Fragenkatalog zur Nachprüfung - Seite 201 - 233

Description

ETT-Fragenkatalog v. 8.1.2020
B H
Quiz by B H, updated more than 1 year ago
B H
Created by B H over 4 years ago
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Resource summary

Question 1

Question
Eine Zustimmung zur Abfahrt eines Zuges ist nicht erforderlich bei ...
Answer
  • Lokzügen.
  • Bahnsteigen im Bahnhof, die sich zur Gänze nach dem Ausfahrsignal befinden.
  • Bahnsteigbereichen, auf denen das Signal "Zustimmung entfäll" aufgestellt ist.
  • Betriebsstellen, die sich in Dienstruhe befinden.
  • Haltestellen auf der freien Strecke.
  • dringlichen Hilfszügen, sofern diese zugvorbereitet wurden.

Question 2

Question
Wie kann die Zustimmung zur Verschubfahrt erteilt werden?
Answer
  • Mit Signal "Vorbeifahrt erlaubt".
  • Mit Signal "Verschubverbot aufgehoben", wenn sich zwischen Verschubteil und Signal keine Weiche, Gleiskreuzung oder kein Sperrschuh befindet.
  • Mit Signal "Fahrverbot aufgehoben" bei Schutzsignal ohne mittig lotrechten weißen Streifen, wenn sich zwischen Verschubteil und Signal keine Weiche, Gleiskreuzung oder kein Sperrschuh befindet.
  • Mit Hand-Verschubsignalen.
  • Mdl/fmdl mit Wortlaut.

Question 3

Question
Wie erkennen Sie, ob ein Gleisabschnitt frei ist?
Answer
  • Durch eine Blockabschnittsprüfung (wenn zulässig und/oder vorhanden).
  • Durch Betätigen der Achszählgrundstellungstaste (wo vorhanden).
  • Durch eine augenscheinliche Prüfung vor Ort.
  • Durch eine Vollständigkeitsmeldung.
  • Durch das Zugmeldeverfahren "Anbieten und Annehmen".

Question 4

Question
Z 47111 soll im Bahnhof planmäßig das Gleis 4 befahren. Die Fahrstraßenprüfung wird an den StwW fernmündlich angeordnet. Der korrekte Wortlaut zur Anordnung der Fahrstraßenprüfung lautet:
Answer
  • Gleis 4
  • für
  • fährt
  • Z 47111
  • Fahrstraße prüfen!
  • befährt
  • auf
  • abweichend

Question 5

Question
Sie haben den IC 531 im Gefahrsfall über Zugfunk anzuhalten. Der richtige Wortlaut für diesen Nothaltauftrag lautet:
Answer
  • Nothalt für Z 531, Betriebsgefahr! Ich wiederhole: Nothalt für Z 531, Betriebsgefahr!
  • Nothalt, Z 531 anhalten! Nothalt Z 531 anhalten!
  • Z 531- Nothalt, Z 531- Nothalt, Z 531 - Nothalt!
  • Betriebsgefahr! Z 531 sofort anhalten! Z531 sofort anhalten! Z531 sofort anhalten!

Question 6

Question
Der Fahrweg eines Zuges kann folgende Gleisabschnitte umfassen:
Answer
  • Von der Verschubhalttafel bis zum Ende des Einfahrgleises.
  • Vom Zugschluss bis zur Verschubhalttafel.
  • Vom Zugschluss bis zur letztbefahrenen Weiche.
  • Vom Einfahrsignal bis zum Einfahrsignal der Gegenrichtung.
  • Vom Ausfahrsignal bis zur letzten Weiche.

Question 7

Question
Die Zustimmung zur Abfahrt eines Zuges kann erteilt werden durch ...
Answer

Question 8

Question
In einem Bahnhof wird die Zustimmung zur Abfahrt fernmündlich erteilt. Der richtige Wortlaut für die Verständigung des Tfzf/Skl-F lautet:
Answer
  • zur Abfahrt
  • darf
  • abfahren!
  • Zustimmung
  • gegeben!
  • für Zug ...
  • Zug
  • erteilt

Question 9

Question
Welche Wortlaute sind beim Zugmeldeverfahren "Rückmelden" anzuwenden?
Answer
  • ... (Zug) in ... (Zugfolgestelle)
  • Der ... (Zug) ist hier in ... (Zugfolgestelle)
  • ... (Zug) dort
  • ... (Zug) hier ... (Zugfolgestelle)

Question 10

Question
Muss ein Vorsprungfahren von Zügen vereinbart werden?
Answer
  • Nein, weil wir fördern damit den Zuglauf.
  • Ja, zwischen den Fahrdiensleitern, außer es wird durch die betriebslenkende Stelle angeordnet.

Question 11

Question
Muss personenbefördernden Vorzügen ein Vorsprungfahren vorgeschrieben werden?
Answer
  • Ja, mit Befehl.
  • Nein, der Triebfahrzeugführer bekommt die Anweisung vom jeweiligen (seinem) EVU.

Question 12

Question
Bahnhöfe und Blockstellen können zeitweise unbesetzt bleiben (Dienstruhe). Wer bestimmt die Dienstruhe und wo ist diese geregelt?
Answer
  • Die Betriebsstellen mit Dienstruhe bestimmt der Infrastrukturbetreiber.
  • Betriebsstellen mit Dienstruhe sind im "Verzeichnis der Betriebsstellen mit Dienstruhe" angeführt.
  • Die Betriebsstellen mit Dienstruhe bestimmt das EVU.

Question 13

Question
Ist, wenn Einleitungen und Absagen im System ARAMIS-D dargestellt werden, das Zusprechen und Verbuchen dieser Meldungen notwendig?
Answer
  • Ein Zusprechen ist immer notwendig, da Besonderheiten, die die eigene Betriebsstelle betreffen, verbucht werden müssen.
  • Ja, das Zusprechen und Verbuchen ist trotzdem notwendig, da mit Systemausfällen zu rechnen ist.
  • Nein, das Zusprechen und Verbuchen dieser Meldungen entfällt.

Question 14

Question
Die Gleisfreimeldeanlage in einem besetzten Bahnhof ist untauglich. Zusätzlich gibt es starkes Unwetter. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Answer
  • Wird der untaugliche Bereich nicht gesperrt, müssen Zugfahrten durch Hilfssperren verhindert werden.
  • Die Gleisfreimeldeanlage gilt auch als untauglich, wenn eine Zugstraße nicht durch den Zug aufgelöst wurde, außer bei Fahrtrücknahme.
  • Selbststellbetrieb darf eingeschaltet bleiben, weil diesfalls die zugehörigen Signale nie einen Freibegriff anzeigen können.
  • Die Prüfung auf Freisein muss vom Verantwortlichen vor Ort - also augenscheinlich - durchgeführt werden.

Question 15

Question
Die Grenzen eines Fernbedienbereichs können sein:
Answer
  • Überleitstellen und Abzweigstellen
  • Selbstblockstellen
  • Ausweichanschlussstellen
  • Fernbediente Bahnhöfe
  • Traktionsstandorte und Unterwerke

Question 16

Question
Wie lautet die richtige Bezeichnung für einen Fernbedienbereich (FB), wenn die Steuerung aus einer Betriebsführungszentrale (BFZ) erfolgt?
Answer
  • Vereinfachter Fernbedienbereich
  • ZSB 5 - Zugleitbereich
  • BFZ-Steuerbereich, wobei die freie Strecke zwischen FB sowie benachbartem besetzten Bahnhof als Übergabebereich bezeichnet wird.
  • Übergabebereich

Question 17

Question
Eine fernbediente Betriebsstelle muss wegen Bauarbeiten ausnahmsweise örtlich besetzt werden. Wo werden die Aufgaben der Mitarbeiter geregelt?
Answer
  • Betra
  • La
  • ÖBB - Befehl
  • Betriebsstellenbeschreibung
  • Faplo

Question 18

Question
Was ist im Zuge einer Einleitung erforderlichenfalls zusätzlich anzugeben?
Answer
  • Bei Sonderzügen die Nummer der Fahrplananordnung (Faplo) bzw. Betra.
  • Die Zugart [personenbefördend (P) oder nicht personenbefördernd (nP)].
  • Das zu befahrende Bahnhofsgleis.
  • Bei Zügen mit besonderen Zugnummern der Fahrplan.

Question 19

Question
Was müssen Fdl vorbereitend tun, damit eine Nebenfahrt im Übergabebereich eines vFB verkehren kann?
Answer
  • Eine Bremsberechnung für die Nebenfahrt durchführen.
  • Die Nebenfahrt vorhandenen Bahnhofmitarbeitern und Streckenwärtern ankündigen.
  • Die Nebenfahrt mit dem Nachbarfahrdienstleiter vereinbaren.
  • Beim Fdl BeKo eine Trasse bestellen.

Question 20

Question
Aufgrund einer Arbeitsmeldung ist im Bf die Signalabhängigkeit aufgehoben. Alle Fahrten auf die nicht durchgehenden Hauptgleise werden mit dem Signalbild "Frei mit 40 km/h" signalisiert. Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig?
Answer
  • Über die Signalisierung "EVS Vorsicht" werden die Fahrten ausreichend verständigt.
  • Diese Fahrten werden nicht verständigt, da die Signalisierung ausreicht.
  • Alle Fahrten werden mit Ersatzsignal durchgeführt; in diesem Fall gibt es keine aufgehobene Signalabhängigkeit und die zulässige Vmax beträgt ebenfalls 40 km/h.
  • Eine Verständigung von Fahrten ist immer erforderlich.
  • Die Verständigung kann nur schriftlich mittels LA oder Befehl erfolgen.

Question 21

Question
Ein Befehl - in doppelter Ausfertigung - muss an den Tfzf ausgefolgt werden. Welche Mitarbeiter sind dazu berechtigt?
Answer
  • Blockwärter
  • Personenkassier
  • Fahrdienstleiter
  • Signalmeister
  • Mitarbeiter des ausführenden Betriebsdienstes über Auftrag des Fdl

Question 22

Question
Wer ist für die Sicherung stillstehender Fahrzeuge zuständig?
Answer
  • Der Mitarbeiter, der die Fahrzeuge abstellt.
  • Der Fahrdienstleiter.

Question 23

Question
Was gehört zu einem Zugleitbereich ( ZLB )? Markieren Sie die richtigen Elemente!
Answer
  • Der Zugleitbahnhof (ZL-Bf)
  • Die dazugehörigen freien Strecken
  • Die dazugehörigen Zuglaufstellen (Zls)
  • Der Fernbedienbahnhof

Question 24

Question
Wie kann ein Zug von einer Einfahrt auf ein besetztes Gleis verständigt werden?
Answer

Question 25

Question
Wann ist grundsätzlich mit dem händischen Schließen einer EK zu beginnen, wenn die EK nicht unter Deckung eines Signals liegt?
Answer
  • 4 Minuten vor Eintreffen des Schienenfahrzeuges auf der EK.
  • 2 Minuten vor Eintreffen des Schienenfahrzeuges auf der EK.
  • 3 Minuten vor Eintreffen des Schienenfahrzeuges auf der EK.
  • 5 Minuten vor Eintreffen des Schienenfahrzeuges auf der EK.

Question 26

Question
Wer darf sich in Diensträumen aufhalten?
Answer
  • Alle Mitarbeiter des Bahnhofs.
  • Alle ÖBB Mitarbeiter.
  • Dort Beschäftigte, andere nur in notwendiger Dauer.
  • Alle Kunden.

Question 27

Question
Wer darf Sicherungsanlagen bzw. EK- Sicherungsanlagen bedienen?
Answer
  • Alle Betriebsdienstmitarbeiter.
  • Mitarbeiter während der Ausbildung nur unter Aufsicht und Verantwortung des Diensthabenden.
  • Nur die dafür vorgesehenen Mitarbeiter.
  • Alle volljährigen Staatsbürger.

Question 28

Question
Was bedeutet ein schwarzes Quadrat (siehe Abbildung) in der Spalte 5 eines Buchfahrplans (Fahrplanheft f. Nebenfahrten)?
Answer
  • Einfahrt auf ein Stumpfgleis
  • Zugfahrt endet und wird weiter als Nebenfahrt durchgeführt
  • Bedarfshalt
  • Einfahrt mit Geschwindigkeitsbegrenzung
  • Einfahrt auf besetztes Gleis

Question 29

Question
Wer verfügt eine Einfahr-/Ausfahränderung?
Answer
  • Der Mitarbeiter, der den Selbststellbetrieb programmiert
  • Der Verschubleiter
  • Der Stellwerkswärter
  • Der Fahrdienstleiter

Question 30

Question
Der Fahrdienstleiter ordnet eine Einfahr-/Ausfahränderung eines Regelzuges dem Stellwerkswärter an. Wo ist dies vom Fdl zu verbuchen?
Answer
  • Auf der Merktafel
  • Im Fahrstraßenprüfvormerk
  • Im Zugmeldevormerk
  • Gar nicht

Question 31

Question
Welche Bedeutung hat nachfolgende Orientierungstafel?
Answer
  • Die Orientierungstafel kennzeichnet einen Übergangsbereich. Der Tfzf/SKl-Fahrer/Führer darf den Bereich von der Orientierungstafel bis zum Bahnsteigübergang nur mit Vmax 40 km/h befahren, sofern er davon verständigt ist (Buchfahrplan Spalte 5, Befehl, Fahrtanweisung).
  • Die Orientierungstafel kennzeichnet einen Übergangspunkt Zugfahrt -> Verschubfahrt. Sie zeigt dem Tfzf/SKL-Fahrer/Führer an, dass die Zugfahrt/Nebenfahrt auf eine Verschubfahrt übergeht.
  • Die Orientierungstafel kennzeichnet einen Überwachungsbereich. Sie zeigt dem Tfzf/SKL-Fahrer/Führer an, dass seine Geschwindigkeit mittels Geschwindigkeitsprüfeinrichtung überprüft wird.
  • Die Orientierungstafel kennzeichnet einen Übergabebereich. Der Sipo/ÖbK einer Gefährdeten Rotte weiß, dass er sich daher bei beiden benachbarten Fahrdienstleitern anmelden muss.

Question 32

Question
Wie ist bei Zügen vorzugehen, die nicht grenzfrei im Bahnhof stehen?
Answer
  • Grundsätzlich soll (wenn möglich) die Fahrstraße unter dem Zug verschlossen sein/bleiben.
  • Es sind in diesem Weichenbereich nur noch Zugfahrten zugelassen, die durch Flankenschutzeinrichtungen gesichert sind.
  • Falls eine verschlossene Fahrstraße unter dem Zug nicht möglich ist, sind alle Weichen einzelzusperren/mit Hilfssperren zu sichern.
  • Fahrdienstleiter und Stellwerkswärter sorgen dafür, dass gefährdende Fahrten nicht zugelassen werden.

Question 33

Question
Welche Züge halten in einem Bahnhof vor dem ersterreichten Signal "Haltepunkt"?
Answer
  • Alle Züge, denen das Anhalten mit A-Befehl vorgeschrieben wurde.
  • Alle P-Züge mit planmäßigem Aufenthalt (ausgen. Betriebsaufenthalt).
  • Alle P-Züge, denen das Anhalten mit A-Befehl vorgeschrieben wurde.
  • Alle Züge mit planmäßigem Aufenthalt (ausgen. Betriebsaufenthalt).
  • Alle nP-Züge mit planmäßigem Aufenthalt (ausgen. Betriebsaufenthalt).
  • Alle nP-Züge, denen das Anhalten mit A-Befehl vorgeschrieben wurde.
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