Basler Fastnacht und Rosenmontag

Die Basler Fasnacht ist die größte Fasnacht in der Schweiz. Sie beginnt am Montag nach [blank_start]Aschermittwoch[blank_end] um 4 Uhr morgens mit dem Morgenstraich: Es ist noch dunkel, alle warten in der Innenstadt. Um Punkt vier gehen die [blank_start]Lichter[blank_end] der Stadt aus und die schönen Farben der handbemalten [blank_start]Laternen[blank_end] erleuchten. Die Basler Fasnacht endet am Donnerstag um 4 Uhr morgens mit dem Ändstraich. In diesen 72 Stunden ziehen die Fasnächtler durch die Innenstadt mit ihren [blank_start]Cliquen[blank_end]. Für viele Basler sind es die drey scheenschte Dääg (= die drei schönsten Tage) im Jahr. In der Basler Fasnacht [blank_start]verkleidet[blank_end] sich das Publikum nicht. Nur die aktiven Fasnächtler tragen Kostüme und „Larven“ (= [blank_start]Masken[blank_end]). Wegen der aktuellen Corona-Situation kann die Basler Fasnacht dieses Jahr in großen Teilen leider nicht stattfinden.

Der Höhepunkt der Karnevalssaison sind die sechs Tage zwischen [blank_start]Weiberfastnacht[blank_end] und [blank_start]Aschermittwoch[blank_end]. Die meisten Veranstaltungen gibt es am [blank_start]Rosenmontag[blank_end]. An diesem Tag finden jedes Jahr Karnevalsumzüge statt. Die größten [blank_start]Umzüge[blank_end] sind in Düsseldorf, Köln und Mainz. Viele geschmückte Karnevalswagen fahren durch die Innenstadt und [blank_start]verkleidete[blank_end] Personen (die „Jecken“) und Musiker laufen beim Umzug mit. Von den Umzugswagen wirft man den [blank_start]Zuschauern[blank_end] viele Süßigkeiten zu. Die Tradition von Karnevalszügen ist sehr alt, denn schon im [blank_start]Mittelalter[blank_end] hat es Umzüge gegeben. Die Kölner [blank_start]Jecken[blank_end] grüßen sich an Karneval mit „[blank_start]Alaaf[blank_end]“. In Düsseldorf und Mainz sagt man „[blank_start]Helau[blank_end]“.