhandlungen an der Sicherungsanlage durchgeführt werden.
  • Es sind keine Maßnahmen zu treffen.

Question 6

Question
Wem darf der Fdl den Auftrag zur Befehlsausfertigung erteilen?
Answer
  • Betriebsassistent
  • Zugvorbereiter
  • Signalmeister
  • Verschieber/Verschubleiter
  • Stellwerkswärter

Question 7

Question
Sie bemerken eine Dienstuntauglichkeit des Triebfahrzeugführers. Dieser will die Fahrt jedoch unbedingt fortsetzen. Wie ist in so einem Fall vorzugehen?
Answer
  • Die Fahrt darf bis zum nächsten besetzten Bahnhof fortgesetzt werden.
  • Die Fahrt darf bis zum nächsten Bahnhof fortgesetzt werden - dort ist ein Ersatz zu stellen.
  • Wurde der Zug nicht durch die Sicherheitseinrichtung des Triebfahrzeuges angehalten, muss der Zug sofort angehalten werden.
  • Die Weiterfahrt darf erst nach Eintreffen eines anderen Triebfahrzeugführers erfolgen.

Question 8

Question
Welche Besonderheiten müssen bei einem geschobenen Wendezug beachtet werden?
Answer
  • Das EVU hat erforderlichenfalls die Anzahl der zu schiebenden Fahrzeuge zu begrenzen (z.B. für bestimmte Fahrzeuggattungen).
  • Die Zughakengrenzlast (beim bergab Fahren des geschobenen Wendezuges).
  • Die Geschwindigkeiten für geschobene Züge gelten auch für Wendezüge.
  • Die Beigabe von geschleppten Tfz (ausgenommen das eigene Wendezug-Tfz) am Zugschluss ist verboten.

Question 9

Question
Wie ist der Meldefluss bei Ausfall der Zugfunkeinrichtung am Fahrzeug während der Fahrt?
Answer
  • Der Fdl verständigt die betriebslenkende Stelle.
  • Die betriebslenkende Stelle verständigt die vom Zuglauf noch betroffenen Fdl, die den Ausfall und die vereinbarte Ersatzmaßnahme in der Zuganzeige bekanntgeben.
  • Der Tfzf meldet dem nächsterreichbaren Fdl den Ausfall (ggf. außerplanmäßig anhalten).

Question 10

Question
Was bedeutet das Aufleuchten der ZAML?
Answer
  • Eine verbindliche Information, dass jenes Signal, auf das sich die ZAML bezieht, die Fahrt gestattet.
  • Das Aufleuchten der ZAML entbindet den, der das Signal - FERTIG - gibt, nicht von der Notwendigkeit zu wissen, auf welches Signal sich die ZAML bezieht und ob dieses Signal - immer auf die Spitze des Zuges bezogen - das richtige zustimmende Signal ist.
  • Wenn der Tfzf in Bahnsteigbereichen bzw. Bahnsteigabschnitten nie (nicht witterungsbedingt) eine Sicht auf das zustimmende Signal hat, ist das Signal - ZUSTIMMUNG VERMITTELN - angebracht.
  • ... dass das Einfahrsignal einen Freibegriff zeigt.

Question 11

Question
Was gehört zur Verständigung (1. Ebene) bei der Verschubdurchführung?
Answer
  • Werden dem Verschubleiter Verschubwege bekannt gegeben, sind diese zwingend einzuhalten.
  • Der Verschubleiter verständigt die beteiligten Mitarbeiter - Tfzf und Verschubmannschaft - über die verbindliche Verschubwegfreimeldung.
  • VL, Tfzf und der Mitarbeiter an der Spitze müssen über untaugliche für den Verschub gültige Signale verständigt werden.
  • Der VL verständigt sich mit dem örtlich zuständigen Weichen- und Signalbediener über die bevorstehenden Verschubfahrten und teilt diese den Verschiebern mit.

Question 12

Question
Z 210 hat in einem Unterwegsbf unerlaubt das haltzeigende AS H2 überfahren! Markieren Sie alle zutreffenden Aussagen:
Answer
  • Die Weiterfahrt ist nur mit Zustimmung des zuständigen Fdl zulässig.
  • Der TfzF ist durch den Fdl vom ausführenden Betriebsdienst abzuziehen.
  • Weichenstellung(en) unter dem Zug zwischen unerlaubt überfahrenem AS und Zugspitze sind vor Ort zu überprüfen.
  • Es ist zwingend eine neuerliche Bremsberechnung durchzuführen.
  • Hierbei handelt es sich um einen Vorfall gem. ZSB 26, es ist die ECL auszufertigen.
  • Zumindest eine neuerliche Bremsprobe ist durchzuführen.

Question 13

Question
Wer erstellt ein Betriebsstörungskonzept?
Answer
  • Der Infrastrukturbetreiber
  • Die VLS
  • Die Betra-Planung
  • Das EVU

Question 14

Question
Wer organisiert bei Einschränkungen der Infrastruktur den Schienenersatzverkehr (SEV)?
Answer
  • Der Infrastrukturbetreiber
  • Die VLS
  • Die Betra Planung
  • Das EVU

Question 15

Question
In welchen Systemen dokumentiert der Infrastrukturbetreiber Abweichungen vom Tagessoll?
Answer
  • In der Mitarbeiterzeitung
  • In keinem System
  • Im ARAMIS-D
  • Im System REM

Question 16

Question
Wie nennt man eine Bestellung vom EVU an den Infrastrukturbetreiber, die eine Abweichung vom Tagessoll beinhaltet?
Answer
  • Abweichungsbestellung
  • EVU-Bestellung
  • Änderungsbestellung
  • Zusatzbestellung

Question 17

Question
Wie nennt man ein Konzept zur Regelung der Betriebsabwicklung im Falle von länger andauernden Infrastruktureinschränkungen mit erheblichen Auswirkungen auf die Betriebsführung?
Answer
  • Dauerkonzept (DKT)
  • Betriebsführungskonzept (BFK)
  • Infrastrukturkonzept (ISK)
  • Betriebsstörungskonzept (BSK)

Question 18

Question
Die Nebenfahrt 99901 wurde auf die freie Strecke abgefertigt und ist abfahrbereit. Wie wird der N - Fahrt die Zustimmung zur Abfahrt erteilt?
Answer
  • Verschubverbot für N 99901 aufgehoben, N 99901 darf abfahren.
  • N 99901 vorrücken!
  • Die Zustimmung zur Abfahrt erfolgt durch das freizeigende Zwischensignal.
  • N 99901 fährt als Verschubfahrt bis zum ZS - ab dann als Nebenfahrt 99901 weiter.

Question 19

Question
Wie werden Sonderfahrzeuge gekennzeichnet?
Answer
  • Mit X
  • Mit Z
  • Mit U
  • Mit S

Question 20

Question
Welches TFZ wird auf der Abbildung als führendes TFZ bezeichnet?
Answer
  • TFZ 1
  • TFZ 2
  • TFZ 3

Question 21

Question
Welche Einrichtungen gelten als Flankenschutz?
Answer
  • Wartesignal
  • Hemmschuh
  • Sperrschuh
  • Schutzweichen
  • Verschubsignal

Question 22

Question
Wer zählt zur Zugmannschaft?
Answer
  • Mitarbeiter Speisewagen
  • Beimann
  • Schlafwagenbedienstete
  • Triebfahrzeugführer
  • Zugführer

Question 23

Question
Nach der Einleitung bzw. Absage verständigt der Fdl die Mitarbeiter des Bahnhofes mit der ...
Answer
  • Zugverfügung
  • Zugbereitstellung
  • Zuganzeige
  • Zugankündigung

Question 24

Question
Bei geschobenen luftgebremsten Verschubteilen kann die Bremsung mit einem Luftbremskopf durch den an der Spitze befindlichen Mitarbeiter durchgeführt werden. Der Tfzf ist davon zu verständigen. In welcher Unterlage ist die verpflichtende Verwendung des Luftbremskopfes dokumentiert?
Answer
  • Streckenliste
  • Handbuch "Störungsmanagement"
  • Handbuch "Betriebsmanagement"
  • Bsb

Question 25

Question
Die größtmögliche Zuglänge für einen Bahnhof ist aus welchen Unterlagen ersichtlich?
Answer
  • Streckenliste
  • Fahrplanhilfstafel
  • S-Tabelle
  • Bsb

Question 26

Question
Wie lang darf ein P-Zug maximal gebildet werden?
Answer
  • 700
  • 500
  • 650
  • 450

Question 27

Question
Was gilt es zu beachten, wenn sich mehr als zwei unmittelbar aneinander gereihte Tfz im Zugverband befinden?
Answer
  • Vmax 160 km/h
  • Der Betriebsleiter der PV AG ist zu verständigen
  • Diese Zugbildung ist nur mit Ausnahmegenehmigung durch den Infrastrukturbetreiber möglich
  • Vmax 120 km/h

Question 28

Question
Ordnen Sie die Bezeichnungen der Sonderfahrzeuge zu!
Answer
  • SKL - Kleinwagen
  • SKL - Schwerkleinwagen
  • KL X - Kleinwagen
  • KL X - keine Bezeichnung im Sinne der ZSB 2
  • KL Z - Zweiwegefahrzeug
  • OBW - keine Bezeichnung im Sinne der ZSB 2
  • OBW - Schwerkleinwagen

Question 29

Question
Der DB 600 regelt ...
Answer
  • die Bezeichnung und Kodierung der Betriebsstellen.
  • die Bestimmungen über Betra.
  • die Erfassung von Zug- und Fahrzeugdaten.
  • die Inhalte und Formvorschriften für das Verzeichnis der Langsamfahrstellen (La).
  • die Erstellung der BSB.

Question 30

Question
Zur Sicherung von Fahrzeugen werden verwendet:
Answer
  • Handbremsen
  • Steine
  • Federspeicherbremsen
  • Hemmschuhe
  • Sperrbare Hemmschuhe

Question 31

Question
Wie ist das richtige Verhalten beim Verlassen der Fahrzeuge bei außerplanmäßigem Anhalten auf der freien Strecke?
Answer
  • Auf der nicht gleisfreien Seite aussteigen.
  • Das Aussteigen ist verboten.
  • Es ist egal, auf welcher Seite ausgestiegen wird.
  • Auf der gleisfreien Seite aussteigen.
  • Auf der nicht gleisfreien Seite aussteigen, jedoch nur wenn keine andere Möglichkeit besteht und erforderliche Sicherheitsmaßnahmen festgelegt wurden.

Question 32

Question
Wo hat sich das Eisenbahnkreuzungs-Bewachungsorgan aufzustellen?
Answer
  • Neben dem Fahrbahnrand rechts der EK
  • In der Gleismitte
  • In der Fahrbahnmitte
  • Neben dem Fahrbahnrand an der festgelegten Stelle
  • Neben dem Fahrbahnrand links der EK

Question 33

Question
Was darf zum Auffangen von Wagen verwendet werden?
Answer
  • Hemmschuhe
  • Sperrschuhe
  • Sperrbare Klemmkeile
  • Handbremsen
  • Sperrbare Hemmschuhe
Show full summary Hide full summary

Similar

A-Level History: Nazi Germany
cian.buckley+1
Biology AQA 3.2.5 Mitosis
evie.daines
Cultural Studies
Emily Fenton
EEO Terms
Sandra Reed
Random German A-level Vocab
Libby Shaw
Plant Anatomy Quiz
Kit Sinclair
Introduction to the Atom
Sarah Egan
The Circulatory System
Johnny Hammer
OP doplnovaci otazky
Helen Phamova
Specific Topic 7.2 Timber
T Andrews